Poweramp für das Pedalboard
Nachdem man mit dem Palladium Gainstage einen reinrassigen Preamp vorstellte, ist man bei Seymour Duncan nun bei der ersten Endstufe angekommen, die sich ganz unauffällig auf dem Pedalboard platzieren lässt. Die Seymour Duncan PowerStage 170 besitzt zwar mit ihren 170 Watt an 4 Ohm nur gut Dreiviertel der Leistung ihres großen Bruders, der PowerStage 700. Doch das kompakte Format macht sie natürlich viel praktischer. Und sie befindet sich nun endlich in der Auslieferung.
Anschluss finden Boxen von 4 bis 16 Ohm an der Stirnseite der Endstufe, die volle Leistung steht natürlich nur bei Anschluss einer 4-Ohm-Box abrufbereit. Der Klinkeneingang sowie der Netzschalter sitzen ebenfalls an der Front, seitliche Lüftungsschlitze sorgen für das Abführen der entstehenden Warmluft. Das Netzteil ist Gott sei Dank integriert, das erspart uns weiteren Kabelsalat im Fußraum.
Auf dem Bedienpanel aus gebürstetem Aluminium befindet sich eine Dreiband-Klangregelung mit Bässen, Mitten und Höhen sowie ein übergroßer Lautstärkeregler. LEDs für Power, Temperatur und Clipping sorgen für die Überwachung der notwendigen Funktionen.
Die Facts & Features zur Seymour Duncan PowerStage 170
- 170 Watt Leistung an 4 Ohm, Anschließen von Lautsprechern mit einer Impedanz von 4-16 Ohm möglich.
- Höhenfrequenzen: +/- 13 dB bei 6,61 kHz.
- Mittenfrequenzen: +/- 13 dB bei 712 Hz.
- Bassfrequenzen: +/- 13 dB bei 87 Hz.
- Regler für Lautstärke, Bässe, Mitten und Höhen.
- LEDs für Clipping, Überhitzung und Power.
- Maße: 12,7 x 13,3 x 7,2 cm
- Gewicht: 900 Gramm
Der Seymour Duncan PowerStage 170 empfiehlt sich als praktische und kompakte Endstufe für das Pedalboard oder den Modeller und ist zu einem Preis von 399,- Euro erhältlich.
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Und wieder wurde das Rad neu erfunden. Ich weiß nicht was das bringen sollte, eine schwere Box braucht man dennoch. Nunja wenn es so leicht ist, dann ist es okay. Den amtlichen sound im Video machen ja diese Pedale und der tollen Gitarrist, also nicht täuschen lassen.