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Superbooth 2017 im FEZ Berlin

Neue Galerie - Einblick ins FEZ

6. Februar 2017

Superbooth 2017, denn nach der Messe ist vor der Messe. Die NAMM-SHOW hat ihre Tore geschlossen, aber die Musikmesse und die Superbooth sind soeben gestartet.

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Direkt zu den Superbooth News

Nachdem die erste Superbooth-Messe im vergangenen Jahr ein voller Erfolg war, findet die Superbooth 2017 nicht nur an einem neuen Veranstaltungsort statt, sondern auch zu einer etwas wärmen Zeit, nämlich vom 20. bis 22. April.

Der neue Veranstaltungsort der Superbooth 2017 fällt um einiges größer als das Funkhaus Berlin aus. Es handelt sich um das FEZ in Berlin-Wuhlheide. Das noch zu DDR-Zeiten als „Pionierpalast“ entstandene Gebäude bietet mit seinen zahlreichen und abwechslungsreichen Räumlichkeiten auf drei Etagen Platz für die Synthesizerhersteller aus der ganzen Welt.

AUSSTELLER

Der Aussteller- und Hallenplan der Superbooth 2017 wurde aktualisiert, bislang sind 148 Firmen gemeldet, was einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr darstellt. Es ist wieder eine wunderbar bunte Mischung aus Branchenführern wie Roland, Korg und Yamaha, Lokalmatadoren wie Doepfer, Jomox und MFB, Kleinstfirmen wie Erica Synths, Dreadbox und Gotharman, alten Hasen wie Dave Smith Instruments und Moog, jungen Hüpfern wie AQA, Dasz und Koma, Softwarebuden wie Steinberg und Avid, Studioprofis wie Genelec, ADAM und Tegeler Audio – und viele, viele mehr. Sicherlich werden noch weitere folgen. Eine aktuelle Liste der Aussteller von Synthesizern, Modularsystemen, Bausätzen, Studioequipment und Software findet ihr unter diesem Link.

Zum einen gibt es auf der Superbooth 2017 großflächige Bereiche, wo die Hersteller an Ständen ihre Neuheiten und das sonstige Sortiment zeigen und vorführen. Hier wird es wieder einen regen Austausch zwischen Musikern und Herstellern, aber sicher sicherlich auch untereinander geben. Einige Firmen, wie Moog oder Elektron haben eigene Lounges eingerichtet, die neben Produkten auch ein spezielles Ambiente bieten werden.

Willkommen im Zukunfts-Sound

WORKSHOPS

In mehreren Räumen des FEZ-Foyers werden für die Superbooth 2017verschiedene Workshops angeboten werden. Diese richten sich zum Teil an Einsteiger in die Materie, es werden aber auch spezifische Themen behandelt, wie beispielsweise Möglichkeiten des Gehörschutzes.

Der Tagesablauf der Superbooth 2017 ist dreigeteilt. Von 10:00 bis 14:00 Uhr ist die Messe Fachbesuchern vorbehalten. Ab 14:00 Uhr öffnen sich dann die Tore für alle Besucher. Ungefähr ab 19:00 Uhr schließen die Stände der Aussteller und es gibt bis ca. 23:00 ein vielfältiges Programm mit Konzerten und anderen Darbietungen.

PROGRAMMPUNKTE

Insgesamt sind über 50 Programmpunkte während der Superbooth 2017 geplant. Darunter die so genannten Gesprächskonzerte, Präsentationen der Hersteller mit Unterstützung von Musikern, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden. Dies soll auch via Live-Stream im Internet übertragen werden. Am genauen Programm wird derzeit noch gearbeitet, den aktuellen Stand erfährt man auf der Superbooth-Website. Auf der Seebühne des FEZ wird des Auftritte zu sehen geben, die als „experimentelle musikalischen Darbietungen“ angekündigt sind. Klingt beunru… interessant.

ANREISE

Die Anfahrt zur Superbooth 2017 ist einfach, da man vom S-Bahnhof Wuhlheide mit der der „Pionierbahn“ direkt bis zum FEZ gelangt. Außerdem wird es wieder den wunderbaren Bootsshuttle-Service ab Bahnhof Jannowitzbrücke geben.

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Tickets

Der Ticketvorverkauf zur Superbooth 2017 läuft bereits. Über die Website können Tages- und 3-Tages-Karten sowie Karten für den Boots-Shuttleservice (Nachtrückfahrt) geordert werden. Bis zum 31.12.2016 gibt es Early-Bird-Angebote.

GALERIE

Um Euch schon mal auf dieses Highlight optisch einzustimmen, hier ein kleines Bilderbuch zum FEZ:

Und so sieht das aus, wenn der Chef selbst Hand anlegt bei den Vorbereitungen:

Andreas Schneider bei der Arbeit

HISTORY: TOP NEWS zur ersten SUPERBOOTH 2016

Der Superbooth-Stand war seit Jahren ein Highlight und Publikumsmagnet auf der Frankfurter Musikmesse. Im kommenden Jahr wird in Berlin daraus erstmalig eine eigenständige Messe: Superbooth 16. Initiator und Organisator Andreas Schneider hat hierfür extra ein neues Team aus dem erweiterten Umfeld von SchneidersLaden und Alex4-Vertrieb gebildet. Wir haben uns vorab schon mal mit ihm getroffen und uns seine Vision erläutern lassen.

Die dreitägige Superbooth 16 wird eine Mischung aus Fachmesse, Gesprächspodium, Schulungen, Klanginstallationen, Konzerten und Performances. Bislang war die Superbooth in erster Linie Anlaufpunkt für Kleinhersteller, Modular-Freaks und andere Exoten – ein wahres Nerd-Eldorado. Die Superbooth 16 wird jedoch in jeder Hinsicht größer und umfassender als die bisherigen Messestände sein.
Selbstverständlich wird ein Großteil der weltweiten Modular- und Analogszene, alte Hasen und junge Hüpfer, vertreten sein: Doepfer, Vermona, TipTop Audio, Trouby Modular, Verbos Electronics, Dave Rossum Electronics, Erica Synth, Analogue Systems, Eowave, Make Noise, Birdkids, Endorphin.es, Jomox, Macbeth, Pittbourgh Modular, Dreadbox, MFB etc. etc. etc.
Aber auch die japanischen Firmen Korg, Roland/AIRA und Yamaha, die die Synthesizersparte jüngst für sich wieder entdeckt haben, werden ausstellen. Ferner sind u.a. auch Moog, Waldorf, Elektron, U-HE, Bitwig, Roger Linn, Native Instruments, Radikal Technologies, Ableton, Teenage Engineering, Tegler Audio, KRK, Modal Electronics u. a. vor Ort.

Die Liste an Ausstellern ist lang und es werden noch weitere hinzukommen. Neben Klangerzeugern wird es also auch Studiotechnik und Software zu sehen bzw. zu hören geben. Außerdem soll auch der Bereich Video und Bildsynthese behandelt werden.

Das Wort hat …

Unter der Bezeichnung „Gesprächs-Konzerte“ werden 20-minütige Präsentationen in Zusammenarbeit mit diversen Herstellern stattfinden. Dafür sind verschiedene Künstler aus der elektronischen Musikszene eingeladen, die im Sendesaal 1 und an unterschiedlichen Stellen des Superbooth-Areals anzutreffen sein werden. Für die zweite Abendveranstaltung ist eine Diskussion mit einigen Heroen eingeplant, darunter Florian Schneider, der u. a. auch sein originales Trautonium als Ausstellungsobjekt beisteuern wird, Musikproduzent Daniel Miller von Mute Records und möglicherweise auch Bob Williams von Analogue Systems.

Triolischer Tagesablauf

Die Superbooth 16 teilt das Tagesprogramm in drei Abschnitte. Von 10 Uhr bis 14 Uhr ist die Ausstellung dem Fachpublikum vorbehalten. Das sind jedoch nicht nur Hersteller, Händler, Vertriebe, sondern auch deren geladene Gäste. In diesem Zeitraum steht das Business im Vordergrund, denn auch Analog-Hersteller müssen von Etwas leben.
Ab 14 Uhr können die Hallen dann von jedermann gestürmt werden. Ab hier beginnen die Präsentationen, Workshops und Gesprächsrunden in den verschiedenen Gebäudeteilen. Bis ca. 20 Uhr kann man sich nach Herzenslust umhören, informieren, diskutieren, ausprobieren, modulieren, fachsimpeln und chillen.
Ein Workshop-Programm mit Präsentationen soll „Trends und Produkte, ökologische und ökonomische Aspekte, Qualität und Komplexität der aktuellen Entwicklungen am Musikmarkt dokumentieren und veranschaulichen“.

Am Abend verlagert sich die Aktivität dann in bestimmte Räumlichkeiten, wo Konzerte, Performances oder andere besondere Kulturveranstaltungen stattfinden. Hierfür steht der endgültige Plan noch nicht fest, aber auf der Superbooth-Website wird darüber rechtzeitig informiert werden. Derzeit koordinieren sich einzelne Hersteller zusätzlich mit angesagten Clubs und Künstlern in Berlin für eine weiterführende Zusammenarbeit, so dass die Nacht nicht langweilig zu werden braucht.
Für Speis und Trank wird selbstverständlich gesorgt sein, auch die schon seit Jahren zur Superbooth gehörende Absynth-Bar wird wieder eingerichtet werden.

Geweihter Boden

Neben Ausstellern, Equipment und Künstlern gibt es noch ein weiteres Highlight, das Gebäude selbst. Die Superbooth 16 wird im Funkhaus Berlin stattfinden. Diese mittlerweile schon fast historische und inzwischen denkmalgeschützte Stätte beherbergte den Rundfunk der DDR sowie dessen angeschlossene Tonstudios. Hier wurde der überwiegende Teil der DDR Rock- und Pop-Platten und ebenso unzählige Klassik- und Hörspielproduktionen aufgenommen. Der Gebäudekomplex von 1951 beinhaltet eine Reihe großer Säle, Studios und kleine Aufnahmeräume, die mit ihren akustischen Baumaßnahmen auch eine sehenswerte optische Komponente haben. Auch heute noch werden die meisten Studios und Aufnahmesäle genutzt. Der Ort könnte nicht besser zur Superbooth passen. In mindestens 10 Räumlichkeiten werden sich die Aussteller und Künstler positionieren, in den Gängen und Outdoor werden Installationen vorhanden und Entspannungsmöglichkeiten gegeben sein.
Begeistert von dem besonderen Flair haben einige Hersteller wie z. B. Moog, Elektron oder Yamaha besondere Räume für sich reserviert und werden diese als Lounges nutzen.

Der lange Weg

Das Funkhaus Berlin in der Nalepastraße liegt im Stadtteil Treptow-Köpenick zwar nicht unbedingt zentral, ist aber mit S-Bahn und Tram recht gut zu erreichen. Die Superbooth 16  wäre kein echter Schneider-Event, wenn es nicht auch bei der Anfahrt eine Besonderheit gäbe. Sofern es das Wetter zulässt, ist ein Boots-Shuttle eingeplant, denn das Funkhausgelände liegt direkt an der Spree. Am Abend wird man auch so wieder direkt zurück ins Stadtzentrum gelangen können.

Die letzten Details

Andreas Schneider und seine Mitstreiter sind derzeit noch heftig am wirbeln. Die Organisation läuft auf Hochtouren, und einige Punkte werden sich in der Zwischenzeit erst noch ergeben, erweitern oder verändern.

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 Beats  Keys  Studio  Vintage
Forum
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    AMAZONA Archiv

    Im ehemaligem Pionierpalast in der Wuhlheide. Dort war ich als 7jähriger im Kosmonautenzentrum. Muss wohl was hängengeblieben sein. :D

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      TobyB RED

      Marko bestimmt die Polyvoks ;-) Ich war da auch als Knirps. Wobei ich wurde vom westdeutschen Bildungsfernsehen infiziert. Ich glaub, ich möcht da hin. :-D

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    Son of MooG AHU

    Der Modular-Virus breitet sich anscheinend exponentiell aus und mutiert dabei ständig. Wir profitieren durch enorme Vielfalt an Herstellern und Modulen. Selbst mit geringstem Einkommen kann man sich über einige Jahre hinweg ein passables System aufbauen, etwas Geduld voraus gesetzt.

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      Chick Sangria

      @Son of MooG Interessanter Weise scheinen von dieser Epidemie fast ausschließlich Männer betroffen zu sein. Oder habt ihr da andere Erfahrungen?

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          Chick Sangria

          @TobyB Ja, schön, dass ihr das abdeckt. Aber wenn man sich Foren und Kommentare in der Branche durchliest – ein einziger Testosteronschwall (Stichwort: Autovergleiche!). Nicht dass ich das nicht interessant fände, aber die Abwesenheit von Frauen ist auffälliger als in anderen Bereichen der Kultur. Man muss es nicht so machen wie das Jazzfest Berlin (Hälfte der Bandleader weiblich), aber die „awareness“ für das Problem ist doch ziemlich gering. Obwohl es eine überwiegend sympathische Community von Nerds ist.

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            TobyB RED

            @Chick Sangria Hallo Chick,

            also die Geschichte ist voll von Frau am und neben dem Synthesizer. Delia Derbyshire hat das Doctor Who Theme mit einer Bandmaschine gemacht und einem VCO gemacht. Susanne Cziani, Laurie Anderson. Alicia Keys, Sylvia Massy, Ellen Alien, Electric Indigo, Storm & Chemistry, Sister Bliss(Faithless), Anais Neon(Vile Electrodes). Für Deutschland Babara Dennerlein, Claudia Hirschfeld, Matzumi, Elvira Plenar, usw. Mehr fällt mir ad hoc nicht ein. Spannt aber einen Bogen von E zu U über Jazz und Dance. Es gibt sie also. Ich glaube nur das es ein Wahrnehmungs und Darstellungsproblem ist.

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              A.Vogel AHU

              @TobyB 0,01 Promille sind und bleiben 0,01 Promille.
              Und damit meine ich nicht den Alkoholkonsum :)

              • Profilbild
                TobyB RED

                @A.Vogel Hallo Gevatter,

                ich bezweifele das es es nur 0,01 Promille sind. Meine Liste war unvollständig, Anne Dudley(Art of Noise) und Gudrun Gut auch. fehlte. Ganz wichtig. Und viele andere Frauen auch. Was aber nicht heisst das wir bei 50:50 sind. Siehe Wikipedia, nur wo wir noch unser Kaffeekränzchen halten, haben die einen Track fertig gemacht. ;-)

                • Profilbild
                  A.Vogel AHU

                  @TobyB Lass uns nicht über 0,01 oder 0,03 streiten.

                  Ich habe in den letzten 30 Jahren grob geschätzt 1200 primär elektronische Konzerte besucht (Dubletten jetzt mal nicht rausgefiltert).
                  Musikerinnen sind verschwindend wenige darunter gewesen, jedenfalls deutlich unter 0,5%.
                  Und der Blick in meine Platten- und CD-Sammlung sieht nicht viel anders aus (im Elektroniksektor; in anderen Bereichen ist es schon etwas mehr).

                  PS: Konzerte der letzten 2 Wochen (nicht nur elektronisch):
                  Warpaint -> Yep, 4 Frauen!
                  Mouse on Mars -> 2 Kerle.
                  Tortoise -> 5 Kerle.
                  Konrad Kraft -> 1 Kerl.
                  Heute abend Swans -> 6 Kerle.
                  Nächste Woche Human League -> live 3 Kerle und 2 Sängerinnen.
                  Ist alles sicher statistisch nicht 100% signifikant, und vielleicht steh ich auch einfach eher auf männliche Musik :)

                  • Profilbild
                    Chick Sangria

                    @A.Vogel Wie gesagt, über die Repräsentation von Frauen auf Bühnen und Festivals kann sich der Musikjournalismus streiten, und das wird auch zur Genüge getan. Mir ging es um die fast gänzliche Abwesenheit weiblicher Perspektiven im Synthesizer-Internet-Diskurs (Amazona, Synthtopia, CDM etc.)

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                    TobyB RED

                    @A.Vogel Hallo Andreas,

                    meine Plattensammlung hat einen MFA(MusikalischerFrauenAnteil) von 35 Prozent. Bei der elektronischen Musik oder stromverstärkten komme ich auf einen MFA von 18 Prozent. Je klassischer die Musik wird, desto höher der MFA. Den geringsten MFA habe ich in der Rock und Metal Musik gezählt. Bemessungsgrundlage waren 600 CD und 1842 Vinyls. Ich habe im Keller noch mal ca. 1800 Scheiben, die haben aber keinen EAN/UPC Code und ich war zu faul die Daten in Numbers einzuhacken. Total augenommen ist deutscher Schlager, Schlagerpop, Volksmusik. Wie viele davon live unterwegs waren, kann ich dir nicht beantworten. Insofern sind wir wieder bei deinem 0,01 % Schnaps :-)

            • Profilbild
              Chick Sangria

              @TobyB Oder gerade Suzanne Ciani auf der Loop Conference. Unterschreibe ich zu 100%, vor allem den letzten Satz. Die Repräsentation von Frauen in Branchenmedien und -portalen läuft im Gegensatz zum Musikjournalismus irgendwie nicht.

              • Profilbild
                TobyB RED

                @Chick Sangria Hallo Chick,

                ich mein da müsstest du mal die „elektronische“ Musikerinnenwelt fragen, ich kann dir nur sagen, wie das meine Haus und Hofsängerin sieht. Für die zählt, dass sie ihr Ergebnis zu 100 % umsetzt und wird. Das wie ist ihr egal. Es ist für sie total der Horror wenn ich anfange über Filter und diesen und jenen Synth zu reden. Und im Musikjournalismus gehts ums verkaufen der Person die einen Tonträger gemacht hat. Und das muss man dann wollen.

              • Profilbild
                Coin AHU

                @Chick Sangria Und das ist warum so schlimm ?
                Fühlst Du Dich unterdrückt ?
                Dann motiviere doch ein paar Kolleginnen,
                sich für das Thema zu interessieren.
                Oder was erwartest Du von Mann ?
                Gruß – Coin

              • Profilbild
                Coin AHU

                @Chick Sangria Hallo Chick.
                Was muss denn Deiner Meinung nach getan
                werden, damit sich das Verhältnis ändert ?

                • Profilbild
                  Chick Sangria

                  @Coin Ich glaube nicht, dass man durch konkrete Schritte etwas dagegen tun kann. Aber trotzdem oder gerade deshalb könnte man irgendwie signalisieren und reflektieren, dass man hier ein ziemlich privilegierter Teil des Internets ist.

                  Das bezieht sich nicht nur auf Frauen, gerade mit Blick auf die angloamerikanische Community könnte man sagen: ein privilegierter weißer Teil. Bzw. im Fall von Amazona – weißblauer Teil. Aber nichts gegen Bayern ;)

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                    kiro7

                    @Chick Sangria Deine Implikation die Teilhabe an der „Synth-Music Community“ sei nur etwas für Weiße, priveligierte Männer ist totaler Unsinn.

            • Profilbild
              Son of MooG AHU

              @TobyB Nicht zu vergessen: Miquette Giraudy (die weibliche Hälfte von System 7), durch die ich 1977 auf den ARP 2600 aufmerksam wurde. In diesem Jahr war auch Basil Brooks (Zorch) mit 2 EMS VCS3 in der Steve Hillage Band und mit Phil Hodge’s Minimoog, Rhodes und Solina Strings waren mehr Synths als bei heutigen Electronic-Acts auf der Bühne…

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            kiro7

            @Chick Sangria Also ich kann hier kein „Problem“ sehen. Wenn Frauen sagen wir mal „absichtlich“ aus der Szene rausgehalten werden würden, ja das wäre echt ein Problem.
            Die „fast gänzliche Abwesenheit weiblicher Perspektiven im Synthesizer-Internet-Diskurs“ resultiert einfach nur aus dem Mangel an Masse, sprich es gibt einfach zu wenig Frauen die sich für das Thema interessieren. Leider. ich finds auch Schade, aber das ist halt so, und da kann man auch kein gesellschaftliches „Problem“ oder eine Art von Missstand rauskonstruieren. Man kann keinen zu seinem Hobby zwingen, genauso wie in dem Kontext auch keine(r) davon abgehalten wird.

            Du könntest dir aber mal überlegen, wie du evtl. mehr Frauen zur Musikelektronik bringst. Ich habs schon bei dreien erfolglos versucht.

            • Profilbild
              Chick Sangria

              @kiro7 Teilweise richtig, teilweise kann man aber auch Gruppen unabsichtlich ausschließen. Vor allem durch Sprache. Kurze Stichprobe hier zu genderneutralen Formulierungen: „der Gitarrist“ gibt 78 Ergebnisse, „Gitarristin“ 3. In Diskussionsforen ist das sicher ähnlich. In redaktionellen Medien ist es allerdings Standard, so etwas zu vermeiden – hat nichts mit Genderwahn zu tun, ist einfach normal.

              • Profilbild
                Chick Sangria

                @Chick Sangria Wenn ich noch ein besonders deutliches Beispiel hinzufügen darf, das sich allerdings auf die klassische Band bezieht:
                https://www.amazona.de/a/fun-die-perfekte-bandprobe/
                Auch wenn es um Klischees gehen soll – hier gibt es nur männliche Typen. Warum sind übrigens auf dem Stockphoto süße Girls zu sehen?
                Wie kann man da rechtfertigen, auch Frauen zum Musikmachen animieren zu wollen?
                Es mag alles überzogen klingen, aber ich finde es seltsam, dass es niemand thematisiert.

                • Profilbild
                  kiro7

                  @Chick Sangria Ich glaube du siehst das zu „verschwörerisch“. Ein Artikel über eine Band: Wenns ein Gitarrist war, wird auch Gitarrist geschrieben, wenns eine Frau, also eine Gitarristin war, dann wird auch kein Redakteur Gitarrist, also männlich schreiben.

                  Und bitte, wenn sich eine Frau durch Stock-Fotos vom musizieren abhalten lässt, dann – mal ernsthaft – dann ist ihr auch nicht mehr zu helfen, bzw. hatte sie es auch nicht vor. Es gibt auch Männer die Bock auf Stricken haben, die machens dann einfach.

                  Und Sie hier hatte halt Bock auf Synths:
                  http://www.cikira.com/

                  Und der Grossteil der Frauen hat halt keinen, und deswegen steht auch überall kaum was von Frauen.
                  So einfach ist das.

                  • Profilbild
                    Chick Sangria

                    @kiro7 Eben nicht. Es sind Typenbezeichnungen: „Der Gitarrist hat es gerne laut“ etc. Lies dir die Suchergebnisse für „der Keyboarder“ doch einfach durch. Selten geht es um einen konkreten Keyboarder.
                    Anm.REDAKTION: Bitte nur gekürzte Links einfügen.

                    • Profilbild
                      Danny Who AHU

                      @Chick Sangria Schon mal was vom generellen Maskulinum gehört? Du kannst natürlich auch gern alles unleserlich verkomplizieren mit Sprachgesetzen, an die sich in der Geschichte noch nie jemand gehalten hat.

                      Was ist Dein Problem konkret?

                      Die Medien sind mE nicht in der Pflicht, irgendwen stärker zu porträtieren, nur damit irgendwelche angenommenen, statistisch nicht weiter fundierten, interessierten Musiknewbies NICHT vom Musikmachen abgehalten werden.
                      Was ist das eigentlich für eine infantile Annahme, irgendwer würde seinen Drang, Musik zu machen, doch nicht ausleben, nur weil irgendwelche Tech-bezogenen Hobbys nun mal einfach mehr von Männern ausgeübt werden.

                      Frau zu sein ist keine voraussetzungsfrei förderns- oder schützenswerte Errungenschaft, ebenso wie Mann.

                      Warum macht sich umgekehrt eigentlich niemand in Sozialberufen für eine stärkere Porträtierung von Männern eine Lobby?

            • Profilbild
              Tyrell RED

              @kiro7 Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Das Problem ist genau anders herum – wir würden sicher alle viel dafür tun, um den Anteil Frauen in dieser Szene zu erhöhen, aber das Thema scheint Frauen weniger zu interessieren als Männer- und das geht übrigens schon bei der Musik los. Ob TD, Vangelis, JMJ, KS, Kraftwerk und wie sie alle lauten… der Anteil männlicher Fans überwiegt bei weitem.
              Leider. Aber man kann eben niemand zu seinem Glück zwingen. Oder anders gesagt, die armen Schweine sind eigentlich die Männer.

          • Profilbild
            tdrum

            @Chick Sangria (Teil 1 von 2) Pauline Oliveros, Eliane Radigue, Daphne Oram, Laurie Spiegel, To Nhan Le Thi von Dopplereffekt, Mariqueen Maandig bei How To Destroy Angels… dann noch im Techno-Bereich (egal ob Underground oder Kommerz): Miss Djax (u.a. Label-Ownerin, ne?), Monika Kruse, Marusha… ich denke ihr BEIDE schaut zu wenig auf den größeren Kontext: auf der einen Seite ja, Frauen sind stark in der Minderheit, auf der anderen Seite, das ist doch längst nicht nur bei Synths so, sondern an jedem Musikinstrument (außer Mikrophon^^) außerhalb der E-Musik und generell immer noch in der Mehrzahl der technisch orientierten Berufe/ Tätigkeitsfelder.
            Weitere Beispiele: die Tochter von Stanley Kubrick hat (meine, auf einem Fairlight CMI) die Originalmusik zu „Full Metal Jacket“ gemacht – einer der besten elektronischen Soundtracks ever.
            Und welcher Modularfreak kennt nicht „Forbidden Planet“? Bittesehr, Bebe (und Louis) Barron).
            Mark Verbos scheint seine Firma mit Beteiligung seiner Frau zu betreiben (ohne Gewähr).
            Cary Grace, die Wiard von Grant Richter übernommen hat und mit G. Hinton (Ex-EMS) zusammenarbeitet, ist auch Musikerin mit einigen Alben draußen.
            Paula P-Orridge (Throbbing Gristle).
            Anne Clark. …

            • Profilbild
              tdrum

              @tdrum (Teil 2 von 2) Ob Annie Lennox und die Frauen bei Dead Can Dance und Cocteau Twins auch Synths angefasst oder nur gesungen haben, weiß ich nicht.
              Und bittesehr: die gute alte Wendy Carlos ist zuallermindest nach aktueller Genderdefinition auch kein Mann. Sie war’s zwar zu „Switched On Bach“-Zeiten, aber falls bei euren Promilleberatungen nur Cis- und keine Transfrauen zählen, müsst ihr noch eine weitere Diskussion aufmachen.
              Und äähh… Björk. BJÖRK. Also nee, langsam wird’s echt doof.
              Yoko Ono?
              Und die japanische Roland-Lady auf Youtube, haha. Ja, kein „gutes“ Beispiel, aber immerhin: nerdiger geht’s doch kaum.
              Dann noch Rapperinnen wie Azealia Banks – wenn ich richtig erinnere, schraubt die ihre Beats selbst zusammen oder hat es zumindest auf dem Debutalbum.
              80% der Beispiele hier waren aus meiner Erinnerung, teilweise auch persönlich bekannt, aber ihr könnt bei Interesse hier weitergucken (und ggf. selbst erweitern):WIKIPEDIA – KONTEXT(e) beachten. Außer ihr wollt euch absichtlich im Kreis drehen.

            • Profilbild
              Chick Sangria

              @tdrum Hallo tdrum,
              stimmt alles, aber das beantwortet nicht die Frage, was der Musiktechnik-Journalismus gegen dieses Problem tun kann, wenn er es ernst nimmt. Mein konkreter Vorschlag: nicht automatisch „der Keyboarder“, „der Tastenmann“, „der Synth-Freak“ als Typ schreiben, sondern offene Formulierungen wählen. Kann man nicht immer durchhalten, aber wäre ein Ansatz. Und ist nicht als Sprachgesetz gemeint, sondern als Plädoyer für ein unideologisches Hinterfragen der eigenen Schreibgewohnheiten.

              • Profilbild
                tdrum

                @Chick Sangria Hallo, falsche Adresse. Ich habe von gar keinem Problem gesprochen. Noch stelle ich eins in Abrede (z.B. das, welches du meinst – ich weiß aber nicht, welches und ist mir grade auch egal). Ich wollte einfach nur vorschlagen, dass man statt vorschnellen Pauschalisierungen und auf „Eindrücken“ basierenden Weltbildern a) erst mal gründlicher recherchieren sollte, ob man vlt. einfach viele Namen nur selbst nicht kennt und b) sich klar machen sollte, dass Synthmusik nicht wirklich einseitiger männlich ist als viele andere Genres auch. Mag ja sein, dass der Durchschnittshipster bei der Superbooth statistisch zu 99,9% männlich ist und dass Einige oder du die deutsche Sprache bzw. deren aktuellen Stand sexistisch finden. Aber davon hab ich gar nicht geschrieben.
                P.S. Ok, habe gefunden, was du meinst. Also noch mal klarer: mein Kommentar war nicht auf dein Anliegen bezogen, sondern auf ein paar der Antworten darauf (hast ja selbst angemerkt, dass da was abgezweigt war).

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              A.Vogel AHU

              @tdrum Paula P. Orridge war Psychic TV; Cosey war bei TG…
              Ja, ich hab nie bestritten, dass es Frauen gibt, die Musik machen.
              Aber rein elektronische Musik hat einen deutlich kleineren Frauenanteil als andere Musiksparten (vielleicht Oldschool-Industrial und Deathmetal mal ausgenommen), egal ob Berliner Schule, EBM, Italo House, Techno, Electropunk, whatever sonst noch.
              Klar gibt’s da auch Frauen, die da unterwegs sind, aber zu jedem Frauennamen gibt’s dann auch 10.000 Männernamen.
              Mehr habe ich eigentlich nicht sagen wollen. Und wertend hab ich das ohnehin nicht gemeint; mir doch egal was für Jungs- oder Mädchenzeugs gehalten wird. Ich hab den pinken Kaossilator :)

              Es geht ja auch in den einschlägigen elektronikmusiklastigen Foren auch immer eher um technische als um musikalische Aspekte. Und auch das ist OK, macht doch auch Spaß. Aber ein Hauch Modelleisenbahn ist halt immer dabei…..

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                tdrum

                @A.Vogel Ich finde, du verzerrst in Rekordtempo, was ich grade eben geschrieben habe. Es sind nicht nur die Extrem-Musikgenres, die du genannt hast, wo Frauen extrem in der Minderheit sind. Z.B. Reggae? mit ganz wenigen Ausnahmen nur Backgroundvox und Live-„Animation“ (sexy Hüftschwingen, Shaker-Shaken und Lippenschürzen) in Dreiergruppen am rechten Bühnenrand. Metal? Generell, nicht nur Death- u.ä. – Hip Hop, also nicht R’n’B/ Soul? Jazz – am Instrument, nicht am Mikro? Wetten, dass es bei all dem ähnlich aussieht wie bei Synths. Aber vor allem: darum ging es mir doch gar nicht – meine Aufzählung war doch nur der Bonus, um zu zeigen, dass wenn man schon damit anfängt, man auch gründlich sein sollte. Aber der Hauptpunkt war, dass man erst mal nach dem Kontext schaut, bevor man leicht autistisch einfach Dinge aufzählt. Und der ist nicht so schwarzweiß.

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                  Chick Sangria

                  @tdrum Ihr führt hier eine Diskussion, die ihr jeden Monat in der Spex, Groove etc. lesen könnt. Das Problem ist im Musikjournalismus schon sowas von angekommen, es gibt Festivals, Blogs etc. zu Musik von Frauen. Aus Hörerperspektive also. Aber der Aspekt des Machens, um den es hier geht, ist einfach übermaskulin repräsentiert. Und gerade ein Medium, das sich AmazonA nennt, sollte doch hier mal was tun.

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                    [aˈtoːm] [aːl] [ˈa(ː)tonaːl] AHU

                    @Chick Sangria Lass dich nich unterkriegen, du siehst das völlig richtig. Das Problem ist, daß du auch hier genau gegen die Wand anschreibst, die du kritisierst. Es wunderte mich nichtmal, wenn hier noch Maskulinisten und Pick-Up Freaks auftauchten, wie ich es aus anderen Diskussionsforen kenne, sobald man sich über diese Problematik äussert.

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                      Chick Sangria

                      @[aˈtoːm] [aːl] [ˈa(ː)tonaːl] Danke, endlich mal etwas Unterstützung! Wenn ich allerdings Peters Kommentare zu High Heels lese, fürchte ich, dass hier nicht viel zu machen ist.

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                Chick Sangria

                @A.Vogel Genau. Kürzlich bei eBay Kleinanzeigen einen Anbieter gesehen, der Eurorack-Module und Modelleisenbahn-Zubehör im Angebot hatte…

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              Tyrell RED

              @tdrum … und trotzdem, was sind diese paar Namen im Vergleich zur Masse der männlichen Künstler. Es ändert nichts an der Tatsache, dass 99% der Synthesizer-Interessierten nun mal Männer sind. Und die Männerwelt ist an dieser Tatsache ganz sicher nicht Schuld – und auch ein gesellschaftliches Schema kann ich dahinter nicht erkennen. Einziger Trost, die E-Gitarrenwelt ist da nicht viel besser dran – immer bezogen auf das Mengenverhältnis zwischen weiblicher und männlicher Musiker. Also bitte jetzt keine Listen bringen mit unzähligen Namen weiblicher Künstler die E-Gitarre spielen. ?

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      swellkoerper AHU

      @Son of MooG „Modular-Virus“, „geringstes Einkommen“ und „Geduld“ vertragen sich nicht. :-) Wenn es doch bloss so wäre!

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        Son of MooG AHU

        @swellkoerper OK, irgendwie muss ich dir recht geben. Zumindest in meinem Fall trifft es jedoch zu. Mein Einkommen ist auf Hartz-IV-Niveau, ich habe 2011 die ersten Module zur Erweiterung meines Dark Energy’s angeschafft und habe nun ein System mit 41 Modulen von 5 Herstellern, darunter 3 VCOs , 4 Filter, 5 LOFs, 4 EGs etc.

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    weinglas

    Das wird bestimmt eine großartige Veranstaltung!

    Nur noch eine kleine Anmerkung: Die eine genannte Kleinstfirma ist „Gotharman“, nicht „Gotherman“!

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    swellkoerper AHU

    Die Ausweitung der Messe mit Ausstellern aus dem Studio-/Recordingbereich ist ambitioniert, hoffentlich verträgt das Konzept einen so starken Zuwachs bereits im zweiten Jahr. Ich wünsche ihnen den Erfolg von ganzem Herzen und versuche auch hinzufahren.

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    Chick Sangria

    Ich habe keine Sprachgesetze gefordert, sondern nur auf sprachliche und visuelle Gewohnheiten hingewiesen, die andernorts im Jahr 2016 für Ärger sorgen würden, hier aber einfach so auf der Seite stehen.
    Aktuelles Beispiel: Der Fender-Duo-Sonic-Test, in dem ein Promofoto verwendet wird, auf dem eine Frau als Dekorationsobjekt steht (Bildunterschrift: „Die Dame trägt die Duo-Sonic mit zwei Singlecoil Pickups und dem Finish „Capri Orange““).
    Es ist auch interessant, dass die Kommentatoren hier einen entweder für eine Frau oder ein Kind („infantil“) halten, wenn man auf solche Dinge hinweist.
    Und im Übrigen mache ich niemandem hier einen Vorwurf, Sexist zu sein. Meistens ist es einfach nur journalistische Schlampigkeit, Übernahme von Sprachklischees etc. Das ist mein Problem konkret ;)

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    AMAZONA Archiv

    Boah, nee…. muss dieser Genderschwachsinn auch noch hierhin?

    Lese da was von Cisfrauen? Was soll das denn sein? Gibt es die auch in moll oder nur in Durvariante? Ergibt sich da bei Fortpflanzung ’ne Akkordfamilie?

    @ tdrum

    Lass mich raten! Du isst bestimmt auch nur rechtsrumgedrehten Quark, der fair gehandelt ist ?!

    Meine 2 cents…. Bekämpft diese Orwellschen Sprachverschwurbelungen, die nur dazu dienen, die Gesellschaft weiter zu spalten.

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      tdrum

      Der einzige, der hier spalten möchte, bist du. Ich habe keine Wertung vorgenommen, sondern mich nur trocken darauf bezogen, was der aktuelle Trend in der Debatte ist und dass wenn man sich diesem verweigert, man eine neue Diskussion aufmachen muss (am besten aber nicht hier). Genau das hast du getan! Du bist voll drauf eingestiegen! Gratuliere! (NICHT, denn wie gesagt, warum noch weiter OT gehen.) Ob du Wendy Carlos als Transsexuell oder Transfrau oder selbst trotz OP und Hormonen als Mann bezeichnest, ist mir persönlich schnuppe.

      P.S. Sehe gerade, dass cis- auch in Naturwissenschaften als Präfix für „diesseitig“ verwendet wird, also ist deine Polemik zu diesen drei Buchstaben („Was soll das denn sein?“ + Möchtegern-Witze) noch nicht mal Genderdiskussions-kritisch, was ja ok wäre, sondern einfach nur ungebildet.

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        A.Vogel AHU

        @tdrum Eine Nummer kleiner und der Verzicht auf persönliche Angriffe wäre wünschenswert.
        OT ist eine Sache; enthemmtes Rumranzen ist ziemlich daneben.

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      Tyrell RED

      Hallo Wellenstrom. Bitte nicht persönlich werden, ich muss deine Posts sonst löschen.Das geht sicher auch sachlicher.

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    AMAZONA Archiv

    Ist ja schon gelöscht.

    Politisch korrekte Phrasendreschereien aus dem esoterisch angehauchten Umfeld der Gender Studies scheinen hier ja großen Anklang zu finden.
    Führen tut das aber zu nix.
    Wenn z.B. die Musikinstrumentenbranche so wirbt, wie sie es tut, dann hat es wohl auch seine Gründe. Und die werden darauf zurückzuführen sein, dass der überwiegende Teil der Käufer Ihrer Produkte nun einmal männlichen Geschlechts ist. Da gibt es nichts zu verschwurbeln oder zu relativieren, und auch die Aufzählung einer handvoll mehr oder weniger prominenter Musikerinnen bringt da nicht viel.
    Es geht in der Werbung und bei der Präsentation auf Messen nun einmal um Produkte – und dazu gibt es langjährige Studien und Markterhebungen, bezogen auf die Käufer/Konsumenten.
    Es bestereitet doch niemand ernsthaft, dass Frauen musikalisch oder anwendungstechnisch betrachtet, das Gleiche zustande kriegen können wie Männer. Aber die Arroganz, mit der hier einige ’ne Genderdebatte lostreten, geht mir sehr wohl auf den Senkel.
    Und sowas wird man ja wohl noch äußern dürfen. Leider scheint hier nur ’ne gewisse Sterilität in der Argumentation geduldet zu sein. Nun denn. Kann ich auch.

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      A.Vogel AHU

      Schon klar.
      Alle außer dir schwurbeln.
      Alle außer dir dreschen Phrasen.
      Jede andere Meinung ist politisch korrekt, esoterisch, fair gehandelt oder sonstwie eklig.
      Und dann noch dieser schwule Scheiß wie die Spex…..

      „Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht.“
      Dein WeltBILD, oder?

      Und was politisch korrekt ist und somit unbedingt bekämpft werden muss entscheidest immer noch du.

      Und wenn deine unflätigen Beschimpfungen nicht gut ankommen, weil hier vielleicht nicht so viele Montagsspaziergänger unterwegs sind, dann ist hier halt „in der Argumentation“ nur „eine gewisse Sterilität [..] geduldet“.

      Sprich weiter Tacheles oder das, was du dafür hältst; ich glaube kaum, dass du argumentativ überhaupt noch erreichbar bist.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @A.Vogel Wer lesen kann, ist im Vorteil.
        Argumentativ findet sich da leider nichts in Deinem letzten Post. Dafür aber Fehlinterpretationen und Unterstellungen. Schwaches Bild!

        Übrigens: Worte wie „schwuler Scheiß“ habe ich nicht verwendet, im Gegensatz zu Dir…(meine Kritik zur SPEX beinhaltet übrigens keinerlei sexuelle oder genderspezifischen Punkte) so viel zum Thema Niveau in einer Diskussion.

        Vermutlich wird Dein „niveauvolles“ Statement aber nicht zensiert.

        Und ja, dieses Posting erreichte mich tatsächlich nicht, weil komplett inhaltsleer.

        • Profilbild
          A.Vogel AHU

          Klaro, du bist ein Zensuropfer, die anderen aber nicht.
          Und du wirst immer missverstanden, dabei weißt du hingegen immer ganz genau, was bei den anderen Sache ist.
          Und die anderen senken das Niveau, nicht du mit deinen (mittlerweile gelöschten) üblen persönlichen Beschimpfungen.
          Argumentativ brauche ich dir gar nicht kommen, da du ja ohnehin von dem ganzen Genderkram, der politischen Korrektheit und all deinen anderen Feindbildern arg genervt und somit komplett unzugänglich bist. Also fordere auch keine Argumente ein.
          Lesen kann ich übrigens, verstehen auch.

          • Profilbild
            tdrum

            @A.Vogel Lass doch gut sein. Energieverschwendung. Der Typ bringt doch sogar durcheinander, wer hier was geschrieben und welche Ansicht vertreten hat und interpretiert Ansichten in Posts hinein, wo nur ein Thema als solches angesprochen wurde. Der steht unter Hochdruck und jede weitere Antwort füttert den doch nur.
            P.S. Schade, hab den gelöschten „persönlichen“ Teil seines ersten Beitrags verpasst. Mit welch hehren Titeln ich wohl bedacht worden war…
            P.P.S. Nur um das noch mal klarzustellen, falls auch Andere durcheinander gekommen sind: der oder die Eine antwortet mir so, als hätte ich mit meiner Namensliste die Disparitätssituation heruntergespielt, der Andere so, als hätte ich sie damit aufgebauscht… ÄHH? :-) Das war ein „interessanter“ Start ins Posten auf Amazona.de und ich überleg mir in Zukunft zwei Mal, ob sich das lohnt :-)

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Und scheinbar auch fehlinterpretieren… Dein Dingen.
    Als Opfer habe ich mich hier nicht dargestellt – jedoch drauf verwiesen, dass das vorangegangene Posting von mir schon gelöscht wurde. Die Ankündigung dessen wurde schon umgesetzt quasi.

    Generell neigst Du in Deinen Ausführungen arg zu Übertreibungen – nicht gut. So, muss nun meinen „Montagsspaziergang“ machen.
    C U later….

    Kleiner Tipp noch…. ein kühler Eisbeutel bewirkt Wunder bei Überhitzung….

    • Profilbild
      Albedo39.0

      Liebe Gemeinde
      Scrollt docht mal bitte nach ganz oben:
      4.11.16 Marko und TobyB freuen sich wie Bolle auf das Event und die Location.
      Meiner Meinung nach ein Kommentar wie er sein muß, und dann nehmt Euch bitte den verfassten Restmüll der Generation (Amazona)-Facebook vor – ich nehme Weinglas und Swellkoerper aus da sich diese wieder auf „ich freu mich“ Niveau begeben.
      Überflüssiges linkes Gewäsch, Frauenquoten und Vorstadtgekloppe.
      DAS will doch keiner lesen; habt Ihr denn keine Selbsthilfegruppen – elektronisches Klöppeln o.ä.der Ihr das schreiben könnt.
      Es geht um Superbooth 17….. UND ich freu mich wie Marko und Toby , eben wie Bolle und dafür braucht es dann auch keine Eisbeutel.

  9. Profilbild
    SimonChiChi AHU

    Na hoffentlich ist die Location dieses Jahr besser beheizt. Letztes Jahr war es echt grausam kalt. Die Aussteller – vor allem im Eingangsbereich, hatten alle Frostbeulen. Das die Organisatoren so etwas elementares wie die Heizung vergessen hatten – verdarb den ganzen Spaß.

  10. Profilbild
    Sudad G

    Ich finde das auch ein wenig übertrieben. VIelleicht ist es hierzulande so, aber in den Staaten gibt es sehr viele Keyboarderinnen und weibliche Producer. Bin auch schon einigen weiblichen Producern auf der letzten Superbooth begegnet wie z.B. Simonne Jones, eine talentierte und überaus attraktive Vertreterin ihrer Art. Sie ist im Yamaha Endorsement für die reface Synthesizer-Serie:

    https://www.youtube.com/watch?v=WXOd2rIKFlY

    Genauso wie Victoria Theodore:

    https://www.youtube.com/watch?v=n-simbfaMEM

    oder TIffany Miranda im R&B Sektor:

    https://www.youtube.com/watch?v=1-2NAzZOoLo

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