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Superbooth 2017 im FEZ Berlin

Neue Galerie - Einblick ins FEZ

6. Februar 2017

Superbooth 2017, denn nach der Messe ist vor der Messe. Die NAMM-SHOW hat ihre Tore geschlossen, aber die Musikmesse und die Superbooth sind soeben gestartet.

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Direkt zu den Superbooth News

Nachdem die erste Superbooth-Messe im vergangenen Jahr ein voller Erfolg war, findet die Superbooth 2017 nicht nur an einem neuen Veranstaltungsort statt, sondern auch zu einer etwas wärmen Zeit, nämlich vom 20. bis 22. April.

Der neue Veranstaltungsort der Superbooth 2017 fällt um einiges größer als das Funkhaus Berlin aus. Es handelt sich um das FEZ in Berlin-Wuhlheide. Das noch zu DDR-Zeiten als „Pionierpalast“ entstandene Gebäude bietet mit seinen zahlreichen und abwechslungsreichen Räumlichkeiten auf drei Etagen Platz für die Synthesizerhersteller aus der ganzen Welt.

AUSSTELLER

Der Aussteller- und Hallenplan der Superbooth 2017 wurde aktualisiert, bislang sind 148 Firmen gemeldet, was einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr darstellt. Es ist wieder eine wunderbar bunte Mischung aus Branchenführern wie Roland, Korg und Yamaha, Lokalmatadoren wie Doepfer, Jomox und MFB, Kleinstfirmen wie Erica Synths, Dreadbox und Gotharman, alten Hasen wie Dave Smith Instruments und Moog, jungen Hüpfern wie AQA, Dasz und Koma, Softwarebuden wie Steinberg und Avid, Studioprofis wie Genelec, ADAM und Tegeler Audio – und viele, viele mehr. Sicherlich werden noch weitere folgen. Eine aktuelle Liste der Aussteller von Synthesizern, Modularsystemen, Bausätzen, Studioequipment und Software findet ihr unter diesem Link.

Zum einen gibt es auf der Superbooth 2017 großflächige Bereiche, wo die Hersteller an Ständen ihre Neuheiten und das sonstige Sortiment zeigen und vorführen. Hier wird es wieder einen regen Austausch zwischen Musikern und Herstellern, aber sicher sicherlich auch untereinander geben. Einige Firmen, wie Moog oder Elektron haben eigene Lounges eingerichtet, die neben Produkten auch ein spezielles Ambiente bieten werden.

Willkommen im Zukunfts-Sound

WORKSHOPS

In mehreren Räumen des FEZ-Foyers werden für die Superbooth 2017verschiedene Workshops angeboten werden. Diese richten sich zum Teil an Einsteiger in die Materie, es werden aber auch spezifische Themen behandelt, wie beispielsweise Möglichkeiten des Gehörschutzes.

Der Tagesablauf der Superbooth 2017 ist dreigeteilt. Von 10:00 bis 14:00 Uhr ist die Messe Fachbesuchern vorbehalten. Ab 14:00 Uhr öffnen sich dann die Tore für alle Besucher. Ungefähr ab 19:00 Uhr schließen die Stände der Aussteller und es gibt bis ca. 23:00 ein vielfältiges Programm mit Konzerten und anderen Darbietungen.

PROGRAMMPUNKTE

Insgesamt sind über 50 Programmpunkte während der Superbooth 2017 geplant. Darunter die so genannten Gesprächskonzerte, Präsentationen der Hersteller mit Unterstützung von Musikern, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden. Dies soll auch via Live-Stream im Internet übertragen werden. Am genauen Programm wird derzeit noch gearbeitet, den aktuellen Stand erfährt man auf der Superbooth-Website. Auf der Seebühne des FEZ wird des Auftritte zu sehen geben, die als „experimentelle musikalischen Darbietungen“ angekündigt sind. Klingt beunru… interessant.

ANREISE

Die Anfahrt zur Superbooth 2017 ist einfach, da man vom S-Bahnhof Wuhlheide mit der der „Pionierbahn“ direkt bis zum FEZ gelangt. Außerdem wird es wieder den wunderbaren Bootsshuttle-Service ab Bahnhof Jannowitzbrücke geben.

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Tickets

Der Ticketvorverkauf zur Superbooth 2017 läuft bereits. Über die Website können Tages- und 3-Tages-Karten sowie Karten für den Boots-Shuttleservice (Nachtrückfahrt) geordert werden. Bis zum 31.12.2016 gibt es Early-Bird-Angebote.

GALERIE

Um Euch schon mal auf dieses Highlight optisch einzustimmen, hier ein kleines Bilderbuch zum FEZ:

Und so sieht das aus, wenn der Chef selbst Hand anlegt bei den Vorbereitungen:

Andreas Schneider bei der Arbeit

HISTORY: TOP NEWS zur ersten SUPERBOOTH 2016

Der Superbooth-Stand war seit Jahren ein Highlight und Publikumsmagnet auf der Frankfurter Musikmesse. Im kommenden Jahr wird in Berlin daraus erstmalig eine eigenständige Messe: Superbooth 16. Initiator und Organisator Andreas Schneider hat hierfür extra ein neues Team aus dem erweiterten Umfeld von SchneidersLaden und Alex4-Vertrieb gebildet. Wir haben uns vorab schon mal mit ihm getroffen und uns seine Vision erläutern lassen.

Die dreitägige Superbooth 16 wird eine Mischung aus Fachmesse, Gesprächspodium, Schulungen, Klanginstallationen, Konzerten und Performances. Bislang war die Superbooth in erster Linie Anlaufpunkt für Kleinhersteller, Modular-Freaks und andere Exoten – ein wahres Nerd-Eldorado. Die Superbooth 16 wird jedoch in jeder Hinsicht größer und umfassender als die bisherigen Messestände sein.
Selbstverständlich wird ein Großteil der weltweiten Modular- und Analogszene, alte Hasen und junge Hüpfer, vertreten sein: Doepfer, Vermona, TipTop Audio, Trouby Modular, Verbos Electronics, Dave Rossum Electronics, Erica Synth, Analogue Systems, Eowave, Make Noise, Birdkids, Endorphin.es, Jomox, Macbeth, Pittbourgh Modular, Dreadbox, MFB etc. etc. etc.
Aber auch die japanischen Firmen Korg, Roland/AIRA und Yamaha, die die Synthesizersparte jüngst für sich wieder entdeckt haben, werden ausstellen. Ferner sind u.a. auch Moog, Waldorf, Elektron, U-HE, Bitwig, Roger Linn, Native Instruments, Radikal Technologies, Ableton, Teenage Engineering, Tegler Audio, KRK, Modal Electronics u. a. vor Ort.

Die Liste an Ausstellern ist lang und es werden noch weitere hinzukommen. Neben Klangerzeugern wird es also auch Studiotechnik und Software zu sehen bzw. zu hören geben. Außerdem soll auch der Bereich Video und Bildsynthese behandelt werden.

Das Wort hat …

Unter der Bezeichnung „Gesprächs-Konzerte“ werden 20-minütige Präsentationen in Zusammenarbeit mit diversen Herstellern stattfinden. Dafür sind verschiedene Künstler aus der elektronischen Musikszene eingeladen, die im Sendesaal 1 und an unterschiedlichen Stellen des Superbooth-Areals anzutreffen sein werden. Für die zweite Abendveranstaltung ist eine Diskussion mit einigen Heroen eingeplant, darunter Florian Schneider, der u. a. auch sein originales Trautonium als Ausstellungsobjekt beisteuern wird, Musikproduzent Daniel Miller von Mute Records und möglicherweise auch Bob Williams von Analogue Systems.

Triolischer Tagesablauf

Die Superbooth 16 teilt das Tagesprogramm in drei Abschnitte. Von 10 Uhr bis 14 Uhr ist die Ausstellung dem Fachpublikum vorbehalten. Das sind jedoch nicht nur Hersteller, Händler, Vertriebe, sondern auch deren geladene Gäste. In diesem Zeitraum steht das Business im Vordergrund, denn auch Analog-Hersteller müssen von Etwas leben.
Ab 14 Uhr können die Hallen dann von jedermann gestürmt werden. Ab hier beginnen die Präsentationen, Workshops und Gesprächsrunden in den verschiedenen Gebäudeteilen. Bis ca. 20 Uhr kann man sich nach Herzenslust umhören, informieren, diskutieren, ausprobieren, modulieren, fachsimpeln und chillen.
Ein Workshop-Programm mit Präsentationen soll „Trends und Produkte, ökologische und ökonomische Aspekte, Qualität und Komplexität der aktuellen Entwicklungen am Musikmarkt dokumentieren und veranschaulichen“.

Am Abend verlagert sich die Aktivität dann in bestimmte Räumlichkeiten, wo Konzerte, Performances oder andere besondere Kulturveranstaltungen stattfinden. Hierfür steht der endgültige Plan noch nicht fest, aber auf der Superbooth-Website wird darüber rechtzeitig informiert werden. Derzeit koordinieren sich einzelne Hersteller zusätzlich mit angesagten Clubs und Künstlern in Berlin für eine weiterführende Zusammenarbeit, so dass die Nacht nicht langweilig zu werden braucht.
Für Speis und Trank wird selbstverständlich gesorgt sein, auch die schon seit Jahren zur Superbooth gehörende Absynth-Bar wird wieder eingerichtet werden.

Geweihter Boden

Neben Ausstellern, Equipment und Künstlern gibt es noch ein weiteres Highlight, das Gebäude selbst. Die Superbooth 16 wird im Funkhaus Berlin stattfinden. Diese mittlerweile schon fast historische und inzwischen denkmalgeschützte Stätte beherbergte den Rundfunk der DDR sowie dessen angeschlossene Tonstudios. Hier wurde der überwiegende Teil der DDR Rock- und Pop-Platten und ebenso unzählige Klassik- und Hörspielproduktionen aufgenommen. Der Gebäudekomplex von 1951 beinhaltet eine Reihe großer Säle, Studios und kleine Aufnahmeräume, die mit ihren akustischen Baumaßnahmen auch eine sehenswerte optische Komponente haben. Auch heute noch werden die meisten Studios und Aufnahmesäle genutzt. Der Ort könnte nicht besser zur Superbooth passen. In mindestens 10 Räumlichkeiten werden sich die Aussteller und Künstler positionieren, in den Gängen und Outdoor werden Installationen vorhanden und Entspannungsmöglichkeiten gegeben sein.
Begeistert von dem besonderen Flair haben einige Hersteller wie z. B. Moog, Elektron oder Yamaha besondere Räume für sich reserviert und werden diese als Lounges nutzen.

Der lange Weg

Das Funkhaus Berlin in der Nalepastraße liegt im Stadtteil Treptow-Köpenick zwar nicht unbedingt zentral, ist aber mit S-Bahn und Tram recht gut zu erreichen. Die Superbooth 16  wäre kein echter Schneider-Event, wenn es nicht auch bei der Anfahrt eine Besonderheit gäbe. Sofern es das Wetter zulässt, ist ein Boots-Shuttle eingeplant, denn das Funkhausgelände liegt direkt an der Spree. Am Abend wird man auch so wieder direkt zurück ins Stadtzentrum gelangen können.

Die letzten Details

Andreas Schneider und seine Mitstreiter sind derzeit noch heftig am wirbeln. Die Organisation läuft auf Hochtouren, und einige Punkte werden sich in der Zwischenzeit erst noch ergeben, erweitern oder verändern.

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 Beats  Keys  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Im ehemaligem Pionierpalast in der Wuhlheide. Dort war ich als 7jähriger im Kosmonautenzentrum. Muss wohl was hängengeblieben sein. :D

  2. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Der Modular-Virus breitet sich anscheinend exponentiell aus und mutiert dabei ständig. Wir profitieren durch enorme Vielfalt an Herstellern und Modulen. Selbst mit geringstem Einkommen kann man sich über einige Jahre hinweg ein passables System aufbauen, etwas Geduld voraus gesetzt.

  3. Profilbild
    weinglas

    Das wird bestimmt eine großartige Veranstaltung!

    Nur noch eine kleine Anmerkung: Die eine genannte Kleinstfirma ist „Gotharman“, nicht „Gotherman“!

  4. Profilbild
    swellkoerper AHU

    Die Ausweitung der Messe mit Ausstellern aus dem Studio-/Recordingbereich ist ambitioniert, hoffentlich verträgt das Konzept einen so starken Zuwachs bereits im zweiten Jahr. Ich wünsche ihnen den Erfolg von ganzem Herzen und versuche auch hinzufahren.

  5. Profilbild
    Chick Sangria

    Ich habe keine Sprachgesetze gefordert, sondern nur auf sprachliche und visuelle Gewohnheiten hingewiesen, die andernorts im Jahr 2016 für Ärger sorgen würden, hier aber einfach so auf der Seite stehen.
    Aktuelles Beispiel: Der Fender-Duo-Sonic-Test, in dem ein Promofoto verwendet wird, auf dem eine Frau als Dekorationsobjekt steht (Bildunterschrift: „Die Dame trägt die Duo-Sonic mit zwei Singlecoil Pickups und dem Finish „Capri Orange““).
    Es ist auch interessant, dass die Kommentatoren hier einen entweder für eine Frau oder ein Kind („infantil“) halten, wenn man auf solche Dinge hinweist.
    Und im Übrigen mache ich niemandem hier einen Vorwurf, Sexist zu sein. Meistens ist es einfach nur journalistische Schlampigkeit, Übernahme von Sprachklischees etc. Das ist mein Problem konkret ;)

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Boah, nee…. muss dieser Genderschwachsinn auch noch hierhin?

    Lese da was von Cisfrauen? Was soll das denn sein? Gibt es die auch in moll oder nur in Durvariante? Ergibt sich da bei Fortpflanzung ’ne Akkordfamilie?

    @ tdrum

    Lass mich raten! Du isst bestimmt auch nur rechtsrumgedrehten Quark, der fair gehandelt ist ?!

    Meine 2 cents…. Bekämpft diese Orwellschen Sprachverschwurbelungen, die nur dazu dienen, die Gesellschaft weiter zu spalten.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ist ja schon gelöscht.

    Politisch korrekte Phrasendreschereien aus dem esoterisch angehauchten Umfeld der Gender Studies scheinen hier ja großen Anklang zu finden.
    Führen tut das aber zu nix.
    Wenn z.B. die Musikinstrumentenbranche so wirbt, wie sie es tut, dann hat es wohl auch seine Gründe. Und die werden darauf zurückzuführen sein, dass der überwiegende Teil der Käufer Ihrer Produkte nun einmal männlichen Geschlechts ist. Da gibt es nichts zu verschwurbeln oder zu relativieren, und auch die Aufzählung einer handvoll mehr oder weniger prominenter Musikerinnen bringt da nicht viel.
    Es geht in der Werbung und bei der Präsentation auf Messen nun einmal um Produkte – und dazu gibt es langjährige Studien und Markterhebungen, bezogen auf die Käufer/Konsumenten.
    Es bestereitet doch niemand ernsthaft, dass Frauen musikalisch oder anwendungstechnisch betrachtet, das Gleiche zustande kriegen können wie Männer. Aber die Arroganz, mit der hier einige ’ne Genderdebatte lostreten, geht mir sehr wohl auf den Senkel.
    Und sowas wird man ja wohl noch äußern dürfen. Leider scheint hier nur ’ne gewisse Sterilität in der Argumentation geduldet zu sein. Nun denn. Kann ich auch.

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Und scheinbar auch fehlinterpretieren… Dein Dingen.
    Als Opfer habe ich mich hier nicht dargestellt – jedoch drauf verwiesen, dass das vorangegangene Posting von mir schon gelöscht wurde. Die Ankündigung dessen wurde schon umgesetzt quasi.

    Generell neigst Du in Deinen Ausführungen arg zu Übertreibungen – nicht gut. So, muss nun meinen „Montagsspaziergang“ machen.
    C U later….

    Kleiner Tipp noch…. ein kühler Eisbeutel bewirkt Wunder bei Überhitzung….

  9. Profilbild
    SimonChiChi AHU

    Na hoffentlich ist die Location dieses Jahr besser beheizt. Letztes Jahr war es echt grausam kalt. Die Aussteller – vor allem im Eingangsbereich, hatten alle Frostbeulen. Das die Organisatoren so etwas elementares wie die Heizung vergessen hatten – verdarb den ganzen Spaß.

  10. Profilbild
    Sudad G

    Ich finde das auch ein wenig übertrieben. VIelleicht ist es hierzulande so, aber in den Staaten gibt es sehr viele Keyboarderinnen und weibliche Producer. Bin auch schon einigen weiblichen Producern auf der letzten Superbooth begegnet wie z.B. Simonne Jones, eine talentierte und überaus attraktive Vertreterin ihrer Art. Sie ist im Yamaha Endorsement für die reface Synthesizer-Serie:

    https://www.youtube.com/watch?v=WXOd2rIKFlY

    Genauso wie Victoria Theodore:

    https://www.youtube.com/watch?v=n-simbfaMEM

    oder TIffany Miranda im R&B Sektor:

    https://www.youtube.com/watch?v=1-2NAzZOoLo

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