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Top News: Yamaha Genos, Digital Workstation

Die neue Welt der digitalen Workstation

4. Oktober 2017

Gute Neuigkeiten: Inzwischen gibt es bereits unseren ausführlichen  Test zur Yamaha GENOS Workstaion – und zwar HIER KLICKEN.


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Nun ist es endlich raus, Yamaha hat seine Digital Workstation namens Yamaha Genos endgültig veröffentlicht und alle Fakten aus dem Sack gelassen.

Laut Hersteller hat man für den Genos eine neue Technologie entwickelt, die alle Instrumente um ein Vielfaches besser klingen lassen als zuvor. Die AEM-Technologie simuliert in Echtzeit die Charakteristik und den Ausdruck akustischer Instrumente anhand der Art, wie Sie die Instrumente spielen. Die Samples werden sauber und natürlich angesprochen und erzeugen so ein noch realistischeres Hörerlebnis.

Auch im Bereich der Drums gibt es Neues, Yamaha nennt es Revo-Drum-Kits. Bei diesen Drum-Kits wird auch bei mehrmaligem Anschlag derselben Taste immer ein leicht veränderter Sound abgespielt. Das kennt man bei Software-Instrumenten unter dem Namen „Round Robin“ und sorgt tatsächlich für einen realistischeren Klang. Wie es sich im Yamaha Genos auswirkt, werden wir hoffentlich bald in Erfahrung bringen können.

Bei den Effekten kommt Yamahas VCM-Technologie zum Zuge, die kennt man u.a. aus den Hi-End Mixern des Herstellers. Mit an Bord ist auch ein Vocal Harmonizer sowie ein Vocoder.

Und hier die restlichen Fakten in der Übersicht:

  • 76 Tasten, anschlagsdynamisch, halbgewichtet, bietet Aftertouch
  • AEM- und AWM-Klangerzeugung mit über 1.700 Sounds/Drums
  • TFT Touch Screen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln, Anschluss für einen zweiten externen Bildschirm vorhanden
  • 550 Styles inklusive One Touch Settings
  • bis zu 26 DSP Effekte
  • 9 Fader, 6 Endlosdrehregler
  • Mehrspuraufnahmen
  • integrierte 64 GB SSD Festplatte
  • 2 Audio Player
  • WLAN-fähig

Weitere Informationen und einige Videos findet ihr hier.

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Der Preis für den Yamaha Genos wird bei 4.570,- Euro liegen.

News vom 22.09.2017

Nach den ersten doch sehr ungenauen Bildern sind jetzt im zweiten und dritten Video zum Yamaha Genos weitere Bilder aufgetaucht. Yamaha präsentiert seine neue Digital Workstation in Form von Musikvideos zum demnächst erscheinenden Album „Alex Christensen & The Berlin Orchestra – Classic 90s Dance“. In diesen Videos tauchen dann vereinzelt Bilder des Yamaha Genos auf. Die offizielle Vorstellung des Keyboards ist für den 02.10.2017 geplant.

Die Videos dazu:

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Und hier nochmal unsere Original Top News vom 14.09.2017:

Yamaha verspricht die Enthüllung einer neuen Digital Workstation: Yamaha Genos. Könnte das der Nachfolger des Tyros 5 sein? Hier das erste Video dazu:

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Viel ist im Video zum Yamaha Genos leider nicht zu erkennen, aber offensichtlich verfügt das Keyboard über ein zentrales Display (mit Touchscreen?) und darunter liegenden Fadern und Potis. Die rot und blau leuchtenden Buttons oberhalb der Tastatur werden mit Sicherheit die Steuerungstasten für Begleitautomatik und Sequencer sein. Auf der Rückseite erkennt man eine Vielzahl von Anschlüssen. Die Sounds des Videos stammen laut Yamaha alle aus dem Yamaha Genos, das lässt schon einmal hoffen.

Für morgen, den 22.09. und den 29.09. hat Yamaha weitere Videos angekündigt, sobald weitere Informationen zum Yamaha Genos herauskommen, werden wir dieses Top News entsprechend aktualisieren.

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Preis

  • Ladenpreis: 4.570,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Sorry, ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber nur für mein Verständnis: Ein hamburger Musiker, der mit nackigen Frauen beim Grand Prix zwar ziemlich auf die Nase fiel, aber deutlich bessere Glanzleistungen vollbracht hat, präsentiert jetzt ein Keyboard in Verbindung mit einem Orchester, wobei die Sounds aber vom Keyboard und nicht vom Orchester stammen und dazu noch ein ewiges Cover eines ewig gecoverten Gassenhauers einer Offenbacher Formation? Wie auch immer, es war wohl ein Zufall, dass ich gestern zu jemandem am Telefon meinte, dass der Tyros5 doch langsam mal einen Nachfolger kriegen müsste, da er ja schon drei Jahre oder so am Markt ist. Sehr spannend finde ich auch, dass Yamaha, die sich doch eigentlich vom Touchscreen fern halten wollten, nun doch einen einbauen. Aber warum nicht, immerhin bewegt sich im Entertainer-Spitzenklasse-Markt die letzten Jahre gar nicht mehr so viel, kann aber auch nur mein Eindruck sein.

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        Stephan Merk RED

        @dilux Okay, ich dachte jetzt an „Fly“ von Sarah Brightman, da war aber wohl mehr Frank Petersen (Petersong) beteiligt. ;) Immerhin reihte sich PECH in die Zeit der 90er doch gut ein.

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          richard AHU

          @Stephan Merk PECH und U96? Ja gut einreihen auf jeden Fall, ohne natürlich Inovationsverdächtig zu sein, schon damals nicht. Aber ein gewisses Mittelmaß ist im Pop ja auch wichtiger ;-)

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            Stephan Merk RED

            @richard Danke, Dein Kommentar liefert mir die Erklärung, warum Yamaha gerade diesen Protagonisten auswählte. ;)

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      AMAZONA Archiv

      @Stephan Merk Also mir gefallen die beiden Alex Christensen Videos :) Ich wäre froh, wenn ich die gemacht hätte

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        r.biernat RED

        Mir gefallen die Videos auch und wie ich gerade gesehen habe, wurde Infinity zum Teil bei mir um die Ecke auf Rügen gedreht.
        Die Songs sind ebenfalls besser als so mancher Neider zugeben möchte. Und jeder der hier Mittelmaß ruft, soll bitte selbst Songs schreiben, die 20 Jahre nach Veröffentlichung immer noch tief im Musikgedächtnis verankert sind. Und damit meine ich nicht die Eurovision-Nummer, die war Mist.
        Was die Yamaha Genos damit zu tun hat, wer weiß…

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      AMAZONA Archiv

      @vssmnn Für die Amigos müsste schon ’ne Tischhupe aus den 90ern reichen. Hauptsache General Midi Sounds.

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        vssmnn AHU

        Nur wirklich gute Musik klingt selbst mit GM auch noch gut, daran erkennt man wahre kompositorische Meisterschaft ;-)))

  2. Profilbild
    defrigge AHU

    Tja, wenn eine Firma, die keine wirkliche Workstation im Angebot hat, einfach mal den Nachfolger ihres Arranger-Keyboards so nennt, dann ist das vielleicht bloss eine eigenwillige Art, die eigene Blöße zu kaschieren. Aber manche Jingle-Erzeuger und Alleinunterhalter sind bestimmt gut damit bedient und können sich als Zugabe in Bahnhofs-Hallfahnen effektversunkener Presets wälzen.

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      Stephan Merk RED

      @defrigge Denkt doch nicht immer so schwarz-weiß. Wenn es keinen Erfolg der Tyros-Reihe gegeben hätte, würde Yamaha hier auch sicher nicht weiter entwickeln. Bei manchen Schreibern wüsste ich im Übrigen zu gerne mal, mit was sie eigentlich angefangen haben und wie gut sie wirklich sind. Etwas schlecht zu reden ist relativ einfach und das Motiv nicht selten Neid. Apropos Motif, ich bin auch kein Yamaha-Freund, empfinde die Klangarchitektur viel zu hart und steif, aber kann wohl anerkennen, dass der Mainstream diese Produkte gerne kauft, warum auch immer. Wer damit zufrieden ist, soll doch bei Yamaha bleiben. Wer sich aber umschaut, findet bei Roland kaum noch vollständige Entertainer, Ketron bleibt irgendwie auf der Stelle stehen und Korg bleibt dann noch übrig und Casio mit extrem günstigen Instrumenten. Wer im Übrigen wirklich ein Tasteninstrument beherrscht, dem kann es egal sein, auf was er eigentlich spielt. Mambo Kurt sei als Beispiel an dieser Stelle mal stellvertretend erwähnt. Und ich meine nicht das, was er spielt, sondern die Spieltechnik. Ich hoffe nur, dass sich die Kritiker im Falle eines Gewinnspiels zum Genos mit ihrer Teilnahme dann auch konsequent zurückhalten werden. ;)

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        defrigge AHU

        @Stephan Merk Ich verspreche, dass ich an keinem Genos-Gewinnspiel teilnehmen werde. :-)
        Im Ernst, ich kann wie schon beim Montage kein klares Konzept erkennen: es soll irgendwie ein Keyoard für alle sein, aber stellt keine der möglichen Zielgruppen wirklich zufrieden:
        – es ist ein Arranger und keine Workstation, aber wie ich von Arranger-Nutzern gehört habe, sehen sie (abgesehen vom Touchscreen) nicht genug substantielle Arranger-Verbesserungen
        – für die Freizeit-Musiker, die in ihrem Wohnzimmer wie ne Hochzeits-Band klingen wollen, ist es immer noch zu komplex
        – für Workstation-Musiker in Bands passt weder das Arranger-Konzept noch die Muzak-lastige Art der angebotenen Klänge
        – und die Film-Scorer werden die Kino-Strings einmal kurz anerkennend durchhören und sich dann wieder an ihre bewährte Software setzen
        Wie gesagt: ein verwaschenes Mischkonzept ohne klare Zielgruppen zu einem hohen Preis, wie schon beim Montage.

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          Stephan Merk RED

          @defrigge Da stimme ich Dir vollumfänglich zu. Dennoch, der Kram scheint sich aber irgendwie abzusetzen, sonst würde man die Sparte nicht fortführen. Wenn jemand ernsthaft Alleinunterhalter ist und Geld verdienen möchte, wird er sich vermutlich für etwas Anderes entscheiden. Was den Wohnzimmer-Musiker angeht, der in den 70er und 80er Jahren eine klassische Wersi-Orgel hatte, der wird vermutlich auf das E-Piano umgeschwenkt sein. Für diese Zielgruppe sind die meisten Entertainer doch zu kompliziert. Wenn mich jemand heute fragen würde, was ich empfehlen könnte, ich würde glaube ich zum WK-7600 von Casio raten. Nicht, weil es gut klingt, sondern weil es irgendwie für das Geld viel bietet und für genau diesen Zweck ausreichen dürfte. Dazu noch eine persönliche Anmerkung, ich komme ja auch aus dieser Orgel-Fraktion: ich mag Instrumente überhaupt nicht, die mir am Style quasi vorgeben, was ich spielen soll. Daher bin ich vom PSR-500 auf das Roland E-16 umgestiegen.

  3. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Ich halte es nur für konsequent, wenn sich Entertainer-Keyboards und Workstations einander annähern. Ein Anschluss für einen externen Monitor habe ich zuletzt bei Rolands S-Samplern gesehen; der wird doch wohl nicht nur für Lyrics da sein, oder?

    • Profilbild
      Stephan Merk RED

      @Son of MooG Da wäre wohl eine iPad-Anbindung im Ergebnis einfacher realisierbar, als ein Video-Interface. Ganz davon ab sind doch die Konzepte längst ineinander gelaufen. Nur mit dem Unterschied, dass sich Motif und Montage an Komponisten wenden und der Tyros5 dem Alleinunterhalter das Nachspielen von Pop-Stücken quasi vorlegt. Allerdings habe ich letztes Jahr bei einer Kronos-Vorführung auch nicht schlecht gestaunt, dass Korg sich jetzt auch an Pop-Samples anlehnt und Wert darauf legt, wie authentisch der Kronos Pop-Hits nachspielen kann.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    So und wo ist bitte die Abstellfläche fürs Bierchen? Ein Prosit ein Prosit der Gemütlichkeit! Rumm Dada Rumms dada….. Hoch die Tassen, und noch ein Walzer und Damenwahl….

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