Der Sound aus Gary Numans "Cars"
Der Plug-in-Hersteller UJAM, die Bob Moog Foundation und der Synthesizer-Spezialist Alex Ball haben sich zusammengetan, um für das Plug-in Vox Humana den ikonischen Sound des polyphonen Klassikers Polymoog einzufangen, der durch Gary Numan Synthiepop-Geschichte schrieb.
UJAM & The Bob Moog Foundation Vox Humana
Der spezielle Sound, der für dieses Plug-in gesampelt wurde, stammt aus dem Polymoog-Modell 280A (Preset Mode) und ist im Modell 280 nicht enthalten. Gary Numan setzte diesen mit Vibrato versetzten Strings-ähnlichen Leadsound bei dem Hit „Cars“ ein.
Alex Ball hatte diesen Klang bereits für die Bob Moog Foundation als Sample Pack im Kontakt-Format umgesetzt. Nun ist auch UJAM mit eingestiegen und bietet Vox Humana als Plug-in mit der hauseigenen Gorilla Engine an.
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Das Plug-in bietet 10 fertig aufbereitete Factory Presets und vier Timbral-Modi für klangliche Variationen: Original, Bright, Hollow und Octaves. Weiterhin sind Attack und Decay der Hüllkurve einstellbar und es gibt die Effekte Chorus, Phaser und Delay zur weiteren Aufbesserung des Klanges.
Das Besondere an dem Gemeinschaftsprojekt ist, dass der Erlös zu 100 % der Bob Moog Foundation zugutekommt und für Bildungs- und Preservation-Projekte verwendet werden soll, wie etwa Weiterbildung für Lehrer und Studenten an der Dr. Bob’s SoundSchool und Restauration im Moogseum, das während des Hurrikans Helene einige Schäden erlitten hatte.
UJAM Vox Humana ist ab sofort in den Formaten VST3, AU und AAX sowie als Standalone-Version verfügbar und kostet 22,- Euro.
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Ein Polymoog VST für 22€ und der Erlös kommt einem guten Zweck zugute? Mir fällt es sehr schwer Nein zu sagen. Der Grund ist einfach das man vor lauter Plug-ins irgendwann die Softwaresynthesizer nicht mehr sieht. Es wäre wirklich interessant ob das eine (klanglich) billige Kopie ist, oder ob der Sound annähernd so fett klingt wie die original amerikanische Superkiste alias Gary Numan. Auf Videos von Alex Ball bin ich auch schon gestoßen. Ist aber für mich ein typischer Synthtuber der (alte) Synthesizer erklärt und damit genretypische Songs macht und das ganze lustig gestaltet. 10 Presets klingt erstmal vernichtend. Aber der Grundklang dürfte den meisten genügen und selber kann man auch noch Effekte hinzufügen. Man hat ja keine! Mich wundert das hier noch keine Kommentare sind und sich die Begeisterung in Grenzen hält bei diesem äußerst interesannten Softwaresynthesizer. Gerade Einsteiger profitieren von diesem hart! Sehr günstig, extrem einfache Bedienung und der Sound von einem der größten und fettklingendsten Synthesizer der Geschichte. Was will man mehr! Let’s go!
@Filterpad ich mag ihn und folge ihm auch auf jnsta.
auf meine Bitte nach einem Video über die Geräte die orbital verwendeten, meinte er „on the list“
hast du sein Video über einige der Geräte von the prodigy gesehen? ich mehrmals!
bin großer Fan seit 96 und höre noch immer an und zu die ersten 3 Alben (alle aus den 90ern). 😃🔥🤘
@Numitron Ein wahrer Freund der 90er du bist. 😀
@Filterpad Stimmt 😃
bin 83er Baujahr, war genau „meine“ Zeit!
liebe auch 90s Jungle & dnb, Rap, Metal 😄❤️🔥
@Numitron Kein Eurodance?
@Filterpad OK. als guilty pleasure!
😂 hab den Roland u220 (von Prodigy für die Streicher auf Out of Space und anderen Songs verwendet :-) da ist auch die Orgel von what is love drauf! 😎
hab eine Electronic 90s Playliste!
ursprünglich „90s Electronic trash“ haha
aber die wurde immer länger und auch viele coole Sachen drauf.
finde es interessant, welches Equipment damals verwendet wurde
Ramon Zenker (eine hälfte von hardfloor) hat ja auch zb. perplexer und sba de Janeiro gemacht.
darf ich dich fragen, in welchem Jahrzehnt du geboren bist?
hier sind ja viele ü50 oder ü40 (wie ichl
LG aus Wien 😁🤘
Hmmm, die quasi nicht vorhandenen Kommentare kann ich schon verstehen, wenn ich gerade zum Promopreis von 49 Euro den kompletten Xils Lab PolyM oder den Cherry Polymode bekommen kann.
Da würde meine Entscheidung sehr eindeutig ausfallen.
Das scheinbar geringe Interesse könnte auch daran liegen, daß das Plugin eigentlich nur aus ein paar wenigen Multisamples ohne Synthesemöglichkeiten besteht.
a) Man hat den Sound schon in einem/mehreren Synthplugins, dazu noch flexibler
b) Man hat solche Samples schon in drei anderen Sampleplayern
c) Man will für ein-zwei Sounds nicht ein extra Plugin kaufen/installieren
d) Man hat für diese Sounds einfach keine Verwendung
e) Man kann diesen speziellen Sound einfach nicht mehr hören, weil alter Hut
@exitLaub auch wenn der Preis hoch ist, bitte an den benefizteil denken!
da soll mehr zusammenkommen.
meine ich aber nicht wertend!
LG aus Wien 😁
@exitLaub Oder man hat vielleicht sogar einen Hardware-Synth mit dem Sample.
@exitLaub Volle Zustimmung. Wenn ich erfahre, dass ein »Synthesizer PlugIn« mehr oder minder ein Sample-Pack ist, dann ist mein Interesse quasie schon erloschen. Der erwähnte Preisvergleich dieses PlugIns zu denen von XilsLab und Cherry Audio und dem damit Verbundenen mehr an Synthese-Möglichkeiten der letztgenannten tut ein Übriges.
Ausnahmen mache ich zum Beispiel bei so etwas wie »Bioscape« oder »Lunaris 2« (Luftrum) oder »Orbis« (Spitfire Audio), die von ihrer Oberfläche ausgehend dafür gedacht sind bzw. dazu einladen verbogen zu werden.
Kenny Loggins hat sogar einen Song nach dem Sound benannt.
https://www.youtube.com/watch?v=LiV9uwJkRNM
@Mac Abre wow!
haha.
„Sandstorm“ ist übrigens nach einem Roland jp 8000 preset benannt!
liebe das „Juicy Funk“ auf dem Roland jx3p! 😁
auf dem Remake jx03 wegen Platzmangels „j Funk“ benannt. 😁 Japanese funk? 😎❤️
Prodigy haben sich natürlich nach dem Moog Prodigy benannt. 808 state, eh klar. DMX und DMX krew auch klar 🔥😂
@Numitron Hör Dir nur den Anfang des Kenny-Loggins-Songs an, dann weißt Du, dass er tatsächlich nach diesem Sound benannt wurde.
@Mac Abre glaube du hast mich missverstanden!
habe es nicht angezweifelt!
@Numitron Ach so, wirkte so ironisch.