Update der Apollo-Interfaces
Die bereits angekündigte Unterstützung von Sonarworks Sound ID ist nun für alle Apollo X Interfaces verfügbar. Wie bereits bei der Vorstellung der Apollo X Gen 2 Interfaces angekündigt, bietet Universal Audio nun die Möglichkeit, Klangoptimierungsprofile von Sonarworks auf den DSP der Apollo-Interfaces zu laden. Und das nicht nur bei den Interfaces der zweiten Generation, sondern auch bei allen Apollo-Interfaces der ersten Generation. Hierfür ist lediglich ein Firmware-Update notwendig, das die UAD-Software allen Nutzern beim nächsten Start anbieten sollte. Nach dem Aufspielen und einem Neustart sind die Apollo X-Interfaces dann für den Einsatz mit Sound ID gerüstet.
Alle Informationen dazu findet ihr hier:
Hier unsere Original-News vom 08.10.2024
Universal Audio Apollo X Gen 2 – so heißt die neue Serie von Thunderbolt-Audiointerfaces des US-amerikanischen Herstellers. Ganze sieben neue Audiointerfaces, die allesamt unter Windows und macOS einsetzbar sind, sind zeitnah im Handel erhältlich. Darunter sowohl Desktop-Interfaces als auch Audiointerfaces für den Rack-Einbau.
Universal Audio Apollo X Gen 2
Die zweite Generation der Apollo X Interfaces von Universal Audio wartet mit 24 Bit und 192 kHz Wandlungen auf und bieten wieder UADs DSP-Plug-in-Berechnung samt Unison-Preamp-Modeling. Interessant ist, dass sich Universal Audio für die neuen Apollo X Gen 2 Interfaces mit Sonarworks zusammengetan hat, so dass das über die Software Sound ID gemessene Klangoptimierungsprofil direkt auf einen DSP der Interfaces importiert werden kann. Dieses Feature ist aktuell noch nicht verfügbar, soll aber noch in Q4 2024 eingesetzt werden können und wird auch für die Apollos der ersten Generation einsetzbar sein.
Ebenfalls neu ist eine Auto-Gain-Funktion, die auf allen Eingangskanälen inklusive der Unison Mic Preamps nutzbar ist. Dazu haben die Apollo X Gen 2 Interfaces ein Subwoofer Bass Management spendiert bekommen, das für Stereo- und Surround-Einsätze nutzbar ist und u. a. die Funktionen Trim, Mute, Solo und Crossover-Control pro Speaker beinhaltet.
Hinzu gesellen sich neue Arbeitsmodi für Monitoring-Setups, so dass Nutzer zwischen Stereo- und Immersive-Audio-Mixes umschalten können.
Und alle Nutzer, die Apollo X Interfaces auf der Bühne nutzen, dürfen sich über Plug-in-Scenes freuen, die es ermöglichen, Plug-in-Einstellungen manuell und über MIDI über UAD-Console-Kanäle hinweg umzuschalten.
Zum Lieferumfang der neuen Apollo X Interfaces gehören wieder eine Vielzahl von UAD-Plug-ins. Je nach Interface bietet Universal Audio die neue Generation als Essentials, Studio oder Ultimate Bundle aus, die jeweils eine unterschiedlich große Anzahl von Plug-ins enthalten.
In Sachen Plug-ins hat Universal Audio ebenfalls einige Neuheiten zu bieten. So gibt es ab sofort die Topline Vocal Suite (399,- US-Dollar UVP), die Vocal Tuning im Auto-Tune Stil inklusive Preamp-, EQ- und Kompressor-Plug-ins sowie Tape Delay, Reverb und Modulation bietet.
Ebenfalls neu sind drei Guitar-Amp-Plug-ins, die UADs Effektpedale in die DAW bringen: Dream ’65 Reverb Amplifier, Ruby ’63 Top Boost Amplifier und Lion ’68 Super Lead Amp. Diese kosten jeweils 299,- US-Dollar (UVP).
Zu guter Letzt lässt sich der SSL 4000 E Channel-Strip und G Bus Compressor ab sofort auch nativ nutzen.
Die Interfaces unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ein- und Ausgangskanäle wie auch der Anzahl der DSPs. Preislich geht es bei Preisen von 1.199,- US-Dollar (UVP) für das Twin X Duo Gen 2 los. Das Apollo X6 Gen 2 kostet in der Essentials-Version 2.499,- US-Dollar (UVP), in der Studio+ Edition 2.799,- US-Dollar (UVP).
Hallo
Betr. Sonatworks, „wird auch für die Apollos der ersten Generation einsetzbar sein“ :
Yeahh, das freut mich sehr !
Gruß masterBlasterFX
Für wenige Tage gibt’s aktuell die Plugins für günstige Preise weit unterhalb der im Artikel genannten.