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UVI Emulation II+, Library-Instrument

Der Emulator-Emulator

25. August 2021

uvi emulation II+

UVI Emulation II+ ist rund neun Jahre nach Emulation II die erweiterte Library mit Klängen von gleich drei EMU-Samplern, die den Sound der 80er-Jahre entscheidend mitgeprägt haben. Dazu kommt eine große Sammlung an Drums im Stil der SP12 und des Drumulators.

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Emulation II+ ist eine Library für die kostenlose UVI Workstation sowie den Sampler Falcon. Die Sounds wurden mit den Hardware-Geräten Emulator, Emulator II und Emulator III erzeugt und sind als einzelne Instrumente oder Multis verfügbar. Dazu kommt eine große Sammlung an Drums aus den Drum-Machines Drumulator und SP12 sowie einer Vielzahl neuer Drums im Stil der Zeit.
Emualtor II+ beinhaltet offiziell lizenzierte Presets aus den exklusiven OMI-Bibliotheken „Universe of Sounds“ Volume 1 und 2, welche mit einem restaurierten Emulator II sowie einem Oberheim DPX-1 für die Library aufgezeichnet wurden. Man kann auf der GUI auf Knopfdruck in den DPX-Modus wechseln.

Das Instrument Emulation I basiert auf dem 8-Bit Sampler Emulator von 1981. Hier wurden sowohl alte als auch neue Sounds mit dem markanten LoFi-Klang erstellt und von der originalen Hardware aufgenommen.
Für Emulation III wurde entsprechend der 3er-Sampler als Grundlage genommen, der jedoch hochwertiger klingt, doch ein untrügliches Flair besitzt. Auch hier gibt es lizenzierte Sounds von OMI.

Alle Instrumente in Emulation II+ haben die gleiche Struktur und die gleiche Funktionalität, abgesehen vom DPX-Modus, den es nur bei Emulation II gibt. Die Sounds können mit dem Multimodefilter und der Lautstärkenhüllkurve sowie der Effektsektion (Drive, Redux, Chorus, Phaser, EQ) und Modulationen bearbeitet werden. Ein flexibler Arpeggiator mit bis zu 64 Steps und Quantisierung liefert inspirierende Phrasen.

Die achtstimmige Drum-Machine Drumulation+ besitzt mehr als 2.400 Drums und 210 Kits aus dem Drumualator, SP12 und den drei Samplern. Die Sounds können mit Filter, Decay, Drive und Send-Effekten und EQ bearbeitet und über Stereo- und Mehrkanalausgänge ausgegeben werden. Der integrierte Sequencer hat einen Divider für jeden Part und die programmierten Beats können per Drag&Drop in die DAW gezogen werden.

Mit Multi+ können vier Slots mit Sounds der drei Emualtionen in beliebiger Kombination bestückt und um eine Drumspur von Drumulation+ ergänzt werden. Hiermit lassen sich nicht nur Sounds layern, sondern auch mehrere Arpeggien bzw. Phrasen zu komplexeren Grooves kombinieren.

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UVI Emulation II+ hat einen Umfang von 11,24 GB (FLAC verlustfreie Komprimierung, entspricht 21,22 GB WAV). Insgesamt gibt es 1.306 Presets, die aus 35.477 Einzelsamples bestehen. Das Library-Instruemnt ist ab sofort erhältlich. Bis zum 15. September 2021 gilt ein Einführungspreis von 129,- Euro, danach kostet es 199,- Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Empfinde nur ich das so oder wirkt uvi‘s preset showcase total lieblos und uninspirierend?….
    An 80er flair fehlt es dort völlig.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein traumhaft gutes Produkt! Uvi for President. Als Musikproduzent braucht man oft presets und hat keine Zeit für ewige Sound experimentiereien. Das Paket hier klingt einfach sofort amtlich und mehr noch! Für alle Synthesizer Knöpfe rumspieler und Profisounddesigner die garkeine Musik machen wollen sondern nur rum Schrauben ist dieses Produkt natürlich sinnlos. Aber als echter Player und 80ties Fan eine tolle Sache! Uvi trifft hier genau den Nagel auf den Kopf – Bäm! Schon gekauft!

  3. Profilbild
    schwarzMatt

    Ich hab mich immer schon gefragt, was der Mehrwert solcher (Sampler) Libraries sein soll? Die Sounds bekomme ich mit vielen VST’s hin, wenn sie nicht eh schon als Preset vorliegen und das eigentlich interessante, nämlich die analogen Filter, der originäre E-MU Sound. der ja auch von Modulationen lebt, die werden eben nicht authentisch emuliert. Wie auch?

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich seh’s auch eher als eine einfache und schnelle Produzenten Preset-Schleuder mit leicht erweiterten Funktionsumfang und ´nem schicken GUI für das „Vintage E-mu Feeling“…
    Immerhin nicht ganz so schnöde als einfach nur die E-mu Libraries aus´m Netz in den Soft-Sampler deiner Wahl zu laden (…hab die mittlerweile für Akai, EXS, Kontakt und „Achtung Oldschool“ SampleCell).

    Apropos SampleCell…
    Schade um die ganzen alten DigiDesign Karten von damals, ich fand, die hatten schon ´nen ziemlich guten und eigenen Sound, …aber dafür nochmal so´n fetten grauen Quadra/Performa samt Röhrenmonitor und Tastertur/Trackball ins Studio stellen?

    Ein kleiner Arduino Controller mit NuBus-Steckplatz, OLED, SD/SSD und ´ner MultiTouchplate wäre ´ne richtig gute und nachhaltige Idee!?!

  5. Profilbild
    toneup RED

    Würde mich Nevermind anschliessen, die Uvi libraries sind erstmal nichts für Schrauber . Die Basis bieten immer erstklassige Samples von top gewarteten Vintage Klassikern. Das muss man erst einmal in der Qualität und Quantität in der DAW aufnehmen….und diese Samples werden im Uvi Sample Player abgespielt. Der hat zwar auch eine Syntheseengine, aber eben eine eher einfache und vor allem Filter der jeweiligen Vintage Klassiker werden nicht speziell nachgebildet. Wie ein Akai oder Emu Sampler Anno dazumal oder Kontakt um es vereinfacht darzustellen. Man kann die Programme aber auch in den Falcon Synthesizer laden, da geht dann Synthesemässig schon viel mehr in Punkto Nachbearbeitung, wenn man möchte. Muss man aber gar nicht, weil eben die Sample Libraries selbst einfach überzeugen. Habe mich zunächst geärgert, das kein Update – Angebot für Besitzer der Vorgänger Library angekündigt wurde. Stimmt aber nicht. Gibt es schon, wurde nur unverständlicher Weise nicht kommuniziert . Ich besitze ca. 10 Libraries von UVI und Falcon und eben auch den Vorgänger Emulation und habe 49 Euro für die neue Library bezahlt. Das ist in Anbetracht des gebotenen ein sehr fairer Preis.

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