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UVI Falcon 3.1, Software Synthesizer, Sampler, Workstation

Bessere Übersicht mit neuem Browser

18. Oktober 2024

UVI Falcon 3.1 Browser Edition

Mit der Version 3.1 wird ein „kleines“, aber nicht unwichtiges Update für den Software-Sampler, Synthesizer, Workstation UVI Falcon veröffentlicht, das Ordnung in die Masse an Sounds und Presets bringt: Der Browser wurde komplett überarbeitet.

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UVI Falcon 3.1 – Browser Edition

Mit dem neu gestalteten Browser können Klänge in der Falcon-Library schneller aufgefunden werden. Die neue Oberfläche ist einfach und intuitiv zu bedienen und bietet verbesserte Suchfunktionen, Favoriten, Tagging sowie ein optimiertes Layout.

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Mit der neuen Audio-Preview-Funktion der Version 3.1 ist es möglich, sich Presets anzuhören, bevor diese geladen werden. Dabei verfügt jetzt jedes Preset des gesamten UVI-Katalogs, der immerhin mehr als 50.000 Presets umfasst, über diese Option, damit man schnell den richtigen Sound finden kann, ohne dabei den Workflow unterbrechen zu müssen.
Außerdem wurden die Presets mit Tags versehen, um zielgerichtet nach bestimmten Sounds suchen zu können.

Registrierte Nutzer des UVI Falcon und UVI SonicPass können die Version 3.1 ab sofort kostenlos über das UVI-Portal herunterladen.


Ab hier die Meldung vom 20.Oktober 2023

UVI falcon 3

UVI Falcon 3, Software-Synthesizer, Sampler, Workstation

UVI verpasst seinem Software-Synthesizer/Sampler ein Major-Update, so dass Falcon 3 ab sofort erhältlich ist. Ein komplexes Layering-System, allerhand Oszillatoren und sehr gute Effekte vereinte Falcon 3 ohnehin schon in sich, doch was hat sich UVI für die neue Version 3 einfallen lassen?

UVI Falcon 3

Insgesamt bietet die Software-Workstation Falcon 3 nun 13 Oszillatoren sowie sieben Sampler, alle natürlich für unterschiedliche Einsatzgebiete und Klänge konzipiert. Ebenfalls neu hinzugekommen sind drei neue Soundmodule.

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Bei den drei neuen Oszillatoren handelt es sich um VOSIM, Bowed String und Harmonic Resonator. VOSIM ist eine Hommage an Vintage-Vocal-Synthesizer  und bietet zwei Modi zur Erzeugung von Formanten-Sounds. Bowed String umfasst dagegen einen virtuellen Bogen und eine Saite mit mehreren Artikulationsmodi. Harmonic Resonator offeriert daegegen einen mehrschichtigen Exciter mit 6 stimmbaren Resonatoren.

uvi falcon 3 effekte

Ebenfalls neu sind die vier neuen Effekte Opal, Ladder Filter, Dispersor und Harmonic Resonator FX. Bei Opal sprechen die Entwickler von einem „…fortschrittlichen, physikalisch modellierten, optischen Kompressor“. Ladder Filter ist dagegen UVIs Interpretation des klassischen East-Coast-Filters. Und bei Harmonic Resonator handelt es sich um einen signalbasierten Resonator-Bank-Effekt, bei Dispersor um einen Transient-Shaper mit variabler Ausbreitung, Frequenz, Ordnung und Stufen.

falcon 3 skripte

Im Bereich Skripte und Sequencer bietet Falcon 3 eine großes Spielwiese für kreative Inspirationen. Version 3 enthält eine Reihe neuer und verbesserter Skripte, darunter den MIDI CC Smoother, Node Arp, Motion Grid, SNowflakes und die verbesserte MPE. Und nicht zuletzt können jetzt externe Software- und Hardware-Instrumente über MIDI-Out gesteuert werden.

Weiter Verbesserungen betreffen vor allem den Workflow des Software-Synthesizers/Samplers. Ein neuer Startbildschirm mit 21 neuen Programmvorlagen soll Anwendern dabei helfen, den kreativen Prozess in Gang zu bringen, ein neuer „Mappers“-Editor und eine neue Registerkarte bringen diese Werkzeuge näher an die Oberfläche und schließlich wurden zahlreiche Verbesserungen an der Benutzeroberfläche vorgenommen, um die Lesbarkeit und Verwendung zu optimieren.

uvi falcon 3 presets

Sehr interessant ist auch die komplett überarbeitete Falcon Factory Library mit über 1.500 Presets mit optimierten Makro-Bedienelementen und neuen Benutzeroberflächen. Parallel dazu wurden etliche neue Sounds hinzugefügt. Hier die neuen Presets:

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Im folgenden Video gibt UVI einen schönen Überblick über die neuen Funktionen:

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Aktuell gibt es UVI Falcon 3 zum Preis von 199,- Euro. Der reguläre Preis beläuft sich auf 349,- Euro.

UVI Falcon Organic Pads und Modular Noise

Zwei interessante Erwieiterungen für Falcon stellen die beiden Expansions Organic Pads und Modular Noise dar. Wer das ohnehin schon große Klangrepertoire der Software-Workstation erweitern möchte, kann sich mit Organic Pads 100 Pad-Sounds inklusive Makro-Steuerungen und XY-Morphing für Optimierungen und Peformances hinzu holen. Bis zum 05.11.23 kostet die Expansion nur 39,- Euro.

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Mit der Expansion Modular Noise gibt es dagegen 100 Eurorack-Samples, ebenfalls mit Makro-Steuerungen ausgestattet. Die Editieroptionen von Falcon können dann für den finalen Schliff herangezogen werden. Bis zum 05.11.23 gibt es auch Modular Noise für 39,- Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Nachdem ich mir ein ausführliches Video von Benn Jordan über den neuen »Falcon 3« angesehen habe, bin ich einfach nur schwer beeindruckt. Das ist ja wohl der komplexeste und universellste VST-Synthesizer, den ich je gesehen habe. Aufgrund des Marketings von UVI der letzten Jahre hatte ich Falcon eher so als Sample-Preset-Schleuder verortet. Dass der unter der Haube so viel kann, hätte ich nicht gedacht. Übrigens: »MIDI Out« … endlich mal! Würde ich mir so etwas kaufen wollen, dann hätte ich echt Probleme zwischen »NI Kontakt«, »Omnisphere«, »Phase Plant« und dem hier zu wählen (vermutlich habe ich noch etwas vergessen).

    Ich persönlich würde mir so etwas aber wohl nicht kaufen, weil ich Angst hätte, die nächsten Monate im »Ausprobieren« und »Presets anhören« zu versinken (das gleiche Argument wie bei »NI Komplete«). Wenn man zu viele Optionen hat, dann kommt am Schluss irgendwie gar nichts Vernünftiges dabei heraus.

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      AMAZONA Archiv

      @Flowwater In Amerika ist UVI sehr beliebt. Ich mag diese all in one Speicherfresser wie Falcon, Halion, NI Komplete, Omnisphere, Nexus und Avenger überhaupt nicht. Möchte aber nicht wissen wie viel damit produziert wird, wahrscheinlich 99% was Elektronik/EDM angeht. 😄

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        Flowwater AHU

        > […] Speicherfresser […]

        Ja, genau, das ist auch noch so ein Problem. Ich kann auf meiner Mühle – Du weißt ja, was das für ein PC ist – ohne Probleme 8 Instanzen vom »TAL-Mod« laufen lassen (und, ja, ich weiß, aber das ist nun mal mein Lieblings-VST-Synthesizer). Gut, »Falcon« ist multitimbral. Und »Falcon« ist nun mit dem »TAL-Mod« nicht wirklich vergleichbar. Aber meine Schätzung geht auch dahin, dass 8 verschiedene Sounds mit »Falcon« bei mir nicht drin wären.

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          AMAZONA Archiv

          @Flowwater Ein Tip wäre der 5700X mit günstigem x570 Asrock Mainboard und 16GB Vengeance Corsair Ram für knapp 400€. 😁 Ich musste übrigens einen meiner 4x8GB Riegel wegen Defekt austauschen, für 55€ bekam ich sofort 2×8 Ersatzriegel, war günstiger. Mit einigen wenigen PBO-Einstellungen (AMD Overclocking) konnte ich dazu noch mehr ASIO-Performance rausholen, weil die CPU bei Lastspitzen nun länger den Boost-Takt hält. Upgrade per BIOS. Hallo Apple User! 👋

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        Jens Barth

        Da vergleichst Du schon sehr unterschiedliche Produkte. Das Einzige, was sie vereint, ist die Nutzbarkeit von Samples in (fast) allen. Was ja per se nicht schlecht sein muss. Und klar, sie sind in gewisser Weise Ressourcen – hungrig. Was normalerweise einer besseren Soundqualität (z.B. Samplerate) geschuldet ist.

        Klar ist, dass alle Plugins Systemanforderungen haben. Früher war z.B. Diva extrem CPU – lastig und lief auf nicht modernen Systemen mit Problemen. Und wir alle hecheln irgendwie mit unserer Hardware den Software – Anforderungen hinterher.

        Was EDM betrifft: Von den Genannten gilt eigentlich nur Nexus als EDM Plugin, vielleicht noch Avenger. Liegt aber hauptsächlich an den verfügbaren Sound-packs. Allerdings können die Plugins deutlich mehr. Für Avenger habe ich z.B. eine Mellotron – Soundbank, mit der man in Verbindung mit der Synth – Engine individuell tolle Sound generieren kann, hervorragend einsetzbar in Genres wie z.B. Rock. (Spoiler: Ich mag EDM überhaupt nicht).

        P.S „Die“ EDM – Schleuder war eigentlich immer Sylenth, ein VA – Softwaresynth mit Presets, die sich in tausenden EDM – Tracks wiederfinden. Ist bis heute der einzige Softsynth, den ich zurückgegeben habe),).

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      ollo AHU

      @Flowwater Zu den oben genannten fällt mir noch MSoundFactory von melda production ein, das ist noch ähnlich umfangreich wäre meine Einschätzung. Ansonsten vielleicht noch Parawave Rapid, das geht allerdings mehr in Richtung Avenger, ist aber auch so ein universelles Arbeitstier mit richtig vielen Möglichkeiten.

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        Flowwater AHU

        @ollo
        — melda Productions: MSoundFactory
        — Parawa: Rapid

        Kenne ich beide gar nicht. Danke für die Tipps! 🙂

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          ollo AHU

          @Flowwater Parawave Rapid fing als Avenger Konkurrent an, wurde aber durch die Updates wesentlich besser als die ursprüngliche erste Version, weil mittlerweile auch eigene Sounds geladen werden können und die GUI wesentlich hübscher ist als früher. Und als Synthesizer geht damit auch wirklich fast alles. Und die Presets klingen wirklich fett.

          MSoundFactory kann vermutlich so ziemlich alles was man sich vorstellen kann, dass beeinhaltet quasi alles von melda in einem Tool, auch deren Drummer und den MPowerSynth, der alleine eigentlich schon aussreichen würde. Wird einen aber sicherlich erstmal erschlagen anhand der ganzen Möglichkeiten, vermutlich noch mehr als bei Falcon. Jedenfalls würde mir das erstmal so gehen, denke ich.

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            AMAZONA Archiv

            @ollo Es gibt mittlerweile etwas mehr als Nexus und Omnisphere, soviel steht fest. Rapid hatte ich auch nicht auf dem Schirm, scheint aber sowas wie eine Software-Workstation für Producer zu sein, sieht zumindest so aus wie ein Montage-Mixer auf Steroiden. Da fragt man sich schon, warum man sich ein so limitiertes Schlachtschiff für tausende Euros hinstellen soll. Ich mag solche Plugins nicht, weil sie den kreativen Prozess beim Sounddesign cutten. Videotip: „How to Make Juicy Neuro Bass Sounds“ von Producer Dojo, nur mit Operator und ohne dicken Preset-Folder.

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      Dominik

      @Flowwater Genau so ergeht es mir. VST Synths wie Falcon, Phase Plant, Pigrments oder (Dark) Zebra reizen mich sehr aber sie sind gleichzeitig eine Überforderung. Da muss man viel Zeit investieren, um diese Tools zu verstehen.
      Vor einem Jahr habe ich Zebra Legacy gekauft aber kaum genutzt. Nun habe ich mich entschieden, mich in Dark Zebra HZ (ist bei Zebra Legacy mit dabei) einzuarbeiten, egal wie lange ich brauche.

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Dominik Die von Dir genannten »Zebra Legacy« und »Pigments« besitze ich und habe sie bisher so gut wie nicht eingesetzt. Das allerdings nicht, weil sie mir zu kompliziert sind, sondern weil ich andere Synthesizer habe, die mir im Moment echt ausreichen.

        »Pigments« ist allerdings nicht sooo kompliziert. Grundsätzlich ist das erst einmal ein subtraktiver Synthesizer. Dann hat er einiges in den Oszillatoren und viele Filtermodelle und ein großartiges Modulations-Routing, was ihn komplex macht. Man muss ja nicht alles auf einmal nutzen.

        »Zebra« in seinen Inkarnationen ist da schon ein anderes Kaliber. Ich finde das Ding absolut faszinierend. Aber man muss sich durch das »Routing« – also die Anordnung der einzelnen Module in der Mitte der Darstellung – auch ein wenig durchbeißen. Und die Oszillatoren sind so im Prinzip »Wavetables ohne Samples«. Mehr habe ich aber selber noch nicht verinnerlicht.

        Ich begrenze mich im Moment bewusst auf vier VST-Synthesizer: »TAL-Mod«, »Dreamsynth«, »Nettle« (freier Synthesizer), »Pendulate/Generate« (auch schon ziemlich komplex) und als mein Haupt-Hall »Valhalla VintageVerb« sowie als Granular-Effekt »EFX Fragments« (da muss man sich auch einarbeiten). Und dann noch ganz viele Reaper-»Bordmittel«. Passt für mich wunderbar. Grundsätzlich will ich ja vorrangig Musik machen … und mich nicht ständig in neue Synthesizer einarbeiten. 🙂

  2. Profilbild
    Phoenix

    Falcon ist schon immens groß – erscheint mir als Gui wie Kontakt 8…
    Neben den bereits benannten Riesen fällt mir noch Dune 3 und der altbewährte aber deswegen nicht schlechtere EDM VST Sylenth.

    Ja – man verliert sich in den unzähligen Sounds und verbraucht dadurch viel Zeit. Deshalb habe ich auch angefangen, mir die kostenlosen VSTs und Libraries mal genauer anzusehen. Auf Youtube gibts ja unzählige Präsentations-Videos dafür. Die sind zwar oft limitiert, haben nur wenige Sounds und Einstellungen, aber dafür bekommt man schnell ein gewünschtes Preset, ohne lang zu suchen oder editieren. Außerdem sind sie dadurch nicht systemhungrig.

    Und wenns dann doch nicht so klingt, wie man eigentlich wollte, kann man sie wieder löschen. Da habe ich schon einiges überraschend Gutes gefunden.

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