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Vergleichstest: Harley Benton, HBW 35 & HBW 150, Bassverstärker

(ID: 2324)

Harley Benton HBW-150

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Kommen wir nun zum Harley Benton HBW-150. Dieser ist im wahrsten Sinne des Wortes der große Bruder des HBW-35. Auf den ersten Blick lassen sich im ersten Moment keine großen Unterschiede erkennen, doch zeigt der Harley Benton HBW-150 im Vergleich zum HBW-35 im Detail ein paar Erweiterungen.

Harley Benton HBW-150

Harley Benton HBW-150

Wie nicht anders bei einem großen Bruder zu erwarten, sind die Gehäusemaße auf voluminöse 62,2 x 42 x 65,3 cm angewachsen, was sich gleichermaßen auf das Gewicht auswirkt, welches sich im Hinblick zum HBW-35 mit 31,2 kg mehr als verdoppelt hat. Um die Leistung von 150 Watt auch richtig zur Geltung zu bringen, hat sich neben den Außenmaßen auch der verbaute Lautsprecher von 10 auf 15″ vergrößert. Aufgrund dieser erhöhten Außenmaße und der damit einhergehenden Gewichtszunahme, sind dem Basscombo neben dem Tragegriff auf der Oberseite zusätzlich zwei Stangentragegriffe an den Seitenflächen spendiert worden. Somit lässt sich die Box problemlos mit einem freundlichen Bandkollegen oder im Notfall auch mal alleine tragen. 

Harley Benton HBW-150 - Monitorposition

Harley Benton HBW-150 – Monitorposition

Wie auch schon beim HBW-35 ist die Gehäuseform des Harley Benton HBW-150 an kippbare Monitor-Boxen orientiert. Ebenso die vier Metall-Schutzkappen auf den vorderen vier Ecken, der schwarze Filzüberzug, das wabenförmige Frontgitter und die Gummi-Standfüße auf der Unterseite sind an diesem Modell verbaut.

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Auch am Verstärker des Harley Benton HBW-150 hat sich etwas getan. Wie schon beim kleinen Bruder sind auf der Vorderseite des Bedienfeldes Input-Eingang, Gain-Drehregler, Bright/Boost-Schalter, 3-band-EQ, Master-Drehregler, Line In-Eingang, Kopfhörer-Ausgang und On/Off-Schalter zu finden. Jedoch ist neben dem Input-Eingang noch ein Schalter zur Einstellung von aktiven oder passiven Instrumenten untergebracht worden. Des Weiteren zeigt sich neben dem 3-band-EQ mit Drehreglern zur Erweiterung des klanglichen Spektrums noch ein 7-band grafischer EQ.

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Um die Flexibilität des Combos zu steigern, sind auf der Rückseite des Verstärkers nützliche Zusätze zu finden. Neben dem obligatorischen Netzstecker-Eingang, befinden sich hier vier weitere Klinken-Eingänge für Amp In, Pre Out und ein Effektweg mit Return und Send. Also durchaus für Live-Einsätze gewappnet.

Wie nicht anders von einem 15″ Basscombo zu erwarten, produziert der Harley Benton HBW-150 einen runden, vollen und bassbetonten Grundklang. Über den 3-band und den zusätzlichen grafischen 7-band Equalizer eröffnet sich dem Nutzer ein breites Spektrum an Soundmöglichkeiten. Allerdings machte der Basscombo den Eindruck, trotz seiner 150 Watt ziemlich flach auf der Brust zu sein und lässt die gewisse Durchsetzungskraft vermissen, die man von einem 15″ Combo erwarten sollte. Allerdings ist dieses Manko für den Preis von gerade mal 198 Euro leicht verkraftbar. Somit ein brauchbares Arbeitsgerät mit funktionaler Ausstattung für aufstrebende Bassisten, die einen bandtauglichen Basscombo für den Proberaum oder kleinere Konzerte suchen.

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