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Vergleichstest: Pearl Syncussion Clones, Drumsynthesizer

Welcher Syncussion Clone ist der Beste?

21. Februar 2025
Vergleichstest pearl Syncussion

Vergleichstest: Pearl Syncussion Clones, Drumsynthesizer

Im Rahmen dieses Vergleichstests werden fünf Pearl Syncussion Clones verglichen. Vorbild der Clones ist der Pearl Syncussion, gebaut um 1979 bis Anfang der 1980er-Jahre in Japan. Hierbei handelt es sich um einen 2-stimmigen Drumsynthesizer, der pro Voice sechs verschiedene VCO-Modes samt einer Noise-Funktion besitzt. Das hauptsächliche Einsatzgebiet war damals die Nutzung mit Triggerpads z. B. als elektronisches Schlagzeug oder als Ergänzung zu bestehenden Geräten, neuartige Klänge hinzuzufügen. Der Syncussion konnte somit auch bestehende akustische Instrumente ablösen oder ein Drumset ergänzen. Weiterhin ergaben sich dadurch auch andere Einsatzmöglichkeiten und in Kombination mit Sequencern vordefinierte Spuren und Playbacks. Der Erfolg von Drumsynthesizern setzte sich Jahre fort und ist bis heute in vielen Tonstudios nicht mehr wegzudenken. Bis heute findet man immer wieder Klänge der Syncussion, vor allem in der Techno-Musik, EBM und andere Genres.

In diesem Vergleichstest haben wir die folgenden vier Geräte sowie eine Software/Plug-in am Start.

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  • The Human Comparator  Syncussion SY-1
  • PSY-COX  Syncussion SY1-M
  • Behringer Syncussion SY-1
  • Michigan Synth Works Syncussion SY-1
  • Alyjames Lab SY-4X (Software/Plug-in)

Vorwort zum Vergleichstest Pearl Syncussion Clones

Dieser Vergleichstest ist alles andere als einfach zu bewerkstelligen und wurde mit bestem Wissen und Gewissen geschrieben, jedoch können kleine Details aufgrund der Komplexität/Umfang des Tests untergegangen sein. Bei Fragen kann per Kommentarfunktion darauf eingegangen werden.

In den letzten Jahren und bis heute habe ich regelmäßig diverse Syncussion Clones zur Reparatur erhalten. Weiterhin habe ich selbst sehr viele Clones gebaut. U.a. wurde der Psy-Cox SY-1M AMAZONA.de-Test und DIY-Bericht von mir damals geschrieben. Der Test ist explizit auf potentielle Syncussion Clone-Käufer ausgerichtet und soll der Nachwelt als Wissensspeicher dienen.

Übersicht Syncussion Klone

Wichtig: Nur der Behringer Syncussion, Michigan Synth Works Syncussion, SY-4X  sind neu erhältlich.

Technisches

Hier einmal zusammengefasst, was sich unterscheidet und wesentlich ist sowie Themen bezüglich der Nachhaltigkeit, falls mal etwas defekt sein sollte. Hierzu haben wir in der EU ein Reparaturrecht samt Ersatzteilverfügbarkeit.

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THC (The Human Comparator)

Beim THC SY-1 handelt es sich um 100 % THT-Bauweise (Thruhole), also kein SMD. Er kam 2017 als DIY-Projekt von einer schwedischen Firma – The Human Comparator, kurz THC, auf dem Markt. Er ist nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. Die Doppeltransistoren aus dem Original wurden hier gegen je zwei abgeglichene Transistoren ersetzt, was bei vielen DIY-Leuten mal weniger gut oder eben perfekt gemacht wurde, was zu unterschiedlichen Klangergebnissen führt.

In meiner Version ist eine Netzteilmodifikation von mir verbaut, um das Rauschverhalten vom Netzteil zu verbessern. Ersatzteile bekommt man selber, Bauanleitung und Schaltplan sind verfügbar. Wichtig, der THC SY-1 hat kein MIDI, sondern ausschließlich CV/GATE (Trigger).

Psy-Cox SY-1M

Dieser Clone wurde bereits im Einzeltest auf AMAZONA.de getestet und ist ebenfalls nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Er hat eine kompakte Größe und ist in einem massiven Stahlgehäuse verbaut. Die Bourns-Slider mit Metallachse laufen sehr angenehmen weich. Beim PsyCox SY-1M sind lediglich die Doppeltransistoren und vier Kondensatoren in SMT-Bauweise, der Rest in THT-Bauweise gefertigt, kann somit also repariert werden.

In meiner Version ist eine Netzteilmodifikation von mir verbaut, um das Rauschverhalten vom Netzteil zu verbessern. Weiterhin ist eine VCO MODE B Modifikation verbaut, die aber keinen Einfluss auf diesen Test hat, da diese per Schalter deaktiviert werden kann. Der Rest im Gerät ist THT-Bauweise.

Schaltpläne, Bauanleitung sind verfügbar, Ersatzteile kann man selber beschaffen. Der SY-1M hat zusätzlich zum CV/Trigger auch MIDI, per 3,5 mm Adapter kann man jede Voice einzeln spielen.

Behringer Syncussion

Im Einzeltest bereits hier getestet.

Der einzige im Test, der vom Design abweicht und mit der 19“ Einbaubreite Rack-fähig ist, weiterhin kompatibel zum  Eurorack-Formfaktor. Im MIDI-Modus kann der Tune Slider nicht genutzt werden, was schade ist, denn damit kann man ihn nicht transponieren.

Beim Behringer Modell ist klar: Hier wurde alles, was möglich ist, in SMD-Bauweise eingebaut. Eine Reparatur ist möglich, sofern die passenden Bauteile vorliegen.

Da sind wir auch schon bei einen Punkt, der Reparatur. Schieberegler oder Buchsen wird man für die DIY-Version auch noch in vielen Jahren finden. Beim Behringer Gerät ist mir persönlich nicht bekannt, dass man als Privatperson ohne Weiteres an Ersatzteile für Synthesizer kommt. Selbst wenn, würde eine Reparatur in einer Werkstatt schnell 50,- bis 100,- Euro kosten, um z. B. ein paar Slider zu tauschen. Das wird dann wohl in ein paar Jahren den Marktwert kaum noch angemessen sein. Hier sollte der Hersteller dringend entgegenwirken und frühzeitig weltweit Ersatzteillager und Service-Manuals bereitstellen. CV/Gate bzw. Trigger und MIDI sind vorhanden.

Michigan Synth Works

Die DIY-Version wurde bereits im Einzeltest getestet. Von der Bauform und Größe hält sich das Gerät an das Original. Das Gehäuse besteht aus Stahl und wirkt sehr solide und hochwertig. Erhältlich ist das Gerät in Grau oder Weiß. Das Einzige was beim Test auffiel war, das lediglich die Haptik der Metallshaft-Slider unterschiedlich ist, manche laufen etwas straffer.

Beim Michigan Synth Works ist es ingesamt etwas komplexer. Die DIY-Version gab es in THT-Bauweise, jedoch ist die fertige Kaufversion in SMT gefertigt. Auf Nachfrage beim Hersteller erhielt ich die Information, dass es die DIY-Version nicht mehr geben wird.

Erhältlich ist beim Hersteller ein DIY-Holzrahmenset, um den Look des originalen Pearl Syncussion zu erhalten. Dieses Holzgehäuse kann man nachträglich erwerben und muß es selber zusammenbauen und lackieren. Es passt für jede Michigan Synth Works Version.

Quelle: https://michigansynthworks.com

 

DIY Holzgehäuse, zusammengebaut von mir

Ersatzteile kann man selber bei gängigen großen Elektronikhändlern wie Digikey, Mouser, Farnell, TME erwerben oder über den Hersteller anfragen. Schaltpläne sowie Support und Anleitungen zu Modifikationen findet man auf der Hersteller-Website. Eine E-Mail-Anfrage wurde binnen 12 Stunden beantwortet.

Wichtig: Es gibt verschiedene Versionen mit unterschiedlichen Anschlüssen auf der Rückseite, diese sind wie folgt.

  • Standard Version – rückseitige Anschlüsse wie beim Original (CV, Trigger, Mute), ein Monoausgang (beide Kanäle sind gemischt)
  • MIDI Version – Rückseite besitzt einen MIDI-Input zusätzlich zum Standard MIDI-Eingang, die Audioausgänge sind getrennt (per mitgelieferten Insert-Kabel 2x 6,3 mm Ausgänge)
  • Extended Version (MOD I/O) – wie Standard, aber zusätzlich mit MOD-CV-Eingang (kein MIDI)
  • DIY-Version – nur gebraucht erhältlich. Mit der Option eines Holzgehäuses um das Metallgehäuse wie beim Original. Hier gab es auch MIDI- und MOD I/O-Versionen. Das Gehäuse ist ansonsten identisch zur Prebuilt-Version, nur das Innenleben unterscheidet sich zwischen DIY und Prebuilt.

Alyjames SY-4X

Es ist eine Software-Version, hier ist lediglich wichtig zu wissen, dass man nicht nur eine einzelne Syncussion hat, sondern das Ganze gleich 4-fach. Im Plug-in-Fenster kann man zwischen den Syncussions wechseln. Es gibt keine Ansicht aller vier Syncussions in einen einzelnen Fenster. Eine MIDI-Faderbox wird sehr empfohlen. Weitere Einstellungen für Zusatzfunktionen und eine Menge Presets ergänzen den Funktionsumfang. Im Einzeltest bei AMAZONA.de erst vor Kurzen getestet.

Funktionsweisen und Modifikationen

Ein paar Anmerkungen und Denkansätze möchte ich noch loswerden.

Bei manchen Clones baut Behringer extra Funktionen ein, gerade bei Geräten, die optional als Eurorack-Modul genutzt werden können. Mir ist unklar, warum Behringer nicht mehr CV-Optionen verbaut hat. Frech gesagt, warum haben sie nicht gleich bei Michigan Synth Works die Ideen aufgegriffen und mehr Anschlussoptionen gemacht oder direkt die Bergofon Super Syncussion geklont?

Ich meine damit, Behringer kam als letztes mit dem Syncussion Clone auf dem Markt und hätte gängige Modifikationen bzw. Extrafunktionen einbauen können. CV-Decay als Beispiel, LFO-Eingang oder LFO-Sync. Vielleicht wird diese Anmerkung seitens Behringer wahrgenommen und kommt in einer späteren Version auf den Markt.

Testverfahren – Syncussion Clones

Bei diesen Vergleichstest war ich schon kurz davor, das Handtuch zu werfen und den Test abzubrechen. Denn zwei Hardware-Synthesizer miteinander zu vergleichen, ist eben doch etwas anderes als vier Geräte und zusätzlich noch eine Software-Version. Der THC SY-1 hat kein MIDI, der Behringer hat zwar MIDI und CV aber kann im MIDI-Modus nicht per Tune-Slider verstellt werden. Somit konnte ich für den Test das Tuning nur per Ableton Pitch Plug-in in Echtzeit nach oben korrigieren.

Als nächstes Problem kam auf, dass man in der Sofware-Version S4X Syncussion jedes einzelne Modul nur mit zwei Noten triggern kann. Spielt man also eine Sequenz mit mehr als zwei Noten, so springt das Plug-in auf eine andere Syncussion. Möchte man dann das Decay anpassen, müsste man auf eine andere der vier Syncussions Fenster hin und her springen.

Sicherlich könnte man das per MIDI-CC und ein paar Workarounds umbauen, damit man es per externen MIDI-Controller steuern kann, aber einfach und pragmatisch ist das für Anwender leider nicht. Dazu kam erschwerend hinzu, dass der S4X komplett andere Fader-Bereiche als die Hardware-Versionen aufweist.

Positiv für mich, es zeigten sich somit auch klare Nachteile der Software-Version auf.

Klangunterschiede

Im Wesentlichen bieten alle fünf Nachbauten den markanten Syncussion-Klang. Der Michigan Synth Works Syncussion klingt wie das Original. Die Decay Zeit ist wie beim Original sehr lang, was wiederum den eigentlichen Nutzen des Decay Sliders auf einen kleineren Reglerbereich limitiert.

Hier verhalten sich THC, Behringer und Psy-Cox Syncussion anders, denn der Decay-Bereich ist ausgewogener auf den Bereich verteilt, der in der Praxis genutzt wird. Vor allem kurze Decay-Zeiten kann man hier gezielter ansprechen. Ansonsten haben alle Clones zueinander leichte Unterschiede in den Reglerbereichen. Insgesamt hört man auch bei allen Modellen minimale Unterschiede im Filter, was Bauart und Bauteiltoleranz bedingt ist.

Beim OSC MODE F – Noise Modus – trennen sich die Geräte dagegen weit voneinander ab, denn das Noise klingt bei allen Geräten unterschiedlich. Hierzu muss man wissen, dass in den Geräten ein ausgewählter Transistor zum Einsatz kommt, ähnlich wie bei der TR-808.  Jeder Transistor hat auch innerhalb einer Baureihe unterschiedliche Charakteristiken wie HFE, Vbe.

Die Lautheit ist hier nicht das gleiche wie ein Frequenzspektrum. So kann man von Transistor zu Transistor mehr White-Noise-Anteile hören oder eben pink, rosa Rauschen. Ich persönlich habe bei meinen selber gebauten Syncussions es immer so gewählt, dass man HiHat-ähnliche Klänge erzeugen kann und diese auch von der Lautstärke her gut mit der anderen Syncussion VCO-Modes harmonieren.

Allein über das Thema Noise kann man schon eine Abhandlung schreiben – zu oft hatte ich das Thema in meinen ARP 2600 Clones wie dem TTSH, bei denen Tausende DIY-Leute vor der Qual der Wahl standen. Das Gleiche bei der RE-808, wo der Noise-Transistor entscheidend für das Ergebnis von Snare und Handclap ist.

Mein Rat: Baut euch bei DIY-Geräten bei den Noise-Transistoren immer Sockel ein, diese kann man aus gedrehten IC-Sockel entnehmen oder einzeln kaufen. Danach kann man sehr einfach diverse Transistoren nehmen und testen. Ich habe z. B. in mehreren RE-808 gute Erfahrungen mit 2N3904-Transistoren gemacht (gedrehtes Pinout). Das Gleiche war bei der THC und Psy-Cox Version, hier kann man nachträglich den Noise-Transistor tauschen.

Bis auf bei der Software-Version S4X war das Noise bei allen Clones im Rahmen. Beim S4X klang es erstmal nach Noise, jedoch hörte man deutliche Fehler/Artefakte, sobald man Decay oder Filter bediente. Vor allem beim späteren Zuschnitt der Audiotests. Am allerbesten klang hier beim Noise der Michigan Synth Works.

Die Alyjameslab S4-X Software-Version klingt beim ersten Anhören erstmal definitiv nach Syncussion. In einem Blindtest mit einzelnen Samples würde man nicht raushören, dass es sich um Software handelt. Wenn man sich jedoch länger damit beschäftigt, hört man ganz klar heraus, dass es eben keine analoge Version ist. Nicht nur die zuvor erwähnte Ansteuerung mit MIDI auf zwei einzelne Noten pro Modul erweist sich als schwierig, sondern auch, dass die Slider nicht annähernd an die Hardware herankommen und man völlig andere Klänge erhält. Dazu traten bei schnellen Reglerbewegungen Klangfehler auf.

Wer also denkt, man könne per MIDI-Faderboard einen guten Syncussion Clone bauen, wird enttäuscht. Maximal für Studioaufnahmen ist der Einsatz ok, aber nicht für den echten Live-Einsatz. Weiterhin sollte der Entwickler dringend einen MIDI-Mode bauen, mit dem man alle MIDI-Noten auf ein Gerät legen kann. Bei den Audioaufnahmen fiel dann besonders beim Noise auf, dass Signalstörungen auftraten, weiterhin hallähnliche Effekte. Dennoch geben die Presets auch einen Ausblick darauf, was klanglich möglich ist. Es gibt zusätzliche Ringmodulation und anderes wie LFO-Sync.

Im folgenden Bild sieht man ein Beispiel, wie die Notenverteilung ist. Diese kann jedoch angepasst werden. Die unterschiedlichen Farben zeigen auf das jeweilige Modul.

Klangbeispiele

Da alle Geräte unterschiedliches CV-Offsets und MIDI-Tracking haben sowie keine Automatisierung/Steuerung der Slider-Funktionen besitzen, fällt jedes Klangbeispiel unterschiedlich aus. Man hört jedoch vor allem beim Decay und Filter die Abhängigkeiten zueinander, ebenfalls das Klicken der Hüllkurven und des VCAs. Weitere Demos findet man in den unten verlinkten Einzeltests. Aussagekräftiger ist hingegen das oben verlinkte Video.

Andere Syncussion Clones/Drumsynthesizer

Von Michigan Synth Works gibt es ein Eurorackmodul SY0.5. Weiterhin gibt bzw. gab es noch andere DIY- und Prebuilt-Module im Eurorack-Bereich.

Es gibt von The Human Comparator (THC) noch eine kleine handliche SY-1 Version in Weiß. Diese wurde als Prebuilt (fertige) Version für um die 400,- Euro angeboten. Die Bauweise ist primär in SMT.

Im generellen Drumsynthesizer-Bereich soll hier noch der Orgon Enigiser sowie dessen Clones, den Swenigiser und R-Enigiser, Erwähnung finden. Sowie seit 2024 den ULT-Sound DS-4m, einen vierstimmigen Drumsynth-Clone, der seit Kurzen auch als Singlevoice Eurorack Modul verfügbar ist. Der Enigiser sowie dessen Clones und der ULTsound sind definitiv auch in der Lage, in den Klangbereich der Syncussion zu spielen und darüber hinaus noch mehr zu liefern.

Hier noch ein Vergleichstest von Michigan Synth Works, Original vs. Psy-Cox SY-1M vs. Michigan SY-1

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Fazit

Das Wichtigste zuerst: Klanglich bieten alle fünf Versionen definitiv den wiedererkennbaren Syncussion-Klang. Die Software-Version ist natürlich nur so gut, wie sie kontrolliert werden kann, was hier während des Tests nur bedingt funktioniert hat, da ist eine Hardware-Version eben besser. Wer nur mal ein paar Syncussion-Sounds benötigt, kann im Tonstudio auf alle Fälle die SY-4X Version nehmen, für Jams und Live-Einsätze sollte man meiner Meinung nach aber unbedingt eine Hardware-Version nutzen.

Ich persönlich finde den PsyCox SY-1M und den Michigan Synthworks am besten, da diese mir klanglich am meisten zusagen und am besten in mein Setup passen.

Plus

  • alle Modelle bieten den Grundklang der Pearl Syncussion

Minus

  • Verfügbarkeiten aller Modelle
  • keine vollständige MIDI-Implementierung

Preis

  • Behringer SY-1: 199,- Euro
  • Michigan Synth Works SY-1: 550,- bis 838,- Euro (je nach Quelle)
  • PSY-COX SY-1M: gebraucht für 500,- bis 700,- Euro
  • THC-SY1: gebraucht für 400,- bis 700,- Euro
  • AlyJameslabs Plug-in SY-4X: 51,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    DefDefDef

    Für das was die Dinger können, ist die Behringer die beste Wahl. Für die überzogenen Preise der anderen gibt es für mich sinnvollere Investments.

    • Profilbild
      Ashatur AHU

      @DefDefDef Da könnte man sich doch glatt nen DFAM hinstellen. Aber jeder hat seine eigenen Prioritäten.

      • Profilbild
        Noname

        @Ashatur Ein Dfam klingt ganz anders.
        Das Labyrinth kann ähnliche Sounds, aber wenn man den Syncussion Sound haben will braucht man schon einen von den oben genannten.

        • Profilbild
          Ashatur AHU

          @Noname Es ging gerade nur um den Preis und da ist halt der DFAM sehr nahe angesiedelt. Aber wie ich schon geschrieben habe ein jeder hat seine eigene Prioritäten.

  2. Profilbild
    Anjin Sun

    Mehr als 200€ würde „ich“ für diesen speziellen Klang nicht ausgeben. So folgt die Meinung das Behringer es erneut gut getroffen hat! Ob hier oder da verschieden gezischelt wird, sei der Liebhaberei geopfert, welche „wie immer“ befriedigend nur im Original erfahrbar ist.

    • Profilbild
      Maffez

      @Anjin Sun Die MSW ist näher am Original und sicher keine Liebhaberei. ‚Für den Preis‘ besser als die Pearl, die ich auch hatte. Lg

  3. Profilbild
    Maffez

    Danke für den Vergleich! Nur kurz – die MSW in meinem Test war die extended I/O fertig Aufgebaute, nicht die DIY Version (das DIY fand mir unerfindlich seinen Weg in den Titel) ; wobei Raf die SMD Teile immer extellent kuratiert.

    Kenne nur das Original, die Pharmasonic Sachen, MSW und die Behringer, welche am meisten von allen klickt und (extrem nervig) im tonalen midi Modus den Tune Slider quasi sperrt. Einer der Kippschalter kam mir beim Testen auch glatt entgegen… für B Verhältnisse sind die innendrin schon gut designed, aber die Michigan gewinnt hier auch und ist (dank einzelner Voiceboards) auch besser zu servizieren.

  4. Mehr anzeigen
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