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Fazit

„And the winner is“: eindeutig der ART USB Phono Plus. Er bietet die umfangreichste Ausstattung was Anzeigen und Anschlüsse angeht und besticht als einziger Kandidat mit dem integrierten AD-Wandler über eine USB-Schnittstelle. Da kann man das nicht mitgelieferte externe Netzteil verschmerzen. Auch klanglich hat er die Nase mit dem RADIAL J33 vorn, wobei er ein wenig mehr Bass ins Spiel bringt als der J33.

Dieser besetzt auch den zweiten Platz. Denn, obwohl er doppelt so teuer ist wie die Mitbewerber, bietet er im Gesamtpaket die einzige voll roadtaugliche Alternative, die auch über Phantomspeisung versorgt werden kann (obwohl man sich natürlich darüber streiten kann, ob XLR-Anschlüsse für einen Phono-Preamp überhaupt sinnvoll sind).

Die kleinen Kisten aus Metall und Plastik konnten nicht wirklich überzeugen. Zu verwaschen das Klangbild, zu viel Eigenrauschen vor allem beim ROLLS VP29, der weder über eine Gain-Reglung noch Aussteuerungsreserven verfügt. Selbst die etwas besseren Klangeigenschaften trösten nicht über die ungenaue Einstellung über kleine Trimmpotis des RDL EZ-PH1 hinweg.

Wer eine universales Gerät für zu Hause sucht, um Musik von älteren Wiedergabegeräten, sei es digital oder analog, auf Festspeicher zu überspielen, dem sei das Gerät von ART empfohlen. Wer es roadtauglich braucht, greift zum Radial-Gerät.

Preis

  • Ladenpreise:
  • ART USB Phono Plus: 94,- Euro
  • Radial J33: 199,- Euro
  • RDL EZ-PH-1: 99,- Euro
  • Rolls VP29: 95,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    DJ Ronny

    Danke für den netten Beitrag und Test. Schön das du auch gemessen hast. Gibt doch mehr AUSSAGEKRAFT, als klingt gut oder so ähnlich. Ich brauche zwar so ein Teil nicht, aber trotzdem interessant.

  2. Profilbild
    tubeheat

    Dankeschön Thilo, sehr informativer Test und auch schön, daß Du Dir die Mühe mit den Messungen gemacht hast. Könntest Du mir vielleicht eine Empfehlung geben? Ich habe noch einen alten Micro Seiki Plattenspieler von ~1983 mit Dynaudio Karat 23RS Moving Coil System und möchte ein paar liebgewonnene Platten bestmöglich digitalisieren. Wenn man beim Digitalisieren das Meiste an Klang und Räumlichkeit herausholen möchte, sollte man da eventuell noch ein bisschen mehr Geld für einen Phono Preamp ausgeben? In welchem Preisbereich sind Ausgaben noch „ok“, wo fängt der Vodoo an ? Ich habe mir eine teure HiFi Anlage gekauft, die wirklich sehr ordentlich eine Bühne abbilden kann und würde mir die Arbeit des Digitalisierens nur einmal machen wollen, dann aber auch in sehr guter Qualität.

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