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Vergleichstest: Stanton Final Scratch vs. NI Traktor Studio

(ID: 4111)

Auswahlempfehlung für ein passendes Notebook:
Dies ist ein sehr heikles Thema und wird von Stanton und Native Instruments aus verschiedenen z.T. durchaus nachempfindbaren Gründen gerne umgangen. Das Problem ist natürlich, dass sich keiner der beiden Hersteller gerne auf eine Aussage festnageln lässt und Gewähr dafür geben möchte, dass das empfohlene Gerät auch wirklich reibungslos mit Final Scratch bzw. Traktor zusammenarbeitet. Auch wir möchten uns diesen Schuh natürlich nicht anziehen, können aber doch einen Ratschlag geben. Die Firma „Musikcomputer“ (www.musikcomputer.de) bietet speziell für den Musikbetrieb optimierte Notebooks an, es handelt sich dabei um nahezu fast frei konfigurierbare Grundgeräte (Barebones), bei denen man die Komponenten je nach Geldbeutel und Anspruch aussuchen und verbauen lassen kann. Preislich lassen sie sich natürlich nicht mit den Rechnern aus dem Discounter um die Ecke vergleichen, aber einen großen Unterschied zu Markengräten lässt sich auch nicht wirklich feststellen.
Ein großer Vorteil ist, dass man dann wirklich weiß was man kauft und auch sicher sein kann, dass das Notebook auch für den gewünschten Einsatzzweck geeignet ist. Dies ist sicherlich nicht der einzige, aber zumindest ein Erfolg versprechender Weg.

Fazit:
Alles in allem lässt sich sagen, dass sich das Update gelohnt hat. Der neue Scratch Amp von Final Scratch 2 mit seinen vielfältigen Anschlussmöglichkeiten ist wirklich eine gute Sache. Die mitgelieferte Software verrichtet seinen Dienst ohne besondere Vorkommnisse und kann bei Bedarf gegen das leistungsfähigere Produkt Traktor Studio 2 ausgetauscht werden. Es bleiben wie so oft noch manche Wünsche an kommende Updates übrig, wie z.B. die Integration von Effekten in die Software. Eventuell einfach nur eine Frage der Zeit, wann das in Angriff genommen wird, hierbei zitieren wir gerne John Acquaviva, der im Vorwort des Handbuchs zum Besten gibt: „Und wir „scratchen“ erst an der Oberfläche…“.
Die Anzahl der Mitbewerber ist in diesem speziellen Segment noch recht überschaubar, so gibt es von RANE/SERATO das System Scratch Live, das hier auf Amazona bereits letztes Jahr getestet wurde (LINK) und auch ein deutsches Produkt von der Firma Alcatech – Digiscratch 2, das als einziges auch hardwareunabhähig betrieben werden kann. Alles in allem ist so eine Situation immer gut für den User, denn so kann es sich kaum ein Hersteller leisten, sich auf seinem bisherigen Entwicklungsstand auszuruhen.

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PLUS
+++ sehr niedrige Latenzen sind möglich
++ Scratch Amp ist jetzt auch als universelles Audiointerface nutzbar
++ kombinierbar mit Traktor Studio 2.6 und damit Erweiterung des Funktionsumfangs
+ iPod kann als Datenträger benutzt werden

MINUS
– kein 4-Pin auf 6-Pin Kabel enthalten
– Scratch Amp hat keinen Powerschalter/Kontrollleuchte
– keine Effekte in der Software

Preise:
Final Scratch 2:
Herstellerpreis 949,- Euro, Straßenpreis: 849,- Euro

Traktor Studio 2.6:
Herstellerpreis 199,- Euro, Straßenpreis: 179,-Euro

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Systemvoraussetzungen DJ Hardware:
Zwei Plattenspieler/DJ-CD-Player
DJ-Mixer mit umschaltbaren Phono-/Line-Eingängen
DJ-Kopfhörer
Verstärker/Lautsprecher

Systemvoraussetzungen Computer Hardware:
Win:
CPU: mind. Intel Pentium III/Athlon 1 GHz empf. PIV/Athlon XP 2 GHz
RAM: min. 256 MB empf. 512 MB
HDD: 30MB freier Platz
OS: Windows XP
Schnittstelle: FireWire

Apple:
CPU: min. G4, 533MHz empf. G4, 1GHz
RAM: min. 256 MB empf. 512 MB
HDD: 40MB freier Platz
OS: Mac OS X 10.3.5 oder neuer
Schnittstelle: FireWire

 

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