Kleiner Synth mit großem Sound.
ARP Solus – der kleine große Bruder
Der Solus war einer der letzten hergestellten Synthesizer der Firma ARP. Er erschien erst im Jahre 1980 und wurde nur ein Jahr bis zur Insolvenz von ARP produziert.
Inhaltsverzeichnis
Äußerlich
Der ARP Solus ist ein sehr kompakter und leichter Synthesizer, der technisch irgendwo zwischen einem abgespeckten Odyssey oder einem aufgeblasenen Axxe angesiedelt ist.
Es lässt sich auf einen Blick erkennen, dass der Solus in erster Linie als Live-Synthesizer für die Bühne konzipiert wurde. Die gesamte Technik wurde bereits werksseitig allseits gut geschützt in einem kompakten Transportcase verbaut. Das Gehäuse ist rundherum mit Kunstleder überzogen und an den kritischen Stellen mit Metallecken verstärkt, ein stabiler Tragegriff rundet das Ganze ab.
Ungewöhnlich aber durchdacht: Alle Anschlüsse sind im oberen Bereich direkt auf dem Bedienpanel montiert, bei geschlossenem Deckel sind somit nicht nur alle Schalter und Potis, sondern auch die Klinkenbuchsen gut vor Schmutz und Staub geschützt.
Ein altbekanntes Problem bei vielen ARP-Modellen war die unschön über das Gehäuse stehende Tastatur. Nicht selten kam es vor, dass sich eine Taste beim Transport oder auf der Bühne ausgehängt hat – oder noch schlimmer – gleich komplett abgebrochen ist. Nicht wenige Musiker haben diese Erfahrung mit Odyssey, Axxe & Co machen müssen und so mancher ist beim Abrocken auch schon mal mit seiner Gürtelschnalle am Keyboard hängen geblieben.
Bei der Konstruktion des Gehäuses vom Solus hat man dieses kleine Manko erkannt und entsprechend abgeändert.
Die 3-Oktaven-Tastatur (37 Tasten von C bis C) fühlt sich zwar etwas klapprig an, ist aber noch gut spielbar und dürfte den meisten Anwendern bei einem Solosynthesizer gut ausreichen.
Synthese
Das Layout des Bedienpanels ist entsprechend der altbewährten ARP-Tradition absolut vorbildlich und erklärt sich weitgehend von selbst. Ähnlich ergonomisch wie bei einem Minimoog entspricht die Anordnung der Regler in den einzelnen Baugruppen dem Signalfluss und verläuft logisch von links nach rechts.
Alles Schiebung! Natürlich hat die Firma ARP auch beim kleinen Solus wieder die altbewährten Fader statt konventioneller Drehpotis eingesetzt. In diesem Punkt spalten sich oft die Meinungen, denn jeder hat sicherlich so seine ganz persönlichen Vorlieben, was die Bedienung betrifft. Aber Schieberegler sind unbestritten übersichtlicher als die üblichen Drehregler und machen beispielsweise bei einem Envelope-Generator durchaus Sinn. Sofort und auf einen Blick lässt sich an den Reglerpositionen der komplette Verlauf der Hüllkurve „ablesen“.
Der ARP Solus ist monophon spielbar und bietet zwei Oszillatoren mit stufenlos mischbaren Schwingungsformen. Sie verfügen jeweils über Sägezahn, Rechteck und Puls mit regelbarer Pulsbreite. Auch Sinus ist möglich, um den zu generieren, muss man jedoch das Filter rückgekoppelt nutzen und den Signalweg mit einem Klinkenstecker oder Blindkabel am externen Eingang unterbrechen.
Auf dem Bedienpanel ganz links befindet sich ein Fader für das Mastertuning, daneben ein 3-stufiger Schiebeschalter zum Transponieren sowie darunter noch der Drehknopf für Pitchbend. Der Schalter transponiert den Frequenzbereich um jeweils eine Oktave nach oben oder nach unten, alle drei genannten Regler wirken immer auf die Frequenz von beiden Oszillatoren. Der Pitchbend-Knopf hat zwar keine Mittenrasterung, verfügt jedoch über einen ausreichend großen neutralen Bereich, in dem sich die Grundstimmung nicht verändert. Somit lässt sich der Solus schnell wieder in die korrekte Stimmung tunen.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist das schon und die PPC (Proportional Pitch Control) aus einigen anderen späteren ARP-Modellen, hätte dem Solus sicher besser gestanden.
Wer es nicht kennt: Die PPC besteht aus drei druckempfindlichen Gummipads, die auf die Fingerposition und den Fingerdruck reagieren. Sie sind normalen Pitchbend- und Modulations-Wheels weit überlegen und ermöglichen ein sehr ausdrucksstarkes Spielen.
Der zweite Oszillator verfügt über einen eigenen Fader für das Tuning und einen weiteren dreistufigen Schalter, beides beeinflusst jedoch nur den zweiten Oszillator.
Dieser Schiebeschalter kann den VCO 2 nochmals zusätzlich um 2 Oktaven nach oben transponieren. Der VCO 1 hat somit einen gesamten Spielbereich über 5 und der VCO 2 über 7 Oktaven. Der VCO-2 wurde zusätzlich mit einem eigenen Regler für Frequenz-Modulation ausgestattet. Eine der großen Stärken des ARP Solus ist wohl auch die VCO-Sync-Funktion, sie sorgt für besonders bissige und schneidende Klänge.
Ein einfacher Ringmodulator ist ebenso mit an Bord, er kann auch mit externen Signalen gefüttert werden.
Verbaut wurde im Solus wieder das hervorragend klingende 4-Pol Filter, ein typisches ARP-VCF der späteren Generation (24 dB Low Pass Filter). Das Filter geht auch schön in die Resonanz, da bleiben klanglich eigentlich keine Wünsche mehr offen.
Der LFO ist mit den Schwingungsformen Sinus und Rechteck ausgestattet und kann von weichem Vibrato bis hartem Tremolo stufenlos gemischt werden, was für die meisten Anwendungen gut ausreicht. Er kann über diverse Schalter als Controller für alle wichtigen Funktionen zugewiesen werden: Frequenzmodulation, Pulsbreite, Filterpunkt, Hüllkurven-Trigger usw.
Der Envelope-Generator bietet eine komplette ADSR-Hüllkurve (positiv und negativ). Auch hier ist alles vorhanden, was das Synthieschrauberherz begehrt.
Kommunikation
An Anschlüssen für die Außenwelt ist soweit alles vorhanden, was man zur Integration in ein Setup benötigt:
CV-IN, CV-OUT, Gate-IN Gate-OUT, Trigger-IN, Trigger-OUT, Pedal-IN, Ext-Audio-IN, Low-Audio-OUT, High-Audio-OUT.
Der Solus marschiert ganz brav an einem üblichen Sequencer, z. B. von Synthesizers.com, Moonmodular usw. mit und lässt sich auch umgekehrt als kompakte Steuerzentrale für ein Modularsystem einsetzen.
Wer nicht auf die MIDI-Schnittstelle verzichten mag, kann diese auch nachrüsten lassen, wobei man natürlich auch fast jedes externe MIDI-to-CV-Interface dafür verwenden kann.
Sound
Der ARP Solus hat einen sehr durchsetzungsfähigen und kräftigen analogen Klang.
Besonders die Sync-Sounds sind sehr „knackig“ und druckvoll, der Solus bleibt dabei aber von seiner Charakteristik doch immer ein ARP.
Zarte sanfte Klänge für den Kindergeburtstag kleiner Mädchen sind sicher nicht seine große Stärke. Das ist eher ein Synthesizer für richtige Männer, die abgrundtief böse, kratzige, kräftige und aggressive Sounds brauchen, um sich auf der Bühne gegen eine Horde lauter Gitarristen und Bläser durchsetzen zu können.
Seine Stärken liegen aber auch im experimentellen Bereich. Abgedrehte Effektsounds, Vogelgezwitscher, Sci-Fi-Klänge, Gezwirbel und Geblubber, metallische Klänge vom kleinen Glöckchen bis zum Schlag mit einem Hammer gegen einen leeren Stahlcontainer, das alles deckt der Kleine locker ab.
Schöner Artikel. Danke!
Aber der Solus kann definitiv auch ganz sanftmütig sein, wenn man möchte ;)
@Jakspin Stimmt natürlich, sanft und ölig können eigentlich alle ARPs.
Ich finde auch, dass die Sounds etwas krude gewählt worden sind; er kann wirklich deutlich netter klingen :)
Ansonsten aber ein sehr schöner Artikel über diesen doch fast schon vergessenen Gesellen.
In der Tat ist es jedoch schade, dass die Preise mittlerweile so abstrus hoch fliegen, wenn man nicht unbedingt ein Gerät haben möchte, auf das irgendein Techno-Honk in den 90ern Zigaretten auf den Tasten abbrennen ließ oder literweise Red Bull ins Gehäuse geschüttet hat.
Diese Techno-Live-Gigs haben die ohnehin teils dünne Bestandsdecke arg strapaziert; es ist manchmal unglaublich, wie die Geräte vergewaltigt worden sind.
Aber zurück zum Solus: Sicherlich ein schönes Synth mit schönen Arp’schen Filter, aber für die im Artikel ausgerufenen Preise doch eher etwas für absolute Sammler. Musikalisch kann er durch andere Brüder meiner Meinung nach locker ersetzt werden.
Das man immer weniger gut erhaltene Vintage-Synthies findet, ist sicherlich nicht den Technoproduzenten zu verdanken. Viele Geräte sind heute in Sammlerhänden und bei so manchem Synthesizer brennen auch irgendwann die Teile durch. Angebot und Nachfrage bestimmen nunmal den Preis. Billiger werden solche Klassiker eher nicht mehr und gut erhaltene Schnäppchen sind selten.
@Bernd-Michael Land Absolut richtig, dass das „natürliche“ Altern die Hauptursache ist plus die Archivierung bei den Liebhabern :)
Was mich halt nur ärgert (und das war der Grund für den gedanklichen Ausflug in die 90er) ist der unsagbar schlechte Umgang mit der Hardware.
Durch meine Hände sind etliche üble Beispiele für „kreative“ Umarbeitung durch zugedröhnte Kiddies gegangen; da waren Umlackierungen (gerne komplett, und dann nachträgliche krakelige Beschriftung mit einem Edding, inklusive kreativer Rechtschreibung) bei weitem nicht das Schlimmste.
Umlackierte Seitenteile (neonfarben, allerdings diletantisch ausgeführt) bei einem Moog Prodigy und einem Arp Axxe.
Komplett umlackiertes Gehäuse (schwarz, weil cool) bei einer Roland TR606 und einem Roland SH101, beide natürlich dann ohne Beschriftung, und bei der 606 wurde noch nicht einmal das Innenleben ausgebaut; da wurde stumpf mit der Sprühdose draufgehalten.
Bei einem Moog Rogue wurden mit einem Dremel vermeintlich psychedelische Muster in die Oberfläche graviert und das Innenleben eines MS20 wurde zu einem Expander degradiert, in ein schlecht zusammengeklebtes Plexiglasgehäuse gebastelt, das dann noch krakelig beschriftet wurde. War aber auch egal, weil der Bastelkönig via Kurzschluss das Gerät eh gehimmelt hat.
Also mir stehen da die Tränen in den Augen, wenn ich sowas sehe.
Klar, den Klassiker „abgelegte Zigarette auf dem tiefen C“ gab es auch schon immer, aber in meiner Wahrnehmung waren halt die 90er insbesondere bezüglich des Umgangs im Livebetrieb desaströs.
Das schlimmste was ich je sah, war ein Poly61 (OK, nicht DER Klassiker, aber halt auch mittlerweile ein Mid-Youngtimer), bei dem ein Drittel der Tasten fehlte, der Joystick abgebrochen war, vier Potis ebenso, zahlreiche Taster ins Gehäuse (!) reingedrückt), etliche coole Gabba-Aufkleber über dem Parameterfeld und als Krönung hatte ein Experte während eines Gigs auch noch in das Gerät reingekotzt (dank der fehlenden Tasten war ja genug Platz).
Das ist sicherlich nicht die Regel gewesen, aber erwähnen wollte ich es trotzdem mal :)
OK, alles irgendwie off topic, aber wir alten Leute leben ja auch von unseren Erinnerungen…..
Danke für diese Blue-Box Folge, die sehr lesens- und hörenswert ist!
Wenn ich mir allerdings die Kommentare durchlese, muss ich mich doch echt immer wieder wundern, wie wenig Respekt gegenüber „Anderen“ und wie viel geduldete Diskrimierung von Vertretern der frühen EM hier abgelassen wird.
Wenn ich von „Techno-Honks“ lese, fühle ich mich nämlich keineswegs geschmeichelt! Und nur weil es ein paar durchgeknallte Personen gibt, die ihre Synthies live vergewaltigen, ist das noch lange kein Grund so herablassend über eine ganze Generation an Musikern zu reden, zu denen ich nun mal auch gehöre! Also ein bisschen mehr „Feingefühl“ bitte, beim verfassen solcher Äusserungen. Danke!
Hallo Marius.
Ich wollte weder eine ganze Generation, geschweige denn dich oder jemanden anderes persönlich mit der von dir zitierten Bezeichnung angehen.
Sieh es eher als Terminus Technicus für eine ganz spezielle Art von Leuten, die eben übel mit den Geräten umgegangen sind.
Es geht mir hier nicht um Bashing oder um Konfrontation; ich wollte nur eben diese Spezies ansprechen, die es ohne Frage gab und vielleicht sogar noch gibt. Eher anekdotisch als malizierend.
Und falls du mal im Überschwang live ein altes analoges Schätzchen mißhandelt haben solltest, sei versichert: Ich nehm es dir nicht übel :)
Denn schließlich hast du recht: Jeder hier macht Musik, und das ist a priori schon mal positiv.
Nun ja, ich lese es halt sehr oft, dass jemand etwas schreibt wie „das Gerät ist voll durch, was ja auch nicht wundert, weil das irgendein Tekknoheini benutzt hatte.“ – und das kann nach einer Weile schon ziemlich bitter aufstoßen. Andererseits erinnere ich mich, das, als ich meinen Yamaha Rm1x verkauft hatte, der Typ echt platt war, dass das Gerät nahezu wie Fabrikneu war :-)
Hi Marius!
Ich hatte die Äußerungen von Andreaz nicht als negativ empfunden, sondern mehr als ein Beispiel von vielen.
Das Musikinstrumente oft böse malträtiert werden gab es auch schon früher.
So mancher Gitarrist hat heute Tränen in den Augen, wenn er sich alte Videos anschaut, wo eine wunderschöne Gibson oder eine Stratocaster böse auf der Bühne zerkloppt wird und was haben sich die braven Orgelfuzzis darüber aufgeregt, wenn Keith Emerson ein Messer zwischen die Tasten seiner B3 genagelt hat. So respektlos geht man doch nicht mit einer echten Hammond um!
Aber…
Ein Synthesizer ist doch eigentlich „nur“ ein Werkzeug!
Ein einfacher analoger Synthie, wie ein MS-20 oder ein Minimoog, hatte doch vor 20 Jahren lange nicht diesen hohen ideellen Wert, das konnte sich noch jeder leisten und niemand hätte geahnt, das da mal so ein riesiger Hype draus wird.
Ein Synthesizer darf durchaus auch Spuren haben und jedem zeigen, was er alles erlebt hat. Mich stört das alles überhaupt nicht, solange er technisch gut funktioniert.
Ich habe ja kein Museum und wenn auf einer alten Kiste noch ein abgegrabbelter Bandaufkleber von 1975 draufpappt, dann werde ich diesen sicher nicht entfernen. Das gehört für mich zur „Legende“ des Gerätes einfach dazu.
Wir waren damals so mutig und haben bei unseren beiden nagelneuen Akai MPC-2000 die gesamte Schrift auf der Frontplatte abgeflext. Das sah so richtig böse aus. Heute würde so manch einer unverständlich den Kopf schütteln -wie kann man nur.
Aber das ist eben auch etwas Show, Livemusik machen ist Entertainment und die Leute fanden es früher cool.
Bei alte Autos ist „Patina“ und ein bischen Rost sogar etwas ganz besonderes und Gitarristen zahlen gerne mal etwas mehr für ein Relic-Modell das deutliche Gebrauchsspuren aufweist.
Haben wir nicht alle auch eine verwaschene Jeans im Schrank?
Liebe Grüße in die Runde
Bernie
@Bernd-Michael Land Hallo Bernie.
Ich habe (nicht ausschließlich, aber auch) aus Ehrfurcht vor der Weisheit schlohweißen Haares dem nichts mehr hinzuzufügen :)
Ich wünsche allen einen guten Start ins Wochenende.
@Bernd-Michael Land Hallo Bernie,
Akai MPC 2000 mit einer Flex bearbeiten, wie geil. Habt ihr das gleich gesampelt?
Ich war mal auf nem Konzert von Atari Teenage Riot. Nichts für zartbesaitete „Liebhaber“ Jedes Gerät dermassen im Used Look und und für einen elektronischen Akt ein gewagtes Setup, die Bässe kamen aus einer MC909 und wurden für den das geht noch lauter und dreckiger Faktor durch eine Marshall JCM 9000 und 4 Speaker Combo gedreht.
Solange Niemand zu schaden kommt ist ein derartiger künstlerisch wertvoller Umgang mit Technik okay, solange kein Flugbier in der Elektronik landet kann man 90 % reparieren, solange der Techniker ein anständiges Dankeschön bekommt und das was nicht reparabel ist, kann man ja umfunktionieren, mein oller Mac ist jetzt ein superpraktischer Zettelhalter und Ipadständer.
Gudde :-)
@TobyB ATR sind in meinen Augen echte Cyberpunks :D die gehen schon ziemlich derbe ab und mich wundert ehrlich gesagt immer wieder, wie lange deren Equipment eigentlich hält. Im Tresor waren sie jedenfalls vor gar nicht langer Zeit noch mit einem Atari 1040 ST als Steuerzentrale! Aber ich denke mal das gehört bei denen einfach dazu: Laute, krasse, brutale Gesellschaftskritik!
Hallo Marius,
also der Atari 1040 ist bei ATR immer noch dabei, hatte neulich auf Arte einen Auftritt von 2013 gesehen. Um jetzt mal den Bogen zu Bernies Flex zu bekommen, 1991 ein nettes Konzert, Tommy Stumpf. Kennt bestimmt kaum einer, Flext der in der Batschkapp in Ffm eine Schaufensterpuppe, so dermassen in Rage, bei Blut, Gehirn, Massaker. Fängt an am Keyboard zu flexen. Keyboarder haut im eine, Flex fällt und haut ab. Sehr genialer Abend.
@TobyB hahahaha :D Tommy Stumpf muss man doch kennen ;) nicht nur wegen dem „Blut, Gehirn, Massaker“ das er angerichtet hat :)
Hej Marius,
Hi5 und https://www.youtube.com/watch?v=ejLbn-c1kHM , nur echt mit den Text gesprochen von Klaus Feldmann :-D
@TobyB Nöö, gesampelt hatten wir das leider nicht.
Ich gehöre ja zu der Generation, die keinen Respekt vor technischem Kulturgut haben. Gib mir ein Auto von 1920, ein Hammer und eine Flex und etwas Zeit- dann lass dich überraschen…
:-)
Was gestern war, das ist für mich vorbei, das Morgen ist doch viel spannender.
@Bernd-Michael Land Eine sehr interessante Einstellung :)
@Bernd-Michael Land Hallo Methusalem,
mehr Power :-) ich glaube aus so einen 20er Jahre Auto kommt was sehr überraschendes raus.
…
Ich freu mich auch jeden Tag auf das Morgen.
@TobyB sowas zum Beispiel: http://i1.wp.com/aliens-project.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/Alien-Hunter-57.jpg
– mein Hot Rod von 1932…
Aber wir schweifen wohl etwas vom Thema ab.
Man sollte sich aber ncht täuschen lassen, was die optiche Bearbeitung von Instrumenten betrifft.
Die brutale Optik von den MPCs wurde schon sehr sorgfältig und mit bedacht durchgeführt. Die Frontplatte wurde demontiert, auf ein speziell zugeschnittenes Brett aufgespannt und dann sehr vorsichtig abgeflext, damit sich das Panel nicht verzieht. Anschließend haben wir das Stahlblech sorgfältig gereinigt und mit Klarlack überzogen.
Bei ATR wird es nicht anders sein, denn die Maschinen sollen zwar aussehen, als wäre ein Panzer drübergefahren, aber sie müssen doch perfekt funktionieren. Vieles ist halt nur Show.
@Bernd-Michael Land Bernd,
WOW… Überraschung geschafft.
Was für einen Klarlack habt ihr genommen? Ich habe grade den Dr Who BBC Dalek RM gebaut und der BBC Wobbulator und der BBC Guntrigger kommen auch noch dazu und das ganze soll in ein Edelstahlgehäuse und mit Vintage Schaltern und Potis herkommen. Die Beschriftung wollte ich mit Schlagbuchstaben machen und dann schwarz farbig spachteln/siebdrucken und dann Klarlack rüber. Aber was nimmt man da?
@TobyB Ich haabe ganz normalen Auto-Klarlack aus der Sprühdose verwendet, also nix besonderes. Schlagzahlen kommen für die Beschriftung bestimmt recht gut, auch Flugrost oder Hammerschlag-Lack ist wieder in. Was hälst du von den alten Dymo-Prägedingern zum beschriften? Ist sehr vintage. Erlaubt ist doch alles, was Spaß macht.
@Bernd-Michael Land Hallo Methusalem,
Danke für die Tipps
Die ollen Dymo-Prägedinger sind auch Klasse. Zumal die die Alterung gleich eingebaut ist. Ich muss mal probieren mit Schlagbuchstaben vs. Dymo. Das ganze Ding sollte schon etwas von Dr. Who haben, also irgendwie Sixty Steampunkt, halt genauso wie es klingt.
@TobyB Coole Disskusion hier! :)
@Toby
“ TobyFB AHU 25.04.2014 – 14:16 Uhr
Hallo Bernie,
Akai MPC 2000 mit einer Flex bearbeiten, wie geil. Habt ihr das gleich gesampelt? „
LOL, Kommetar des Tages! :D
@Methusalem
Ich gehöre ja zu der Generation, die keinen Respekt vor technischem Kulturgut haben. Gib mir ein Auto von 1920, ein Hammer und eine Flex und etwas Zeit- dann lass dich überraschen…
:-)
Was gestern war, das ist für mich vorbei, das Morgen ist doch viel spannender.
Mit dieser Einstellung kann ich sehr, sehr viel anfangen. :)
Morsche Markus,
Ja ne klar, man muss sich doch austauschen :-) wie der Arp Solus klingt, wissen wir doch, da bleibt Zeit für ein Pläuschen, ich hab neulich ne RE-1 für meine M3r erstanden, von der Kirchenpräses der Evangelischen Kirche in Waldegk Kurhessen, da hab ich gelernt, das die M3r sehr gerne in Kirchenhäusern eingesetzt wurde. :-) Ich hab mir mal den Pöhsen Purschen verkniffen :-)
So und wenn es so weitergeht, sample ich gleich wirklich ne Flex, vorher höre ich mir noch mal Tommy Stumpf an.
Hallo zusammen!
Kleiner Nachtrag zum Solus. Wenn ich die Oszillatoren über den Audio Mixer mische, habe ich einen Lautstärkenverlust, den ich dann irgendwie kompensieren muss. Das ist der grösste Nachteil auf meinem Solus. Ist das bei euren Modellen auch so?
Ansonsten ist das Gerät ein super Analog-Notfall-Set für alle Fälle.