Polyphoner Vintage-Analogsynthesizer von Rhein und Wupper
Der Banana Synthesizer ist ein in Deutschland gefertigter sechsstimmiger Synthesizer, von dem 1982 lediglich 100 Stück gefertigt und verkauft wurden. Obwohl äußerlich eindeutig als Oberheim-verwandt zu identifizieren, handelte es sich nicht um einen Klon. Warum der Banana Synthesizer so aussah und wie seine Entstehungsgeschichte genau war, könnt ihr in dieser Leser-Story von Dirk Matten, einem der Väter des Banana Synthesizers nachlesen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Geschichte des Banana Synthesizers
- Die Demokatisierung der Produktionsmittel – Maschinen für das Volk!
- Aufbau und Oberfläche des Banana Synthesizers
- Stimmenarchitektur des Banana Synthesizers
- Die Geschichte mit dem Filter des Banana Synthesizers
- Innerer Aufbau des Banana Synthesizers
- Klang des Banana Synthesizers
Die Geschichte des Banana Synthesizers
Wir schreiben 1982, der Game-Charger Yamaha DX7 erscheint erst im nächsten Jahr. Noch sind polyphone analoge Synthesizer das Maß aller Dinge und der Markt ist heiß umkämpft, aber überschaubar. Zwar waren in diesen Zeiten Zoll- und Transportkosten ein Teil der Preiskalkulation im deutschen Inland, jedoch nicht entscheidend. Die Boliden aus Amerika konnten mit dem Pfund des Markennamens wuchern, weltbekannte Musiker nutzten ja bereits seit Jahren Oberheim Synthesizer. Eine Harley in Deutschland zu kaufen, war auch von diesem Glamour umgeben und so wurde z. B. ein Oberheim Xa mit 14.350 DM gehandelt! Dafür bekam man 1982 so ziemlich genau einen Golf CL in der 1,3 l / 44 kW Variante (14.330 DM).
Die Demokatisierung der Produktionsmittel – Maschinen für das Volk!
Die Firma Synthesizerstudio Bonn, Matten & Wiechers GmbH schnupperte eine Marktlücke und wollte ein vergleichbares Angebot für wesentlich weniger Geld anbieten. Und so übernahm man zusammen mit der Firma EEH Hoffmann & Hopf, Wuppertal die Konzeption, Entwicklung und Fertigung im eigenen Land in Angriff – das Ergebnis war der Banana Synthesizer.
Aufbau und Oberfläche des Banana Synthesizers
Der Banana Synthesizer mutet Aufgrund des blauen Nadelstreifen-Designs natürlich erst mal wie ein Oberheim OB-Xa an. Auch die Ausstattung mit zwei Oszillatoren pro Stimme und sechs Stimmen erinnern an den Klassiker aus den USA (der jedoch bis zu 8 Stimmen besaß). Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Nutzung von integrierten Schaltkreisen für Oszillatoren, Filter, Hüllkurvengeneratoren und VCAs. Dennoch unterscheidet sich der Banana Synthesizer von einem Oberheim in einigen Punkten.
Auf der geräumigen Oberfläche des 61-Tasten-Instrumentes befinden sich in großzügigen Abständen die Regler und Taster für die Sektionen Oszillator, Filter und ADSR. Als Taster kamen die damals beliebten Kipptaster mit der LED zum Einsatz, die recht langlebig sein sollten. Die Spielhilfen für Modulation und Pitchbend sind klassisch als Wheels ausgelegt.
Sehr prominent ist das Taster-Feld zum Aufrufen sowie Laden und Speichern von Presets. Als Speichermedium diente, wie damals üblich, ein Kassetten-Recorder. In den ersten Modellen fehlte allerdings eine MIDI-Schnittstelle. Diese wurde später serienmäßig verbaut und war auch als Upgrade für die älteren Ausführungen zu erhalten. Auf eine Sysex-Implementation wurde allerdings verzichtet.
Auf der Rückseite befinden sich die folgenden Anschlüsse
- Audio Out (Mono),
- VCF Pedal In,
- Release Switch In (Hold-Switch),
- Mod. Pedal In,
- Cass. Out,
- Cass In.
Damit verfügte der Banana Synthesizer über alle wichtigen Spielhilfen, die für einen Live-Synthesizer notwendig waren.
Das Gehäuse ist mit Holzseitenteilen abgeschlossen und durch die Pult-Bauweise wirkt der Synthesizer von Rhein und Wupper sehr tief. Allerdings hat diese Bauweise einen entscheidenden Vorteil: Auf dem Banana Synthesizer lassen sich hervorragend Effektgeräte oder etwa ein Mono-Synthesizer platzieren.
Das ist auch das Stichwort für den ersten entscheidenden Unterschied zum Oberheim OB-Xa. Der Banana Synthesizer war zwar sechstimmig, besaß jedoch nur einen Monoausgang. Gerade dieser breite Stereosound des Stereoausgangs des Oberheims, bei denen die Stimmen im Panorama verteilt wurden, war ein entscheidender Teil, warum diese Synthesizer so „breit“ klangen.
Stimmenarchitektur des Banana Synthesizers
Wir haben es hier also mit einem sechstimmigen Analogsynthesizer zu tun, der pro Stimme zwei Oszillatoren (Sägenzahn, Dreieck und Rechteck mit Pulsbreitenmodulation), ein Filter, mehrere VCAs und zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren bietet. Die Oszillatoren lassen sich sowohl im Sync-Betrieb fahren als auch Cross-modulieren, womit eine einfache FM möglich ist. Bevor das Signal das 24 dB Tiefpassfilter erreicht, kann zudem noch ein Rauschgenerator stufenlos hinzugemischt werden.
Als Oszillator kamen also mit den CEM3340-Chips alte Bekannte zum Einsatz, die bereits in Synthesizer-Legenden wie den Roland SH-101/MC-202, dem SCI Prophet-5 (Rev. 3) oder eben dem Oberheim OB-Xa zum Einsatz kamen. Der CEM3340-Chip hatte einen kleinen Schaltungstrick nötig, um einen klassischen Sync-Sound zu erzeugen. Denn obwohl der Oszillator-Chip eigene Eingänge für Soft- und Hard-Sync besaß, funktionierten diese nicht so, wie das üblich war.
Der Banana Synthesizer nutzt dann auch die gleiche Schaltungsmodifizierung, die im Prophet-5 (dem Gottvater aller Sync-Sounds-Synthesizer) zur Anwendung kam. Anstatt den Sync-Eingang des ICs direkt anzusteuern, wurde in diesem Fall ein zusätzlicher Transistor eingesetzt, um das eingehende Sync-Signal zu konditionieren.
Zum Filter hat Dirk Matten im oben erwähnten Artikel eine interessante Anekdote. Wie im Signalflussdiagramm zu sehen, wurden Hauptsächlich Curtis-Chips verwendet – bis auf das Filter. „.. klang schwach. Das Filter flach“, waren seine Worte.
Die Geschichte mit dem Filter des Banana Synthesizers
Hier kam stattdessen ein SSM2044 zum Einsatz, der in vielen Korg Synthesizern und auch dem PPG Wave 2.3 zum Einsatz kam. Dieser Chip wurde von Dave Rossum unter der Marke Solid State Micro Technology entwickelt. „… das klang schon besser, hatte aber immer noch nicht genug Wumms und Zack“, waren darauf hin die ersten Reaktionen. Schließlich wurde eine ideale Abstimmung gefunden und der Sound war zur allgemeinen Zufriedenheit.
Das ändert aber alles nichts daran, dass das Filter nicht bis in die Selbstoszillation gefahren werden konnte, obwohl es potentiell möglich gewesen wäre. Für den eigentlichen Klang kein großer Verlust, es gibt ja schließlich die Dreiecksschwingungen, in Kombination mit einem Verzerrer jedoch sind solche Sounds, die in eine Filteroszillation „kippen“ recht interessant.
Alles wurde schließlich durch drei CEM3360 Dual VCAs und zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren in Form des CEM3310 zusammengehalten. Technisch gesehen sind die 3360 für mehrere Aufgaben zuständig, u. a. für den Anteil der FM-Crossmodulation.
Der Banana Synthesizer verfügt über 2 LFOs. LFO 1 steuert dabei das Vibrato, LFO 2 die Pulsbreiten- und die Filterfrequenzmodulation. Der Anteil von LFO 1 an der Frequenzmodulation wird über das Modwheel bzw. ein angeschlossenes Pedal gesteuert.
Der Banana Synthesizer verfügt über zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren, wobei Hüllkurve 2 ausschließlich auf den Lautstärkeverlauf der Stimme wirkt. Die Hüllkurve 1 hat zwei Funktionen – sie steuert das Filter und auch den Tonhöhenverlauf von VCO 1. Letzteres sorgt mit Crossmodulation und Sync für interessante Klänge außerhalb des üblichen Poly-Synthesizer-Repertoirs.
Die kurze Anleitung, die hauptsächlich Speicher- und Ladevorgänge beschreibt, empfiehlt eine Aufwärmphase von 30 Minuten, bis alles stimmstabil läuft. Bei jedem Einschalten wird zudem eine Autotune-Prozedur ausgeführt. Dennoch ist Stabilität bei solchen analogen Boliden immer ein Thema. Und wenn ein Voice-Board die Tuning-Prozedur nicht „bestand“, wurde es einfach deaktiviert.
Ebenfalls ein Thema ist die Langlebigkeit. Elektrolyt-Kondensatoren können mit dem Alter den Dienst versagen. Im Fall der hier verwendeten Tantal-Kondensatoren kann eine Feldkristallisation eintreten – und dies bedeutet, dass der Kondensator leitend wird und einen Kurzschluss verursacht. Das kann dann unter Umständen zum Ausfall anderer Bauteile führen.
Innerer Aufbau des Banana Synthesizers
Wo wir gerade von inneren Werten sprechen. Unser Leser @MadMac hat für uns Fotos von seinem Banana Synthesizer der ersten Serie gemacht und auch Einblick in das Innenleben gewährt. Insgesamt sieht das ordentlicher aus als das Innenleben eines OB-Xa. Allerdings auch deutlich zu erkennen, dass der Budget-Gedanke eine große Rolle bei der Entwicklung spielte. So gibt es als PCB lediglich eine Single-Sided-Platine, wobei auf der anderen Seite Drahtbrücken die Verbindungen herstellen. Auch der Holzaufbau für die Voice-Cards wirkt wie ein gut ausgedachtes Provisorium.
In später produzierten Geräten wurde das aber geändert, so dass z. B. ein doppelseitiges PCB zum Einsatz kam und die Art der Steckverbindungen der Voice-Boards überarbeitet wurden.
Auffällig ist, dass die meisten Elektrolytkondensatoren in der Tantal-Variante (Tropfenform) und nicht der Aluminum-Variante (Tonnenform) eingesetzt wurden. Wie angedeutet kann das ein Risiko sein, vor allem weil diese wohl auch als Sieb-Elkos im Netzteil vorkommen; deutlich zu sehen neben den großen Alu-Sieb-Elkos. Dort ein Kurzschluss – und es steigt der Magic Blue Smoke auf. Alles in allem wirkt der Banana Synthesizer solide aufgebaut und einfach zu reparieren – alle Voiceboards abzugleichen, stelle ich mir aber sehr zeitaufwändig vor.
Klang des Banana Synthesizers
Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir noch eigene Klangbeispiele nachreichen, bis dahin mögen zwei Demos auf YouTube genügen.
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Was soll ich sagen? Abgesehen von den Störgeräuschen in einem der Videos, die wohl der Aufnahmetechnik geschuldet sind, klingt es doch sehr oberheimig. Aber auch andere Klänge sind möglich, das liegt dann auch an der Wahl des SSM2044-Filters. Ein solider, dicker Polysound, dem aber dennoch die Stereobreite des Klanges abgeht – eine Folge des Monoausgangs. Gut zu hören, wenn im längeren Beispiel-Video das gut platzierte Effektgerät mit ins Spiel kommt, das die Stereo-Basis verbreitert. Leider bekommen wir in den Demos keine richtig wilden Klänge mit Cross-Modulation, Sync und Pitch-Hüllkurven zu hören.
Diese Geschichten sind einfach schön!
Absolut herrlich und eine, wenn auch kleine Überraschung, dass ein deutsches Unternehmen es nahezu locker klanglich wie auch technisch mit dem amerikanischen Boliden aufnehmen konnte. Auch zu Access oder Waldorf war ich nie abgeneigt. Aber Geld und vor allem Platz hinderten mich vor ein paar Jahren zum Kauf. Stattdessen ist es, welch Überraschung, ein Amerikaner (nicht das Gebäck) geworden. 😁 Ach und zu guter letzt: Behringer hin oder her: Diese möchten doch anscheinend die ganze Synthesizer-Historie klonen. Nun, hier wäre ein schöner Kandidat! Oder etwa nicht? Den Oberheim (OB-Xa) gibt es schließlich auch nach langer Wartezeit (6 Jahre) endlich von Behringer unter dem Namen UB-XA. Auf geht’s Uli!
@Filterpad Zuerst einmal: Die Verwendung des „perfekten Präsens“ am Ende des vierten Absatzes des Artikels („unterschiedet sich“) finde ich seltsam passend :)
Anfang der achtziger Jahre war der Synthesizerbau nicht mehr unbedingt Hexenwerk. Bereits Sequential soll beim Design des Prophet-5 im Wesentlichen die mitgelieferten Schaltbeispiele des Chip-Herstellers SSM verwendet haben, was schon damals keinesfalls ehrenrührig war. (Auch der eine oder andere Fender-Verstärker basierte auf den Musterschaltungen der Röhrenhersteller.) Kurz: Die Schaltung der eigentlichen Synth-Stimmen sollte recht bekannt gewesen sein, auch mit der Besonderheit des Filter-Chips vom anderen Hersteller. Das „Drumrum“, also die Ansteuerung der Stimmen, Bedienfeld und Programmspeicher etc. dürfte die eigentliche Herausforderung gewesen sein – und natürlich die klassische Aufgabe, den Preis niedrig zu halten ohne die Qualität zu sehr zu opfern.
Meine Maxime „Die Demokatisierung der Produktionsmittel – Maschinen für das Volk!“ führt Uli Behringer in Perfektion weiter. Daher ein großes Lob an ihn.
@Dirk Matten Für mich bitte einmal den Arturia Polybrute 12, falls der bei Ihnen noch auf Lager ist, oder ist die Firma dank der lobenswerten Bemühungen der Firma Behringer bereits pleite? Das wäre schade.
@Dirk Matten Donner Music demokratisiert noch mehr. Die sind so kultig lofi und preislich dermaßen nach unten offen, dass Behringer dagegen wirkt wie Roland…😂
@Synchead Donner hat einen einzigen clone draußen für 100 Euro. Donner kann dem low Budget synthie Markt momentan noch nicht einmal ein leises huhu hinterher rufen.🙄
@Diskothek Abwarten. Behringer hat auch so angefangen …
@Synchead hahahaha 😁 Nein, so hat Behringer definitiv nicht angefangen. ok, ich halt mich zurück. loooolllll
@Dirk Matten Volle Zustimmung zu UB. Ist zwar OT, aber hattet ihr in diesem Sinne nicht auch noch vor, nach dem Banana eine preiswerte Alternative zur Linn Drum und der OB DMX zu konzipieren? Wenn ich mich Recht erinnere, war der Projektname „Coconut“ gewesen? Wäre bestimmt ein cooles Produkt geworden, vor allem mit diesem ausgefallenen Namen.
@MadMac Das war als 2 HE, 19 “ Gerät konzipiert, das auf LinnDrum Sounds basierte, einzeln stimmbar und jeweils von außen triggerbar. In Kombination mit den Einzelausgängen der Roland TR-808 als Impulsgeber wäre das eine interesstante Kombination gewesen. Der Entwickler Uwe Hoffmann, Firma EEH, setzte aus Kostengründen auf ein Multiplexverfahren bei der Wandlung und Ausgabe, was mir im klanglichen Ergebnis nicht gefiel. Damit blieb es bei einem Prototyp. Wo der sich befindet, habe ich vergessen. Bezahlt habe ich die Entwicklung, na ja …
@Dirk Matten volle Zustimmung meinerseits 👍
@ Dirk, jau, so isses 🙂
sehr interessanter Artikel!
denke!
aber sagt man wirklich auf deutsch „Gottvater“?
heißt doch „Pate“. :-)
@Numitron Ja, da ist man einem false friend aufgesessen. „Literally“ heißt ja auch nicht „literarisch“ sondern „buchstäblich“. 🙂
der banana – er hat mich damals aus den fachblatt-anzeigen angeschaut. heute würde ich gerne wissen: warum ‚banana‘?
@mdesign Nach monatelangem Hin und Herr war es mir einfach zu dumm, noch weiter zu diskutieren, schließlich musste ich meinen Laden am Laufen halten. Bin dann auf den Vorschlag meines damaligen Geschäftspartners Hans-Joachim Wiechers, ohne weiter nachzufragen, eingegangen. Er fand den Namen schön. Du kannst ihn ja aber auch selber fragen, findest ihn im Kölner Telefonbuch.
@Dirk Matten ah, danke. ich lese weiter oben noch ‚coconut‘. fehlt noch ‚pineapple‘ und das 80er-lebensgefühl ist komplett.
Aufgrund der angeführten Preisvergleiche mit den Obis und Junos:
Wie ist denn jeweils der Marktwert der drei heute?
Als 10 Jähriger hatte ich 1982 nicht das Geld für „große“ Synthesizer. Aber irgendwoher hatte ich die Werbung für den Banana (aus dem Fachblatt vielleicht?). Ich weiß noch dass ich diese Anzeige wochenlang angestarrt habe. Und irgendwie haben sich die Gedanken nur noch darum gedreht, wie ich die knapp 5000 Mark auftreiben könnte. Geklappt hat es leider nie und ich musste wieder mit meiner alten Viscount-Orgel, einem Minipops und einem Korg Delta Vorlieb nehmen. Was für eine Zeit :)
So um 1988 hatte ich den Banana.
Ich fand und finde den Formfaktor klasse. So wie beim Chroma und T8. Einfach praktisch.
Ich haderte mit dem Banana allerdings, weil meiner noch nicht einmal Markierungen auf den Potis hatte und ich somit irgendwie komplett ohne optisches Feedback editieren musste.
@t.bechholds Was sollen die Markierungen auf den Potikappen, wenn du einen Sound aus dem Specher abrufst? Sinnvoll wären dann motorisierte Potis.
@Dirk Matten Eigentlich richtig.
Bei den Rolands gab es ja diese Manual Funktion, die den Sound den Panels darstellte.
Ich sag es ja nur, was mir damals ‚Kopfzerbrechen‘ bereitete.
Motorfader/Potis haben den Charme eines E-Porsche. Nett , aber sinnbefreit
Mein absoluter lieblings Polysynth und deshalb habe ich auch 3 Stück davon !
Haut jeden Oberheim ab OBXa locker vom Platz und klingt von weich bis richtig rough.
Wenn er noch gelb mit schwarzer Schrift gewesen wäre, wäre er noch cooler ;-)
Ich iebe die Kiste :-)
PS: der Besitzer dieses hier abgebildeten Bananas sollte dringend mal die Speicherbatterie tauschen, falls das neue Bilder sind !