Vintage ROMpler mit S-Klasse Samples
Aus heutiger Sicht erscheint der Vintage-Kandidat AKAI SG01v nur noch für Sammler begehrenswert, da die sich Sounds des Romplers inzwischen einfach mit Plug-ins der Original-Synthesizer erzeugen lassen. Warum Akai damals eine Serie aus reinen Preset-Soundmodulen veröffentlicht hat, ist zu verstehen, wenn wir eine kleine Zeitreise in die 1990er-Jahre unternehmen.
Inhaltsverzeichnis
Back to the 90s
Die Musik
Die 1990er-Jahre spalten musikalisch wohl wie kaum ein anderes Jahrzehnt die Gesellschaft. Schaut man sich die Charts des Jahrzehnts an, muss man rückblickend wohl sagen, dass es ein sehr vielfältiges Jahrzehnt war, was die Musikstile angeht. Ausgehend von den Trends der 80er, entwickelten sich viele Stile weiter und vor allem die Stile, die bislang eher im Untergrund Erfolge feierten schafften den Durchbruch in die internationalen Charts. Die Rockmusik rettete sich in Grunge und Alternative. Die Heavy-Fraktion schaltete einen Gang rauf: Thrash Metal und Nu Metal verdrängten die New Wave of British Heavy Metal und die Stars der späten 1970er- und 1980er-Jahre. Britpop war mit Bands wie Oasis und Blur in den Charts vertreten. Die Amerikaner hielten mit Tom Petty, Melissa Etheridge und Bon Jovi dagegen, die sich mittlerweile von ihrer langen Haarpracht verabschiedet hatten und nun mit Schmuserock die Charts anführten.
Dabei waren die europäischen und die US-Charts recht unterschiedlich. Während in Deutschland der Eurodance, Techno und House die Charts fest im Griff hatten (außerdem diverse Blödel-Truppen wie Die Doofen mit Hits wie „Mief“), waren die internationalen Charts vielfältig wie selten zuvor. Boybands wie die Backstreet Boys oder Take That, Girl Groups wie TLC, R’n’B, Soul, Hip Hop, Pop von Superstars wie Michael Jackson, Janet Jackson, Madonna, Annie Lennox und Co. standen neben dem Country-Pop von Sheryl Crow oder dem stampfenden Mix aus Country und Eurodance der schwedischen Rednex.
Synthesizer, Sampler und ROMpler
Diese kuriose Zusammenstellung von Stilen und Sounds spiegelt sich auch in den damals aktuellen Klangerzeugern wider: Die nach wie vor angesagten FM-Synthesizer (für den unvermeidlichen „Lately Bass“ und FM-Pianos), der Roland D-50, Korg Workstations wie die M1 und die Wavestation, die unvermeidlichen analogen Überbleibsel Roland Alpha Juno-2 für Techno sowie die Roland TB-303 für Acid Sounds. Die Klangerzeuger der frühen 90er hatten oft eine Sache gemeinsam: Sie hatten kaum Bedienelemente, arbeiteten in der Regel mit PCM-Samples und wurden gerne im Rack untergebracht.
Während im Hip-Hop Sampler nach wie vor weit verbreitet und Hersteller wie AKAI, EMU und Ensoniq mit diversen Modellen am Markt vertreten waren, verlor das Sampeln in anderen Bereichen der Popmusik eher an Bedeutung. ROMpler hatten Hochkultur und sollten mit ihrer riesigen Library an produktionsfertigen Sounds den nun bereits durch Computer und Sequencer bestimmten Produktionsalltag vereinfachen.
Roland hat im Jahr 1994 den wohl in Tonstudios am weitesten verbreiteten Sample-basierten Synthesizer überhaupt vorgestellt, den Roland JV-1080. Dieser bot 16 Bit Wandler, 64-fache Polyphonie, einen 16-fachen Multimode, 40 verschiedene Effekte und für die damalige Zeit einen wahnsinnigen Klangvorrat von 8 MB Speicher, der durch Erweiterungskarten auf bis zu 42 MB erweitert werden konnte. Der Roland JV-1080 war bei vielen Produktionen der Hauptlieferant für Sounds, ergänzt durch weitere Sound-Module und Synthesizer der damaligen Zeit.
Die großen Sampler-Hersteller wie EMU und Ensoniq hatten die Zeitenwende erkannt und nutzten die riesigen Sample-Librarys ihrer Geräte, um auf dieser Basis ROM-Player zu entwickeln. EMU hatte mit den Vintage Keys und Classic Keys gleich zwei Sound-Module im Programm, Ensoniq veröffentlichten 1996 seine MR-Synthesizer als MR-Rack.
AKAIs SG-Soundmodul-Serie: SG01p, SG01k und SG01v
AKAI sprangen auf den Zug auf und veröffentlichten drei Sound-Lieferanten im halben 19“-Format: Die AKAI SG01 Serie. Folgende Module waren erhältlich:
- Das AKAI SG01p war auf Piano-Sounds spezialisiert und bot eine 32-stimmige Klangerzeugung, die auf 8 MB ROM Samples basierte und 128 16 Bit PCM-Samples enthielt. Unter diesen fanden sich Samples von akustischen Pianos, E-Pianos und Clavinet-Sounds.
- Das AKAI SG01k war ein GM-Modul, ebenfalls mit 8 MB ROM
- Das AKAI SG01v Vintage Synth Modul für Vintage Sounds
AKAI SG01v Vintage Sound Module
Das AKAI SG01v Vintage Sound Module kommt im typischen AKAI-Gewand der damaligen Zeit. Außer einem kleinen Display mit drei Segmenten, einigen wenigen Tastern und einem Lautstärkeregler ist die Front sehr leer. Auf der Rückseite finden wir das übliche MIDI-Trio, zwei L/R-Klinkenausgänge, einen Kopfhörerausgang (Miniklinke) sowie den Stromanschluss für das externe Netzteil samt Netzschalter.
Das Voice-Board ist um eine NEC D-70236 CPU herum aufgebaut und sorgt für die 32-stimmige Polyphonie. Diese reduziert sich um zwei Stimmen auf 30, wenn der DSP für Effekte genutzt wird. Das PCM ROM speist sich aus Samples der damaligen AKAI S-Sampler und ist mit 128 Samples von Vintage-Synthesizern bestückt. Diese Samples durchlaufen im Anschluss eine dreistufige ADR-Hüllkurve, ein resonanzfähiges Lowpass-Filter, einen LFO sowie die Effektsektion mit 30 verschiedenen Effekten aus den fünf Kategorien Plate, Hall, Ambience, Cathedral und Metal. Im Speicher des AKAI SG01v Vintage Sound Module finden sich 256 Presets, aufgeteilt auf zwei Bänke. Außerdem lassen sich zwei Drum-Sets abrufen.
Die Presets können am AKAI SG01v nur rudimentär editiert werden. Dafür stehen die drei Parameter Shape, Tone und Special zur Verfügung. Shape beeinflusst die Hüllkurve, Tone nimmt Einfluss auf die Cutoff-Frequenz des Lowpass-Filters, während Special Zugriff auf Resonanz des Filters gewährt. Je nach gewähltem Sample fallen diese Eingriffe mal mehr und mal weniger drastisch aus.
Eingestellt werden können außerdem noch die Lautstärke eines Programms sowie der Effektanteil. Das AKAI SG01v merkt sich diese Einstellungen, sodass sie beim nächsten Aufrufen eines Presets automatisch wieder geladen werden. Möchte man ein Preset (oder alle Presets) wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen, ist das selbstverständlich auch möglich.
Ansonsten besteht noch die Möglichkeit, das Modul per Tune-Parameter zu stimmen und in den Multimode zu wechseln. Im Multimode stehen 16 MIDI-Kanäle mit je einem eigenen Programm zur Verfügung. Dies ist für alle interessant, die das Modul in Verbindung mit einem Sequencer nutzen möchten. In Verbindung mit einem Master-Keyboard lassen sich natürlich ebenfalls mehrere Sounds ansprechen, layern oder auf der Tastatur verteilen.
MIDI-Programmierung des AKAI SG01v
Aufmerksamen Lesern ist nicht entgangen, dass ich nicht erwähnt habe, wie man am Gerät auf die 30 Effekte zugreift. Das ist nämlich überhaupt nicht möglich. Möchte man einen anderen Effekt als den Default-Effekt („SG Room 1“) nutzen, geschieht dies über MIDI per NRPN (Non-Registered Parameter Numbers). Über diese lassen sich außerdem die folgenden Parameter verändern:
- LFO Rate Offset
- LFO Depth Offset
- LFO Delay Offset
- Filter Cut-off Offset
- Filter Resonance Offset
- Envelope Attack Offset
- Envelope Decay Offset
- Envelope Release Offset
- Drum Pitch Coarse
- Drum Volume
- Drum PAN
- Drum Reverb Depth
- Reverb Select
Per System-Exclusive-Messages lassen sich noch eine Reihe weiterer Funktionen steuern. So kann man das Modul in den Single- oder Multi-Mode versetzen, einen Bulk-Dump-Request senden, den Hall ein- und ausschalten, das Master-Volume steuern, das Modul transponieren, einen Hall selektieren (wie bei den NRPN), den 16 Parts verschiedene MIDI-Kanäle zuweisen, den Part-Level steuern (das geht auch per Continuous-Controller-Befehl).
So richtig Spaß macht die Veränderung von Parametern per NRPN oder System-Exclusive-Messages nicht. Natürlich versteht das AKAI SG01v Vintage Sound Module aber auch die wichtigsten MIDI-CC-Befehle wie Volume, Pan, Expression, Modulation, Portamento Time, General Controller 1 bis 3 für Shape, Tone und Special, Sustain Pedal, Portamento Switch, Sostenuto Pedal, Soft Pedal, Effect Depth. Zugriff auf alle Presets gibt es per Bank-Select und Program-Change-Messages.
Richtig komfortabel wird das Justieren der Parameter mit einem Editor. Glücklicherweise gibt es einen guten Editor – und das sogar kostenlos für alle Plattformen. Dieser funktioniert standalone und innerhalb der DAW. Der AKAI SG01v Editor basiert auf dem kostenlosen CTRLR. Finden könnt ihr ihn hier.
Sounds
Die Samples stützen sich auf damals bekannte und beliebte Sounds von Vintage-Synthesizern. Das Wort „Vintage“ mag in Anbetracht der Tatsache, dass einige der genutzten Geräte bis kurz vor dem Erscheinen des AKAI SG01v noch verkauft wurden (zum Beispiel die DX-Synthesizer von Yamaha), seltsam anmuten. Selbst ein Roland JX-3P, der bis 1986 hergestellt wurde, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich alt gewesen. Der Oberheim Matrix-1000 stand sogar zum Erscheinen des AKAI SG01v noch in vielen Läden, denn er wurde bis 1994 produziert. Wie dem auch sei: Wir finden im AKAI SG01v eine Best-of Sound-Sammlung von Synthesizern wie DX7, Roland D-50, den diversen Roland Juno Synths, Oberheim Matrix 12, Oberheim OB-XA, Roland JX-3P, Roland VP-330, Solina String Ensemble, Minimoog und einige mehr.
Beim Durchhören fällt sofort auf, dass die Samples alle sehr „clean“ klingen. Das entspricht der Sound-Ästhetik der späten 1980er- und frühen 1990er-Jahre. Die 16 Bit Wandler des AKAI SG01v erzeugen einen gehörigen Druck und arbeiten sehr rauschfrei, die Samples klingen allesamt bearbeitet und für heutige klangliche Vorlieben so gar nicht „vintage“. Die Sounds sollten zu dieser Zeit produktionsfertig und sofort einsetzbar sein. Während wir 2022 unter einem Vintage-Sound eben dieses ungestüme und auch oft unsaubere Klangbild verstehen, ist das so gar nicht die Sache des AKAI SG01v. Dieser liefert zwar auch die Sounds der 70er und 80er, nicht aber den Schmutz der alten analogen Dinosaurier. Ähnlich kennt man das auch von den zuvor genannten Sound-Modulen anderer Hersteller.
Viele Presets lassen sich sehr dynamisch spielen. Aftertouch gibt es leider nicht, aber mappt man die Parameter für Shape, Tone und Special auf drei Controller, kann man die meisten Klänge schön in Echtzeit beeinflussen. Bei den FM-Pianos fällt auf, dass die Sustain- und Release-Phase im Vergleich zum Original sehr, sehr kurz ist. Selbst mit Pedal gespielt ist kurz nach dem Tastenanschlag Stille angesagt. Schön knallig kommen alle Bässe daher. Auch die Pads klingen sehr gut. Ausgewählt wurden Sounds, die für die Musik der frühen 90er Relevanz haben. So klingen die Demo-Songs des AKAI SG01v auch eher nach Jan Hammer Miami Vice Sound oder 90er Pop-Ballade. Die Drums klingen extrem nach 80er-Jahre.
Sehr schön ist, dass die Sounds beim Umschalten weiterklingen. Das können selbst manche aktuellen Geräte nicht, der AKAI SG01v schon.
Im folgenden Beispiel habe ich einen kleinen Song eingespielt und außerdem die Wirkungsweise der drei Parameter Shape, Tone und Special demonstriert. Der Song wurde nicht weiter bearbeitet und alle Sounds und Effekte stammen aus dem AKAI SG01v Vintage Sound Module. Die Spuren wurden als MIDI-Daten in Logic aufgenommen und anschließend das Signal des Main-Out des AKAI SG01V aufgezeichnet.
Vintage ROMpler-Alternativen zum AKAI SG01v
Die in meinen Augen besseren Alternativen zum Gebrauchtkauf eines AKAI SG01v sind das EMU Vintage Keys Sound Module und der bereits erwähnte Roland JV-1080. Die EMU Vintage Keys sind ebenfalls 32-stimmig spielbar, 16-fach multitimbral, besitzen zwei resonanzfähige Filter (12 und 24 dB/Oktave) und AHDSR-Hüllkurven. Zwei LFOs und ein Chorus-Effekt bringen Bewegung ins Spiel. Die Samples lassen sich vorwärts und rückwärts abspielen, außerdem kann man die Startzeit der Samples verändern. Die EMU Vintage Keys haben 384 Sounds an Bord. Außerdem gibt es zum Main-Out noch vier weitere Einzelausgänge. Ergänzend kann man sich auch nach den EMU Classic Keys umschauen. Auf dem Gebrauchtmarkt findet man die Module mit etwas Geduld zwischen 250 und 400 Euro. Noch interessanter ist der Roland JV-1080. Dieser ist sehr günstig am Gebrauchtmarkt zu haben (ich habe ihn schon für unter 200 Euro gesehen), hat eine 64-stimmige Polyphonie und ist 16-fach multitimbral. Zu erwähnen ist die LA-Synthese mit PCM-Samples und subtraktiver Synthese. Damit lassen sich die Sounds prima anpassen oder sogar eigene Sounds erstellen. Ein größeres Display und die Erweiterbarkeit auf bis zu 42 MB Sample-ROM durch Erweiterungskarten sind die größten Vorteile. Bis zu 40 Effekte stehen zur Verfügung. Das große Display und die sechs Ausgänge sind weitere Vorteile.
Der AKAI SG01v Vintage-Expander on YouTube
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Ich habe erst vor ein paar Tagen einen SG01v gekauft und finde ihn klasse!
Bevor ich bei der Auktion mitgeboten habe, habe ich noch auf Amazona nach einem Beitrag gesucht, und war etwas erstaunt, dass der Akai noch nie erwähnt wurde.
Der Druck der Wandler erinnert schon an die S-Sampler dieser Zeit (habe noch einen S2800i, den ich aber nicht mehr verwende).
Der Sound ist durchsetzungsfähig und gefällt mir sehr gut. Die Reduktion und wenigen Eingriffsmöglichkeiten am Gerät selber finde ich eher inspirierend als limitierend.
Den Ctrlr Editor muss ich noch ausprobieren, ich wollte mir schon in Live ein Rack mit Controllern bauen.
Ausserdem füllt der Akai mit seiner halben Rackbreite jetzt schön den leeren Platz neben meinem Korg 05R/W 😀.
PS: Weshalb ist eigentlich die Syntacheles Rubrik nicht mehr in der Amazona Navigation?
@sonicbits Vielleicht deswegen:
Letzte Änderung: 16.02.2022
Insgesamt: 2560 Einträge.
@sonicbits Hi Sonicbits und Mfk,
Doch, die Syntacheles gibt’s noch aber etwas „weg gesteckt“ ;-) Hier ganz nach unten Scrollen und dann ungefähr in der Mitte da kann man der Link zur Syntacheles noch finden. Oder halt hier diesen Link:-)
https://www.amazona.de/syntacheles/
Viele Grüße, Garfield.
Der JV 1080 bzw. XP 30 war schon mehr als ein Rompler, vielmehr ein ausgefuchster Synthesizer mit recht guten Digitalfiltern Bis heute ein Klassiker. Insbesondere mit den Expansions !
@Organist007 Vor allem dachte ich bis vor kurzem immer bei den 90er Dance,- und Technosongs, was für wahnsinnige Klangdesigner die Produzenten doch waren. Aber von wegen! Viele Mainparts und Bässe wie z.B. von Brooklyn Bounce, Sash waren in the Box von Soundmodulen aka JV 1080 oder Presets einer M1, wie die berühmte Houseorgel oder das Standard Housepiano. Im Prinzip kann man spitz formulieren: Die Arrangements machten diese Tracks zu Hits.
@Filterpad Ist das nicht prima, dass nicht die Sounds die Songs ausmachten? Also ich finde das gut.
Was für ein Throwback… habe Mitte der 90er mit einer GM-Büchse angefangen, bei mir ein Korg X5DR. Mit einem Azubi-Gehalt gerade so ersparbar damals.
Danke für die Erinnerung und für den Hinweis auf Ctrlr – kannte ich noch nicht!
Mein Musiklehrer hatte damals das nagelneue Vintage Keys von E-MU. Mit 14 Jahren war es natürlich noch nicht vorstellbar, eines der Originale als Hardware zu besitzen. Deshalb war ich fasziniert, als mein Musiklehrer das Modul vor Ewigkeiten anspielte. Es war eine schöne Zeit!
gute brot und butter kiste von akai..
(und sogar noch ein editor erhältlich)
kannte ich nocht nicht..
danke!
Von den 90iger Digitalsynths behalte ich:
Yamaha SY 99
Kawai K5000s
und Kawai K 4r
vielleicht auch GEM Equinox
den Roland XP 30 habe ich meinem Sohn geschenkt
(was ich schon bereue !!)
die ersten 3 sind aber unverzichtbar !!
@Organist007 Ich habe einen K5000S & R, JX-305, SY77 und jetzt zwei YS200.
Meinen K4r hab ich leider mal verkauft, zusammen mit einem echt guten Atari Editor der einen warnte welche Patches in einem Multi hängen und daher mit geändert werden.
Nun ist die Software wahrscheinlich für immer verloren.
Ein ganz großes Dankeschön dafür, dass ihr mein Video verlinkt habt. Eure Retro Beiträge waren für mich der Auslöser wieder mit Musik und vor allem dem Sammeln von alten Synths anzufangen 😋
JV1080 und der vorgestellte AKAI waren definitiv mindestens zwei Klassen Unterschied.
Ich hatte dieses Teil um die Jahrtausendewende herum und muss sagen, dass es eine zeitlang sehr inspirierend war. Aus heutiger Sicht natürlich nur noch für Nostalgiker und/oder Akai- bzw. Hardwarefans interessant.
ich komme nach all den Jahren immer noch nicht vom klumpigen S 3000er weg, wenn jemand dieses Device so modden könnte dass er beliebige S 1000/3000 Samples abfeuert würde ich mit Gold bezahlen
Schönes bericht!
Das teil steht hier auch und ist mir lieb, besonders die Solina samples.
Würde es aber selber eher mit ein Roland JV-1010 vergleichen als mit ein JV-1080.
JV-1010 mit SR-JV04 oder 16 karte bietet MMN viel mehr klangvielvalt und auch von besssere qualität:
24 MB ROM speicher und > 1000 patches zum schellen abruf, aber für ein bischen mehr geld.
Liebe grusse aus Amsterdam