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Vintage Guitar Classics: Fender Japan Rosewood Telecaster 1985 E-Gitarre

Eine Fender Telecaster für George Harrison und The Beatles

17. Dezember 2022

Vintage Guitar Classics Fender Japan Rosewood Telecaster 1985 E-Gitarre

Die Fender Rosewood Telecaster wurde berühmt durch das Rooftop-Konzert von George Harrison und The Beatles am 30. Januar 1969 in London. Heute sind Rosewood Teles Kult und gesuchte Sammlerstücke. Eine E-Gitarre mit einer interessanten Geschichte.

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Fender-Kultgitarre: Rosewood Telecaster

Im AMAZONA.de-Archiv bin ich auf den Artikel von Dimitri gestoßen, der die amerikanische Neuauflage einer legendären Fender-E-Gitarre vorstellte: die George Harrison Rosewood Telecaster von Fender USA. Rosewood Telecaster! Diese E-Gitarre war für mich immer etwas ganz Besonderes: schon als Gitarren-Anfänger, Beatles-Hörer, als George-Harrison-Fan, als später Telecaster-Entdecker und als Liebhaber dunkler Hölzer und schlichter Designs. Daher waren die wenigen Fotos von Beatle George, mit seiner Rosewood Tele beim legendären Rooftop-Konzert oder im Studio, die ich kannte, für mich immer doppelte Hingucker. Denn dieses Fender-Telecaster-Modell stand in den 70er- und 80er-Jahren nun mal nicht im Musikladen um die Ecke. Und so dauerte es bis 2006, bis ich mal eine echte Rosewood-Tele in den Händen halten und anspielen konnte. Dabei handelte es sich um ein japanisches Reissue-Modell von 1985. Ich habe sie nicht mehr hergegeben. 1100 Euro hatte sie gekostet, in absolutem Mint-Zustand, mit Koffer. „Ganz schön viel Geld für eine alte Japan-Tele“, musste ich mir damals sagen lassen. Und grinsen, als ich bei der Arbeit an diesem Artikel die aktuellen Marktpreise wahrnahm: Ganz egal ob man bei Reverb, Vintage Guitar Oldenburg oder Guitar Point Frankfurt nachschaut, kostet die dunkle Japanerin inzwischen rund 4000 Euro. „Ganz schön viel Geld für eine alte Japan-Tele“, sage ich zu mir selbst und weiß jetzt, dass der Vintag€-Spa$$ endgültig die 80er-Jahre erreicht hat.

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She’s so heavy

Gitarristen können Nerds, Fetischisten, aber auch Puristen sein. Und wie eine Fender Telecaster auszusehen hat, wurde nun mal ab 1950 festgelegt, damals noch unter den Namen Esquire und Broadcaster: Esche- oder Erle-Body, maximal zwei Singlecoil-Tonabnehmer, Maple-Neck, Feierabend. Die 1959 auf den Markt gebrachte Telecaster Custom mit Binding, Palisander-Griffbrett und Sunburst-Finish war da vielen Kollegen schon zu viel Kirmes. Von den späteren Thinlines, Deluxes, Nashvilles etc. ganz zu schweigen. Als sich dann George Harrison mit seiner edlen dunklen Rosewood-Telecaster zeigte, waren die klaren Abgrenzungen zwischen Beatles- und Stones- bzw. Keith-Richards-Fans auch unter Gitarristen auf ewig zementiert.

Vintage Guitar Classics Fender Japan Rosewood Telecaster 1985 E-Gitarre

Die Rosewood Telecaster wurde vom Gitarrenbauer Philip Kubicki und dem deutschen US-Immigranten Roger Rossmeisl entworfen, der seine Karriere bei Rickenbacker begann und Mitte der 60er-Jahre zu Fender übergelaufen war. Rossmeisel war auch für die damals neue Thinline-Telecaster verantwortlich. Da die Beatles schon früh Rickenbacker-Instrumente spielten, war der Kontakt da und so kam es, dass George Harrison vermutlich im Januar 1969 ein paar Prototypen überreicht bekam, von denen er einen beim letzten öffentlichen Auftritt der Fab Four spielte – auf dem Dach der Abbey Road Studios. Dieses Konzert vom 30. Januar ’69 kann man inzwischen auch zu Hause genießen und zwar auf der 2022 erschienenen Dokumentation ,The Beatles: Get Back‘, die als 3Blu-Ray-Box im Handel ist.

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https://youtu.be/KYwVcK3XQlE

Die anfangs seidenmatt lackierte Rosewood Telecaster war vielen Gitarristen zu sehr Wohnzimmer-Schrankwand oder Esszimmer-Tisch, dazu noch viel zu schwer. Wobei Fender dann ab ca. 1976/77 generell Teles, Strats & Co. mit Übergewicht auf den Markt brachte und sich mit nur bei Physiotherapeuten und Orthopäden beliebten Instrumenten ab 4,5 kg an die Workout-Szene annäherte. Das Fitness-Studio Proberaum war geboren! McFender produzierte und vertrieb die Rosewood Telecaster von 1968/69 bis 1972 in unbekannter Stückzahl. Zu viele werden es nicht gewesen sein, denn wirklich beliebt und gefragt war diese Gitarre damals nicht. Daran änderten auch die ab 1970 gewichtsreduzierten Modelle mit Hohlkammern im Korpus nichts.

Reissues & Kopien der Fender Rosewood Telecaster

Sie war zwar wirklich kein Verkaufsschlager, aber die Rosewood Telecaster hatte auch Fans, stille Genießer und Liebhaber. Der Kult entwickelte sich langsam. Und so wurde dieses Modell auch für Fender irgendwann wieder ein Reissue-Thema. Nicht nur für Fender: Von Tokai gab es eine Kopie, ebenso vom koreanischen Hersteller Dillion, dessen „Rosie“ DRT-69 A aber nicht aus massiven Hölzern bestand und einen dunkel lackierten Ahornhals hatte. Auch Harley Benton hat aktuell eine Variation des Themas im Portfolio.

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2003 erschien ein Fender-Mexico-Modell, das ebenfalls nur Rosewood-Furnier auf dem Erle-Body hatte, wie auch das ähnlich konstruierte Telebration-Rosewood-Lite-Modell von 2012. Beide Gitarren waren mit ganz normalen Maple-Necks bestückt, zwar mit Palisander-Griffbrett, aber mit hellen, nicht furnierten Kopfplatten. Nicht schön!

In der Fender-Edelklasse tauchte die Rosewood Telecaster dann alle paar Jahre auf: Mindestens 1996, 2008, 2016 und 2022 wurden limitierte Custom-Shop-Modelle vermarktet. Eine etwas preisgünstigere Version der „Fender George Harrison Tribute Rosewood Telecaster“ in 1000er-Auflage, die aufgrund mehrerer Hohlkammern im Korpus nur 3,4 kg wog, erschien 2017 – sie kostete aber immer noch gut 2500 Euro.

Fender Japan und die Rosewood Telecaster

In Fernost hatte man schon früher bemerkt, dass George Harrisons Telecaster Kult-Potenzial hat: Fender Japan wurde Ende 1981 als Kooperation mit FujiGen Gakki gegründet, die die Amerikaner lange genug mit ihren hervorragenden Greco-Strats der „Super Real Series“ geärgert hatten. In der Folgezeit wurden unter dem Label Squier mit den JV-, SQ- und E-Serien-Modellen ab 1982 dann qualitativ erstklassige Instrumente zu günstigen Preisen auf den Markt gebracht. Gute Gitarren bauen konnten die Ostasiaten damals schon. Ab 1985 erschienen dann auch in Japan gefertigte limitierte Serien der Rosewood Telecaster:

Vintage Guitar Classics Fender Japan Rosewood Telecaster 1985 E-Gitarre

1985er Fender Telecaster RW TL69 98 – Erkennungsmerkmal sind die sechs Chrome-Saitenreiter. Ihr vergleichsweise geringes Gewicht von 4,06 kg ist auf einen Hohlraum im Korpus zurückzuführen. © Lothar Trampert

  • Modell TL69 98 wurde von 1985 bis 1991 bei FujiGen produziert; ab 1990 war diese Gitarre als TL69-900 im Programm. Man erkennt sie an den sechs Chrome-Saitenreitern auf der Bridge und ihren Vintage-Kluson-Style-Stimmmechaniken.
  • Ebenfalls bei bei FujiGen wurde im o. g. Zeitraum die Fender TL69 115 produziert, die sich durch die Bridge mit drei Messing-Saitenreitern unterscheidet.

Die Telecaster RW TL69 115 von 1985 – Erkennungsmerkmal ist die Bridge mit den drei Messing-Saitenreitern. Sie hat einen massiven Korpus und wiegt 4,44 kg. © Lothar Trampert

Vintage Guitar Classics Fender Japan Rosewood Telecaster 1985 E-Gitarre

  • Die seltene TL69 150 war ab 1996 bis ’99 im Handel, als japanisches Pendant zum damaligen US-Custom-Shop-Modell. Sie hatte einen „Crafted in Japan“-Aufdruck am Halsfuß und „Fender by Schaller“-Vintage-Tuner mit dem F auf der hinteren Abdeckung. Auf der Bridge saßen entweder drei geriffelte Chrom-Saitenreiter, bei späteren Modellen die intonationsfreundlichere Variante mit sechs Reitern.

Vintage Guitar Classics Fender Japan Rosewood Telecaster 1985 E-Gitarre

  • 2005 kam aus Japan noch die Fender TL-Rose D-141 – bzw. sie kam nicht, denn sie war nicht für den Export gedacht. Diese 3 kg leichte Telecaster hatte einen matt-lackierten, dunkel eingefärbten Basswood-Body mit einem dünnem Rosewood-Furnier auf Decke und Boden. Der ebenfalls dunkel eingefärbte Ahornhals hatte optisch korrekt ein Rosewood-Furnier auf der Kopfplatte. Die drei Chrome-Saddles, die Schaller-Tuner mit dem F auf der Abdeckung und zwei solide Fender-USA-Vintage-Singlecoil-Tonabnehmer machten diese Gitarre durchaus brauchbar, wenn sie auch in puncto Konstruktion nicht viel mit dem Original gemeinsam hatte.

Wie bei Fender damals üblich, sind die verschiedenen Modelle auch durch Stempel oder handschriftliche Markierungen in der Halstasche und am Halsfuß identifizierbar. Der Korpus der TL69-Modelle ist aus zwei Schichten Palisander gefertigt, mit einem dünnen Streifen Ahorn in der Mitte – das sogenannte Pancake-Prinzip. In den einteiligen Palisander-Hals ist rückseitig ein Streifen aus Ahorn eingesetzt (Maple-Skunk-Stripe). Die verbauten Pickups waren in der Regel Vintage-Telecaster-Typen, made in USA. Die massiven japanischen Rosewood-Telecasters wiegen (mit Ausnahme der TL-Rose D-141) zwischen 4,2 und 4,6 kg.

Vintage Guitar Classics Fender Japan Rosewood Telecaster 1985 E-Gitarre

Die Rosewood Telecaster & der Markt

Wer zu viel Geld auf Tasche hat und auf einen Autokauf verzichtet, kann sich stattdessen auf die Suche nach einem Original-Modell der Fender Rosewood Telecaster machen – eine ganz sicher stabilere Wertanlage. Aber wenn so eine Ikone aus den Jahren 1969 bis 1972 mal auftaucht, dann ist Dukaten zählen angesagt: Auf dem vorweihnachtlichen Weltmarkt von Reverb.com habe ich im Dezember 2022 ganze drei 1971er Modelle entdeckt, die $ 14.980, $ 17.516 und $ 28.600 kosteten. Da diese Instrumente in den USA und Japan zu Hause waren kommen noch mal rund $ 200 Transportkosten plus ca. 3,5 % Zollgebühren, plus 19 % Einfuhrumsatzsteuer auf den Preis drauf.

Da fährt man mit den hier beschriebenen Fender-Japan-Modellen doch immer noch etwas günstiger und hat trotzdem ein bisschen Vintage-Charme. Denn die TL69 98, die TL69 115 und auch die etwas jüngere TL69 150 sind wirklich sehr gute Gitarren, die den Vergleich mit neueren US-Custom-Shop-Modellen nicht scheuen müssen.

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Die günstigste Rosewood-Tele aller Zeiten habe ich bei einem großen deutschen Musikhändler entdeckt. Sie hat auch den Vorteil, dass man diesen Neukauf diskret hinter einer Flasche Bier im Buchregal verschwinden lassen kann, wenn man nicht wieder den Satz „Schatz, so eine hast du doch schon – oder nicht!?“ hören möchte. Oder endlich mal mit „Die hat weniger gekostet als deine Schuhe!“ antworten kann. ;-)

George Harrison & die Fender Rosewood Telecaster

Zum Schluss noch mal ein bisschen Musik: George Harrison hat seine Telecaster, die er angeblich aus vier Prototypen ausgewählt hatte, bei den ,Get Back‘-Sessions und im ,Let It Be‘-Film gespielt. Beatles-Hits wie ,The Long And Winding Road‘, ,Octopus’s Garden‘, ,Maxwell’s Silver Hammer‘, ,Two Of Us‘, ,Dig a Pony‘, ,Don’t Let Me Down‘, das wunderbare ,Sun King‘ und Harrisons Komposition ,Here Comes The Sun‘ soll er mit dieser Gitarre eingespielt haben. Ob die Rosewood-Telecaster auch noch bei Georges 3LP-Solo-Monumentalwerk, ,All Things Must Pass‘ im Einsatz war, das Ende November 1970 erschien, ist ungeklärt. Denn irgendwann 1969 oder 1970 hat er die Rosewood Telecaster Delaney Bramlett von Delaney & Bonnie geschenkt. Zwei Jahre nach Harrisons Tod trennte sich Delaney Bramlett 2003 von der Gitarre, die bei einer Auktion $ 434.750 einspielte. Käufer(in) unbekannt. Es gibt Gerüchte, dass Harrisons Witwe Olivia das Instrument nach Hause geholt hat … Liebe und Musik können schon ganz groß sein.

Die Fender Rosewood Telecaster. Im Hintergrund das Poster aus George Harrisons 3LP-Box ,All Things Must Pass‘ von 1970. © Lothar Trampert

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Forum
  1. Profilbild
    DelayDude RED

    Vielen Dank für den schönen Artikel und diese Bilder😍
    Und ganz ehrlich: ich gehöre eher zur Keith Richards- Fraktion und trotzdem finde ich diese Gitarre einfach absolut wundervoll🎸

    • Profilbild
      alpenblueser

      @DelayDude Mir geht es wie DelayDude – auch ich gehöre eher zum Fanclub von Keith. Aber wenn Micawber mal hier gelandet ist, dann wäre die dunkle Tele perfekt, um das Trio mit der kunterbunten Rocky abzurunden 😎
      Und natürlich: cooler und sehr informativer Artikel!

    • Profilbild
      LOTHAR TRAMPERT AHU

      @DelayDude Hi DelayDude,

      Keith-Fan bin ich auch noch, daher gehört für mich in jeden Telemaniac-Haushalt eine blonde und eine Rosewood-Tele :-)

      Grüße, L

  2. Profilbild
    TobyB RED

    Einfach nur Klasse Lothar. Ich find den Preis angemessen. Ich war im Sommer bei einem Gitarrenbauer im Odenwald. In sowas steckt viel Liebe, Zeit, Können und Handwerkskunst. Allein der Aufwand für so ein Finish ist immens. Oder die Auswahl des richtiges Holzes.

    • Profilbild
      Random Tone Generator

      @TobyB Hi TobyB,
      da gebe ich dir absolut Recht. Diese „Geiz-ist-Geil-Menthalität“ ist etwas, was ich überhaupt nicht ausstehen kann. Sicher, nicht alles, was auf dem Markt für viel Geld zu haben ist, ist sein Geld auch wert, aber wenn in einem Instrument (sei es ein Saiteninstrument oder ein Pedal oder ein anderes Device) qualitativ gute Handarbeit, gute Materialen und/ viel technisches Know-How stecken, dann sollte man als Nutzer auch bereit sein, diese zu bezahlen.

  3. Profilbild
    janschneider

    Wirklich wunderschön mit dem dunklen Holz. Tolle Fotos auch. Ich hab noch keine Tele, das wäre doch noch was 😀

  4. Profilbild
    lambik

    Sehr schöner Bericht, tolle Fotos, danke!

    Bei dem Kleinanzeigenlink tauchen bei mir zwei Rosewoodteles auf, eine für 9K aus dem CS und eine 2014er FSR für 2,5K mit etwas suboptimalen Fotos (Staub??). Bei der 2014er würde mich mal interessieren, wie nah sie am Original ist. Lese gerade, dass sie aus Japan ist.

    • Profilbild
      LOTHAR TRAMPERT AHU

      @lambik Hallo lambik,
      bei der 2014er Rosewood bin ich mir auch sehr unsicher, welches Modell das ist. Auf zwei Fotos hatte ich den Verdacht, dass sie einen eingefärbten Hals und einen Body mit Furnieren hat. Bin mir aber unsicher.
      Grüße
      Lothar

    • Profilbild
      LOTHAR TRAMPERT AHU

      @lambik Ich habe mir die Gitarre aus den eBay-Kleinanzeigen (für 2500 Euro) noch mal genau angesehen:

      Wenn es eine 2014er FSR ist, siehst du hier die ganze Wahrheit:

      https://reverb.com/item/18847324-2014-fender-fsr-rosewood-telecaster-mij

      Die in der eBay-KA wäre dann extrem „irritierend“ fotografiert und mindestens 1200 Euro zu teuer.

      Sie ist dann baugleich mit der Fender Rosewood Telecaster TL-Rose D-141 Made in Japan von ca. 2005 bis 2007. Die gab es damals nur in Japan, und sie hat bei Eigenimport inkl. Shipping & Zoll ca. 1100 Euro gekostet. Sie hat einen eingefärbten Ahorn-Hals und einen Basswood-Korpus und Furniere auf Decke und Boden. Am Halsfuß steht die Seriennummer und der Hinweis „Made In Japan“.

      Hier gibt’s noch ein paar gute:
      https://reverb.com/marketplace?query=Fender%20TL-69

  5. Profilbild
    Glenn

    Wen es interessiert: 2012 brachte George Harrisons Sohn Dhani die ipad App „George Harrison: The Guitar Collection“ heraus (siehe https://www.youtube.com/watch?v=X5x04ndR_Rw). Dort wird auch das Original der Rosewood Tele ausführlich beschrieben und angespielt. Es wird auch erzählt, wie diese Gitarre wieder in den Besitz der Familie kam. Leider gibt es diese App jetzt nicht mehr. Sie wird – glaube ich – seit IOS 11 nicht mehr unterstützt (ich hoffe darum, dass mein altes ipad 2 noch lange hält).

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