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Test: VOX StompLab IIB

(ID: 42678)

Lieferumfang & Verarbeitung

Bereits bei der ersten Begutachtung der kunterbunten Verpackung ist deutlich auffallend, dass es sich beim VOX StompLab um ein Multieffektgerät im Handtaschenformat handeln muss. Diese Vermutung wird nach dem Öffnen des Kartons nur bestätigt, wenn man das 780 g leichte Kästchen mit den Maßen von gerade einmal 207 x 125 x 64 mm in den Händen hält. Mit diesen Abmessungen nimmt die Grundfläche des VOX StompLab IIB nicht einmal die Ausmaße einer DIN A5 Seite ein und lässt sich somit, hinsichtlich des Transports sicherlich problemlos in der Seitentasche eines Gigbags verstauen. Mobilität wird bei diesem kleinen Multieffektgerät also ganz groß geschrieben.

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Hinsichtlich weiterer Zugaben hält sich VOX allerdings etwas zurück. Neben dem Multieffektgerät liegen dem Gesamtpaket lediglich die Bedienungsanleitung und vier Batterien im AA-Format bei. Mit dieser mobilen Stromversorgung lässt sich zwar sofort und überall loslegen, allerdings würde ein passendes beiliegendes Netzteil für einen weitaus positiveren Ersteindruck sorgen. Zudem gestaltet sich das Einsetzen der Batterien als verhältnismäßig aufwendig, müssen doch erst vier Kreuzschlitzschrauben in den Gummistandfüßen auf der Unterseite abmontiert werden, um die Bodenplatte entfernen zu können. Elegantere Lösungen, die zugleich stabil und langlebig sind, gibt es doch eigentlich genug.

-- VOX StompLab IIB Front Panel --

— VOX StompLab IIB Front Panel —

Wie es sich für einen Bodentreter gehört, besteht die Hülle des StompLab IIB zum Großteil aus robustem Metall, sodass im Eifer des Gefechts durchaus auch härtere Tritte locker weggesteckt werden können. Hinsichtlich der Farbgebung sticht die Bassversion, im Vergleich zur schwarzen Gitarrenversion, durch ein auffallendes und knalliges Feuerwehrrot ins Auge, das durch die beiden schwarzen Seitenteile gefasst wird.

Die Bedienung des VOX StompLab IIB erfolgt wie gewohnt komplett über das obere Frontpanel. Hier sind klar strukturiert und übersichtlich alle notwendigen Bedienelemente zu finden, um auf sämtliche Funktionen zugreifen zu können. Für diesen Zweck sind zwei Druckknöpfe, ein zweistelliges, beleuchtetes Display, drei Potis, das Expression-Pedal im Miniaturformat und vier Funktionsbuttons samt fünf LEDs durchaus ausreichend.

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Abschließend sei nur noch das rückseitige Panel zu erwähnen. Hier lassen sich neben dem Ein- und Ausgang für 1/4″-Klinkenstecker noch ein kleiner Power-Button mit dem zugehörigen optional einsetzbaren Anschluss für ein Netzkabel finden. Wer zudem in den heimischen vier Wänden auf seine Lautstärke achten muss, kann zum Üben mit Kopfhörern auf den Klinkenausgang zurückgreifen, der extra für solche Zwecke angepasst wurde.

-- VOX StompLab IIB Rückseite --

— VOX StompLab IIB Rückseite —

Somit wäre die erste Runde absolviert und das VOX StompLab IIB Multieffektgerät macht überwiegend eine gute Figur. Sicherlich wäre ein Netzteil im Lieferumfang und eine nicht so langwierige Methode, die Batterien zu wechseln, positiver aufgefallen. Jedoch lassen die anstandslose Verarbeitung und die kompakte Größe diese Mankos weitestgehend in den Hintergrund treten.

Bleibt also noch zu klären, wie sich diese kleine rote Kiste im Alltag schlägt und wie sie vor allem dabei klingt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    syntach

    Danke für den Test und die Soundbeispiele, habe mir das Gerät daraufhin mal bestellt, um bei mir nen alten Japan Squier Fender Bass, aber auch den einen oder anderen Synth durchzuschicken. Super !

    • Profilbild
      a.dasic AHU

      @syntach Hallo syntach,

      danke für deinen Kommentar!
      Das hört man als Autor doch gerne, dass der eigene Testbericht bei Lesern sogar zu einer Kaufentscheidung beigetragen hat.

      Ich wünsch dir noch viel Spaß mit dem VOX StompLab IIB!

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Klingt intressant das Teil. Das würde sich evtl. gut hinter meiner Xoxbox machen oder?

    • Profilbild
      a.dasic AHU

      Hallo leroy,

      prinzipiell kann man das natürlich machen. Allerdings fehlen mir dazu Erfahrungswerte, um dir dazu mehr Informationen zu geben.

      Doch wie sagt man so schön: Probieren geht über studieren.
      Du kannst uns gerne berichten, ob du positive oder negative Erfahrungen gemacht hast.

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