Neue Funktionen & Verbesserungen
Für das Waldorf Microwave 1 Plug-in wurde das Update 1.1 veröffentlicht, das neben Performance-Optimierungen und Bugfixes auch neue Funktionen enthält. Dazu gehören die Zuweisung von MIDI-CCs, Temposynchronisation für die LFOs, Mono-Modi und eine verbesserte SysEx-Unterstützung. Was mit dem Punkt „schnelleres Filter“ genau gemeint ist, wird nicht erklärt.
Außerdem stellt Waldorf drei neue Soundsets für das Microwave 1 Plug-in vor: “Pictures” von 10 Phantom Rooms, “Western Forrest” von Holger Steinbrink und “House Techno Stabs” von Rapidflow. Käufer, die das Plug-in bis zum 7. Oktober 2024 erwerben, erhalten einen Coupon Code, mit dem sie eines der Soundsets gratis erhalten. Ansonsten beträgt der Preis 29,- Euro pro Soundset.
Das kostenlose Update 1.1 für die macOS- und Windows-Versionen des Microwave 1 Plug-ins steht ab sofort zum Download bereits.
Ab hier die Meldung vom 22. August 2024
Mit dem Waldorf Microwave 1 Plug-in wird der 35. Geburtstag des berühmten Wavetable-Synthesizers gefeiert. Der ursprüngliche Waldorf Microwave trat seinerzeit quasi die Nachfolger der PPG Wave-Synthesizer an und entwickelte sich über die Zeit selbst zum Kultgerät.
Waldorf Microwave 1 Plug-in, Wavetable-Synthesizer
Die Entwicklung des Microwave 1 Plug-ins nahm einen Zeitraum von mehreren Jahren in Anspruch, damit die Software mit allen Features so nah wie möglich an die originale Hardware heranreicht.
Die erste Generation des Microwave (und der Waldorf Wave) verwendeten eine in Zusammenarbeit mit Wolfgang Palm speziell entwickelte integrierte Schaltung namens Waldorf ASIC, die zusammen mit den Filter-Chips von Curtis und einer 68k CPU-basierten Controller-Software für den besonderen Sound der Wavetable-Synthese sorgte.
Diese Komponenten wurden für das Plug-in aufwendig analysiert. Die digitalen Waves wurden Bit für Bit mit dem Original abgeglichen, das Noise mit all seinen Artefakten nachgebildet und eine originalgetreue Sampling-Rate von 250 kHz verwendet, unabhängig von der Sampling-Rate der DAW.
Selbst die alten D/A-Konverter wurden mit ihrem non-linearem und klangfärbendem Verhalten für das Microwave 1 Plug-in nach dem Vorbild modelliert. Da es beim originalen Microwave zwei Revisionen mit unterschiedlichen Curtis-Chips gab, können beide Varianten im Plug-in aufgerufen werden. Ebenso lassen sich die Nachbildungen der analogen Komponenten künstlich nachjustieren und rekalibrieren.
Das 8-stimmige Microwave 1 Plug-in entspricht zwar in seiner Ausstattung und Architektur exakt dem Hardware-Vorbild, aber es gibt natürlich ein modernes GUI, das auch Zugang zu „verborgenen“ Punkten der Synth-Engine bietet. Das Interface ist vollständig skalierbar.
Das Plug-in erlaubt die Editierung der bestehenden Wavetables und der Erzeugung komplett neuer Wavetables. Dazu besteht nicht nur Zugriff auf sämtliche originalen Wavetables, sondern auch die einzelnen Waves. Und es können sogar User-Waves erstellt im Plug-in erstellt werden.
Im originalen Microwave war der Multimode aufgrund des beschränkten Panels nur mühsam zu bedienen. Im Plug-in lassen sich die Sounds mithilfe eine übersichtliche Mixer-Page viel einfacher als Layer oder auf mehreren Kanälen organisieren.
Das Plug-in wurde mit dem originalen Factory Soundset ausgestattet und besitzt natürlich auch eine große Auswahl an neuen Presets. MIDI- und Sysex-Dump-Files vom Original lassen sich importieren. Und das Plug-in kann auch zur Steuerung des Hardware-Gerätes genutzt werden.
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Das Waldorf Microwave 1 Plug-in ist in den Formaten VST, VST3, AU und AAX für macOS und Windows verfügbar. Zur Einführung beträgt der Preis beträgt 119,- Euro, danach wird der Preis 149,- Euro betragen.
…heist das, man könne dieses Plugin als Editor – Librian für die Original Hardware benutzen? Mit dem Plugin Sounds erstellen und rüber ins Gerät? Das wäre ein Knaller.
@StereJo Ja so ist es.
Jetzt benötige ich nur noch die Hardware😊
Gut! Danke für den Artikel, die Hardware habe ich vor Jahren verkauft… Jetzt kommt das gute Stück als Plugin zurück!!😬👍
@CDRowell Ist doch sensationell! 😂
Bin da auf einen ehrlichen Test gespannt. Und macht mal nativ für Linux liebe Waldorfer.
Wer Bitwig hat und Lust hat selbst was zu basteln:
https://www.youtube.com/watch?v=fDtcA7Lle2g
@Kazimoto Schönes Tutorial
Wow, einer meiner ältesten Träume wird wahr: Endlich ein Microwave 1, der nicht rauscht…
…ach nee, an anderer Stelle heißt es: «Auch das digitale Rauschen des Microwave 1 wird vom Plugin präzise reproduziert» und hier steht: «…das Noise mit all seinen Artefakten nachgebildet.» Hoffentlich kann man das abschalten. 😇 Oder war das Rauschen immer sein Klanggeheimnis? Ich werde es wohl nie erfahren.
*freu* *freu* *freu* 😃
@Flowwater Demo herunter geladen und installiert:
Funktioniert schon mal einwandfrei unter Windows 7 SP1 und Reaper 6.04. (freu)
Die CPU-Auslastung ging bei den Sounds, die ich auf die Schnelle ausprobiert habe und auch bei vollmundigem Griff in die Tasten, nicht über knapp 4 % hinaus (bei einem alten Bulldozer 8-Core-Prozessor). Ein einziger Core wurde damit also zu rund 32 % ausgelastet. Das ist auch schon sehr schön (hallo Cherry Audio).
Auf die Schnelle:
— Es gibt einen »User Wave« Editor, mit dem man selber Waves malen kann, Ob man damit atemberaubende Sounds hinbekommt, wage ich zwar zu bezweifeln … aber schauen wir mal. Wie man die einzelnen Waves den User-Wavetables zuordnet, erschließt sich mir auf die Schnelle nicht (RTFM vermutlich).
— Die Benutzeroberfläche ist wundervoll »nicht photorealistisch«. Danke dafür! Die Knöpfe sehen zwar Waldorf-typisch aus, aber beim ganzen Rest haben sie – Gott sei Dank – nicht versucht das Aussehen des Rack-Moduls nachzubilden (hallo Arturia). Sprich: Man kann das Ding auch bedienen.
— Man kann alle 8 Stimmen selber per Hand kalibrieren: Also Cutoff und Resonanz.
Ansonsten: Wer mal einen subtraktiven Synthesizer programmiert hat und sich dann noch in die Wavetables hinein fummelt, der kommt hier nahezu sofort klar.
PS: Ist das vielleicht in Test-Ballon und wie erleben in nicht allzu ferner Zukunft einen Software-»Wave«? (schleck)
@Flowwater Übrigens hat Martin Stürzer auf seinem YouTube-Kanal ein kleines Sound-Tutorial veröffentlicht. Dort verrät er auch in einem Nebensatz, dass er wohl während der Entwicklung des PlugIns involviert war. Wenn jemand einen echten »microWave 1«, einen »Iridium« und ein »Iridium Keyboard« in seinem Studio hat, dann ist das wohl die richtige Wahl für Waldorf.
Apropos: Man kann mit dem PlugIn einen Hardware-microWave steuern. Genau das macht er im Video: Links im Stereobild die Software, rechts die Hardware. Ich höre beim besten Willen keinen Unterschied.
https://www.youtube.com/watch?v=-watx29Y3fo
@Flowwater Da hätte ich wohl besser meine Waldorf Mikrowelle NICHT verkaufen sollen…😩 Jetzt muss ichohne Hardware auskommen… Eine Schande.
@CDRowell Och … wenn das PlugIn nun wirklich genau so klingt? Und der »MW 1« zeichnete sich ja nun auch nicht durch eine besondere Bedienfreundlichkeit aus (im Gegensatz zum »MicroWave XT«). Und die Hardware wird irgend wann auch mal kaputt gehen … ich würde dem jetzt nicht so hinterher weinen. Wenn ich eine echte Hardware hätte, dann ist das eine klasse Sache. Aber ich glaube, Waldorf ist mit der Soundqualität des PlugIns auf genau der richtigen Spur (ich vertraue mal meinen Ohren bei den Klangbeispielen von Martin Stürzer).
@Flowwater Hilft nur nix, wenn man keinen Computer benutzt. Hab das Demo auch mal ausprobiert, klingt phänomenal. Allerdings macht es bei mir Probleme. Die GUI meiner DAW friert da immer ein bißchen ein, verbunden mit hässlichen CPU-Spikes. Ist nicht so schlimm, weil das Ganze eh nur mal ausprobieren wollte. Für Computer-Benutzer (also die absolute Mehrheit) schon ein tolles Teil.
@Atarikid Hast Du evtl. im Hintergrund einen Browser offen (Firefox, Chrome)? Ich habe genau das Problem mit »Refract« von Arturia: Wenn ich den Browser offen habe, kann ich absolut nichts mehr im PlugIn einstellen; nicht einmal das Fenster mit dem PlugIn bewegen. Das PlugIn läuft weiter, aber ich kann es nicht mehr bedienen. Wenn meine DAW (Reaper 6.04) dagegen alleine läuft … alles kein Problem mehr.
Allerdings habe ich dieses Verhalten beim »microWave«-PlugIn nicht.
@Flowwater Hab’s nochmal ausprobiert. Der Browser war es leider nicht. Aber danke für den Tipp! Vielleicht irgendein Prozess im Hintergrund oder ein Dienst. Aber wenn man weiß, dass es grundsätzlich funktioniert, lohnt die Fehlersuche.
@Flowwater Viele Sachen wirst du auch mit dem Vavra oder Xenia Plugin hinbekommen und noch einiges mehr. Ich würde sagen das Plugin eher was für Fans aber testen werde ich es definitv. Ein zusätzliches Multimode-Filter hätte mir ebenfalls gefallen, muss ja nicht immer alles 1:1 sein. Ist dann halt nicht mehr MW1-kompatibel.
@Kazimoto Ich glaube, das Hauptaugenmerk von Waldorf lag tatsächlich auf der Soundkompatibilität. Wie schon oben geschrieben höre ich zwischen dem Hardware-Original und dem PlugIn absolut exakt Null Unterschied. Und das ist schon erstaunlich. Vielleicht kommen da ja noch Erweiterungen in späteren Updates. Wobei ich mir zunächst einen besser nutzbareren Editor für die User-Waves und -Wavetables wünschen würde.
@Flowwater Habe mir das Stürtzer-Video angesehen und eines ist sofort aufgefallen. Um eine simple LFO-Modulation des OSC vorzunehmen, muss von der Main auf die OSC und auf die LFO-Seite geklickt werden. Bei aller Kompatibilität, wo ist das Problem die wichtigsten Sachen auf der Main-Page unterzubringen? Zu jedem OSC gehört ein Source und Amount-Regler. Genau so in die Filter und Amp-Sektion. Wenn ich dann noch die Löcher in der Main-Page sehe. Neben der ENV-Darstellung ist Platz und oberhalb der Source-Buttons ebenfalls. Warum nicht für o.g. nutzen? Eine Main-Page ist eine Main-Page und nicht eine „klicke ständig für die einfachsten Sachen hin und her“-Page. Vielleicht hätten die mal beim DSP-Projekt reingeschaut, da gibt es bei der Xenia nur eine Main und Mod-Page. Beim Vavra hat man eine Main-Page direkt weggelassen und jeweils eine OSC/Mix, Filter/Env und LFO/Mod gemacht. Beim Waldorf-Plugin zähle ich 8 für die Programmierung wichtige Pages, Global und Multi außen vor gelassen. Stramme Leistung!
@Kazimoto Menü Diving wie bei der Hardware😜
1:1 übernommen 😎
@MPC-User Waldorf ist für mich die beste deutsche Synthschmiede die es immer wieder schafft zu begeistern. Leider immer mit einem großen ABER. Bei Hardware wie dem Waldorf M kosten Regler Geld und sind aufwändiger, das verstehe ich. Vielleicht gibt es seit dem Wave ein Trauma, daß sich bei der Anzahl von gleichzeitig sichtbaren Tastern und Reglern bemerkbar macht. Ich habe schon jetzt Angst vor einem Iridium-Plugin.
@Kazimoto Findest Du das nicht ein bischen Meckern auf sehr hohem Niveau? Ich bin auch empfindlich bei unübersichtlichen Benutzer-Oberflächen (»CS-80 V3« von Arturia sage ich nur, sehr viel Platz für die Grafik vom Holz-Gehäuse verschwendet) … aber zwei Klicks und man ist am Ziel? Also ganz im Ernst: Ich habe da keine Sekunde drüber nachgedacht. Ich habe ganz automatisch unten links auf »LFO« geklickt. Vor allem: Was ist denn, wenn jemandem nicht der LFO sondern die Wave-Envelope wichtiger wäre? Oder die Filter-Envelope? Dann würde derjenige meckern, dass die nicht sofort im Zugriff wären. Und wenn es die »Main«-Page nicht gäbe, dann wäre das doch gar nicht aufgefallen (ich habe die nur am Anfang studiert und dann nie wieder angeklickt).
Ich finde die Oberfläche bei den Möglichkeiten des microWave-VSTs ziemlich gut genutzt. Vor allem auch funktional logisch eingeteilt. Nach rund 10 Minuten war mir völlig klar, wo ich hinklicken muss, damit wie was funktioniert. Zumal es gerade bei dem Beispiel des LFOs bei »LFO 1« eine eigene kleine Envelope gibt, die man auch noch als Modulations-Quelle nutzen kann. Nee, lass‘ ma‘ … das ist schon echt nicht schlecht.
@Flowwater Ich hege den zarten Verdacht, dass wir im Falle des microWave-PlugIns von Waldorf nicht einer Meinung sind. 😀
@Flowwater „Volker ändert gerade die Oktavlage des Suboszillators.“
https://youtu.be/WgNRUv7jrAM?feature=shared
Waldorf, die coolen Socken! 😄
@Flowwater Herrlich!!!! 😂😅😁
Beim Thomann gibt’s den für 115€. In dem Fall der günstigste Preis.
So toll das neue MW1-PlugIn auf den ersten Blick auch sein mag, ich traue Waldorf nicht mehr über den Weg. Zumindest was deren Software-Produkte anbelangt. Das Debakel mit dem Largo 2 (GUI und Instabilität) und kaum bis gar nicht vorhandener Pflege von bestehenden PlugIns halten mich vom Kauf ab. Ein aktualisierter PPG Wave 3.V oder Nave hätte für mich mehr Sinn gemacht. Und der Einführungspreis von € 119,- erscheint mir ebenso sehr „ambitioniert“. Da spare ich lieber auf einen Quantum MK III …
@fitzgeraldo Geht mir ähnlich. Spannende Produkte, aber (bis auf Flaggschiffe vielleicht) werden die auf den Markt geworfen und das war’s mehr oder weniger. Ich finde es ok, keine Funktionsupdates zu liefern, ein Produkt darf „fertig entwickelt“ sein, auch Software. Aber bei Waldorf bleiben zu oft nervige Bugs unbehoben.
Ich persönlich finde es außerdem sehr traurig, bis auf hier nie Hardware-Editoren zu bekommen. Könnte mein Pulse 2 (bei dem ich gelernt habe, mit teils üblen Bugs zu leben btw) echt gebrauchen. Andere Firmen können das (Arturia…), natürlich auch etliche nicht (Moog, Sequential, Korg… die Liste ist lang wo ein Synth keinen oder keinen hauseigenen Editor hat)…
Waldorf erweckt einfach nachhaltig den Eindruck, mit sehr wenig Manpower gerade so Produkte auf den Markt bringen zu können, aber dann diese gut zu supporten ist nicht drin.
@fitzgeraldo Dem LARGO II kann ich leider das Gleiche attestieren wie Du… Die zeit seit Erscheinen des LARGO II ist wirklich weit fortgeschritten. Es wirkt tatsächlich, als würde bei Waldorf intern einiges an Dynamik herrschen, die gegen gut gepflegte Produkte sprechen. – Wie auhc immer. Der Support der Produktpalette ist sinngebend.😀
Trotz der unbefiedigenden Situation zum Support mag ich die Ideen zu den Synths und Drums von WALDORF und hoffe die Firma verkauft genügend, um gut zu überleben und weiter Pflege und Produktentwicklungen anzubieten.😎
@CDRowell Ich möchte hier keinesfalls Waldorf schlecht reden/schreiben. Ich war immer ein großer Fan von deren Produkten und ihrer speziellen Klangästhetik. Was Waldorf-Software angeht, bin ich allerdings mittlerweile sehr vorsichtig geworden. Zu viele Ungereimtheiten, Unzulänglichkeiten und über Jahre mitgeschleppte Bugs haben meine anfängliche Euphorie und mein Vertrauen ziemlich gedämpft …
@fitzgeraldo Nee, nee! Keine Sorge, ich bin nunr am Philosophieren… Deinen Post empfand ich in keiner Weise negativ für Waldorf. Tatsachen sollten benannt und Ideen zur Verbesserung bekannt gegeben werden. Das halte ich für notwendig, um eine Weiterentwickung seiner Umwelt (Microwave) zu unterstützen.🤩
@fitzgeraldo Interessant! Ich hab da eher meine Traumata in Sachen Hardware. Ich sag nur Rack Attack…. Da schüttelt es mich :)
@fitzgeraldo Da man anscheinend keinen Kommentar mehr liken kann, hier mein bescheidenes „same here!“. Ich wollte dasselbe schreiben. 👍
Ich hatte auch mal einen MW1. Der klang in der Tat sehr schön. Die Bedienung war nicht meins. Leider vermisse auch ich bei Waldorf nachhaltige Entwicklung. Viele Apps werde auf der IOS Plattform stiefmütterlich behandelt und nicht weiterentwickelt. Es ist sehr schade, weil ich eigentlich großer Fan von Waldorf bin. Ich bin vorsichtiger geworden und schaue mir genau an, in welchem Zeitraum eine Firma Updates bringt oder eben leider nicht. Ob dieses Plugin hier anders behandelt wird, werden wir sehen.
interesting… sounds good and I like the GUI. I wish they make similar quality GUI for Largo 2 which is actually ugly.
Hab das Teil soeben verglichen mit MW1 und M. M ist näher dran am Original als das Plug-in, aber das ist Jammern auf höchstem Niveau. Ich bin wirklich baff. Und auch die Bedienung ist vorbildlich. 😎
@Tyrell Ich besitze von Waldorf einen Quantum MK1, einen Iridium Desktop, Kyra, MicroQ, Streichfett und Rocket, sowie VSTs Largo und Streichfett.
Ich hatte aber nie einen MW1 oder 2, sondern nur einen orangene XTk und ein gelbes Q-Keyboard.
Macht das MW1 Plug-In da überhaupt noch einen Sinn ? Besonders in Bezug auf Xenia von TheUsualSupsects?
Ich hätte neulich günstig einen M bekommen können, aber auch da kamen mir Zweifel, ob das nicht alles durch die Wavetable-Engine von Quantum und Iridium abgedeckt ist.
Ist der Sound vom MW1 wirlich so speziell ?
@Dirk Siegmund Hallo Dirk, na da haben wir bis auf den Quantum eind eckungsgleiches Setup. Tatsächlich klingt aber keiner der genannten Syntghesizer so wie ein Microwave I – schon gar nicht der Microwave II. Bzgl. Frage nach dem Sinn: Heißes Eisen, denn – sind wir mal ehrlich – bei so vielen Synthesizern macht eigentlich gar kein weiterer Klangerzeuger mehr Sinn.
Aber zumindest kann ich dir bescheinigen, dass du mit dem Plug-in des MWI – oder einem M etc., die Klangpallette deines Setups erweitern würdest 😇
@Tyrell Danke für Deine Einschätzung Peter,
da ich gerade erst den MUSE bekommen habe und heute auch noch Syncussion und Model 15 von Thomann eingetrudelt sind, halte ich erst einmal die Füße still bis es wieder eine Sonderaktion gibt… viel Equipment, zu wenig Zeit… es kommt momentan zu viel auf den Markt, was interessant ist. 😁
@Dirk Siegmund Wem sagst du das 😂
Man hätte doch wenigstens den import eigener Waves oder Samples implementieren können wie das z.B. beim Nave möglich ist .Irgendwo hab ich gelesen das nicht immer alles 1zu1 realisiert werden muss. Das haben die schon beim Largo und 3.V. vergeigt. Ich habe mal mit dem Xenia verglichen. Da sind einige Unterschiede hörbar obwohl beim erscheinen viele meinten , kein Unterschied hörbar. Naja. Auf der anderen Seite bin ich sehr froh endlich einen Microwave in der DAW zu haben. Geträumt habe ich davon schon sehr lang. Danke Waldorf.
Ich glaube, ihr solltet bedenken, dass die Anzahl der Leute, die die Software, sowie die Hardware entwickeln, begrenzt ist. Die Firma hat keine unendliche Manpower. Vermutlich auch weniger als die anderen. Firmen, die soundmäßig in der ähnlichen Liga spielen.
Mal schauen… Mit meiner selbst gestellten Diagnose: G.A.S. habe ich in diesem Monat mehrere schöne Dinge erworben. (Ist ja schon cool, dass ich das kann!!!) Jedoch wird die Mikrowelle noch warten müssen…🙄
Cool DEmo:
https://youtu.be/tZv2aWCbDHI
@akira2 Ich finde tatsächlich, dass das in dem Video gar nicht gut klingt. „IN ECHT“, also direkt aus der Soundkarte, tönt das nochmal viel besser. Scheiss You-Tube-Komprimierung ^^.
Aber ein echt gelungenes Plugin…
Ich bin erst vor ein paar Jahren in die Synthesizerwelt eingestiegen. Vorher hab ich „nur“ Klavier gespielt…
Den Microwave kannte ich deshalb noch gar nicht.
Also keine Nostalgie.
Gestern habe ich mir die Demo installiert und dann ist mein Mac Mini erstmal abgestürzt (hatte ich so noch gar nicht). Nach Neustart lief alles gut.
In der Presetverwaltung habe ich Kategorien vermisst.
Der Sound hat mich nicht vom Hocker gehauen, die GUI auch nicht. Alles ganz nett, mehr nicht (für mich).
Aber vor allem habe ich mich gefragt, ob ich das mit Arturias Pigments nicht genauso hinbekomme?
@Svenson73 Das kannst du dich fragen. Es scheint wirklich was für Nostalgiker zu sein und in D gibt es reichlich Waldorf-Fans. Einmal war ich bei einem Typen um was zu kaufen, der hatte seine Waldorf-Synths in Vitrinen und hat die angebetet. Gibt’s alles.
@Svenson73 Auf jeden bekommt man das mit Pigments hin. Vielleicht nicht exakt, aber sehr ähnlich. Ging mir nach dem anhören des Microwave 1 übrigens genauso. Hab ihn zwar nicht ausprobiert, aber mal abgesehen von dem Kult ist der Microwave 1 Klang wirklich nix besonderes (mehr) im Jahre 2024 n. C. Schau dir mal von Synapse Audio „The Legend HZ“ an. Das ist Qualität, Fettgehalt und jede Reglerbewegung ist ein Wunder für die Lauscher. Da wirst eine andere Meinung bekommen. Den wirst auch noch in 10 Jahren sehr gerne einsetzen. Gute Qualität einer kleinen Schmiede.
@Svenson73 Klar, bekommst Du das mit dem »Pigments« von Arturia auch hin. Natürlich nicht exakt »genauso«, weil die Architektur der beiden Synthesizer zu unterschiedlich ist. Aber die Richtung ist die selbe. Zudem hat der Pigments noch einige andere Syntheseformen auf dem Kasten, ganz abgesehen von den zahllosen eingebauten Filtermodellen, den Modulationsmöglichkeiten, eingebauten Sequencer und Arpeggiator, Effekte usw, usf. etcpp. Ich behaupte mal, dass Du als Nichtkenner des echten Hardware-microWave mit dem Pigments glücklicher wirst.
Der »Pigments« ist übrigens der Grund, warum auch ich mir das »microWave PlugIn« vorerst nicht kaufen werde (unabhängig davon, dass ich das PlugIn toll finde). Ich habe den Arturia-Synthesizer nämlich bisher kaum ausprobiert geschweige denn produktiv eingesetzt. Warum also noch einen Wavetable-Synthesizer kaufen? Außerdem würde ich persönlich eher so etwas wie den »Serum« oder den »Phase Plant« bevorzugen (ersterer durchaus ähnlich zu »Pigments«, letzterer mit modularem Einschlag).
@Svenson73 Du hast einen Mac Mini, aber in deinem Profil steht die DAW nicht. Falls du Logic User bist, kannst du dessen Sound-Browser verwenden. Der verwaltet auch Drittanbieter Patches. Vor allen erlaubt er dir unter der immer gleichen Oberfläche deine eigenen Rubriken anzulegen. Oder sie auch aufzulösen. Micht stören manchmal die Rubriken. Jeder versteht was anderes unter Pads oder Leads. Wird viel zu selten genutzt.
@Tai Hallo Tai!
Ja, Logic. Und danke für den Tipp mit dem Sound-Browser! Damit habe ich noch gar nicht gearbeitet und werde ich mir anschauen.
@Svenson73 https://www.taituts.de/presets-von-drittanbieter-plugins-in-logic/
Da erkläre ich die Vorgehensweise
Ich habe mir die Demo von Waldorf heruntergeladen und ausprobiert. Schöne GUI und geile Sounds. Ich habe das Gefühl das Wavetable wieder in ist. Aus diesem Grund habe ich in die Jeannie von tubeohm.com auch 2 Wavetable Oszillatoren mit 100 8bit Wavetables gepackt. Klingt jetzt schön retro.
MW1 über das PlugIn steuern und editieren ist schon ein Träumchen.
Bei einer 100%igen Emulation erwarte ich natürlich auch, dass am GUI nach kürzester Zeit an den Ecken die Farbe abblättert :-)
Ich habe vor einiger Zeit meinen Microwave 1 rev B verkauft und mir stattdessen einen M besorgt, mit dem ich als Hardware-Lösung sehr zufrieden bin. Für’s Arbeiten mit der DAW wäre mir aber ein gut-klingendes PlugIn lieber. Weiß jemand, ob man mit dem Microwave Plugin auch die Sounds vom M laden kann?
Auf den ersten Blick erstaunlich gut. Hatte bis vor wenigen Jahren einen MWIIXt, der mich trotz gutem UI klanglich nicht überzeugen konnte, ihn für immer zu behalten.
Das Plug-In klingt für mich gerade besser als meine Erinnerung an den IIer.
Jetzt muss ich nur noch checken, ob und wie weit MPE verarbeitet wird. Wär ja ein Träumchen.
Schön schön, aber meine Traumkombi vom MW1+Stereoping Programmer wird immer bei mir bleiben. Für mich einer der best sounding Synthesizer ever. Habe MW1 und MW2XT. Ja der MW2XT kommt nicht ganz an an den MW1 ran, kann dafür aber Sachen die der 1er nicht kann. Wenn ich die beiden nicht hätte, wärs wahrscheinlich ein M, und wenn ich das Jeld für den M nicht hätte, dann wärs dieses Plugin.
Ich habe mir die Demoversion auch noch mal angehört, weil ich mal einen Microwave 1 damals hatte. Ich muss sagen, dass das Plugin den alten Charakter hat. Allerdings hätte ich mir ehrlich gesagt gewünscht, Waldorf hätte dieses Plugin nicht so puristisch designed. Das GUI ist Geschmacksache, Effekte würden diesem Plugin sehr gut stehen und vermutlich den ein oder anderen Sound aufwerten, eine Suchfunktion fehlt und irgendwie catcht mich der Sound leider nicht mehr so wie damals. Den Wettbewerb gab es damals in der Hardware so ja nicht. Aber heute gibt es eben eine Reihe schöner Wavetable Synthesizer, die unfassbar gut klingen und deren Sound moderner klingt. Das mag vermutlich auch an den Effekten klingen. Wer aber auf den puren 90ts Sound steht, der wird mit dem Plugin bestimmt seine Freude haben. Wenn das die Intention von Waldorf war, finde ich, haben sie das Ziel erreicht.
Wow, einfach nur der Klanghammer! Hut up wie manche Plugins heute klingen können!