Per Textkommando Sounds und Loops erzeugen
Waves Illugen, Text-zu-Sound-Generator-Plug-in
Mit Waves Illugen kommt das nächste KI-basierte Tool auf den Markt. Dieses soll es ermöglichen, Sounds, Loops und SFX per Textkommando zu erzeugen.
Waves Illugen
In den letzten Wochen und Monaten haben wir euch die verschiedensten Musik-Plug-ins und Tools aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz vorgestellt, wobei sicherlich nicht alle wirklich auf KI basieren, sondern viele Hersteller den aktuellen Hype einfach zu Marketingzwecken nutzen.
Der Plug-in-Spezialist Waves stellt mit Illugen nun ein neue Standalone-Tool vor, das Klänge und Loops auf Basis eurer Textkommandos erstellt. Wie im weiter unten verlinkten Video zu sehen, reichen Texteingaben wie „Shimmering Midnight Forest“ oder „Ancient Tribal Rain Ceremony“ aus, damit die Software eine passende Klanglandschaft dafür erstellt. Dabei werden pro Texteingabe jeweils drei unterschiedliche Versionen erstellt, die ihr euch direkt nach Eingabe des Textkommandos anhören könnt.
Waves Illugen kann sowohl One-Shot-Samples als auch längere Sequenzen erstellen, wobei man für Loops ein genaues Tempo (in bpm) eingeben kann und für SFX-Sounds drei unterschiedliche Längen (short, medium, long) zur Verfügung stehen. Auf Wunsch kann man sich auch komplett von der Software überraschen und sich einfach irgendwelche Sounds erzeugen lassen.
Hinsichtlich des Copyrights gibt der Hersteller an, dass der Nutzer alle Sounds von Waves Illugen mit dem Kauf erwirbt und damit auch weiter verwerten darf.
Hier das Video dazu:
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Waves Illugen ist ausschließlich in einem Abonnement erhältlich. Dabei arbeitet Waves mit einem Credit-System. So kostet ein One-Shot-Sample ein Credit, Loops kosten zwei Credits, SFX-Sounds, je nach Länge, bis zu drei Credits.
Für 7,99 US-Dollar pro Monat bekommen Nutzer 150 Credits, wobei ungenutzte Credits in den nächste Monat mitgenommen werden können. Für 12,99 US-Dollar erhält man 300, für 19,99 US-Dollar 600 Credits. Dazu gibt es je nach Pakettyp ein paar Bonus-Credits oben drauf.
Gott sei Dank ist Waves für mich schon lange unten durch. Muss ich mich also nicht über diese Drecks-KI aufregen.
@Flowwater bin ein großer gegner von ai.
mittlerweile sogar in Büchern schon Chat gpt Zitate gesehen. keiner macht sich mehr Mühe oder denkt nach.
immer mehr furchtbare KI Bilder. und merkwürdige Trends wie Actionfiguren… sogar Timberland verwendet ki. wahrscheinlich braucht man ihn auch bald nimmer.
@Numitron 👍👍👍
@Numitron MIt meiner Musik laufe ich nicht Gefahr, dass sie irgendjemand mittels KI kopieren will. Deshalb „könnt‘ mir nichts egaler sein“.
@Mac Abre inwiefern? ohne Melodien? 😀
oder einfach sehr „undergroundig“?
find ich interessant.
bitte erklären 😎
@Numitron Einfach nicht gut genug, nehme ich an. Ich mache Musik zum Spaß, versuche Musik zu machen, die ich mir auch anhören würde, wenn sie von jemand anderem kämen. Nur so für mich selbst.
@Mac Abre ähnlich wie bei mir 😉
Ich fand das Review von Weaver Beats sehr erhellend.
Wir sind augenmerklich länger im Land der leeren Phrasen, aufgepumpten Brüste, unerreichten Emotionen, aufgespritzten Lippen, fehlenden Mut und der leeren Hirne.
Wer soll denn da noch fähig sein, die musikalischen und intellektuellen Inhalte zu begreifen? Im besten Fall bekommen Künstler mit wachrüttelndem Ironie-Ansatz KEINE Anzeige für ihre Werke.
Bleibt nur Mut? Sich Organisieren? Oder vielleicht musikalisch trojanische Pferde aufzufahren?
Waves haben bei mir keine Möglichkeit mehr irgendwas anzubieten. Egal ob mit oder ohne „KI“, „ai“ oder was auch immer…
@CDRowell Den Satz von dir,
„im besten Fall bekommen Künstler mit wachrüttelndem Ironie-Ansatz KEINE Anzeige für ihre Werke“,
check ich irgendwie gar nicht.
Hast du dein Kommentar vielleicht mit einem KI-Text Generator geschrieben ?
Evtl. liegt es aber einfach einmal mehr an meinem Verständniss.
Gruss, masterBlasterFX
@masterBlasterFX 😂 Ist gleich alles KI, z. B. wenn ein Mensch sich unverständlich artikuliert? Zum Glück machen Menschen Fehler… Und zum Glück fragst Du, bevor du verurteilst. Dafür danke ich Dir!
Mein Satz meint:
Künstler die aufgrund ihrer Werke durch Interpretationen Dritter der Diskriminierung, Sexismus, Gewalt bezichtigt werden, werden immer häufiger! Was meinst Du, wodurch entsteht es?
Ein Anstieg schlechter Künstler-Manieren oder eine Empfindsamkeit der Repicienten?
Hier ein Beispiel für den Alltag und der eigenen Sprache:
„Vielleicht gibt es in Kürze zu den vielen Fehlern noch Fehlerinnen… 🫣“
Es könnte diskriminierend wirken, wenn wir uns nur noch um uns selbst drehen, uns schützen wollen, dem Urheber mit schlechten Absichten vorverurteilen…
Jede KI nutzt aktiv diese vorverurteilenden Filter. Wieso Menschen sich diesen „Denkmuster“ aneignen ist klar, wir rennen Modellen hinterher. Anscheinend ist es wie bei Kleinkindern, die sich der Fülle ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten bewusst durch Modellverhalten anderer Menschen bewusst werden.
Manno! Soviel wollt ich gar nicht schreiben aber es floss…😅
@CDRowell Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar 👍
Ich versuche (ich kann nur versuchen) es pragmatisch anzupacken :
Der Mensch ist Mensch weil er ein Mensch ist.
Die KI ist von Menschen gemacht und wertefrei.
Furchtbar… Leuts die so etwas und andere schwurbelige sogenannte KI (wobei intelligent da nix ist) einsetzen wachen ja auch morgens um 16:00 Uhr auf
und meinen sie wären Musiker.
Wenn es Klamotten aus Kunstlederimitat geben würde, trügen sie solche Sachen sicherlich.
Emotional mitnehmende Musik kann so nicht entstehen, dafür bedarf es an Erlebnissen, Erfahrungen, Wut, Schmerz, Trauer, Leiden.
Das können Programme und Maschinen nicht darstellen.
Selbst als kleine Helferlein eingesetzt (um Kopfblockaden zu kaschieren) taugen Sie nicht, dann gib es doch zu, Du bist eigendlich gar kein Musiker! Du willst nur Neon-Plastik Püppies aufreissen.
Ich geh würgen…🤢
@wiesel Aber Programme und Maschinen können Wut, Schmerz, Trauer, Leiden und noch mehr auslösen.
Ich stelle für Heute meinen Wecker vor 16 Uhr, es ist schönes Wetter angesagt.
Freundliche Grüsse
masterBlasterFX
@masterBlasterFX Sie WERDEN mehr dieser Emotionen auslösen, wie es sich aktuell, tendenziell zeigt…
Übrigens: Um 16 Uhr hab ich Eierabend!
Der Frust auf was da auf uns zu kommt verstehe ich durchaus, aber wesentlich anders, als das „damals“ mit Samples war, die man gigabyteweise nutzen konnte, ja auch nicht. Dieses Softwaredingens macht ja keine Musik, sondern nur Zutaten dazu.
Da wird mir eher mulmig was für Software in Zukunft ganze Tracks erzeugen wird. Und auch wenn das dann weniger „menschlich“ sein wird, die Streaming-Dienste werden so versuchen ihre „selbst produzierte“ Musik in den Playlist oben zu halten, dann müssen sie die echten Musiker nicht bezahlen. Und da der massiv grösste Teil der Menschheit Musik nur noch hört, aber gar nicht zuhört, wird das Erfolg haben.
Es wird Zeit, dass Musiker ein neues System – wie das dann auch immer gemacht wird – entwickeln, wenn sie in sehr naher Zukunft noch von ihrer Musik leben können. Denn hier ändert sich gerade extrem viel….