Logic Automation
– Automationsdaten im Logic-Arrange-Fenster –
Seit Version 5 besitzt Logic eine neue, vollkommen überarbeitete, spurbasierte Automation, welche die alte, rein objektbezogene (Stichwort Hyperdraw) ablöst.
Hyperdraw ist natürlich weiterhin vorhanden, und hat auch durchaus noch seine Existenzberechtigung. Es ist sogar möglich, Hyperdraw Daten in Automationsdaten umzuwandeln.
Einige pfiffige Details komplettieren seit Logic 6.0 die Möglichkeit, innerhalb von Logic einen Mix dynamisch und spannend zu gestalten.
Grundlagen
Über „Ansicht / Automation“ wird die Automation ein- bzw. ausgeblendet.
Die möglichen Automationsdaten werden, über den Sequenzen liegend, dargestellt und können nun an deren Stelle editiert werden.
Entweder man wechselt bei Bedarf per Tastaturkommando (F4) zwischen beiden Darstellungen, oder aber man legt sich zum Bearbeiten der Automationsdaten ein eigenes Screenset an. Um ein Screenset z.B. auf die Zifferntaste 2 zu legen, geht man wie folgt vor.
Man wählt auf der Tastatur die 2, schließt eventuell dort vorhandene Fenster und öffnet über die Rubrik „Fenster“ ein Arrangierfenster. Hier wählt man: Ansicht / Spur Automation. Über „Shift+L“ verriegelt man das Screenset und kann nun zwischen beiden Ansichten wechseln.
Über ein Flipmenü kann man denjenigen Parameter wählen, den man bearbeiten möchte. Standardmäßig stehen in jedem Kanal Volume, Panorama, Mute und Solo zur Verfügung.
– Standardparameter in der Logic-Automation –
Darüber hinaus bietet Logic die Möglichkeit, sämtliche Parameter aller PlugIns zu automatisieren. Die Parameter der einzelnen Effekte und Instrumente werden in jeweils einem eigenen Ordner pro PlugIn im Flipmenü abgelegt, so bleibt das ganze immer schön übersichtlich. Das funktioniert mit allen Logic eigenen, sowie mit allen mir bekannten PlugIns von Drittherstellern.
– Über Unterordner sind alle Parameter übersichtlich organisiert –
Über ein weiteres Flipmenü wählt man zwischen den verschiedenen Betriebarten. Es stehen zur Verfügung: