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Workshop: Apple Logic Automation

(ID: 3359)

Mit dem konventionellen Mauszeiger stehen folgende Operationen zur Verfügung:

– einfacher Klick auf eine Linie erzeugt einen neuen Knotenpunkt.
– Nochmaliges Klicken löscht den Punkt wieder
– ein Klick außerhalb der Linie erzeugt ebenfalls einen Knotenpunkt.
– Wird eine Linie mit einem langen Klick angefasst, so lassen sich die beiden angrenzenden Punkte verschieben.

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Markiert man mehrere Knoten bei gehaltener „Shift“-Taste, so lässt sich diese Auswahl mit Hilfe der gedrückten „Alt“-Taste kopieren und verschieben.
Hat man keine Auswahl getroffen, so bewirkt das Gedrückthalten der „Alt“-Taste, dass alle Knoten rechts vom Mauszeiger verschoben werden.


QuickAutomation Access:

Ein besonders hilfreiches und nützliches Feature ist das Quick Automation Access. Dabei weist man einen beliebigen Midicontroller (z.B. das Modulations-Rad des Keyboards) dem aktuell ausgewählten Automationsparameter zu.

Das geht über: Optionen / Spur-Automation / Spur-Automation-Einstellungen.

6_image011.gif
– Menü für Automationseinstellungen –

Man drückt einfach „Nachricht lernen“, betätigt kurz z.B. das Modulationsrad, und schließt anschließend das Fenster. Von nun an steuert dieser Regler den gerade aktuellen Parameter in Logic´s Automation.

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Über das kleine Dreieck unterhalb der einzelnen Spuren, lassen sich beliebig viele Parameter pro Spur darstellen.
Wechselt man nun mit der einen Hand per Pfeiltasten zwischen den einzelnen Parametern, so kann man mit der anderen Hand bequem die Werte steuern.

7_image013.gif
– Quick Automation beim ES1-

In diesem Beispiel hat man nun schnellen Zugriff auf Cutoff, Resonanz und Drive-Werte einer ES1-Instanz
So ist es auch mit einfachen Mitteln möglich, intuitiv an seinen Sounds basteln und man kann die einzelnen Parameter bequem per Hardware bedienen, und ist nicht alleine auf die Eingabe per Maus angewiesen.

Schluss
Wie so oft im Leben und beim Musikmachen gilt auch bei der Automation der Grundsatz, dass man einen Kompromiss finden muss, zwischen zuviel und zuwenig.
Ganz ohne Automation kann ein Song manchmal etwas statisch klingen. Leichte Wanderung einzelner Spuren in Lautstärke oder Panorama können da Wunder wirken. Springt die Hihat aber im Achtel-Rhythmus von extrem links nach extrem rechts, so kann das auch schnell nerven. Gerade synthetische Sounds gewinnen viel an Ausdruck, wenn sich ihre Parameter ständig ein wenig ändern und modulieren.
Interessant ist es auch, wenn neue Klänge im Arrangement nicht sofort da sind, sondern langsam ein- oder ausgeblendet werden.

 

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