Ist der Router ein gebrauchtes Modell, sollte man ihn vorher noch resetten. Dazu gibt es meist einen kleinen Hardware-Button am Gerät, der beim Einschalten etwa 10 Sekunden lang gedrückt werden muss. Das Gerät reinitialisiert sich und alle vorigen Einstellungen sind weg – und genau das wollen wir auch, denn der Router soll uns nicht ins Internet bringen, sondern ins DJ-Nirvana.
Jetzt schließt man alle Geräte (also 2 x SC3900, 1 x SC2900 und den Rechner) an den ausgeschalteten Router an. Nach Prüfung auf richtigen Sitz der RJ-45-Kabel, kann man den Router dann anschalten. Nach einer Weile sollte dann das Display so aussehen.
Bei anderen Routern mag das anders aussehen, ist aber im Prinzip das Gleiche. Wahrscheinlich leuchtet auch die Anzeige für WLAN. Denon ratet aber erstens ausdrücklich davon ab, den WLAN-Port für die Verbindung zum Rechner zu nutzen, da diese durch Verschlüsselung zusätzlich gebremst wird, und zweitens generell die komplette WLAN-Funktionalität auszuschalten. Das alles nimmt man in der Konfiguration des Routers vor.
Router konfigurieren
Die Konfiguration des Routers sieht bei jedem Gerät anders aus, die Menüpunkte werden sich aber in der Benennung gleichen. Deswegen sollen hier auch die Screenshots der Konfiguration repräsentativ für andere Geräte stehen. Die Konfigurationsseite ruft man gewöhnlich über eine IP-Adresse auf. Diese steht in der Anleitung und meistens auch auf dem Gerät selber. Ändern kann man diese hinterher auch, falls die sich mit einer anderen Gerätschaft beißt. Für den D-Link-Router ist die IP 192.168.0.1
Diese gibt man in die Adresszeile des Browsers der Wahl ein. Danach wird meistens ein Passwort-Dialog gezeigt. Da der Router aber vorher resettet wurde, findet sich das Standard-Passwort in der Anleitung. Für den DIR-300 sieht das dann nach dem Logout so aus.
Die Einstellungen kann man dann in diesem Fall unter ‚Einrichten eines LAN‘ vornehmen.
Auf dieser Seite sind alle relevanten Einstellungen und Informationen, die man braucht, zu finden.
Danke für diesen ausführlichen Workshop! Es ist lustig, dass ich mich in den letzten Tagen ebenfalls mit 4-Deck Mixing beschäftigt habe (mit 2 Turntables + 1 Nextbeat) und es wirklich faszinierend finde, wegen der Möglichkeiten die es bietet! Es ist aber auch ziemlich schwierig und das ist nicht nur auf das permanente Synchronhalten von 3 bis 4 Decks zur selben Zeit bezogen, sondern eben auch auf die richtige Selection und das richtige Mixing. Wie zuverlässig arbeitet eigentlich die BPM-Erkennung in Engine? Muss man da noch viel nachregeln, oder sitzt es!?
Man könnte vielleicht noch schreiben, das es nicht unbedingt ein Router sein muss, sondern ein normaler Switch (Gibt es z.B. von Netgear mit 5 Ports) hierfür reicht. Es geht ja rein um die Verteilung der Netzwerkdaten. Ändert letztendlich nur ein bisschen was auf der Rechnung beim Einkauf.
Hallo Moha,
ich hoffe du meinst einen gemanageten Switch? Ein normaler Switch verteilt keine IP Adressen, das macht entweder der Router oder ein DHCP Server. Ich würde feste IPs vorziehen, da bei Consumer Netzhardware alles sehr auf Budget und weniger auf Performance optimiert wurde.
Grüße