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Workshop: Drum-Machines mit Effektpedalen

Wie Effektpedale den Sound der Drum-Computer verbessern

20. August 2024

Drum-Machines mit Effektpedalen Wie nutzt man Drum-Machines mit Effektpedalen, um einen kreativen und individuellen Sound zu kreieren? In diesem Workshop will ich euch ein paar Anregungen für dieses Experiment geben.

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Jeder hat wahrscheinlich schon unzählige Male eine Roland TR-808 oder eine TR-606 gehört oder selbst Samples davon genutzt. Der Sound klingt dann immer irgendwie gleich und langweilt sehr schnell. Insbesondere die Roland TR-606 mit ihren sechs Sounds, die intern ja im Grunde klanglich nicht weiter verändert werden können, klingt dann in jedem Song identisch. Aber was Effektpedale mit der Gitarre oder dem Synthesizer anstellen können, geht natürlich auch mit Drum-Sounds. Und daher wollen wir uns im heutigen Workshop an Kombinationen aus bekannteren und weniger bekannten Effektpedalen mit einem ganz normalen Drum-Computer versuchen. Ob nun als Akzent in bestimmten Passagen oder für einen ganzen Song – hier gibt es viele Möglichkeiten zum Experimentieren.

Verzerrer-Pedale mit einem Drum-Computer

Die häufigste Kombination von Drum-Computern mit Effektpedalen ist vermutlich die mit einem Verzerrer. Generell bekommen Drums und Samples immer mehr Charakter, wenn eine leichte Verzerrung hinzugefügt wird. Das Signal wird leicht komprimiert, die Obertöne betont und die Sounds werden mit ein wenig Schmutz garniert. Natürlich kann man das Gain auch weiter aufdrehen, um richtig dreckige Drum-Sounds im Industrial-Style zu erzeugen. Aber auch für andere Musikstile können leicht angezerrte Drums einen analogen Charakter in einen sterilen Drum-Sound zaubern oder Samples etwas lebendiger klingen lassen.

Die beliebtesten Verzerrer-Pedale für Drum-Machines sind wohl nach wie vor die Proco Rat und das Boss DS-1. Beide sind recht günstig und klingen zusammen mit Drums sehr gut. Der Vorteil der Proco Rat ist, dass das Filter, anders als bei normalen Tone-Potis eines Verzerrers, den Gesamtklang sehr gut formen kann.

Drum-Machines mit Verzerrer-Pedalen

Die Proco Rat und der Ibanez Tubescreamer eignen sich hervorragend, um Drum-Samples einen rauen Touch zu verleihen.

Ein Big Muff könnte mit seinem speziellen Tone-Poti ebenfalls interessant klingen. Für Drum-Sounds mit weniger Gain könnte statt eines Distortion- oder Fuzz-Pedals auch ein einfaches Overdrive-Pedal, wie ein Tubescreamer, die gewünschte Sättigung erzeugen. Auf diese Art ersetzt ein schlichtes Overdrive-Pedal eine analoge Bandsättigung.

Flanger-Pedale mit Drum-Computern

Da wir gerade von Bandsättigung sprechen, kommt mir der Flanger-Effekt in den Sinn. Er hat zwar mit der Sättigung, also einer Verzerrung, zunächst einmal nichts zu tun, aber auch er hat seinen Ursprung in alten Tonbandgeräten. Der ursprüngliche Flanger-Effekt wurde nicht mit einem Effektgerät, sondern mit zwei leicht versetzten Tonbandgeräten erzeugt, die manuell in der Geschwindigkeit leicht manipuliert wurden. Mit einem Flanger-Effektpedal lässt sich dieser Sound sehr gut nachbilden und auch bei Drum-Samples oder Drum-Computern könnte dieser Effekt eine spannende Abwechslung in den Sound bringen. Diesen Effekt würde ich allerdings nur dezent dazu mischen oder für Übergänge im Song verwenden, da dem Hörer sonst leicht schwindelig werden kann.

Günstige Flanger gibt es bereits ab 20,- Euro. Wer den klassischen Sound eines Tonbandgerätes perfektionieren möchte, könnte das Strymon Deco ausprobieren, das Stephan bereits vor vielen Jahren hier für euch getestet hat. Neben einem sehr authentischen Flanger-Effekt kann hier auch gleich noch eine leichte Verzerrung und allerlei anderer Modulation, die von einer Bandmaschine inspiriert wurde, hinzugefügt werden. Diese dezenteren Sounds können einen schnöden Sample-Sound viel lebendiger klingen lassen. Das Strymon Deco gibt es sogar als Plug-in . Falls man ohnehin in einer DAW arbeitet, wäre das eine günstige Option. Wer lieber an Potis regelt, sollte aber das Pedal wählen.

Drum-Computer mit Modulationseffekten nutzen

Ein Chorus-Effekt wird technisch genauso erzeugt wie ein Flanger-Sound. Allerdings wird das modulierte Signal noch etwas länger verzögert. Das könnte eventuell schon zu „eierig“ klingen, aber als punktueller Effekt könnte es natürlich auch interessant sein.

Wer Samples oder eine Drum-Machine mit einzelnen Ausgängen nutzt, könnte den Chorus beispielsweise nur auf die Snare legen. Dann bleiben die Drums punchy und die Snare bekommt einen anderen Charakter.

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Ich habe diesen Sound mal mit einem Electro Harmonix Small Clone ausprobiert.

Ein Phaser kann natürlich ebenfalls interessant klingen. Im nächsten Sound habe ich also das Signal mal durch einen Phaser geschickt. Hier wäre es wahrscheinlich gut, wenn die Drums einzeln mit Effekten versehen werden, um beispielsweise nur die HiHat mit dem Phaser-Effekt zu modulieren.

Tremolo-Effekte für Drum-Machines

Ein Tremolo mit Drum-Samples zu nutzen ist natürlich etwas schwieriger, da die meisten Drums nur recht kurz klingen und der Tremolo-Effekt, also die Amplituden-Modulation, das Signal quasi nicht mehr erwischt. Mit länger ausklingenden Drums und einem schnellen Tremolo-Effekt klappt das allerdings schon. Hier ist es vielleicht sinnvoll, das Tremolo zum Song zu synchronisieren. Aber auch mit einem manuell eingestellten Tremolo können interessante Rhythmen erzeugt werden.
Im Beispiel habe ich ein Boss TR-2 verwendet und die Drums bereits mit etwas Hall versehen, um sie länger ausklingen zu lassen. Das klingt auf jeden Fall mal anders als die gewohnten Drum-Samples.

Pitch-Effekte und Drum-Computer

Jetzt wird es richtig experimentell in unserem Workshop: Drum-Machines mit Effektpedalen, denn wir versehen die Drum-Sounds mit einem Pitch-Effekt. Ich habe mich für eine hohe Oktave entschieden.

Drum-Machines mit Effektpedalen

Mit dem POG 2 können Drums schon ganz schön abgefahren werden

Diesen Effekt können verschiedene Octaver-Effekte und Whammy-Pedale erzeugen.

Wer ein etwas umfangreichere Pitch-Pedal nutzt, könnte auch mit Quinten oder Terzen arbeiten.

Drum-Machines mit Effektpedalen: Filter

Alle Filter eignen sich sehr gut, um den Sound der Drums zu formen. Sowohl ein langsamer Sweep eines Wah-Wah-Pedals, aber auch Effekte wie Auto-Wah und Lowpass-Filter sind natürlich ideal für sämtliche gesampelten Sounds. Auch hier könnte man den Wah-Effekt in einem Zwischenteil nutzen. Da ich als Auto-Wah das Digitech Synth Wah verwendet habe, habe ich in diesem Zug gleich noch ein paar Synthesizer-Effekte des Pedals genutzt, um die Drum-Machine klanglich ganz ordentlich zu verbiegen.

Delays mit Drum-Sounds: Mein absolutes Lieblings-Setting

Drum-Sounds mit Delays zu garnieren, ist ein absoluter Klassiker und ich liebe es. Setzt man die Repeats dezent ein, sprich mit zwei bis drei Wiederholungen, die etwas dunkler eingestellt und leicht in den Hintergrund gemischt werden, wird der Sound etwas räumlicher und bekommt eine Art Reflektion. Die HiHat könnte, insbesondere dann, wenn sie keine Velocity hat, mit leiseren, aber konstanten Repeats aufgepeppt werden. Durch verschiedene Subdivisions können hier abwechslungsreiche Patterns und Rhythmen erzeugt werden. Mit einem Ping-Pong-Delay mit etwas Modulation auf einzelnen Hits wird der Klang nochmals räumlicher. Wer es perfekt haben möchte, sollte das Delay synchronisieren. Ich mag es aber auch, wenn die Delay-Geschwindigkeit manuell eingestellt wird und somit leicht versetzt zum Song arbeitet. Dadurch werden die programmierten Drums etwas organischer und auch musikalischer.

Wem die Samples zu steril klingen, der schnappt sich einfach das günstigste analoge Delay und arbeitet mit etwas Rauschen. So bekommt der Sound den nötigen Schmutz.

Reverse- Delay auf den Drum-Sounds

Mit einem Reverse-Delay auf einzelnen Schlägen oder in einer Steigerung lassen sich ebenfalls spannende Klangeffekte erzeugen. Diese könnte man ebenfalls wieder mit anderen Effekten, beispielsweise einer Verzerrung, kombinieren. Das Reverse-Delay würde ich allerdings wieder sparsam einsetzen.

Drum-Samples mit einem Reverb-Effekt

Keine Neuheit ist es, die Drum-Sounds mit einem Reverb-Effekt anzureichern. Durch die Wahl unterschiedlicher Hall-Pedale könnten hellere oder dunklere Klangräume erzeugt werden. Insbesondere die Snare profitiert von einem Reverb-Pedal.

Ob man ein Gated-Reverb überhaupt noch verwenden darf, seit Phil Collins übermäßig davon Gebrauch gemacht hat, weiß ich gar nicht. Aber vielleicht wäre es im Rahmen eines 80er-Jahre-Revivals ja mal wieder an der Zeit. Alle anderen Sünden der 80er haben sich ja auch schon wieder in die Musik und die Mode gemischt. Warum also nicht auch ein paar Gated-Reverbs. Für alle, die die 80er-Jahre nicht miterlebt haben, folgt hier die kurze Erklärung: Beim Gated-Reverb wird mit einem Noise-Gate die Hallfahne abgeschnitten. Der Sound ist damals eher zufällig dadurch entstanden, dass ein Talk-Back-Mikrofon bei den Aufnahmen noch angeschaltet war. Heute gibt es diesen Sound in einigen Reverb-Pedalen auf Knopfdruck.

Glitch-Pedale und Sustainer mit Drum-Samples

Da ich gerade ein spannendes Freeze- und Glitch-Pedal im Studio habe, möchte ich natürlich auch damit mal ein paar Drum-Samples verfeinern.

Chase Bliss Onward

Das Chase Bliss Onward ist wunderbar geeignet, um die Drum-Sounds mit Glitch-und Freeze-Effekten anzureichern

Mit Glitch- oder Stutter-Effekten, die vielleicht noch ein Pattern erzeugen, können rhythmische Drums natürlich perfekt bearbeitet werden. Idealerweise synchronisert man den Glitch-Effekt zum Song. Einige Glitch-Pedale können das Signal zusätzlich noch oktavieren, was ich natürlich auch gleich mal ausprobiert habe.

Der Freeze-Effekt kann ganz schön wild werden, da jeder neue Sound-Impuls einen neuen Trigger auslöst. Dadurch werden die Spielpausen der Drums mit ausklingenden Sounds aufgefüllt. Im richtigen Song ist das in meinen Ohren eine sehr spannende Idee.

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Fazit

Wer seinem Song etwas Einzigartiges verleihen und seine Drum-Samples aufpeppen möchte, sollte mal eines der genannten Effektpedale ausprobieren. Ob nun punktuell oder dezent im gesamten Song eingesetzt, mit diesen Effekten macht man die bekannten Drum-Samples zu einem eigenständigen Sound und hebt sich definitiv vom x-sten TR-606-Drum-Track klanglich enorm ab. Bei programmierten Drum-Sounds könnte man etwas mehr Spannung in den Song bringen, indem man die gesamte Drum-Spur durch die entsprechenden Effekte schickt und bei der Aufnahme mit den Einstellungen der Potis spielt. Ob einzelne verzerrte Sounds, Modulation oder Pitch-Effekte – hier lässt sich mit etwas Zeit und Kreativität noch einiges rausholen. Delays und Reverbs gehören natürlich zu den klanglichen Klassikern, aber auch hier könnte man mit den entsprechenden Pedalen neue Sounds ausprobieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Aljen AHU

    Danke für dieses Erinnerungs-Zusammenfass-Kompendium!

    Macht direkt Lust drauf, heute Abend die gute DrumBrute mal wieder neu ans Pedalboard anzuschließen. Mit oder ohne Einzelausgänge :-)

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Aljen Das freut mich, danke! Oh ja, der DrumBrute ist wirklich klasse und lässt sich super mit Effekten kombinieren. Ich wünsche dir viel Spaß heute Abend! 👍

  2. Profilbild
    mofateam

    Mir fehlen bei dieser Auflistung Compressor-Pedale.
    Mein Cali76 ist j4edenfalls so ziemlich das erste Pedal, durch das ich grundsätzlich meine Drummachines laufen lasse…

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @mofateam Na klar, Kompressoren und auch EQs sind absolut wichtige Sound Tools. Aber ich fand beides zu offensichtlich, da sie ja generell für´s Recording genutzt werden und sie den Sound zwar formen, aber das Signal eher dezent verbiegen (gerade bei so hochwertigen Kompressoren, wie dem Cali76).
      Ich wollte in diesem Workshop eher die Effekte auflisten, die keine „Schönfärber“ sind. Sonst wäre der Kompressor natürlich mit dabei gewesen. Vielen Dank für deinen Kommentar! 😎🎸

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        swellkoerper AHU

        @DelayDude Gitarrenkompressoren klingen doch viel extremer und plakativer als Studioteile, zumindest die, die ich kenne. Diesen Sound kriege ich sonst nirgends so hin. Lieblingsteil ist der Boss CS3. Als Sustainer hebt er die leisen Anteile ja quasi „unendlich“ an, was dann in Pausen auch immer das charakteristische heftige Rauschen erzeugt. Ich setze den CS3 am liebsten auf einer Subgruppe ein, wo verschiedenste Signale liegen, da kann man wild experimentieren. Dann noch die Kick dazu, das Pumpen kann sehr reizvoll klingen. Gerne etwas Reverb dazumischen – durch das beschriebene Verhalten spült der Kompressor Artefakte aus der Hallfahne nach oben, die wunderbare Texturen und Dreck enthalten, eben da wo sonst nahezu unhörbar das Reverb ausklingt, bis es fast ins eigene Quantisierungsrauschen übergeht. Da passieren die interessantesten Dinge.

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          DelayDude RED

          @swellkoerper Das klingt wirklich spannend – danke für den Tipp! Wenn quasi aus dem Rauschen des Gitarrenkompressors ein Sound wird oder „aus dem Bug ein Feature“. Das werde ich definitiv auch mal ausprobieren. 😎🎸

  3. Profilbild
    THo65 AHU

    Ich nutze gerne auch den Vocoder (Korg R3), um die Drums zu verfremden.

    Aber schöne und interessante Soundbeispiele.

  4. Profilbild
    Bave the Dutcher

    Mein Problem ist bei Gitarrenpedals immer die Mono/Stereo Thematik. Der MXR Chorus ist zwar geil, macht aber durch eine Wandlung von Mono zu Stereo sowohl in einem Mono als auch in Stereosetup eine schlechte Figur. Verzerrer jeglicher Art sind meist Mono, Jetzt hab ich mal den Analog Heat+FX , da finde ich aber die digitalen Effekte (vor allem den Reverb) ziemlich altbacken. Nix wie Probleme ;) ich glaube der eventide 90 oder wie der Multieffekt heißt könnte es bringen. dann halt aber alles digital… wahrscheinlich reicht
    meine MPC live als stereo effektbox.

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Bave the Dutcher Ein MPC Live ist doch ideal als Effektbox. Da würde ich mich nicht beschweren 😁
      Aber mit der Mono/Stereo Thematik hast du absolut Recht. Es gibt ja kaum analoge Effektgeräte für Stereo Setups. Selbst bei einem Tremolo, das für mich an das Ende der Effektkette gehört, musste ich lange suchen.
      Bei Verzerrern hilft dann nur: zwei statt einem kaufen. 😉

      • Profilbild
        THo65 AHU

        @DelayDude Zwei Mono-Phaser für ein Stereosignal klingen auch ziemlich cool. Nur die LFO’s leicht unterschiedlich einstellen.

      • Profilbild
        Bave the Dutcher

        @DelayDude Ok, du gibst das Trem auch noch nach dem Reverb und dem Delay? Muss ich mal probieren. Ich hab das Trem ja gerne vor der Zerre, so moduliert auch die Intensität der Verzerrung mit,

    • Profilbild
      AndreasKrebs

      @Bave the Dutcher Der Electro Harmonix Operation Overlord (der „richtige“, nicht das Nano-Dings) ist ein ziemlich guter STEREO-Verzerrer, der komplett analog mit JFETs arbeitet und ziemlich „nach Röhren“ klingt. Zusätzlich hat er noch einen Boost-Schalter, der noch einen konventionellen Verzerrer draufpackt und eine aktive Dreiband-Klangregelung. Eingangs-Gain lässt sich dreistufig anpassen, so dass vom Synth (oder Clonewheel oder Drummie) bis zur Singlecoil-Gitarre alles gut anpassbar ist.
      Mit ca. 140 EUR preislich unschlagbar.

  5. Profilbild
    Numitron AHU

    die ratte ist echt fein, übrigens auch für 303 klons.
    hab eine alte aufnahme mit einer the rat und volca beats, passt super zusammen!

  6. Profilbild
    Everpure AHU

    Joah. Delay auf Hihats oder Percussion Elementen gibt immer schöne grooves. Und für die Snare punktuell eingesetzt ganz herrliche swingende Rolls.
    Klassiker in meinen Ableton Sets ist flanger auf der Hihat. Gerne auch mit extrem viel Feedback und ungeraden oder gar nicht synchronisierten Längen. Das gibt schön schräge Klangfarben und Bewegung.

  7. Profilbild
    Marcello

    Ich benutze für meine Grooves den Beat Buddy und schicke die Rhythmen dann durch den externen Eingang das Soma Lyra 8 Synthesizers. Funktioniert super! Verzerrung, verschiedene Delay Lines… mit dem Mix und dem Feedback Regler lässt sich das alles sehr gut steuern… Von totaler Verfremdung bis leicht „angehübscht“ ist alles möglich und klingt auch alles ziemlich gut…

  8. Profilbild
    Jens Hecht RED

    Schöner Beitrag, deswegen begrüße ich auch gute, interne Effekte bei Drumcomputern. Bitcrusher könnte man noch hinzufügen vielleicht, kann aber auch schnell mal etwas zu viel werden.

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