Workshop: Mackie Tracktion Rack Filter

Wenn der Filter eingesetzt wurde, haben Sie nun die Möglichkeit, in den Eigenschaften des PlugIns einzustellen, welchen Output der Filter verwenden soll. In dem Feld „left output comes from“ finden Sie alle unsere selbst erstellten Outputs für den Sampletank.

Wenn Sie nun beispielsweise die Outputs 3 und 4 auswählen, kommen aus diesem Filter immer diese Signale, die an output 3 und 4 anliegen. Egal wo der Filter eingesetzt wird! Idealerweise erstellt man sich einen extra MIDI Track, der gar keinen Output hat () und dann die entsprechenden Audio-Tracks, die keine Daten und Sequenzen enthalten, sondern ausschließlich als Mixer fungieren.

Sie haben es geschafft! Die Arbeit mit mehreren Ausgängen ist besonders beim exzessiven Einsatz eines Instrumentes sinnvoll, da hier wertvolle Ressourcen eingespart werden können, denn schließlich wird das Instrument inkl. Grundfunktionen, Effekte und grafischer Oberfläche nur einmal geladen. Wenn Sie sich die Arbeit nicht jedes Mal wieder machen möchten, können Sie Ihren Filter auch abspeichern. Im Editor des Rack Filters finden Sie ganz unten den Button „manage rack presets“. Dort können Sie Ihren Filter zu den Presets hinzufügen.

 Teil 2 – Mehrere PlugIns

Genauso, wie wir mehrere Outputs für ein Instrument verwendet haben, können Sie auch mehrere PlugIns für einen Output verwenden. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Dicke Effekt-Racks oder mehrfache Synthie-Stacks sind mit den Rack Filtern ein Kinderspiel. Ich möchte mit Ihnen einen oft gefragten Effekt realisieren, den es so in Tracktion nicht gibt. Ein Stereo-Delay.

Der Übersicht halber erstellen Sie am besten eine neue Session oder ein neues Edit.

Machen Sie die Racks sichtbar und erstellen Sie einen neuen Rack Filter (siehe Abb.1 & 2). Nun ziehen Sie wieder einen neuen Filter in das Rack. Das Delay.

Auto Connect beantworten wir wieder mit „no“. Weil es so schön war, machen wir das ganze noch mal, so dass wir jetzt zwei Delays im Rack haben.