Geschenktipps für Musiker aus der Redaktion
Für das kommende Weihnachtsfest haben wir mal unsere Redakteure und Autoren befragt, was es für tolle Gadgets und Produkte gibt, die sie persönlich als Musiker empfehlen könnten – als Weihnachtsgeschenk. Wichtig war uns dabei, dass die Kollegen die Empfehlungen auch selbst zu Hause im Einsatz haben. So sollten auch die Produktabbildungen keine Pressefotos sein, sondern von den Autoren im heimischen Studio selbst geschossen werden.
Die Autoren haben sich bei den Empfehlungen auch nicht untereinander abgesprochen und es gab auch keine Einschränkung bzgl. Bezugsquelle oder Art der Empfehlung. Die einzige Bitte, die wir äußerten, der Artikel durfte nicht teurer als 400,- Euro sein.
Auf diese Idee hin hagelte es in wenigen tagen jede Menge Mails von unseren Schreiberlingen, die wir Euch nun nicht vorenthalten wollen. Happy shopping & frohe Weihnachten.
Christoph Rocholl
Alto Professional Bluetooth Total und Alto Professional Bluetooth Ultimate Stick
Macht es Sinn, eine Aktivbox oder ein Mischpult mit Bluetooth nachzurüsten? Speziell bei kleineren Beschallungsaufgaben und überschaubaren Übertragungsstrecken (Stichwort: Bühnenmix) durchaus, da die Investition für die erforderliche Bluetooth-Hardware finanziell im erschwinglichen Bereich liegt. Der Alto Professional Bluetooth Total Stick (55,- Euro) und ebenso der Alto Professional Bluetooth Ultimate (79,- Euro) bieten gute Übertragungseigenschaften von Audio-Signalen und ebensolche Qualität bei der Verbindungsstabilität. Hinzu kommen Bluetooth 5.0 und +4 dBu Output. Besonders interessant für Beschallungsaufgaben werden die Alto Bluetooth Receiver, da sie mit einem integrierten XLR-Stecker ausgestattet sind – so wird die kabellose Verbindung mit Aktivbox oder Mischpult ganz ohne sonst erforderliche Adapter möglich
- https://www.thomann.de/de/alto_bluetooth_ultimate.htm
- https://www.thomann.de/de/alto_bluetooth_total_2.htm
Elite Acoustics Engineering EAE GigMix 4-1 digitaler Kompaktmixer
EAE GigMix 4-1? Finde ich gut! Der aufgerufene Preis von 249 Euro ist in Anbetracht der dargebotenen Leistung „verlockend“. Zum Herzstück des digitalen Kompaktmischpults gehören die 32 Bit/100 MHz DSP-Engine in Kombination mit dem 1,5 Zoll LC-Farbdisplay, mit dessen Hilfe sich die Parameter-Einstellungen steuern lassen. Geboten werden Effekte wie Reverb und Delay, ebenso Dynamik- und EQ-Effekte wie Kompressor, Limiter, Noise Gate, 3-Band-EQ mit durchstimmbaren Mitten als auch Notch- und Hochpassfilter. Dieses „kleine große Mischpult“ kann bei kleineren Events durch optimierten Workflow richtig Spaß machen.
Dirk Erle
Hallo liebe Musikergemeinde! Mein Name ist Dirk und ich möchte Euch im Rahmen dieser tollen Aktion zwei Gadgets ans Herz legen, bei denen es um die Reinigung und Pflege unserer geliebten Instrumente geht und die, wie ich finde, in keinem Musikerhaushalt fehlen sollten.
Weihnachten ist schee – stumpfe Saiten ade!
Ihr sucht ein kleines, aber richtig gutes Geschenk für einen befreundeten Gitarristen? Hier meine Empfehlung:
GHS FAST FRET
Nichts hasse ich mehr, wie quietschende und stumpfe Saiten an Gitarren. Mit dem GHS Fast Fret, das gefühlt schon seit Ewigkeiten immer in meinem Haushalt zu finden ist, bleiben die Saiten jung, das Griffbrett frisch und meine Finger kleben auch nicht mehr ständig an den fiepsenden Saiten. Alles in allem stellt sich nach der Anwendung des GHS Fast Fret ein entspanntes und viel runderes Spielgefühl auf der Gitarre ein und als Nebeneffekt wird sie damit auch noch gepflegt.
Die Bedienung ist denkbar einfach: Das kleine Gadget einfach über die Saiten ziehen und die sagen dann sofort: Danke lieber Weihnachtsmann und spielen wieder in alter Frische auf. Tolle Erfindung, die ich gerne weiterempfehle.
Preis: 6,90 Euro
Der Wischmob für eure Instrumente
Für die Eurorack-Modular-Fraktion habe ich hier einen echten Geheimtipp! Ihr wollt Eure Module schnell und sicher staubfrei bekommen? Hier ist die Lösung: Der
BEFACO SYNTH DUSTER
Ich war schwer beeindruckt von der kleinen Antistatikbürste nach einem Spontankauf und empfehle sie seit dem im befreundeten Eurorack-User-Kreis und in den Foren und Gruppen gern weiter. Durch die spezielle Art der Borsten zieht sie sogar den Staub von den sonst schwer zu reinigenden Gummiknöpfen der Module von Mutable Instruments und ist dabei mit purem Wasser schnell wieder selbst zu reinigen. Wichtig auch für viele User: Die Einstellung der Potis wird beim Reinigungsprozess nicht verändert, da die Borsten zwar ultraweich, aber trotzdem ausreichend hart sind. Natürlich nutze ich die coole Bürste auch für die Reinigung meiner Synthesizer, Sampler, Mixer und der ganzen anderen Maschinen. Echt feine Sache!
Preis: 14,- Euro
Ganz wichtig war mir bei meinen Empfehlungen vor allem, dass sich diese preiswerten Gadgets bei mir auch im täglichen Gebrauch bewährt haben und ich sie damit guten Gewissens weiterempfehlen kann. Ich wünsche allen Lesern ein Frohes Fest!
Armin Bauer
Die
Micro PreAmps von Mooer
bilden auf kleinstem Raum Verstärkerklassiker nach. Die Kollegen Stephan Güte und Johannes Krayer haben fast alle der inzwischen 20 erhältlichen Exemplare getestet. Die Micro-PreAmps sind alle gleich aufgebaut, 2 Kanäle, 3Band EQ, Speaker-Sim.
Dabei handelt es sich um richtige Preamps, die entweder direkt in den Rechner oder in eine Endstufe gehen sollen. Während die Teile bisher um die 80,- Euro kosteten, hat Thomann nun einige Versionen auf 29,90 Euro reduziert. Zu dem Preis ein absoluter No-Brainer und ein tolles Geschenk. Ich habe für mich den 011 Cali-Dual bestellt.
https://www.thomann.de/de/mooer_micro_preamp_011_cali_dual.htm
Software kann man nie genug haben, nimmt ja keinen Platz weg. Hier möchte ich von
PSP Audioware den InfiniStrip
empfehlen.
Der polnische Hersteller liefert seit Ewigkeiten wirklich gute Produkte, die sich m.M.n. oft durch die altbackene Grafik etwas schwer taten. Das wurde bei dem modularen Channel Strip nun geändert. In 9 Slots lassen sich 25 Module laden und frei platzieren. Wenig Prozessorlast und Zero-Latency zeichnen die Software aus. Die pro Gruppe gewählten Einstellungen bleiben über alle Modelle erhalten, so lassen sich schnell z. B. die verschiedenen EQs oder Kompressoren vergleichen. Ich besitze InfinityStrip seit Version 1.0, inzwischen wurden einige neue Module veröffentlicht, die den Benutzern kostenfrei zur Verfügung stehen. Für mich eine sehr faire Kundenpolitik.
Felix Thoma
Elgato Streamdeck XL
Die Streamdecks von Elgato lassen sich super in den Studio-Workflow einbinden und erlauben die Programmierung von Tastatur-Shortcut-Kommandos. Damit lässt sich wunderbar die DAW steuern und die Lieblingsfunktionen sind ab sofort nur einen Tastendruck entfernt.
Das Beste daran: Das Streamdeck wechselt seine Konfiguration mit dem geöffneten Fenster auf dem Computer, d. h. der Wechsel von DAW, Internet-Browser zum Grafikprogramm geht automatisch.
Audio Technica ATH R70X
Der ATH-R70X ist ein toller offener Kopfhörer mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Klasse Sound, geringes Gewicht und Musik hören und beurteilen macht hier richtig Spaß.
Markus Galla
Behringer Flow 8
Der wohl kleinste Digitalmischer am Markt kommt von Behringer und hört auf den Namen Behringer Flow 8. Mit acht Eingangskanälen plus einem Bluetooth-Input und einem 10/4 USB-Interface ist der kleine Mischer bestens für das Tonstudio, die Bühne oder auch das Streaming geeignet, denn er verfügt auch über einen speziellen Streaming-Modus. Jeder Kanal ist mit einem Kompressor und 4-Band-EQ ausgestattet. Die zwei Effekte aus den zwei FX-Prozessoren stehen den größeren Behringer Digitalpulten in nichts nach.
Mit seiner einfach zu bedienenden Oberfläche samt Smartphone-Steuerung macht das kleine Digitalpult vor allem analogen Vertretern dieser Preisklasse das Leben schwer. Ich besitze zwei Behringer Flow 8 und nutze diese als Keyboard- und IEM-Mischpult bei einer professionellen Michael Jackson Tribute Show und als Streaming-Mischpult für meinen Online-Musikunterricht. Und der Preis? Gerade einmal 249,- Euro.
Palmer Pocket Amp MK2 Guitar Preamp
Was in den 1980ern das Nobels Soundstudio oder der Tom Scholz Rockman waren, ist heute der Palmer Pocket Amp. Mit drei verschiedenen Amp-Modellen (US, Brit, Vintage), drei Modes (Heavy, Crunch, Clean) und einer dreistufigen Mic-Emulation (Off, Center, Classic) bietet der Palmer Pocket Amp MK2 eine Fülle an Möglichkeiten. Eine zweibändige Klangregelung (Treble, Bass), Gain und Volume komplettieren die Ausstattung. Der Palmer Pocket Amp funktioniert direkt ins Pult gespielt genauso gut wie vor einem Gitarrenamp. Dazu besitzt er zwei verschiedene Ausgänge (XLR und Klinke). Ein Kopfhörer lässt sich ebenso anschließen wie ein Zuspieler für ein Playback per Miniklinke. Für gerade einmal 78 Euro ist der Palmer Pocket Amp MK2 der perfekte Begleiter für das Hotelzimmer oder zum Üben. Mein Palmer Pocket Amp MKII wird vorwiegend für den Online-Musikunterricht eingesetzt.
Sven Rosswog
Musik erfüllt uns mit Freude und gerne protzen wir mit den tollsten Synthesizern, besten Effektgeräte, modernsten Effektgeräte und natürlich hat auf meiner Gitarre Eric Clapton persönlich musiziert. Dabei vergessen wir schnell, dass auch die kleinen Helferlein im Studio und im Alltag viel Freude bereiten können.
Schminkpinsel
Pinseln ist wichtig.
Jeder Musiker und Musikerin wurde sicher schon von einer Person besucht, die mit Musikmachen nichts zu tun hat und deren Blicke mit befremden über die Instrumente und Studiotools wandern. Eine dieser Personen hielt plötzlich inne und konnte mir endlich eine Frage stellen, die auch unsere Leser und Leserinnen interessieren wird: Wozu brauche ich einen Schmink oder Make-up Pinsel?
Instrumente und Effektgeräte stauben sehr schnell ein und das mindert ihre Ästhetik. Reinigung mit Tüchern aller Art funktioniert, ist aber meist unpraktisch. Man erreicht nicht jede Stelle, gerade dann, wenn Regler eng zusammenstehen. Zum entfernen von Staub eignet sich ein Schminkpinsel perfekt. Er ist gut und zart zur Haut und schadet so nicht der Lackierung der Hardware. Erhältlich in jeder Drogerie.
Ein Quartett für Synthesizer-Liebhaber von G-Force Software
Wer kann sich nicht noch daran erinnern, als man sich in der Schulpause mit Quartett die Zeit vertrieben hat. Meistens ging es um Autos und Motorräder. G-Force Software hatten die Idee, ein Quartett mit Synthesizer herzustellen. Damit passe ich und viele andere Leser und Leserinnen perfekt zu ihrer Zielgruppe. Neben garantierten Spielspaß lernt man auch noch sehr nützliche Fakten über Synthesizer, mit denen man seinen Nächsten und Liebsten viele wundervolle Stunden bescheren wird.
Mittlerweile gibt es die Vintage Synth Trumps in Version 2. Mit 100 % Garantie werden Synthesizer Freunde sich an dieser kleinen Aufmerksamkeit erfreuen. Selbstverständlich ist es möglich, sich auch jederzeit selbst mit dem Quartett zu beschenken. Man kann ja nicht jedes Jahr von seinen Liebsten ein Moog One erwarten! Das wäre wirklich übertrieben!
Wie wir alle wissen, ist G-Force eine Softwarefirma. Daher ist es sehr wichtig, vor dann dem Kauf der Vintage Synth Trumps 2 die Hinweise für Mac und PC zu lesen, sonst gibt es eine böse Bescherung! Preis ca. 7 Pfund.
PC: PLEASE DON’T TRY TO RAM THESE CARDS INTO YOUR PC’S OPTICAL DRIVE.
Mac: APPLE DROPPED SUPPORT FOR PLAYING CARDS IN A RECENT SOFTWARE UPDATE.
Jan Steiger
Korg PC-2 Pitchclip
Gute Stimmung ist an Weihnachten besonders wichtig. Da spreche ich als Musiker, Vater und Schwiegersohn aus Erfahrung, nichts trübt die Besinnlichkeit mehr, als Disharmonie.
Die Schwiegereltern zu beglücken, kann euch teuer zu stehen kommen. Wer aber wenigstens die Saiten seines Instrumentes zeitsparend, zuverlässig und günstig (oder alles gleichzeitig) in (Weihnachts-) Stimmung bringen will, kommt um den Korg Pitchclip wohl nicht herum. Wohl eine der innovativsten und sinnvollsten Erfindungen aller Zeiten, einfach anklippen und die Stimmung wird instant besser!
- https://www.thomann.de/de/korg_pc_2_pitchclip.htm
Harley Benton Fusion-T
Wer für seine/n Partner/in etwas tiefer in die Tasche greifen möchte und den Weihnachtsmann mal so richtig alt aussehen lassen möchte, der schenkt gleich das zu stimmende Instrument dazu.
Die Harley Benton Fusion-T ist gerade bei mir zum Test und wahrlich, ich sage euch: Nie gab’s so viel Gitarre für die hart verdienten Euros. Wer denkt, stylische, hochwertige Gitarren müssten vierstellige Summen kosten, der irrt. Und zwar gewaltig. Übrigens bleibt diese Gitarre sogar bei Benutzung des Vibratosystems zuverlässig in Weihnachtsstimmung und dürfte beim Beschenkten noch lange Zeit wohlklingende, harmonische Klänge und Erinnerungen erzeugen.
Bernd Kistenmacher
Rode-Link Wireless Go II
Weshalb nicht einmal Wireless-Vocoding versuchen? Ich benutze das Vorgängersystem, das Rodelink Filmmaker Set für meine Videoprojekte. Aber natürlich kann man diese Technik auch anders einsetzen. Für Gesang vielleicht nicht so geeignet. Für mobile “Roboter” aber schon, oder?
Preis: 265,- Euro
Synth Gems 1 von Mike Metlay
Draußen schneit’s. Der Kamin brennt. Weinbrand und Zigarre stehen bereit. Das Schwelgen in Synthesizer-Klassiker ist genau das richtige für einen langen Winterabend. Natürlich sind alle Bücher von Bjooks zu empfehlen. Synth Gems ist aber ein wahrer Augenschmaus für Liebhaber von Vintage-Synthesizern.
Preis: 59 Euro
Ulrich Büchsenschütz
Playtronica Playtron, MIDI-Controller
Der oder das Playtron ist ein kleiner USB MIDI Controller der kleinen russisch-deutschen Firma Playtronica, mit dem man entweder Softsynths (Plug-ins, standalone oder online) oder Hardware-Synths über USB-MIDI kontrollieren kann. Die Noten werden über Berührungen von kleinen Sensoren auf dem Playtron ausgelöst. Mitgeliefert wird ein Satz Kabel mit Krokodilklemmen, so dass man die Sensoren mit allen möglichen Dingen wie Zimmerpflanzen oder Obst und Gemüse verbinden kann.
Ob Monstera oder Möhre, alle elektrisch leitenden Gegenstände können mit dem Playtron verbunden werden. Die Website von Playtronica liefert da einige schöne Anregungen. Für den Preis von zurzeit ca. 55,- Euro zuzüglich Versand bekommt man lustiges kleines Gerät, mit dem man die Kinder in der Küche experimentieren lassen oder selbst lange Winterabende verbringen kann. Playtronica hat momentan auch noch den Touchme MIDI-Controller im Angebot. Das interessanteste Gerät aus dem Playtronica-Sortiment, die Orbita, ist leider noch nicht erschienen.
Kalimba
Ein Kalimba sollte jeder Musiker im Haus haben. Die meisten Modelle sind erschwinglich, nehmen keinen Platz weg und machen einfach Spaß, wenn man einen Moment Zeit hat. Der Klang von Kalimbas passt aus meiner Sicht aus in vielen Fällen sehr gut zu elektronischer Musik. Aus der großen Auswahl der im Handel erhältlichen Kalimbas habe ich für mich vor längerer Zeit eines mit massiver Platte aus Kirschholz, bestückt mit in A-Moll gestimmten Zungen und Tonabnehmer, ausgewählt. Durch das Massivholz hat das Kalimba einen sehr schönen Sustain. Und der eingebaute Tonabnehmer lädt zum experimentieren ein. Ich persönlich lasse das Kalimba gern über einen Green Russian Big Muff Pi laufen oder auch über ein schönes Delay oder Reverb wie das GFI Specular Tempus … Für 79,- Euro ein sehr schönes Instrument, leider momentan schwer lieferbar, daher der Verweis auf Alternativen bei Thomann. Massivholz-Kalimbas ohne Tonabnehmer kann man ja gegebenenfalls mit einem Kontaktmikro elektrisieren. Und wer es ganz exklusiv haben möchte, kann ja mal nach eKalimbas googlen.
Peter Ludl
Original Leatherman
Seit vielen Jahren in meinem Besitz und stets ein guter Helfer in vielen Situationen ist der Leatherman. Dieses Modell, das ich habe, ist zwar nicht mehr erhältlich, dafür aber eine vergleichbare Ausführung.
Sie heißt Leatherman Bond. Bis auf den Namen hat sich aber nicht viel verändert – zum Glück. Den Leatherman Bond könnt ihr hier für 59 Euro kaufen:
Blackstar ID:Core 40 V3
Ein treuer Begleiter zum Üben und Jammen ist für mich der Blackstar ID:Core 40, der jetzt bereits in der Ausführung V3 erhältlich ist. Die Leistung von 2x 20 Watt reicht für meinen Gebrauch aus und Dank der sechs abrufbaren Sounds (Clean Warm, Clean Bright, Crunch, Super Crunch, OD1, OD2) und der integrierten Effekte benötige ich beim Üben nichts weiter an technischer Ausstattung. Den Blackstar ID:Core 40 V3 gibt es für 199,- Euro zum Beispiel hier:
Markus Schröder
Keith McMillen QuNexus (RED)
Als der QuNexus 2013 auf den Markt kam war er schon etwas Besonderes, nach über 8 Jahren auf dem Markt und bei mir ebenso lange im Live-Einsatz gibt es nun ein V2.x Firmware-Update mit 3 Spur, 8 Pattern, 32 Steps Hardware-Sequencer und MPE-Unterstützung – zusätzlich zur schon vorhandenen Konnektivität zu 3×2 CV/ 1×0 GATE, 3×3 MIDI-USB und 1×1 MIDI-DIN (1×1 MIDI-DIN nur mit KMI MIDI-Expander, 64,- Euro) oder 0x1 MIDI-DIN mit MIDI Out Adapter Cable.
Dazu gibt es ein schickes neues rotes Gehäuse ohne Soft-Touch-Beschichtung (die sich beim schwarzen Gehäuse über die Jahre hinweg aufgelöst hat) für den alten QuNexus zum Nachrüsten. Neugeräte werden in Zukunft nur noch im roten Gehäuse verkauft. Was für ein Langzeit-Support von McMillen!
Für 199,- Euro ist das QuNexus nicht nur das preiswerteste MPE-Keyboard, sondern auch eines der Feature-reichsten unter den Mini-Keyboards. Allerdings beträgt die Lieferzeit für Deutschland noch ca. 3 Wochen.
- https://www.keithmcmillen.com/products/qunexus/
- https://www.thomann.de/de/keith_mcmillen_qunexus.htm
Audient iD14 MK II
Wer ein handliches, hervorragend verarbeitetes 2×4 USB-Interface zum Taschengeldpreis sucht und dabei nicht auf exzellenten Klang verzichten will, für die führt momentan eigentlich kein Weg am Audient iD14 MK II vorbei. Erstklassige Pre-Amps die bei hießen Signal-Leveln sanft saturieren und eine ADDA-Qualität die weit jenseits ihrer Preisklasse liegt und einen ADAT-Eingang gibt es noch obendrauf. Auch Signalstabilität und Definition zeigen hier trotz reiner USB-Stromversorgung (USB3.0-Port/min. 700 mA) keine Schwächen. Was Besseres gibt es erst wieder ab dem RME Babyface Pro FS.
Preis: 211,- Euro
Robert Skerjanc
Philips AC0820 Luftreiniger
Ich habe ich mir diesen Luftreiniger in mein Studio geholt. Danach konnte das ständige Staubwischen meiner Keyboards, Mischpult sehr reduziert werden.
124,- Euro
Behringer MicroHD HD400
Diese preiswerte DI Box mit passiven Übertragern ist die elegante Lösung, falls ich Brummschleifen bei manchen Keyboards partout nicht wegbekomme. Dadurch muss keiner mehr sein Leben nicht mehr aufs Spiel setzen, indem in der Verzweiflung doch die Erde am Netzkabel abgeklebt wird.
24,- Euro
Matthias Steinwachs
Elgato Stream Deck
Das Stream Deck ist ein USB 2.0 Universal-Controller mit 15 personalisierbaren Tasten. Spielzeug für Gamer? Dachte ich früher auch. Klar, damit kann man auch wunderbar Videocontent streamen oder komplexe Steuerbefehle von Games als Makro auf die Tasten legen. Aber eben auch eine DAW steuern (vorgefertigte Setups für Cubase z.B. gibt es bereits von der Community, alle anderen bastelt man sich kurz selber), Programme starten, Webseiten aufrufen, Mediaplayer bedienen oder es über ein kostenloses Plug-in als eigenständigen MIDI-Controller einsetzen und darüber Control Changes, Sysex oder Mackie Control-Befehle senden. Aber nur 15 Tasten?
Ja – aber jede lässt sich wiederum als Ordner für 15 weitere nutzen, so dass man am Ende mit einem sortierten Verzeichnisbaum hunderte belegen kann. Übrigens alle mit eigenen (auch selbst gemachten) bunten Icons, sehr cool. Ich habe dann auf der Startseite in einem Icon auch gleich noch eine CPU-Anzeige (ebenfalls ein Plug-in aus der Community) – dann sehe ich sofort, warum die DAW gerade mal wieder stottert. Ein echter Tausendsassa, der kaum Platz wegnimmt, den es inzwischen auch in einer MK2-Version mit USB-C gibt (149,- Euro). Und wer mehr Tasten braucht: die XL-Version (mit USB 3.0) für 229,- Euro hat 32 davon.
Preis: 139,- Euro
Thomann KB-47BP Klavierbank
Für alles, was Tasten, Saiten, Kabel, blinkende Lämpchen oder Knöppe hat (je mehr desto besser) geben wir Studiosis ja schnell und gerne Geld aus. Das Studio-Mobiliar bleibt dagegen meist auf der Strecke – der alte Schreibtischstuhl tut es ja auch irgendwie. Während an meinem Studiotisch mittlerweile immerhin ein gutes, funktionales Sitzmöbel (ergonomisch, tausendfach verstellbar und auch als Stehhilfe einsetzbar) steht, begnügte ich mich die letzten 30 Jahre an meinem Klavier – gekauft Mitte der 80er in Berlin Kreuzberg – mit dem dazugehörigen dreibeinigen Hocker. Zwar stilecht und auch farblich passend, aber höllisch unbequem, wacklig und bei jeder Bewegung lautstark quietschend. Seit dem letzten Black Friday Sale habe ich nun endlich eine bequeme Klavierbank: Ausreichend gepolstert, mit solider Mechanik, optisch wohnzimmertauglich, breit genug, dass auch noch mein Enkel neben mir Platz hat zum Vierhändigklimpern und natürlich auch am Synthie einsetzbar. Dass die Bank dann weder farblich noch stilistisch so recht passt, ist mir egal – dafür spiele ich jetzt wieder öfter und gerne. Ein Gimmick, das wirklich „für’n Arsch“ ist und bei dem man sich dann sagt „Da hätteste ja nun auch wirklich eher drauf kommen können.“ Übrigens gibt es die Bank auch in neun anderen Farben und als Zweisitzer.
Preis: 89,- Euro
Stephan Merk
MidiPlus X6 Mini
Kleine Keyboards mit echter MIDI-DIN-Buchse gibt es nicht viele. Auch wenn Minitasten nichts für Jeden sind, haben diese platzsparenden Tastaturen dennoch ihre Daseinsberechtigung. In meinem Fall ging es darum, Klangerzeuger unkompliziert anzusteuern und da kam mir das MidiPlus X6 gerade recht, dass es auch in kürzeren Längen mit 49, 37 und 25 Tasten gibt.
Der linke Teil mit den Touch-Strips, doppelt belegten Tasten und Drehreglern ist ebenso allen gemein, wie die rückseitige USB-, MIDI-Out- und Fußschalterbuchse. Eine Controller-Software gibt und braucht es nicht, alles wird direkt am Keyboard eingestellt und über die dreistellige OLED-Anzeige ausgegeben. Was man durchaus vermissen könnte sind Presets für verschiedene Klangerzeuger, sowie einen Split-Betrieb bei der langen Version. Die Verarbeitung und das Spielgefühl sind gemessen am Preis überragend.
Nektar SE25
Kleines Keyboard mit vielen Features gesucht? Dann könnte das Nektar SE25 interessant sein. Die unscheinbar wenigen Tasten auf der linken Seite lassen erst auf den zweiten Blick schließen, was man mit dieser kleinen Tastatur alles machen kann. Dabei bietet Nektar für verschiedene DAWs Vorlagen an, die sich einfach installieren und das Keyboard schnell in Betrieb nehmen lassen. Aber auch ohne diese und mit der Möglichkeit des direkten Betriebs am iPhone über das Camera Connection Kit bieten sich viele Anwendungsmöglichkeiten. Einen Fußschalteranschluss gibt es nicht und macht bei dem kleinen Keyboard auch wenig Sinn, aber die Töne können gehalten werden und mit der Zweitbelegung lässt sich schnell auf eine andere Fußlage umschalten. Übrigens noch ein Tipp: Wer das neuere Camera Connection Kit mit USB 3.0 verwendet, ist nicht mehr auf die 40 mAh Leistungsaufnahme beschränkt, denn das Gerätenetzteil lässt sich am integrierten Lightning-Eingang anschließen und versorgt das iDevice und das Gadget mit Energie.
Korg Nu:Tekt NTS-1 Digital Kit
Zum Basteln unterm Weihnachtsbaum und darüber hinaus empfehle ich den Korg NTS-1, einem monophonen Synthesizer, der mehr in sich hat, als man zunächst denken könnte. Ein Bisschen vorbelastet durch die Monotron-Serie, die man doch relativ schnell erschöpft hat, bietet sich mit dem nicht viel größeren Korg NTS-1 für nicht mal doppelt so viel Anschaffungswiderstand eine deutlich größere Vielfalt an spannenden Klangmöglichkeiten. Diese sind neben Effekten und Arpeggiator vor Allem deshalb möglich, weil sich der digitale Oszillator mit weiteren Wellenformen und Effekten bestücken lässt, die man wahlweise selbst programmieren oder auch fertig kaufen kann. Kompatibel ist das Ganze zu den größeren Monologue, Minilogue und Prologue, so dass sich der Korg NTS-1 durchaus als ergänzende Stimme eignet. Oder man entwickelt ganz neue Klänge, Effekte, Dronen und sogar Drum-Sounds mit den zusätzlichen Oszillatoren. Tim Shoebridge hat beispielsweise auf seiner Seite Sound Mangling (https://www.soundmangling.com/) spannende Erweiterungen zum Nachkaufen im Angebot. Eine kleine Powerbank genügt und so lässt sich auch unterwegs Spaß haben. Einen kleinen Wehrmutstropfen hat der Korg NTS-1 allerdings, die Einstellungen können nicht gespeichert werden.
Sebastian Stolz
Nordstrand Nordymute
Spätestens seit Spongbob ist der Schwamm weltweit bekannt. Egal ob jung oder alt, man kann den naiven und lustigen Zeitgenossen eigentlich nur lieb haben oder? Für uns Bassisten gehören die gelben Haushaltsgeräte jedoch schon lange zum Repertoire der Gegenstände, welche wir für unser Spiel brauchen. Die abgedämpfte Ton der 50er und 60er, auf nahezu allen Platten des Soul, Funk und Blues hören, ist ohne ein Stück Schaumstoff unter den Saiten eigentlich nicht realisierbar. Auch das Spielgefühl ist ein anderes, die synkopierten Basslinien einen James Jameyson wären so wohl nie entstanden!
Wer eine Zeit lang mit Schwämmen gearbeitet hat, kennt die auftretenden Schwierigkeiten: Damit der optimale Sweetspot für die Dämpfung erreicht wird, muss der Schwamm die richtige Dicke für jeden Saite haben, was wiederum den Einsatz von Schere oder Messer unabdingbar macht. Nicht selten entstehen so Gebilde, welche auch als moderne Kunst durchgehen könnten. Die Montage ist ebenso nicht einfach und hat man endlich ein gutes Setup gefunden, will man es am liebsten nicht mehr ändern.
Nun leben wir nicht mehr in den 50ern und 60ern wo diese Art von Sound ständig gebraucht wird und die wenigsten Bassisten genießen das Privileg, mehrere gleichwertige Bässe zu haben, um einen dauerhaft im „Old-School-Schwamm-Setup“ zu belassen. Hierfür hat die Firma Nordstrand, eigentlich bekannt für ihre herausragenden Tonabnehmer, sich etwas überlegt und Abhilfe geschaffen. Der Nordymute ist ein Gadget, welches weder spektakulär noch außergewöhnlich, in seiner Einfachheit aber wirklich genial ist. Man nehme ein Stück Holz, befestige schwarzen Schaumstoff daran unter ritze in diesen Rillen im passenden Saitenabstand ein. Das Ergebnis ist ein Schwamm, der von oben in Sekundenschnelle auf die Saiten angebracht ist und für einen authentischen Sound sorgt, ohne Gefummel oder andere Komplikationen.
Zugegebenermaßen, der veranschlagte Preist ist in Anbetracht des Schlichtheit das Produkts eigentlich eine Frechheit, jedoch immer noch im einem Rahmen, der mir keine Bauchschmerzen bereitet. Dazu sieht er deutlich schicker aus als ein verschnittener gelber Spongbob unter den Saiten und es gibt ihn in verschiedenen Farben und Größen, also immer passend zum Bass. Wer den alten Sound einfach und unkompliziert auf seinem Lieblingsbass haben und wieder entfernen möchte, wird mit diesem kleinen Gadget sehr glücklich werden.
Gruvgear Fretwarps
Ungewünschte mitschwingende Saiten und Obertöne, welcher Bassist oder Gitarrist kennt das Problem nicht? Man übt seinen Song mit dem Band im Probenraum ein, checkt seine Linie im Detail aus, geht voller Motivation und mit gutem Gefühl ins Studio und stellt dann beim ersten Abhören fest: „Was ist das denn im Hintergrund? Das habe ich nicht gespielt, das soll da nicht klingen?!“
Das Dämpfen gehört den wichtigsten technischen Eigenschaften, die man als Bassist oder Gitarrist entwickeln muss. Trotzdem gibt es Passagen, in denen es nicht zu verhindern ist, dass andere Saiten aufgrund gemeinsamer Resonanz mitschwingen. Um dies etwas besser unter Kontrolle bringen zu können, haben Musiker schon immer mit Hilfsmitteln gearbeitet, welcher unter oder über die Saiten gespannt werden. Als ich mich vor einigen Jahren anfing mich intensiver mit der Materie zu beschäftigen, bin ich auf die Fretwarps von Gruvgear gestoßen. Diese werden einfach über den Sattel hinter dem ersten Bund gespannt und prompt gibt es ein Problem weniger, um das man sich Gedanken machen muss. Je nachdem wie fest man diese über das Klett an der Rückseite zieht, dämpft es die leere Saite stärker oder schwächer. Schnell hat man eine für sich passende Einstellung gefunden und das Ergebnis kann sich hören lassen. Die leeren Saiten bekommen mehr Definition, unerwünschte Obertöne werden eliminiert was wiederum zu mehr Freiheit für Zupf- und Greifhand sorgt und generell wird der Sound etwas kompakter und tighter. Gerade Bassisten profitieren davon enorm, weswegen ich, gerade bei dem Preis, nur jedem empfehlen kann solch ein Gadget immer nahe beim Instrument zu haben!
Johannes Bollmann
EvermixBox4
Über die EvermixBox 4 haben wir bereits im März 2020 berichtet in einem Testbericht, nicht ahnend, dass das kleine Tool nicht zuletzt aufgrund der pandemischen Lage und dem quasi explodiertem Bedarf an Tools für Recording und Streaming im DJ-Bereich einen kleinen Siegeszug antreten wird. Aus genau diesem Grund zählt das kleine Audio-Interface für Smartphones und Tablets für iOS oder Android auch zu unseren Geschenk-Ideen für DJs und den geilen Gimmicks, die jeder DJ gebrauchen kann.
Das kleine Audio-Interface kombiniert nicht nur die Wandlung des Audio-Signals mit einer gut entwickelten App für das Recording, Bearbeiten und sogar Export auf diverse Streaming-Plattformen, sondern bietet auch die Möglichkeit der Nutzung für Streaming via Facebook oder Instagram: Plug and play und mit dem perfekten Sound aus dem Mixer direkt in den Stream. Schluss mit Handheld-Recordern mit Netzteil oder Batterien, die leer sind, wenn man es braucht, SD-Karten und Einstellungen, die einen vor dem Set noch nervöser machen, die EvermixBox4 ist easy im Handling und daher ohne Frage erneut ein Tipp von uns.
UDG Ultimate DIGI Headphone Bag
Kein technisches Highlight, aber ein sehr nützliches: Ein Kopfhörer-Bag oder Case wie das Headphone Bag von UDG. Bei mir persönlich ein Begleiter seit vielen Jahren. Egal ob als einziges Bag bestückt mit Sticks für den kleinen Gig oder in der großen Tasche mit viel mehr Spielkram für das Hybrid-Set. Das Headphone Bag ist dabei ein kleines Raumwunder und bietet vom Hersteller vorgesehen Platz für einen Kopfhörer, ob klappbar oder nicht, USB-Sticks, Karten oder Geld oder weitere Accessoires in einem Fach mit Mesh-Netz. Ehrlich gesagt habe ich im „schlimmsten“ Fall jedoch deutlich mehr drin: Mein Kopfhörer, zwei Kabel und ein Y-Kabel für b2b-Sets, zwei USB-Sticks, ein paar Visitenkarten, zwei 6,3 auf 3,5 mm Kabel und mittig das Boss RV-6 Effekt-Gerät. Auch so voll verpackt kommt der eigene Kopfhörer sicher durch den Alltag oder zum Gig, die kleinen Accessoires sind wohl wegsortiert und verlieren sich nicht in irgendwelchen anderen Taschen. Und vor allem: Der Kopfhörer wird so definitiv länger halten und ist vor Schäden geschützt. Win-Win-Situation und ein kleines Accessoires, welches jeder / jede DJ gut gebrauchen kann.
Jochen Schnur
Das
Fluid Audio Axis Großmembranmikrofon
möchte ich empfehlen, weil es für unter 300,- Euro ein toller Allrounder im Studio ist und noch reichlich Zubehör wie Hartschalenkoffer, Spinne und 5m Kabel dabei hat. Das Mikro hat im Amazona Test überzeugt und darf gerne untern Weihnachtsbaum.
- https://www.hyperactive.de/marken/fluidaudio/grossmembranmikrofon/axis
Den
TC Electronic Polytune Clip Tuner
kann ich nach jahrelangem Live Einsatz wärmstes empfehlen, da das Display fett hell beleuchtet ist und auch bei viel Nebel auf der Bühne gut erkennbar anzeigt. Außerdem ist es sehr stimmgenau und es kann die aktuelle Stimmung mehrerer Saiten auf einmal anzeigen. Der Mehrpreis zu anderen Tuner ist sehr gut investiert.
- https://www.thomann.de/de/tc_electronic_polytune_clip_black_tuner.htm
Torsten Bäumer
HoHoHo, es weihnachtet schwer. Toby, der kleine Weichnachtself, macht sein Säckel auf.
BLOKAS MIDIHUB
Die Auswahl meiner Gadgets viel wirklich nicht schwer. Ein Produkt und Problemlöser der nach einem Test auch hier einziehen musste und seitdem glüht, BLOKAS MIDIHUB. Einen Test findet ihr hier, https://www.amazona.de/test-blokas-midihub-midi-interface-und-midi-prozessor/
BLOKAS MIDIHUB gehört für mich unter den Weihnachtsbaum, weil er mehr als ein Gadget ist, die Software nimmt sowohl den MIDI Anfänger mit, lässt aber den Profi nicht im Regen stehen. Wer eine kleine, stabile und flexible Lösung für seinen MIDI Park sucht, wird hier fündig.
Der Preis und die Software verfügbar auf Windows, MacOS, Linux und RasPi machen MIDIHUB zu einer Zauberbox. Und das für einen äußert angemessenen Preis.
Apple AirPods Pro
Was wäre so ein Weihnachtself ohne Kopfhörer. Hier natürlich kabellos und mit Bluetooth, Ein Transparenz Modus ist auch am Start, falls die Elfenkollegen mal wieder zu laut sind. Oder der Weihnachtsmann. Oder die Weihnachtsfrau. 3D Audio hat es auch. Dank kompatiblem IPhone. Toby spricht natürlich von den Apple AirPods Pro. Wer unterwegs arbeitet und auf immersiven „3D Surround“ aus Logic nicht verzichten möchte oder eine Zielgruppen kompatible Abhöre sucht. Sollte sich die Air Pads Pro auf den Gabentisch packen.
https://www.apple.com/de/airpods-pro/
Frohe Weihnachten
Nochmals an alle Autoren, die sich an diesen Empfehlungen beteiligt haben, ein dickes Dankeschön. Und an unsere Leser nun der Aufruf, solltet ihr eine Weihnachtsempfehlung haben, postet die doch bitte unten in die Kommentare.
Coole Idee mit dem Artikel. Danke an alle die hier mitgemacht haben. Waren ein paar tolle aidee dabei. Schminkpinsel wurde soeben bestellt.
Klasse Artikel. Danke an die Redaktion.
Sehr guter, informativer Artikel. Da sieht man mal, was es alles „so nebenbei“ noch zu kaufen gibt.
Vollkommen geflasht hat mich der Playtronica Playtron, MIDI-Controller…..danke für den Hinweis!
da ist ja wirklich für jeden etwas – wahrscheinlich sogar unbemerktes – dabei. schön!
Eine Kalimba ist in der Tat ein akzeptables Geschenk. Prinzipiell auch für ältere Kinder. Klein, Handlich, musikalisch, schöner und leiser Klang. Ist aber, auch das muss erwähnt bleiben, für Personen mit null Notenkentnisse bzw. Gehör für Töne/Tonfolgen schwierig zu spielen. Für Musikbegeisterte mit Grundkenntnissen eine Überlegung wert.
Hab sofort was für meinen Freund gefunden. Euch auch allen eine gesunde Zeit und frohe Weihnachten,
DANKE (an Dirk)!!! Endlich mal ein Tipp, wie man diesen $§@&% (!!!) Staub von den Synthesizern weg bekommt. Ich wollte schon eine Anfrage an die Redaktion stellen, ob man nicht mal einen Artikel über einen Staubkrieg im (Home-)Studio schreiben könnte. »Synth Duster«, den werde ich mal ausprobieren! 🤩
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Also gleich zwei von Euch haben dem Staub den Kampf angesagt. Ich hab auch schon einiges versucht, aber jetzt weiss ich was ich mir dieses Jahr zu Weihnachten schenken lasse (habs gleich selber bestellt – meine Frau packt’s dann noch ein ;-)
Der Philips Luftreiniger löst hoffentlich viele Probleme. Danke für den Tipp Robert Skerjanc.
Was ich selber schon lange brauche ist ein kleiner Wedel mit dem Swiffer-Staubfänger. Der kostet auch zwei mal nix. Das Ding ist, glaub ich, besser als der Schminkpinsel von Sven Rosswog.
Die Kombination der beiden Tools ist vielversprechend. Mal sehen wie viel Staub sich dann in Zukunft an den diversen Lüftern meiner Geräte sammelt. Die Tastaturen und die diversen Ritzen… bin gespannt.
Allen frohe Festtage
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Feine Sachen habt Ihr da ausgesucht. Der Artikel ist richtig was zum Schmökern, während draußen der Schnee fällt. Von dem Schminkpinsel rate ich aber ab – damit schiebt man den Staub eher in die Faderschlitze und sonstigen Öffnungen, als ihn aufzunehmen. Da lieber irgendein anderes Tool verwenden. Einen Artikel zum Thema „Kampf dem Staub“ fände ich wirklich interessant.
@Rob.D.N. Das kommt glaub ich drauf an, wie du es „abpinselst“. Wenn den Staub mit dem Pinsel direkt in die Schlitze oder unter die Kappen schiebst/drückst, dann ja. Zum leichten Abpinseln der Zwischenräumen – und zwar von der Gerätschaft weg, finde ich ok.
Problematisch finde ich eher der Metallring, falls man versehentlich damit Lack- oder andere Oberfläche berührt… dann lieber ein Griff komplett aus Holz.
Da waren ein paar tolle Geschenkideen für das Jahr 2022 dabei, herzlichen Dank.