Neues Top-Modell mit 88 Tasten
Nachdem Yamaha Anfang des Sommers die beiden neuen Einsteiger-Modelle P-145 und P-225 vorstellte, folgt mit dem P-525 nun ein weiteres mobiles Digitalpiano aus der P-Serie. Das P-525 stellt ab sofort das Top-Modell der Yamaha P-Serie dar und soll laut Yamaha „ein authentisches Spielgefühl, einen exquisiten Klang und weiter verbesserte Instrumenten-Klänge“ bieten.
Yamaha P-525 – Digitalpiano
Bei den Piano-Klängen setzt Yamaha zum einen auf den hauseigenen Konzertflügel Yamaha CFX sowie einen Bösendorfer Imperial. Der CFX zeichnet sich dabei durch brillante Höhen und kraftvolle Bässe aus, während der Imperial einen warmen Klang bietet, der hinlänglich als „Wiener Klang“ bekannt ist. Passend zu diesen Klängen hat Yamaha die Lautsprecherleistung gegenüber dem Vorgänger verbessert. Das Stereosystem bietet mit zweimal 20 W + 6 W ausreichend Kraftreserven.
Als Tastatur kommt beim P-525 eine GrandTouch-S zum Einsatz, die Yamaha u. a. auch bei einigen Clavinova Digitalpianos verbaut. Die weißen Tasten sind aus Massivholz gefertigt und durch ihre laminierte Struktur verzugsresistent und laut Yamaha dadurch besonders langlebig. Klangvariationen werden durch die Parameter der Anschlagsstärke, der Anschlagsgeschwindigkeit und der Anschlagsposition simuliert und umgesetzt.
Ebenso zum Einsatz kommt Yamahas Grand Expression Modeling-Technologie, die Unterschiede in der Geschwindigkeit und Intensität der Anschlagsdynamik des Spielers genau erfasst sowie das Virtual Resonance Modeling (VRM), das die Schwingungen und Resonanzen der Saiten, des Dämpfers, des Korpus und der Duplex-Skala eines Flügels simuliert und nachbildet.
Doch nicht nur bei den Piano-Sounds bietet Yamaha Verbesserungen. Auch verbesserte Orgel-, E-Piano- und andere Tasteninstrumenten-Klänge bietet das neue P-525. Insgesamt stehen 44 Voices (plus 18 Drumkits/SFX und 480 XG-Voices) zur Verfügung.
Im folgenden Video könnt ihr euch einen Überblick zu den Sounds machen:
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Weitergehende Features des Pianos sind eine Registration-Funktion zum Speichern und Abrufen von Einstellungen sowie eine Sound Boost-Funktion und ein regelbarer EQ. Ebenso stehen diverse Effekte (Reverb, Chorus), Dual-, Split- und Duo-Funktion zur Verfügung.
Verbindungen zu mobilen Endgeräten stellt das Yamaha P-525 über eine integrierte Bluetooth-Schnittstelle her. Alternativ lässt es sich über USB an einen Computer anschließen. Weitere Anschlüsse umfassen einen Stereoausgang in Form von zwei 6,3 mm Klinkenbuchsen, einen 3,5 mm AUX-In-Klinkeneingang, MIDI-DIN-Eingang/Ausgang, Pedalanschluss (oder alternativ 3-fach-Pedaleinheit) und Netzteilbuchse.
Erhältlich ist das P-525 in den Farben Schwarz und Weiß. Die ersten Pianos sollen ab Mitte Oktober im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 2.289,- Euro.