Mobile Groovebox mit FM & Sampling
Gut eine Woche vor der NAMM stellt Yamaha die „mobile music idea station“ SEQTRAK vor. Die handliche Groovebox vereint Synthesizer, Drums, Sampler und Sequencer und kann über eine App sogar Video-Animationen erzeugen.
Yamaha SEQTRAK, Synthesizer/Sampling-Groovebox
Beim ersten Blick fühlt man sich doch ein wenig an den Teenage Engineering OP-1 (Field) oder OP-Z erinnert, doch SEQTRAK fährt in anderen Gewässern, nutzt die Stärken der Yamaha-Technologie und ist deutlich günstiger als der Schwede.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Das Gehäuse von SEQTRAK macht eine klare optische Trennung zwischen den Sektionen für Sounds sowie Edit-Funktionen und Effekte. Yamaha bietet sogar zwei Versionen an, mit hellgrauer/oranger oder dunkelgrauer/schwarzer Oberfläche, die die Unterteilung deutlich macht.
Die Sektion Drums erstreckt sich über acht Regler und die darunter liegenden 16 Step-Tasten. Daneben werden die Synthesizer-Parts und der Sampler, die nochmal eigene Play-Tasten besitzen, verwaltet. Die Klangerzeugung bietet die bekannte, auf ROM-Samples basierende AWM2-Technologie mit einer maximalen Polyphonie von 128 Stimmen und eine FM-Sektion mit vier Operatoren und maximal acht Stimmen. Dazu kommt eine Sample-Engine mit 500 MB Speicherplatz. Eigene Samples lassen sich über ein integriertes Mikrofon, den Audioeingang oder USB-Audio aufnehmen.
Das Gerät hat 2.032 Presets, unterteilt in 16 Kategorien, und 392 Samples an Bord. Die Sound lassen sich am Gerät rudimentär editieren. Tiefere Eingriffe in den Klang werden über die SEQTRAK App ermöglicht.
Die Bedienoberfläche erstreckt sich nicht nur auf die Oberseite des Gerätes. Mehrere Funktionstasten befinden sich auch an den beiden Seiten sowie der Rückseite, die jedoch klar erkennbar auf der Oberseite beschriftet sind.
Der Sequencer besitzt 11 Spuren, die sich auf sieben Drums, zwei Mal Synth sowie je ein DX- und ein Sampler-Part verteilen. Ein Pattern kann bis zu 128 Steps (acht Takte) lang sein.
Mit 16 Tasten lassen sich die Beats stepweise eingeben, wobei auch Substeps möglich sind. Für die Synthesizer- bzw. Sampler-Parts stehen zunächst sieben Tasten bereit, für die verschiedene Play-Modi (poly, mono, Chord) und Skalen gewählt werden können. Außerdem können die Steptasten in ein 1-oktaviges Keyboard umgewandelt werden.
Die Effektsektion bietet für jeden Track eine große Auswahl an Algorithmen: 12x Reverb, 9x Delay, 85x Master Effect, 85x Single Effect, 5-Band Master EQ und LP-HP Filters. FX-Level, Filter und ein zusätzlichen Repeater lassen sich über Slider-Strips steuern.
Die SEQTRAK App (macOS, iOS, Windows, Android) ermöglicht nicht nur einen erweiterten Zugriff auf die Klangeditierung, wie FM-Operatoren, LFOs, Filter, Hüllkurven, Arpeggiator etc. sondern auch auf Settings und Performance-Zuweisungen.
Außerdem ist hier ein Visualizer integriert, mit dem sich Animationen erstellen lassen. Unter anderem können 3D-Objekte in Abhängigkeit zu den Audiospuren bewegt und in reale Videos eingefügt werden.
SEQTRAK besitzt folgende Anschlüsse: USB Type-C (Power, MIDI to host, MIDI to device, Audio), Phones, Audio-In und MIDI-I/O (mit einem speziellen Kabel). MIDI kann auch über Bluetooth übertragen werden und die Anbindung zur App ist ebenso via Wi-Fi möglich.
Weiterhin besitzt das Gerät einen 1W-Lautsprecher sowie ein integriertes Mikrofon.
Yamaha SEQTRAK wird sicherlich auf der NAMM 2024 zu sehen sein, doch ein Liefertermin ist noch nicht bekannt. Der Preis beträgt 399,- Euro.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Hat wirklich optisch ein bisschen was von Teenage Engineerig.
Sieht jedenfalls spannend aus, das Video muss ich mir mal genauer anschauen.
@ollo ich bekomme ihn nächste Woche. bin auf den Workflow gespannt und auf die Soundauswahl, Bearbeitung ist ja nur rudimentär.
Auch der Vergleich zu meinem Op-Z, Roland MC-101 und Novation Circuit Tracks wird interessant.
Spielzeug für Couch, Garten & Urlaub halt 🙃
Die Bauweise lässt wirklich TE-Vibes aufkommen.
Und für knappe 400 € ein Gerät mit ähnlichen Einsatzmöglichkeiten wie ein OP-1 zu erhalten klingt schon richtig interessant.
Bin echt mal gespannt wie sich das Ding anfühlt. Ich erwarte keine „Military-Grade“ Hardware wie beim OP-1, aber labberiges Plastik würde mich definitiv vom Kauf abhalten.
Gerade bei einem Gerät, das für den mobilen Einsatz gedacht wurde darf die Verarbeitung nicht hinten anstehen.
Ich bin gespannt und freu mich aufs antesten :)
Nanu? Von – Trommelwirbel bitte – Yamaha?!?!?
Der Hersteller scheint langsam aufzuwachen und die Zeichen der Zeit zumindest mal zu deuten.
Dann sieht man sich noch die technischen Daten an und denkt sich: »Ende der 90er musste man dafür noch ein paar tausend Mark locker machen«. (Hinweis: Die AWM2-Technik von Yamaha ist wesentlich mehr, als einfach nur ein ROMpler). Dann gibt’s noch eine App für das Ding, um komfortabler editieren zu können.
Ich bin mehr als einfach nur beeindruckt. Ich kann mir vorstellen, dass das Teil echt ankommt. Da freue ich mich auf einen AMAZONA-Test (auch wenn ich nicht wirklich die Zielgruppe bin).
Das sieht doch schon mal stabiler als ein TE ep 133 ko II aus und der Preis ist auch noch erschwinglich.
Hab mir schon die App einmal angeschaut: auf den ersten Blick schön aufgeräumt und einfach zu bedienen.
Ein Bonus wäre natürlich gewesen, wenn der Yamaha SEQTRAK aus drei einzelnen Teilen zum zusammenstecken bestehen würde 😬 eventuell sogar austauschbare Elemente.
Okay, das geht jetzt echt zu weit 🙄😂
Mal schauen, wie die Verfügbarkeit sein wird und was da noch so spannendes auf der namm kommen wird.
@Suzanne Bauklötzchenprinzip? Finde ich ganz gut die Idee! Erweiterbar, Elemente die man nicht braucht, lässt man weg! Die sollten ruhig so weit gehen ^^…
..sowie noch nicht einmal die 1″-Winzmarken-OLED-Spur eines Display, somit muss man sich auf die LEDs und eine bescheuerte, ~900MB schluckende App(!) verlassen, welche irgendwann nicht mehr lauffähig ist. Geht es noch? Garantiert ein Framework wie Electron o.ä. mit reingepackt, anstatt direkten Browser-Zugriff auf einen Webserver im Gerät zu bieten. Und keine API offenlegen.
Ach ja: „Windows-Nutzern steht die Wireless-Funktion aktuell nicht zur Verfügung.“
Was man bzgl. den tiefen Editier-Möglichkeiten bei AN200 & Co. noch verschmerzen konnte, führt hier in die geplante Obsoleszenz.
Passe!
Daher definitiv lieber den KOII.
Bei Elektron hast Du direkt am Gerät Zugriff auf alle Parameter – Die Apps bieten nur eine bessere Übersicht und Einzelausgänge.
@mfk Ich glaub, @BerndF meinte das Electron Framework zur App-Entwicklung, nicht Elektron als Hersteller.
@plicktzah Das ist mir schon klar und natürlich doof – ich wollte nur darauf hinweisen, dass beides nicht direkt vergleichbar ist. Parametereinstellungen an die Nutzung einer App zu binden nervt.
Ich kann solchen komplexen Geräten ohne irgendeine Art von Display einfach nichts abgewinnen. Wenn ich jedesmal die App zu Hilfe nehmen muss, wenn es mal ein bisschen tiefer gehen soll, dann kann ich auch gleich eine App für mein iPad kaufen und brauch das Plastikgehäuse mit Minispeaker nicht. Ein eingebautes Mikro und Lautsprecher hat das iPad ja auch.
An sich bin ich Yamaha-Fan, aber hier muss ich dann doch passen.
Ich frage mich auch, wie lange es wohl gedauert hätte, bis die Diskussion hier wieder richtig giftig geworden wäre, wenn das Gerät von Behringer gekommen wäre. Das ist insgesamt ein bisschen mehr als nur eine Hommage an TE.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich mehr über ein klassisches Yamaha-Design gefreut hätte, als den schwedischen Hipsterlook zu kopieren. Es hätte gerne mehr wie ein VSS-30 daher kommen können. Dann hätte mich auch das fehlende Display und der Speaker nicht gestört. Der VSS war mein erster Sampler. Damals noch aus dem Quelle-Katalog bestellt, haha! 😃
Das ist irgendwie (wie sooft in letzter Zeit) nichts ganzes und nichts halbes…
Ich kann auch mit viel Phantasie keine Ähnlichkeit zu Teenage Engineering entdecken. Knöpfe, Taster, Gehäuse, Farbgebung sind komplett anders. An was genau soll das denn eine Hommage sein?
@Dacci Pucci Genau deswegen habe ich ‚Hommage‘ gesagt.
Eine Hommage muss ja keine eins zu eins Kopie darstellen.
Aber der ganze Ethos des Designs geht doch in eine klare Richtung (OP-1 gekreuzt mit OP-Z).
Und weiss, orange, grau – ich bitte Dich!
Ich benötige da nicht allzu viel Phantasie zu, aber gut… Menschen sind verschieden.
Man kann ja mal den Test machen:
würde man sich wundern, wenn TE draufstehen würde?
Ein bisschen vielleicht, aber nicht allzu sehr.
Den Behringer Punkt finde ich spannend. Du hast wahrscheinlich Recht, Wäre es ein „OB-1“ geworden, gäbe es giftigere Kommentare. Außerdem wäre das Ding erst in 3 Jahren verfügbar.
Finde allerdings, dass Yamaha hier weit genug vom OP-1 entfernt ist um als reiner Abklatsch durchzugehen.
Ich glaube nicht, dass man zwingend die App benötigt um damit Musik zu machen. Bei tiefergehenden Einstellungen sicherlich, ja. Aber will man das unbedingt in dem angedachten Szenario? Wenn man die erstellten Projekte nach der jam Session via App oder Software weiter verfeinern (oder noch besser: in die DAW exportieren) kann, wäre das ein tolles kleines Werkzeug. Hoffe die Kiste bekommt entsprechende Möglichkeiten.
Den Vergleich zu einem iPad mit App finde ich nicht ganz treffend. Selbst wenn ich da noch nen MIDI Controller mit ins Spiel bringe, ist es nicht das selbe.
Mit einer Electribe2 z. B. kann man sich wunderbar in den Garten setzen. Man hat ein kleines, batteriebetriebenes Gerät und ein paar Kopfhörer. Mit dem iPad und dem Controller bräuchte (ich zumindest) noch einen Tisch dazu. Außerdem die entsprechenden Dongle und Kabel.
Für mich fühlt sich das dann mehr nach PC & DAW an, als nach Groovebox-Spaß für unterwegs und zwischendurch.
Wahrscheinlich alles eine Frage von Vorlieben & Workflow. 👋
@Herr Rakete Yamahringer 🤣
@Livi Der Sound von Yamaha zum Preis eines Behringer. Ich würde es kaufen :D
@Herr Rakete Eine Sache frage ich mich dann doch noch:
wieso nur 4-OP-FM?
Selbst der Korg Volca lädt DX7 Presets…
In Kurz: Money :D
Vllt. um noch Kaufanreize für die größeren Kisten zu geben, bzw. um deren USP’s nicht zu entkräften. Machen die Hersteller ja gerne.
Die Electribe 2 hätte ja auch alle Funktionen in einem Gerät haben können, stattdessen haben sie zwei Geräte draus gemacht (Synth und Sampler.
@Herr Rakete Auf jeden Fall eine Frage der Vorliebe und des Geschmacks, ganz klar! ☺️
Aber wieso brauchst Du für das iPad einen Controller? Das iPad IST ein Controller.
Ich klinge jetzt wie ein iPad-Fan, haha. Bin ich gar nicht… ich hab das nur wegen der erwähnten App ins Spiel gebracht. Die insinuiert ja genau das: das iPad als Controller für den SEQTRAK.
Ich stehe da einfach auf Pads und Tasten.
Mit nem iPad geht das alles schon viel besser als mit ner Maus, aber z.B. Drums einklopfen macht mir persönlich keinen Spaß.
Als alter Grobmotoriker fühle ich mich mit echten Knöpfen einfach wohler.
(Da sind wir wieder bei den Vorlieben :D)
Das das iPad bei Yamaha zum Controller wird, habe ich in deinem ersten Post wohl mißverstanden. Ich dachte, es liefert in erster Linie ein Display nach und bietet erweiterten Zugriff auf Parameter (Ähnlich OP-Z)
Nochmal zum Design: Stimmt, es hätte durchaus von TE kommen können.
Die Formsprache (Gerade die Potis) erinnern aber auch etwas an Korg oder die UNO Drum von IK Multimedia.
Wüsste ich nicht von wem das Ding kommt, hätte ich wahrscheinlich auf einen der drei getippt und nicht auf Yamaha.
Yamaha Produkte müssen RM1X-Blau sein ;)
Oha, in Schweden werden die Kotztüten knapp😂
Cooles Teil 👍🏻
@Livi Die sind nach dem EP-133 K.O. II Debakel schon ausgegangen. 😉
@Livi Oder zumindest brechend voll 🤐
Hab mir das Video angeschaut. Muss ich haben. Perfekt für die Couch. Wilkommen zurück im Game Yamaha.
Aus den Specs:
[MIDI] IN/OUT *Only included cable can be used.
Wird immer besser, noch nichtmal TRS-A / TRS-B unterstützen, stattdessen auf vendorspezifisches Breakout-Kabel setzen.
Siehe Reface oder Tenori-on.
Ein Sample-Track…. das ist ja schon mal einer mehr als kein Sample-Track. 😅
SEQTRAK vs. Kiviak Instruments – WoFI wäre dann mal interessant !? 😉😎
ais: Yamaha macht jetzt auf Behringer, aber in gut
– 8 Takte, 6 Pattern pro Track
– massig Polyphonie
– Gute FX Ausstattung (Insert + EQ pro Track + 2 Master)
– Guter voller Sound
– (Re)Sampling
– Condition Trigs
– Volle Midisteuerung
– Komplette Companion App (Killer!)
Fazit vorab: Best of OP-Z und Novation Circuit plus mehr von allem.
und… biegt sich nich 🤓
Dank T bin ich gespannt und berichte dann hier.
@HOLODECK Sven Nur kein Display 😂
@Polyphone Die App ist das Display und im Gegensatz zum OP-Z vollumfänglich
@HOLODECK Sven nein,
der circuit hatt 16 bars.
und man kann von der synthese 8 parameter selbst ausweahlen fuer motions.
er speichert auch die einstellungen und presets per pattern ab, woduch variation per pattern moeglich sind.
patterns sind projekte .
diese sind aber ohne verzoegerung abspielbar. davon 128 per set
nur 2 synths nervt allerdings.
dazu die begrenzte sample ram.
das midi ist ueberfluesig.
man haette lieber wahlweise 2 synth spuren dazu machen sollen.
die samples sind auserdem nicht gate,
sondern oneshot mit decay etc getriggert,
wodurch lange samples wie vocals im level abklingen.
auserdem ist der synthsound nix.
Als ich die Überschrift gelesen hatte war ich als Yamaha RS 7000 Fan euphorisch, als ich das Foto gesehen habe nicht mehr.
Sofa-Dudelding ohne Display, und die App wird wohl auch irgendwann nicht mehr laufen.
Nein danke.
@kiro7 Wie allzuoft zu lesen, wünschten sich viele eine Weiterentwicklung des RS7000, gerade über Y’s zwecks Umsetzung von Community-Wünschen geschaffene IdeaScale-Seite. „Bäm, stattdessen Spielzeug(, geklautes)“. B’s „We hear you“ dagegen trifft zumindest grundlegend zu; bei den Japanern herrscht weiterhin deren Dogma „von oben herab“.
Wie war bei sequencer.de so schön als Kommentar zu lesen? „Auf dem Yamaha Executive Meeting: ‚Papa, your instruments are not instagrammable!'“
der rs7000 ist total hirnrissig, was die pattern copis innerhalb einer section angeht.
man muss jedes mal, wenn man nur einen einzigen ton dazu spielt im naechsten pattern
20 arbeitsschritte mit phase oder track copie per sound vorher machen
sonst spielt er alle patterns im urprung ab
klar geht das mir section copie ohne das ,aber wozu dann patterns
bei section spielt er den wechsel aber nur mit timing unterbrechung huepferei ab.
auser im songmode . da ist es dann wieder glatt.
was fuer ein unsinn.
ich weis nicht was sich yamaha dabei gedacht hat das so zu lassen.
dann lieber mc909
ich meinte natuerlich style ,nicht pattern
section ist pattern
Dachte das wäre ein neuer CS01mk3. TE sehe ich hier nirgends.
da wird teenage engineering höchstens zweifelnd mit den schultern zucken und sich fragen, was yamaha sich wohl dabei gedacht hat.
erstens sieht das teil doch sehr plump aus und das konzept ist auch eher schlicht. dazu kein display.
te hatte einen wirklich eigenständigen und innovativen ansatz was sounddesign und workflow angeht geschaffen, der sich nun seit über 10 jahren erfolgreich am markt etabliert hat. die verschiedenen synthengines, eine vielzahl von unterschiedlichen sequenzern, die mehrspur-„bandmaschine“, etc. da spielt yamaha sicher nicht in der gleichen liga. klar, kostet auch weniger, aber hat mit dem op-1 rein gar nichts zu tun.
Eine der interessanten Neuerscheinungen! Da steckt auf jedenfall ein Haufen Power drin!
Was mir allerdings nicht erschließt, ist,
1. warum die Spuren festgelegt sind: 7 Drumspuren (warum so viele – ist hier etwa kein komplettes Drumset auf einer Spur?) Warum sind die Spuren nicht individuell einstellbar? sind diese etwa nicht Polyphon?
2. Kein Display – allein der Übersicht-halber.
Ich hoffe nur, Yamaha hat soweit gedacht, bei diesem Mobilen Gerät daran zu denken, die APP ebenfalls Mobil (Android!) zur Verfügung zu stellen. Dann wäre das „Pocket-Monster“ tatsächlich komplett für den mobilen Gebrauch geeignet!
@Phoenix Windows, OS X „stationär“, iOS/IPadOS und Android mobile.
IPad als Display für ein Hardwareinstrument, dieser Gedanke kam mir öfter mal. Bedienung ist deutlich besser als bei den diversen Versuchen so etwas nachzubauen. Allerdings stimmt natürlich auch das Argument, dass die Lebenszeit des Duos womöglich kürzer wird.
Was bleibt? 1. Die Hoffnung, dass Yamaha die Software für die Hardware lange pflegt. 2. Oder ich behalte das iPad, das 2024 das Instrument unterstützte einfach weiter. Die Tendenz geht eindeutig zum 2. iPad 🤣.
Die Extreme: UI mit ins Instrument, Instrument gleich ganz ins iPad.
Hat sich der Designer richtig angestrengt dass es $(h(I§§e aussieht.
Nach dem ersten Tag:
Ja, eine gewisse Lernkurve gilt es zu „besteigen“. Aber es geht schneller als gedacht. Die App hilft dabei gut, die Bedienung am Gerät zu verstehen. Der Klang ist gut und es macht immer mehr Spaß, mit dem Seqtrak zu arbeiten. Allerdings benötigt man wg. der Tasten an den Seiten sehr häufig beide Hände.
Da ich aber live gerne meine interaktiv genutzten Sequencergrooves mit dem Synthie begleite, sind die nötigen zwei Hände für die Seqtrak-Bedienung kontraproduktiv.
Schade eigentlich.
Habe das Gerät für zwei Tage hier gehabt und getestet. Der Klang ist gut, die Lernkurve am Gerät selbst ist ziemlich steil, mit App relativ einfach. Die Verarbeitung des Gehäuses und der
Taster ist in meinen Augen für 400 Euro nicht angemessen, da habe ich von Yamaha wesentlich mehr erwartet, kam mir mehr wie ein Spielzeug vor, somit erfolgte die Rücksendung. Ich persönlich und das mag jetzt etwas hart klingen, würde höchstens 150 bis 180 Euro für das Teil ausgeben.
So, die ersten Geräte sind ausgeliefert und man kann schon Bewertungen auf Tjomann lesen.
Es klingt für mich so, dass die bisherigen Bewerter das Gerät schon einigermassen schön reden müssen. Die Verarbeitung wird eigentlich von allen irgendwie bemängelt (vir allem das billige Plastik, welches verwendet wurde). Die Kanglebigkeit wird angezweifelt.
nach soundimport sind stuecke kaput
da er die sounds verschiebt und wohl nur programmnummer speichert
heist also nie mehr neue sounds reinladen
Ich hab das Teil jetzt seit ein paar Tagen im Einsatz und bin bisher schon recht begeistert. An die Knöpfe an der Seite muss man sich erst mal gewöhnen. Ich empfehle auf jeden Fall die Dokumentation durchzulesen, ansonsten ist man ein wenig verloren. Hier hilft aber auch die App ziemlich gut.
Anti-Rutsch-Noppen an der Unterseite anbringen ist ein verdammt guter Tipp :)
Bin gespannt was die nächsten Wochen so bringen mit dem „kleinen“ Teil. Hoffe noch auf ein paar Firmware-Updates.
wie gesagt,
wenn man neue sounds am anfang des ordners reintut
werden projekte oft nicht mehr mit den richtigen sounds geladen,
weil der nur position speichert , nicht aber den sound.
ich habe jetzt 20 defekte tracks dehalb, daher zurueck
Ich finde das Konzept total spannend, kommend von Korg EMX-1, Zoom AR-96, Pocket Operatoren und ein paar anderen Klopfkisten.
Scheint mir eine gut durchdachte eierlegende Wollmilchsau zu sein. Drums, Synths, Sampler (mit Mikro) – und das Ganze für unterwegs. In Zusammenarbeit mit der App wohl auch intuitiv bedienbar. Hab ich so noch nicht gesehen.
Jetzt muss nur noch der Sound in mein Setup passen, dann könnte das Teil vielleicht sogar eine zentrale Rolle in meinem Studio spielen.
Hab´s gerade für 345,- als B-Stock beim T bestellt und freu mich wie Bolle 🙂
Überzeugt hat mich der Test und die Demo von Loopop: https://www.youtube.com/watch?v=Rtnekxm4cHs
kann sein das das sample speicher problem im projekt jetzt geloest ist
aber er kann nur one shot samples ohne gate trigger
im samplermodus zwar gate aber ohne melodie
auch 6 patterns sind ein witz
knoepfe an der seite sind schwachsinn
nicht mal ein richtiges decay
absolut begrenzte parameter veraenderung
warte noch update weil der sound ist sehr gut
NOCHMAL
wenn ihr neue sounds in den kategorien reinladet, speichert er vorher nur die position des samples. dadurch werden die stuecke dann mit den falschen sounds abgespielt beim import .
sowas geht gar nicht. das hat mir jetzt schon 30 tracks zerstoert weil ich nicht mehr weis welche sounds dort waren weis nicht ob das mit dem update geloest wurde
frechheit
man kann auch nicht 1 taktige sequenzen auf 2, 4 oder 8 dublizieren😀
GIBS denn jetzt schon n neues update
wo man eigene samples im awm synth als gate spielen bzw triggern kann.
weil das geht ja nur im sampler aber ohne melodie dafuer.
auch kann man immer noch nicht patterns innerhalb des selben patterns dublizieren.
ich vermisse auch filter env und env2 oder deph fuer motions, states.
also normal wichtige dinge
wenn das alles da weare, wuerde ich das ding auch benutzen.