Die Grammy Awards 2022 fanden in Las Vegas statt
Der Grammy ist vergleichbar mit dem Oscar. Es ist die wichtigste Auszeichnung, die seit 1959 an Musikschaffende vergeben wird. Nicht nur Künstler und Künstlerinnen werden geehrt, sondern alle, die an der Produktion einer Tonaufnahme beteiligt waren, wie z. B. Produzenten, Toningenieure, Komponisten usw.
Am 3. April 2022 wurden zum 64. Mal Grammys an Künstler in 86 verschiedenen Kategorien in Las Vegas verliehen. Die Veranstaltung wurde von zahlreichen musikalischen Darbietungen begleitet. Glamour & Glitzer wurde verbreitet und überwiegend live gesungen.
Dieses Jahr wurde es sogar politisch, denn der ukrainische Präsident Selenskyj bat um Unterstützung für sein Land. Außerdem wurde dem verstorbenen Foo Fighters Schlagzeuger Taylor Hawkins gedacht. Beeindruckend war, dass Jon Baptiste in 11 Kategorien nominiert war und 5 Preise gewinnen konnte. Lady Gaga würdigte Tony Bennett. Präsentiert wurde die Veranstaltung von Trevor Noah.
Die wichtigsten Grammys gingen an:
Record of the Year:
Leave the Door Open von Silk Sonic
Album of the Year:
We are von Jon Batiste
Song Of the Year:
Leave the Door Open von Silk Sonic
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Best New Artist:
Olivia Rodrigo
Best Traditional Pop Vocal Album:
Love for Sale von Tony Bennett & Lady Gaga
Best Pop Vocal Album:
Sour von Olivia Rodrigo
Best Dance/Electronic Recording:
Alive von Rüfüs Du Sol
Best Dance/Electronic Music Album:
Subconsciously von Black Coffee
Best Contemporary Instrumental Album:
Tree Falls von Taylor Eigsti
Best Rock Performance:
Making a Fire von den Foo Fighters
Best Metal Performance:
The Alien von Dream Theater
Best Rock Song:
Waiting on a War von den Foo Fighters
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Best Rock Album:
Medicine at Midnight von den Foo Fighters
Best Alternative Music Album:
Daddy’s Home von St. Vincent
Best Rap Album:
Call Me If You Get Lost von Tyler, the Creator
Best Rap Song:
Jail von Kanye West featuring Jay-Z
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Best Country Album:
Starting Over von Chris Stapleton
Best New Age Album:
Divine Tides von Stewart Copeland & Ricky Kej
Best Reggae Album:
Beauty in the Silence von SOJA
Best Engineered Album, Non-Classical:
Love for Sale von Tony Bennett & Lady Gaga
Producer of the Year, Non-Classical:
Jack Antonoff
Best Remixed Recording:
Passenger von den Deftones: Mike Shinoda Remix
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Best Music Video:
Freedom von Jon Batiste
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Best Music Film:
Summer of Soul (… Or, When the Revolution Could Not Be Televised)
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ich werde alt :D hab von den meisten songs/künstlern noch nie gehört. nicht mal aus dem dance/electronic-bereich.
@dflt Ging mir auch so, obwohl ich meiner Ansicht nach schon musikalisch und charttechnisch auf dem aktuellsten Stand bin. Aber Foo Fighters, Jay-Z/West (jew. liiert mit Beyoncé und ehem. Kim Kadashian) und natürlich die allseits bekannte Gaga feat. Bennett, dann war Ende der Fahnenstange. Apropos Lady Gaga: Wem ihre Einlagen zu popig und kommerziell sind, der soll sich mal Videos anschauen wo sie mit Bennett im Duett singt. Sie kann wirklich gut singen und hier erfährt man ihre wahre Gesangskunst. Vielleicht kein Stimmwunder, aber verhältnismäßig sehr gut. In dem Fall auch Pop-Jazz.
Black coffee ist nicht Grad ein Newcomer. Mehr so der südafrikanische David Guetta, chart und radiotauglicher „house“ mit viel vocals.
@Lapin hey Lapin!
Ich bin kein black coffee fanboy aber der Vergleich ist schon extrem heftig.
Ich bin schon alt, interessant für mich, was so am Grammys für welche Musik und insbesondere deren Sound und den Videos vergeben wird, obwohl ich kaum jemanden der Künstler kenne. Das war von etlichen Jahrzehnten anders, sei es drum, ist halt so, bedauere es nicht!
Verfolge jedes Jahr die Grammys und ist mir tausendmal lieber als die Oscars. Bislang ist da auch noch niemand auf die Bühne gegangen und hat jemand geohrfeigt.