Softwarefirma führt Hardware-Synth weiter
Die bislang hauptsächlich durch ihre VST-Synthesizer bekannte deutsche Firma TubeOhm gibt bekannt, dass sie den DIY-Synthesizer Ambika des französischen Herstellers Mutable Instruments am Leben erhalten werden.
Die Produktion des Ambika wurde vor einiger Zeit seitens Mutable Instruments eingestellt (weil man sich auf die Eurorack-Schiene konzentrieren will?). Die Macher von TubeOhm sind aber derart in diesen Polysynth verliebt, dass sie sich entschieden haben, das Projekt fortzuführen, natürlich mit freundlicher Genehmigung von Olivier Gillet.
Die Neuauflage nennt sich TuBika, ist aber sonst nur unwesentlich verändert worden. Es gab lediglich kleine Verbesserungen am SMR-Filter und die Platinen, die man durch das durchsichtige Gehäuse sehen kann, sind nun weiß.
Ansonsten bleiben der Funktionsumfang und die Vermarktung gleich. TuBika ist nach wie vor eine DIY-Kit, das vom Anwender selbst zusammengelötet und -gebaut werden muss. Der polyfone Synthesizer kann mit bis zu sechs Voiceboards bestückt werden, was der maximalen Polyfonie entspräche.
Die Tonerzeugung ist hybrid, die Oszillatoren arbeiten digital mit 36 Waveforms und Wavetables, Filter und VCA sind analog ausgeführt. Die Filter haben unterschiedliche Gattungen, der Anwender kann frei entscheiden, welches er am Board wählt. Über mehrere Voiceboards können somit auch verschiedene Filter in einem TuBika kombiniert werden.
Die drei Hüllkurven und vier LFOs werden über eine 14-fache Modulationsmatrix geroutet.
Der Ambika ist ein wirklich fantastischer Synth und es ist schön zu sehen, dass er als TuBika weiterlebt.
Zum Glück! Ich habe den TuBika vor einer Woche als Fertiggerät bei TubeOhm geordert. Super Service bei André. Ein SW-Editor (PC) ist auch erhältlich.
Ich muss vorausschicken, dass ich technischer Laie bin und ungern mit einem Lötkolben arbeite.
Ich besitze ein Stage Piano mit 10 Sounds; Orgel, Klavier, etc. Jetzt will ich das Teil aufmotzen und um einen Synthie erweitern.
Kann man Sounds in den TuBika schicken und weiter verfremden ?
Außerdem benötige ich noch ein Mixermodul, um die puren Sounds oder wahlweise die verfremdeten Sounds zu hören.
Funktioniert das so, wie ich mir das vorstelle ?
In das Gehäuse von meinem Stage Piano schneide ich die Löcher für das LCD Display und die Regler.
@Spartakus hm … also Löcher in ein StagePiano schneiden, würde ich Dir abraten davon.
Ein Laptoptisch dazustellen und dein weiteres
Equipment drauf, das tuts doch schon.
Externe Effekte (Bodentreter) kann man schon verwenden um einen variableren Sound zu haben.
Der Tubika ist jetzt nicht so zwingend notwendig, es sei du magst den Sound.
Ein VA als Gegenstück zum Piano würde auch passen (Desktop-Synths ect.)
Ein Instrument schänden wäre für mich die allerletzte Option :-)
mfG