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Die TOP 7 besten Schlagzeuger der Welt

Das sind die Top 7 Schlagzeuger der Welt

13. Dezember 2018

Credit: Shutterstock

Heute haben wir eine Top 7 für euch, die die Gemüter durchaus etwas erhitzen könnte. Und zwar die besten sieben Schlagzeuger die die Welt jemals gesehen hat. Wir möchten aber vorab betonen, dass wir uns hierbei auf eine Liste des Rolling Stone Magazins aus dem Jahr 2016 beziehen, die von 19 fachkundigen Redakteuren geschrieben wurde. Erwähnt werden muss jedoch, dass an der Auswahl KEINE professionellen Musiker beteiligt waren. Wir sind gespannt, ob ihr mit der Liste einverstanden seid, oder ob es Redebedarf eurerseits gibt. ;-) Falls euch jemand fehlt, wollen wir auch noch sagen, dass die echte Liste 100 Plätze hat, wir haben euch nur die besten sieben ausgesucht.

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Gene Krupa (*15.01.1909, †16.10.1973)

Auf Platz sieben unserer Liste findet sich der wahrscheinlich erste große Star des Schlagzeugs wieder. Hauptsächlich ihm sollte gedankt werden, wenn es um lange Drum-Soli geht, denn er war einer der ersten, die dieses Mittel benutzten. Er starb 1973 an Leukämie.

Clyde Stubblefield (*18.04.1943, †18.02.17)

Clyde Stubblefield begann bereits als kleiner Junge mit dem Schlagzeug spielen. Aber nicht auf einem gewöhnlichen Schlagzeug, sondern auf allem was ihm gerade so passte, egal ob Konserven oder Pappkartons. Bekanntheit erlangte er als Schlagzeuger von James Brown. Sein Solo in „Funky Drummer“ ist eines der meistgesampelten in der Hip-Hop-Geschichte. Im Februar letzten Jahres verstarb er an Nierenversagen.

Hal Blaine (*05.02.1929)

Blaine begann im zarten Alter von 19 Jahren als Studiomusiker am Schlagzeug zu arbeiten. Im Jahr 1960 nahm er zusammen mit Elvis „Cant Help Falling in Live“ auf, was sein großer Durchbruch war. Er spielte auf mehr Hitsingles als irgendein anderer Schlagzeuger der Geschichte.

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Neil Peart (*10.09.1952)

Als Schlagzeuger der Band Rush (Mittig auf dem Bild zu sehen) ersetzte er den 1974 verstorbenen John Rutsey. Mit Rush konnte er zahlreiche Erfolge feiern und auch ihm persönlich wurden viele Preise für seine einzigartige Spielweise verliehen.

Ginger Baker (*19.08.1939)

Kommen wir zur Top 3 der besten Schlagzeuger aller Zeiten. Peter Edward „Ginger“ Baker erhielt seinen Spitznamen „Ginger“ wegen seiner roten Haare. Er gehörte zu den ersten, die mit zwei Bassdrums spielten und trug maßgeblich zur Verbreitung dieser Technik bei.

Keith Moon (*23.08.1946,†07.09.1978)

Keith John Moon war zeit seines Lebens Schlagzeuger der Band „The Who“. Mit seinem dynamischen und schnellen Spiel war er einer der auffälligsten Schlagzeuger seiner Generation. Er starb im September 1078 an einer Überdosis Heminevrin, einem Beruhigungsmittel das er nahm um von der Alkoholsucht loszukommen.

John Bonham (*31.01.1948,†25.09.1980)

John Henry „Bonzo“ Bonham wurde bekannt als Schlagzeuger von Led Zeppelin. (Oben Links im Bild zu sehen.) Er wurde nicht nur im Jahr 2016 von den Redakteuren, sondern 2011 auch schon von den Lesern des Rolling Stone zum besten Drummer aller Zeiten gewählt. Er verstarb an Ersticken am eigenen erbrochenen, induziert durch übermäßigen Alkoholkonsum.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Diese Liste ist ein Witz. Da hätte z.B. ein Jaki Liebezeit locker mit reingehört. Hier nicht mal unter den „Top 100“.

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      UBeeh

      Kann ich nur zustimmen. Im „Can Projekt“ von J. Arbeit, das am 16.12. in Berlin ein paar Songs von Can gecovert hat, haben sich zwei Drummer abgemüht, einen Sound wie Jaki hinzukriegen und sind gescheitert.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @hagmanma Rolling Stone eben, sehr us- und anglozentriert. Scheuklappenmentalität!
      Wobei es wohl das Resultat einer Leserumfrage ist…naja, die typischen Verdächtigen eben.

  2. Profilbild
    defrigge AHU

    Der Rolling Stone macht sich regelmäßig mit seinen bizarren Bestenlisten lächerlich, und die da oben macht leider keine Ausnahme.
    Falls Leser dahinter stecken: das ist eine Rentner-Perspektiven-Liste mit ein paar zufällig dahingeworfenen Namen aus wild zusammengestoppelten Uralt-Genres, der jeder größere Drummer Zusammenhang bis in die Gegenwart völlig fehlt. Viele Stile wie Metal fehlen komplett.
    – einerseits soll Jazz vorkommen, wird aber ausgerechnet durch einen der absolut belanglosesten und am wenigsten stilprägenden weißen Drummer der Jazz-Geschichte vertreten: Gene Krupa gehört selbst innerhalb des Jazz nicht mal in die Top 10! Da gibt es reihenweise bessere und stilprägendere Drummer von Philly Joe Jones bis Jack de Johnette und Tony Williams.
    – Hal Blaine war mit Fließband-Kitschpop der 60er deutlich unterfordert, hatte keinen prägnanten Stil und hat trotz Massenausstoß kaum was Drum-relevant Bemerkenswertes eingespielt. Aber von Vinnie Colaiuta, Billy Cobham, Stewart Copeland und dutzenden anderen Drummern der Extraklasse bis hin zu aktuellen ist keine Rede?
    Realsatire pur.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Liste soll anscheinend provozieren. Anders lässt sich der Schwachsinn nicht erklären.
    Das „Rolling Stone“ Magazin gehört definitiv auf Platz eins der Liste für den schlechtesten Musikjournalismus. Und das seit Jahren mit beeindruckender Kontinuität.

  4. Profilbild
    ISE500 AHU

    schliesse mich den Vorrednern an – allerdings ist 5 immer zu wenig, egal wie man es dreht und wendet.

  5. Profilbild
    Martin Andersson RED

    Diese Aufzählung ist allerdings ein Witz. Und ein bisschen störe ich mich auch an der Einleitung: „Wir sind gespannt, ob ihr mit der Liste einverstanden seid, oder ob es Redebedarf eurerseits gibt. ;-)“. Dann ist ja alles gut, im Sinne von: Don’t blame me, I’m just the messenger. Nur weil eine Liste aus dem Rolling Stone stammt, ist dies noch lange kein Grund, diese auch weiterzuverbreiten.
    Was mich wirklich interessieren würde: Lorepa: Wie stehst Du selbst zu dieser Liste? Wie sähe denn Deine eigene Top7 der weltbesten Drummer aus? Zumal als Musikwissenschaftler.

  6. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Solche Listen sind immer unvollständig; erwähnen möchte ich nur einige: Pete York, Curt Cress, Bill Bruford, Pierre Moerlin, Andy Android Anderson.

  7. Profilbild
    defrigge AHU

    Die Unvollständigkeit ist nicht das Hauptproblem – auch wenn m.E. derart allgemeine stil- und zeitübergreifende Listen mit weniger als 20 Musikern nicht den geringsten Sinn machen können, bei keiner wie auch immer gearteten Fragestellung. Sowas wie die 7 besten Drummer der letzten hundert Jahre, quer durch alle Stile, gibt es schlicht nicht.

    Das Hauptproblem aber ist die bodenlose Durchblickslosigkeit über die Dimension der eigenen Fragestellung. Wenn die, die solche Listen machen, offenbar keinen Schimmer haben, wonach sie überhaupt fragen (Zeiträume, Stilarten, Gewichtung von allen möglichen im Raum stehenden Kriterien etc.), dann kann das Resultat – gleich ob von Redakteuren oder Lesern – immer nur so lächerlich und sinnfrei werden, wie die dem jeweiligen Frager selbst offenbar nicht ansatzweise klare Frage. Vernebelte und verwirrte Fragestellungen können keine sinnvollen Ergebnisse produzieren.
    Eine Liste macht nur Sinn, wenn durchdachte, offengelegte und nachvollziehbare Kriterien ansatzweise Sinn machen, diese Liste überhaupt für diskussionswürdig zu halten. Mehr ist sie nämlich nicht. Und repräsentativ können solche Listen grundsätzlich nie sein.

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ergänzend zu den hier im Thread bereits genannten, gehören z.B. Chad Wackerman, Steve Gadd, Phil Collins, Dennis Chambers, Simon Phillips, Omar Hakim, Sly Dunbar, Chester Thompson, Dave Weckl, Loui Bellson, Buddy Rich, Jonathan Moffett,…etc. das liesse sich lange weiterführen, in jede Aufzählung grossartiger Schlagzeuger.
    Rankings sind doch grundsätzlich Quatsch, solange es nicht um den ganz persönlichen Geschmack geht. Dann kann man da sicher grossartig drüber diskutieren. Aber diese pseudooffiziellen RollingStone Listen sind einfach nur zutiefst anmassend.

  9. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wer so einen Schwachsinn öffentlich verbreitet muss sich auch Krtitik gefallen lassen. Noch dazu wenn es sich um reine Weiterverbreitung schon da gewesener Informationen/Artikel geht. Da dies der Autor aber sowieso mit Vorliebe macht, wie z.B. uralte Youtube Videos zu verlinken und das als Artikel anzupreisen, wundert mich da nichts mehr. Sich zu jeglicher Kritik wenig bis gar nicht zu äußern, ist auch etwas schwach. Aber ich stufe dies ganz klar als first world problem ein :)

  10. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Nun denn: Bestenlisten von nicht meßbaren Größen sind natürlich immer so eine Sache. Da finde ich es auch nicht wirklich wichtig zu proglamieren, dass da Simon Phillips, Jeff Porcaro und Cindy Blackmann oder Dennis Chambers fehlen.
    …aber dass Ginger Baker die DoubleBassSpielweise erfunden haben soll möchte ich anzweifeln. Baker war gerade mal ein Jahr alt, als Louis Bellson sich unerhörter Weise 2 Basstrommeln unters Set stellte.

    ;-)

    P.S.: Dennoch ist ein schwacher Beitrag noch lange kein Grund sich unhöflich darüber zu äußern. Auch ein First World Problem, wie mir scheint.

  11. Profilbild
    defrigge AHU

    Nur damit das klar ist: mein Kopfschütteln richtet sich gegen die bizarre Bestenlisten-Kultur des Rolling Stone Magazin Journalismus.
    Den hier zu spiegeln ist zwar entbehrlich, aber auch kein Aufreger.

  12. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    In dieser Liste geht es wohl eher um die Top 7 des missglückten Schallplattenhüllen-Designs. Echte Highlights!

  13. Profilbild
    ISE500 AHU

    Wie „Kupsu“ schon geschrieben hat, jetzt über die Liste herzuziehen ist auch lächerlich und trieft voller hate.

  14. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Auch so’n Budgie (Siouxsie & The Banshees) müsste m.E. mit in die Top 100 solch einer Liste… aber jut, mich fragt eh keiner. Ist eh alles relativ.

  15. Profilbild
    lugosi

    Ich denke solche Listen sollen in erster Linie unterhalten, was hier offensichtlich auch gelungen ist. Ich musste an die Serie Super Drumming denken auch wenn niemand aus der Serie auf der Liste steht.
    Immerhin ist der irre Ginger Baker vertreten :D

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