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Test: Gemini iKey Plus

Gemini iKey Plus

25. Dezember 2008

Irgendwie ist diese Sache mit dem kleinen „i“ vor dem Namen inzwischen zu einer Marotte geworden. Jeder möchte anscheinend ein wenig vom hellen Glanz der iPod-Sonne bestrahlt werden; da warten wir mal drauf, ob aus dem Tier des Jahres 2009, dem Igel, am Ende noch ein iGel wird.

 

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Dem iKey halte ich aber zumindest zugute, dass es seine Erstausgabe (eben ohne das Plus) schon Ende 2005 erschienen ist und er insofern noch einer der ersten war, der sein Vermarktungsboard auf die Apple-Welle geworfen hat. Und außerdem hat der neunte Buchstabe des Alphabets hier auch noch einen Bezug zu den mp3-Geräten aus Apfel-County: Selbige nämlich können im Verbund mit dem iKey plus zum Speichermedium werden. Womit ich kunstvoll den Bogen zum Verwendungszweck des iKeys gefunden habe.

 

Den iKey Plus gibt es wahlweise auch mit schwarzer oder roter Faceplate

Den iKey Plus gibt es wahlweise auch mit schwarzer oder roter Faceplate

 

 

 

Das iKey-Prinzip

 

Der iKey wandelt analoge Signale einer beliebigen Audioquelle in digitale um und speichert sie als mp3 oder Wav auf ein angeschlossenes USB-Medium; das kann ein USB-Stick, ein Cardreader mit Speicherkarte oder auch ein mp3-Player sein, unterstützt werden sowohl USB 1.1 als auch USB 2.0.  Einen eigenen Speicher besitzt das Gerät nicht – was sowohl Vorteile als auch Nachteile hat: zum einen ist der iKey dadurch erstens preiswerter ist und man kann  seine gewohnten Speicher-Favoriten kurzerhand nutzen und schnell wechseln, zum anderen  müssen die Speichermedien aber immer noch extra gekauft und mitgeführt werden.  

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Der Plus-Faktor

 

Wer Plus sagt, muss auch was bieten. Und schon der erste Blick auf das nicht sonderlich stabil wirkende Kunststoffgehäuse zeigt, dass sich hier auch tatsächlich einiges gegenüber der einfachen iKey-Version getan hat. Nur rein optischer Natur ist die Tatsache, dass die beiden Cinch-Buchsen des Line-Ins nun nicht mehr überstehen, sondern bündig mit dem Gehäuse abschließen. Wesentlich aufregender ist da schon der neue Umschalter für die drei Signalquellen „Line“, „Phono“ und „Mic“. Die „Plus“-Version verfügt daher nicht nur über einen eingebauten Phono-Vorverstärker, sondern auch über eine Mikrofonbuchse (Miniklinke, Stereo) mit 3V Phantompower; überdies gehört ein kleines Stereo-Mikrofon mit zum Lieferumfang.

 

In der Plus-Version mit Phono-PreAmp und Mikro-Eingang

In der Plus-Version mit Phono-PreAmp und Mikro-Eingang

 

 

Auf der rechten Gehäuseseite ist der Resetknopf ein wenig nach oben gewandert und hat einem zusätzlichen Kopfhörerausgang Platz gemacht. Zwar hat auch der iKey Plus keine Abspielfunktion für das aufgenommene Material, doch kann man darüber jetzt die Aufnahme überwachen und somit Unsauberkeiten und Verzerrungen rechtzeitig erkennen – wahrhaftig ein großes Plus gegenüber der ersten Version.

 

Die Bandbreite bei den mp3-Formaten reicht jetzt von 128 bis 320 kbps, hat also nach oben hin zugenommen. Verbessert wurde schließlich auch die Größe der Pegelanzeige: Die beschränkte sich im Vorgänger auf eine simple Clip-LED und erstreckt sich nun über sechs Lämpchen (in Dreier-Schritten von -12dB bis „Overload“).

 

 

 

Auch ein Kopfhörer-Eingang ist nun mit dabei

Auch ein Kopfhörer-Eingang ist nun mit dabei

 

 

 

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    ist ein kleines feines Ding.
    benutze seit über einem Jahr denn iKey (Vorgänger). meist nehme ich Batterien als das Netzteil, und komme gut 8 Stunden damit hin.

    hab jetzt denn Nachfolger bestellt.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Leider nimmt die Mikrobuchse nur Mono auf, das ist lt. Herstellerauskunft „normal“. Dabei liegt ausdrücklich ein Stereo-Mikrofon bei. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das Gerät nicht gekauft.

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