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DDMF Superplugin und Metaplugin V4, Plugin-Bridge

Intel Plug-ins ohne Rosetta auf Apple Silicon und 32/64 Bit Bridge

3. Juni 2022

Machne Software-Firmen behaupten mit viel Tamtam und Trara, einem das Musikproduktionsleben leichter zu machen und andere machen es einfach ohne viel Aufhebens. DDMF gehört zu der letzteren Kategorie von Plug-in-Programmieren und beweist nebenher, dass Plug-ins für höchste Ansprüche nicht teuer sein müssen.

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DDMF Metaplugin V4

DDMF Metaplugin V4

DDMF Metaplugin V3 hatten wir schon bei AMAZONA.de vorgestellt (die News dazu hier), nun kommt die neue Version 4 zusammen mit dem neuen DDMF Superplugin und macht das Arbeiten mit M1/Apple Silicon-Macs und Intel-Plug-ins leichter.

Metaplugin ist ein Plug-in-Wrapper. Bisher konnten 32 Bit VSTs und AUs in 64 Bit Systemen, VST- und AU-Plug-ins in DAWs integrieren, die nur ein einziges Plug-in-Format verstehen wie Steinberg Cubase, Apple Logic oder Pro Tools.

Es können damit VST (2 oder 3) in AU-Host-Software und AU und VST (2 oder 3) in AAX Pro Tools geladen werden.

Intel nach Apple Silicon-Bridge

Der neuste Clou in Metaplugin V4 und Superplugin ist die Intel nach Apple Silicon Bridge. Das bedeutet, dass DAWs, die schon nativ auf M1-Macs und neuer laufen, nicht mehr im Rosetta 2 Modus gestartet werden müssen, sondern im Nativ-Modus arbeiten können.

Ein Novum am Plug-in-Markt!

Einige Hersteller tun sich ja ungewöhnlich schwer, ihre Plug-ins von Intel auf Apple Silicon umzusetzen und einige werden es wohl nie gebacken bekommen.

DDMF Metaplugin V4

Damit nimmt DDMF der Thematik geliebte alte Software, für die es stellenweise auch keinen Ersatz gibt, ziemlich viel Dramatik, solange sich die Software noch irgendwie installieren lässt.

Doch Metaplugin bietet noch mehr. So können Plug-ins vollmodular verschaltet werden. Mit den Leiblings-Plug-ins einen parallelen Multibandsignalweg oder Mid-Side-Konfiguration aufzubauen, ist damit kein Problem. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das spart auch Plug-in-Sots in der DAW und die „Graphs“, so heißen die Verschaltungen können auch separat verwaltet werden und sind somit immer griffbereit.

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Dazu kommt noch eine interne Oversampling-Funktion (16x Echtzeit, 64x Rendering), um einzelne Plugins mit einer höheren Sampling-Frequenz laufen zu lassen als das DAW-Projekt selbst. Das tut einigen Synthies und EQs sehr gut, ohne dabei das Gesamtsystem so zu belasten, als würde die gesamte Session auf 96 kHz oder höher laufen. So erspart Metaplugin V4 auch das Umrechnen der Audiodaten für eine hochauflösende Session.

DDMF Superplugin

DDMF Superplugin

Der einzige Nachteil von Metaplugin ist, dass es als Modular-Software etwas komplexer ist als „die üblichen Plug-ins“.

Dem soll nun Superplugin abhelfen. Der Kern des Plug-ins ist derselbe wie in Metaplugin, jedoch mit einer einfachen 4×4 Verkettungsmatrix mit eingebautem Crossover-Filter für Multibandbetrieb und einem automatisierten Ablauf, soweit technisch möglich. Ein weiterer Unterschied ist, dass Metaplugin bis zu acht Ein- und Ausgänge pro Instanz bietet, Superplugin nur zwei.

Auch Parameterautomation ist mit beiden möglich, wenn auch konzeptbedingt mit den Plug-ins als Meta-Host dazwischen.

Lauffähig sind Metaplugin und Superplugin für Windows (32/64 Bit VST/VST3 und AAX) and Mac OSX (32/64 Bit VST/VST3/AU/AAX, 10.7 oder neuer) und einem der kundenfreundlichsten Lizenzsysteme am Markt.

Das Update von Metaplugn V3 auf V4 ist im Übrigen kostenlos.

Es gibt Demoversionen für beide Plug-ins.

 

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Preis

  • DDMF Metaplugin: 49,- Euro
  • DDMF Superplugin: 55,- Euro
  • SuperMetaBundle: 92,- Euro
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