Die Ultra TR-909 als Software
Inhaltsverzeichnis
Vor Kurzem noch bei uns in den News und schon haben wir das D16 Drumazon 2-Plug-in bei uns im virtuellen Testlabor. Den Tag der Veröffentlichung des Plug-ins am 09.09,2023 hatte die D16 Group Audio Software zum traditionellen TR-909-Day und dem damit verbundenen diesjährigen 40. Geburtstag des legendären Klopfgeistes von Roland sehr clever gewählt.
Die polnische Firma D16 Group Audio Software wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, hochwertige virtuelle Instrumente und Effekte zu produzieren, um Musiker und Produzenten auf der ganzen Welt zu inspirieren. Heute ist D16 für die Erstellung hochwertiger Audio-Plug-ins bestens bekannt. Den Vorgänger des heutigen Testprobanden, das Drumazon, und drei weitere großartige Plug-ins der Firma hatten wir ja auch schon bei uns im Test. Unser Autor, der von mir sehr geschätzte Holger Brinkmann, schloss sein damaliges Fazit mit den Worten: „Eigentlich bleibt nur, die Daumen zu heben und der D16 Group für vier tolle Plug-ins zu danken.“ Nun steht also mit dem D16 Drumazon 2 das virtuelle Upgrade in den Startlöchern und wir werden sehen, ob mein Fazit am Ende genauso euphorisch ausfällt.
Was ist das D16 Drumazon 2?
Das D16 Drumazon 2 ist eine Emulation der legendären und auch heute noch heißbegehrten Drum-Machine Roland TR-909 als Software-Plug-in für Windows und Mac-Systeme.
Zur Roland TR-909 muss ich an dieser Stelle wohl keine großen mehr Worte verlieren. Sie hat mit ihrem unverwechselbaren und charakteristischen Sound ganze Stilrichtungen geprägt und durch ihre besondere Art der Bedienung vielleicht auch erst möglich gemacht. Deshalb verweise ich an dieser Stelle gern auf unseren großartigen Black Box-Artikel zu diesem legendären Klopfgeist. Nebenbei bemerkt, gibt es auch von Roland selbst eine virtuelle Emulation der TR-909. Diese hatten wir auch schon bei uns im Test.
Doch nun zurück zu unserem Testkandidaten: Das Drumazon 2 liefert die 11 editierbaren Klänge des Originals und emuliert sie dabei vergleichsweise exakt. Darüber hinaus gibt es zur weiteren Klanganpassung ein flexibles Output-Routing mit Einzelausgängen, zwei Effekt-Busse mit je fünf Effekt-Slots und einen Master-Bus mit Multiband-Kompresser und Limiter.
Ein interner Step-Sequencer mit Drum-Grid und Accent, Tap-Funktion für Live-Recordings sowie Zufallsfunktionen liefert stetige Inspiration und bietet eine große Spielwiese für die Erstellung von satten Drum-Fundamenten für Kompositionen. Für den schnellen Einstieg bringt das D16 Drumazon 2 dazu auch eine umfangreiche Bibliothek mit Szenen, Drum-Kits und Patterns gleich mit.
Systemvoraussetzungen und Installation des Drum-Plug-ins
Als Erstes werfen wir einen Blick auf die Systemvoraussetzungen, damit ihr prüfen könnt, ob das D16 Drumazon 2 auf eurem System auch läuft:
- Windows PC: Windows 7 oder neuer, CPU: Intel x86 / AMD x86, Software: VST2 / VST3 / AAX kompatible Hostapplikation (32bit oder 64bit) Sample rate: ≥ 44.1 kHz.
- Apple Mac: Mac OS X 10.13 bis MAC OS 13, CPU: Intel x86 / Apple Silicon, Software: Software VST2 / VST3 / AU / AAX kompatible Hostapplikation (nur 64bit!), Sample rate: ≥ 44.1 kHz
Eine Standalone-Version wird leider nicht angeboten.
Die Installation des D16 Drumazon 2 gestaltet sich denkbar einfach. Plug-in im Shop kaufen, User-Account einrichten und dort die per E-Mail erhaltene Lizenznummer eingeben. Dann den gewünschten Installer downloaden und ausführen. Beim ersten Laden des D16 Drumazon 2 in der DAW muss man dann nur noch kurz seine User-Account-Daten in die Maske eingeben und danach ist das Plug-in aktiviert.
Das D16 Drumazon 2 steht dann nach einem nochmaligen Ladevorgang im Instrumenten-Slot zur kreativen Verfügung. Alles kein Hexenwerk und von anderen Installationsroutinen sicher schon hinreichend bekannt.
Die Bedienoberfläche des D16 Drumazon 2
Die übersichtlich strukturierte Bedienoberfläche des D16 Plug-ins ist in zwei Arbeitsbereiche von oben nach unten eingeteilt. In der oberen Hälfte finden wir die Instrumente und ihre Klangbearbeitung in der Sound-Control-Section. Darunter finden wir dann den Sequencer. Bei einem kleinen Rundflug über die Bedienoberfläche werden wir uns nun, jeweils in einem eigenen Kapitel, einen Überblick über die beiden Arbeitsbereiche und die vorhandenen Features verschaffen.
Vorab aber noch ein paar einleitende Worte zur allgemeinen Bedienung des Plug-ins. Bisher ist es nicht möglich, Werte direkt einzugeben, sie dienen nur zur optischen Orientierung, sprich zur Überprüfung des am Regler eingestellten Wertes. Ich denke, dass dieses Standard-Feature über kurz oder lang in einem Update nachgeliefert wird und deshalb lege ich es für mich auch nicht in die Minuskiste. Man muss es halt nur wissen, damit man sich nicht wundert.
Die Feinabstimmung eines Wertes aktiviert man bei Windows-Systemen mit der gedrückten STRG-Taste, bei MACs mit gedrücktem CMD. Also Taste gedrückt halten, Wert mit der Maus fein einstellen: Fertig! Durch Doppelklick auf einen Parameter wird dieser zurückgesetzt.
Auch eine Automation der gefühlten tausend Parameter ist möglich, aber nicht von Haus aus aktiviert, da wohl kaum einer der derzeit erhältlichen Controller diese Flut in den Griff bekommen würde. Über den Enable-Button aktiviert man die Automation und wenn man dann das Menü über das Dreieck unten erweitert, werden die Buttons Learn und Clear bereitgestellt. Über den Button Learn lernt das Plug-in den Controller bei Betätigung und über den Button Clear wird die gelernte Zuweisung wieder aufgehoben.
Und noch eine kleine Bitte, liebe Leser: Habt bitte Verständnis dafür, dass ich in den nachfolgenden beiden Abschnitten nicht jeden der unzähligen Parameter des D16 Drumazon 2 mit seinen Möglichkeiten aufzähle, denn das würde den Rahmen dieses Testberichtes definitiv sprengen. So, nun aber ans Eingemachte:
Die Sound Control Section des D16 Plug-ins
Ganz links in der Sound-Control-Section finden wir den Button Options. Hier gibt es die globalen Einstellungen für das D16 Drumazon 2. Die ersten drei Punkte drehen sich dabei um die Automation mit der MIDI-Map, der Host-Automation und der Zusammenfassung dieser Einstellungen als Auflistung (MIDI/Automation Summery).
Der nächste Punkt GUI bietet die GUI-Skalierung, mit der die Größe der Bedienoberfläche den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann. Nach meinen Tests damit kann ich bestätigen, dass das Drumazon 2 hier eine gute Figur abgibt, denn da gibt es ja auch Kandidaten, die bei dieser Option zu unbedienbarem Pixelbrei mutieren.
Unter dem nächsten Punkt Quality kann die Soundausgabe für Real-Time- oder Offline-Modi an das genutzte Audiosystem angepasst werden. Klar ist, je höher die hier ausgewählte Option, desto mehr wird das System auch belastet. Der nächste Punkt Default State bringt die Factory-Einstellungen zurück oder man speichert darüber den aktuellen Zustand des D16 Drumazon 2 als Default. Die nächsten Optionen bieten dann die Ausgangseinstellungen und das übliche About-Menü mit den Infos zum Plug-in.
Neben den Optionen finden wir dann das Preset-Management mit seinen Preset-Browsern. Links finden wir den Scene-Preset-Browser und rechts den Drum-Kit-Browser. Als Scene wird ein Snapshot aller Einstellungen des D16 Drumazon 2 gespeichert, inklusive des Drum-Kits und des Patterns im Sequencer. Das Drum-Kit kann im Drum-Kit-Browser mit seinen Soundeinstellungen auch gesondert gespeichert werden.
Über einen Klick in das Feld mit dem Preset-Namen öffnet sich jeweils der Browser unter der Sound-Control-Section und gibt die heute durchaus üblichen Funktionen frei. Man kann hier also die Presets mit weiteren Tags, dem Namen des Erstellers und einer kurzen Beschreibung versehen, Filter setzen und natürlich dann auch nach ihnen gezielt suchen. Über den Save-Button wird das aktuelle Preset nach Namensvergabe gespeichert.
Zwischen den beiden Preset-Browsern finden wir noch einen kleinen Schalter Int Seq, der zwischen den beiden Play-Modi des D16 Drumazon 2 umschaltet.
- Play Mode Intern: Der interne Sequencer des Drumazon 2 ist aktiv. Das Drumazon 2 arbeitet in diesem Modus, wenn der Schalter Int Seq aktiviert ist.
- Play Mode Extern: Das Drumazon 2 fungiert hier nur als Soundmodul, der interne Sequencer ist deaktiviert. Die Schlagzeugklänge des Drumazon 2 werden in diesem Modus durch eingehende MIDI-Noten ausgelöst. Drumazon 2 arbeitet in diesem Modus, wenn der Schalter Int Seq deaktiviert ist.
Nun kommen wir ein Stockwerk tiefer in die Sektion mit den Instrumenten und der nachgeregelten Klangbearbeitung. Für das Verständnis der Bedienung des D16 Drumazon 2 essenziell, ist der ganz rechts zu findende View Selector. Hier schaltet man zwischen den Bedienebenen Synth, Strips, Master und Triggers/MIDI um. Der View-Selector und die dazugehörige Master-Level-Anzeige bleiben zu diesem Zweck immer am gleichen Platz.
Werfen wir als erstes mal einen Blick auf die Bedienebene Synth. Hier finden wir die 11 Instrumente (Bass Drum, Snare Drum, Rim Shot, Hand Clap, Low Tom, Middle Tom, High Tom, Closed Hihats, Open Hihats, Crash, Ride) und ihre grundlegenden Klangparameter. Komplettiert wird die Instrumentensektion durch eine Mute-/Solo-Schaltung und die Aktivitätsanzeige für jedes der elf Instrumente.
Und jetzt aufgepasst und mitgelernt! Wir drücken nun im View-Selector auf Strips und befinden uns nun in der nächsten Bedienebene, dem Strips View. Hier finden wir dann ganz links den Instrument-Selector, über den wir auswählen können, für welches Instrument wir den Channel-Strip bearbeiten wollen.
In besagtem Channel-Strip finden wir dann eine Effektkette mit Filter, EQ und Kompressor sowie Einstellungen für das Panning und das Signal-Routing zu den beiden Effektbussen und ihren Slots oder der Master-Effekt-Sektion.
Die beiden Busse für die Effekte besitzen je fünf Slots, die das Instrumentensignal nacheinander, also in Serie durchläuft. Das Aktivieren eines Effektes erfolgt über eine kleine rote virtuelle LED links im Reiter. Die Effekte in ihren Slots lassen sich über ihre Reiter für die Bearbeitung des Effektes auswählen und über diese Reiter kann man auch die Effektkette anders anordnen, indem man den Reiter und damit den Effekt festhält und zu einem anderen Slot zieht.
Folgende Effekte mit ihren umfangreichen Einstellmöglichkeiten finden wir in den Slots: Distortion, Bitcrusher, Delay, Reverb, Filter, Chorus, EQ und Dynamics.
Wir widmen uns nun ein weiteres Mal dem View-Selector, drücken dort auf Master und schon zeigt sich die nächste Bedienebene: die Master-Sektion. Hier finden wir dann als Abschluss der Signalkette noch einen umfassend ausgestatteten Multiband-Kompressor und einen effektiven Limiter mit Soft Clip.
Die letzte Bedienebene im View-Selector nennt sich Triggers/MIDI und bietet Einstellmöglichkeiten für die MIDI-Map der Instrumente mit Learn-Funktion und zur Generierung von Audiotriggern, um damit externe Instrumente ansteuern zu können.
Der Sequencer der TR-909 Emulation
Der Sequencer ist sehr übersichtlich aufgebaut und wie gesagt, nur im Play Mode intern aktiviert. Ganz rechts finden wir wieder die elf Instrumente unter einer globalen Accent-Spur nach unten angeordnet.
Rechts daneben finden wir Schalter für Mute und Solo und weiter daneben rechts das Grid, das das aktuelle Pattern repräsentiert. Nun kann man mit einfachem Klick in das Grid Steps auf die Instrumente setzen und mit Start läuft der Play Cursor von links nach rechts in Wiederholung durch und zeigt die gerade abgespielte Stelle des Patterns an.
Rechts neben dem Grid hat man dann Einstellungen für das aktuelle Pattern im Edit-Mode mit den Parametern für Scale, Länge des Patterns, Shuffle, Step Type (Accent oder nicht) sowie die Articulation (Normal, Flam oder Wiederholungen auf dem Step) und den dazugehörigen Velocity-Einstellungen.
Als weitere Editierung gibt es noch den Tap-Mode zum Live-Einspielen von Patterns über MIDI oder die in diesem Modus angebotenen Pads sowie einen umfangreichen Zufallsgenerator, dessen zufälligen Output man über virtuelle Potis in einem gewissen Maße steuern kann.
Wenn euch also die kreative Muse partout nicht küssen will, dann werdet ihr hier fündig und lasst einfach den Sequencer selbst für euch die Patterns generieren.
Ganz rechts finden wir noch den Pattern-Selector und den Live-Mode. Hier kann man die bisher erstellten Patterns in verschiedene Slots ablegen und dann per Klick oder MIDI zum Song einstarten.
Erwähnenswert ist noch, dass es auch in dieser Sektion einen Preset-Browser gibt, über den man seine kreativen Ergüsse speichern und organisieren kann und natürlich gibt es hier auch die üblichen Operationen Copy and Paste, Clear und Shift für Steps oder auch ganze Tracks im Pattern.
Ein mächtiges Feature des D16 Drumazon 2 Sequencers ist die Exportfunktion für Patterns, hier am Beispiel: Drag MIDI file. Bei Aktivierung des kleinen Buttons links neben dem Preset-Namen wird der Pattern-Editor abgeblendet und man kann nun das aktuelle Pattern direkt in die DAW zur weiteren Bearbeitung ziehen: Sehr cool!
Bedienung des Plug-ins D16 Drumazon 2
Die Bedienung der sehr gut strukturierten Bedienoberfläche des Drumazon 2 Plug-ins wird nach kurzer Einarbeitungszeit zum Kinderspiel. Wenn man das Bedienprinzip mit den View- und Instrumenten-Selectoren erst einmal verinnerlicht hat, wird die Bedienung zum Selbstläufer und man kann sich völlig auf den kreativen Part des Musizierens konzentrieren, ohne dass man durch die Bedienoberfläche im Flow gebremst wird.
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Die ausführliche und sehr gute englische Bedienungsanleitung benötigt man dann in der Regel nur noch für ganz exotische Einstellungen, die man nicht jeden Tag tätigt. Ich empfehle trotzdem, dass man sich die Bedienungsanleitung einmal zu Gemüte führt, einfach um die vielen Möglichkeiten der Klangbearbeitung und die Parameterrange der Bedienelemente auszuloten. Das ist sicher erst einmal erschlagend, aber lohnt sich definitiv.
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Aber keine Bange! Handbuchmuffel kommen auch ohne das Lesen der Anleitung, nur durch Spielen mit den Parametern, über das eigene Gehör ganz intuitiv zum Ziel, denn eigentlich ist die Bedienoberfläche fast selbsterklärend und der hohe Spaßfaktor von Drumazon 2 hält den Nutzer auf jeden Fall bei der Stange.
Wie klingt das Drummachine Plug-in D16 Drumazon 2?
Ich kenne leider eine Roland TR-909 nur vom Hören-Sagen und werde mich deshalb hüten, hier vollmundig zu sagen, dass das D16 Drumazon 2 eine perfekte Emulation des Klassikers ist. Das mögen bitte Nutzer beurteilen, die ein solches Prunkstück im heimischen Fuhrpark haben. Eines ist gewiss: Mein Neid sei mit euch!
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Ich habe aber schon eine ganze Menge an Samples der Legende gehört und kann anhand derer bescheinigen, dass der satte Sound des D16 Drumazon 2 da klanglich absolut mithalten kann. Und glaubt man den vielen positiven Meinungen und Kommentaren der frischgebackenen Nutzer, dann ist das D16 Drumazon 2 wohl die perfekte Emulation.
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Fakt ist und da sind sich scheinbar alle einig: Das D16 Drumazon 2 klingt einfach großartig und hat einen wirklich druckvollen und satten Sound. Das flexible Bus- und Output-Routing, die vielen Effekte und die Mastersektion sind ein deutlicher Mehrwert und veredeln den so schon sehr guten Grundsound des D16 Drumazon 2 noch einmal beträchtlich.
Drumazon 2 ist wirklich ein Knaller. Die Toms finde ich nicht so gut getroffen. Vorallem haben die bei jedem einzelnen Schlag ein unterschiedlich lautes Klickgeräusch (osci startet nicht neu). Dies kann man gerne beibehalten, aber bitte nich so intensiv. Es wäre gut wenn man die Intensität dafür, regeln könnte.
@superdisco101 Yeah! 😍 – Ich bin d’accord…
Sowohl die TR-909 als auch DRUMAZON 2 sind – für mein Verständnis – zwei unabhängig zu betrachtende virtuelle Instrumente, weil sie zu unterschiedliche Herangehensweisen und „Klangmöglichkeiten“ bereit stellen.😇
Alleine die Erweiterung durch die immense Effektabteilung🤯 (die man schon als Hauptdreingabe erwähnen kann) ist bei DAZ2 eine Einladung zur Klanggestaltung.😎 Das in der Klanggestaltung der Fokus liegt, würde sich allein durch die Aufteilung der Anorgnung der GUI und der Möglichkeit Presets nur mit der vollen Ladung aller Effekte ergeben.🤩 (Wenn ich da flasch liege, lasst es mich wissen…🙄)
Das D16 sich mit DAZ2 und dem ausgefeilten Klangspektrum sehr gut platziert, kann man ohne hervorheben, auch weil hier eine Lücke zu anderen Anbietern gefüllt wird.😍
In der Tat, die Möglichkeiten sind schon sehr beachtlich, und es klingt auch noch absolut gut.
Und durch die tolle Upgrade Politik von D16 ein echter „no-brainer“.
Ja, klingt ganz fein. Aber der wievielte TR Clone ist das jetzt? Die Dinger gibt es mittlerweile vom großen B zu einem ähnlichen (ja gut, etwas höheren) Preis als Hardware. Wäre doch schön, wenn man mal versucht, etwas komplett Neues auf die Beine zu stellen.
@Mabu Dann beschweren sich aber wieder andere, dass es nicht nach TR klingt.
D16 hat schon einen ganz guten Ansatz, auf Basis einer TR-Emulation neue Features zu implementieren und das Sounddesign weit über eine TR hinaus zu treiben. Und das als Software auch zu einem fairen Preis.
@plicktzah Ich denke, Dein Argument trifft den Kern der Sache ziemlich genau.
@Mabu Wenn du was anderes willst dann kauft man halt ein anderes Plugin wie z.b. Sonic Charge Microtonic.
Für dieses kleine Geld und als Plugin gibt es momentan nicht besseres als den Drumazuon 2 wenn man den Sound einer 909 will.
Wenn man die Hardware von Behrinbger hat braucht man aber noch viel Geld für weitere Effekte um so einen Sound zu machen der aus dem Drumazon 2 kommt.
Da hingt dein Verglich aber extrem .
90,-€ für den Drumazon 2 gegen ca.1000,-€ oder eher noch mehr für die Behringer 909 + Amtlichen Effekten
@Noname Legit. Das habe ich am frühen Morgen wohl nicht ganz zu Ende gedacht^^ 👍
Was habt ihr nur alle für Rechner?
Ich habe gestern die Demo probiert auf meinem MacBook i7 quadqore 2,6 ghz.
Cpu-mode von drumazon2 auf draft gestellt. Latenz in der daw auf 2048 und immer noch Aussetzer/Spikes bei jedem preset.
@Pygman Apple M1 2021
@Pygman Da muss mit deinem Rechner was nicht stimmen !
Bei mir gibt es absolut keine Probleme mit intel i5 12600K
4.90GHz (Turbo Boost 2.0), 4.90GHz (P-Core), 3.60GHz (E-Core)
Basistakt
3.70GHz (P-Core), 2.80GHz (E-Core) 2022.
Ich habe gerade mal gleichzeitig 11 Drumazon 2 Instanzen laufen lassen, und gerade mal eine Auslastung von 29% unter Ableton Live 11.
@Pygman MacBook Pro 16″ M1 Pro 2021
iMac 27″ I7 3,8 GHz 8-Core
@Pygman Oh ja, die 2er-Version frisst reichlich Ressourcen. Mir geht’s ähnlich wie dir (auf nem zugegebenermaßen eher schwachbrüstigen Rechner). In Renoise ist gar nichts zu machen, in Reaper krieg ich zumindest 1 Instanz mit Multi-Out und Buffer Length > 512ms zum Laufen. Ohne Effekte kein Problem, aber dann bringt halt das Update von Drumazon 1 keinen großen Mehrwert. Mit dem letzten Update auf 2.0.2 gab es aber immerhin leichte Verbesserungen.
@plicktzah Eben das Update gekauft und ein bisschen mit rumgespielt. Auf meinem 9 Jahre alten Rechner alles auf Ultra gestellt, läuft problemlos.
@Pygman WIndows PC, Core I5 4000er Serie, also sehr alt.
Aber es läuft absolut flüssig in der default Qualität.
@Der-K Meiner ist noch viel älter. Ein I7 2600K und alles lief butterweich.
Für mich eine extrem gelungene Weiterentwicklung und mein Go-To 909 VST!