Bedienung
Der Röhrensound wird mit Hilfe von vier Reglern eingestellt:
Warmth – ist eine Art Gainregelung. Hier wird dosiert, wie stark die verbaute 12- AX7-Röhre angefahren wird. Je stärker dieser Regler aufgedreht wird, umso mehr verdichtet sich der Sound bis hin zu durchaus deutlich hörbaren Verzerrungen.
Crossover – bedient die interne Frequenzweiche und lässt die Frequenzen oberhalb des eingestellten Wertes unbeeinflusst passieren. Sämtliche Höhen oberhalb des einstellbaren Bereiches, der von 100 Hz bis 1,3 kHz reicht, bleiben von der Röhrenfärbung des Glowplug hörbar unbeeinflusst. Je höher diese Frequenz eingestellt ist, um so deutlicher prägt die Röhrenfärbung der kleinen Metallkiste das Klangbild.
Mix – mischt den Röhrensound stufenlos mit dem trockenen Signal von „kaum hörbar“ bis „volles Programm“
Volume – regelt die Gesamtlautstärke bei aktiviertem Effekt. So kann die Lautstärke des Röhrensounds an den Pegel im Bypassbetrieb angeglichen werden. Auch ein Einsatz als Volumebooster ist möglich. Bei einem Testlauf konnte ich am Recordingeingang meiner Soundkarte eine maximale Lautstärkeanhebung von immerhin knapp 11 dB ausmachen.