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Test: Montreal Assembly Count to 5, Delay, Sampler, Looper, Effektpedal

Die blaue Legende!

13. August 2023

Montreal Assembly Count to 5

Das Montreal Assembly Count to 5 gehört zu den ersten Delay- und Looper-Pedalen, die gezielt für Glitch-Sounds konstruiert wurden und ich muss gestehen, dass es eines meiner absoluten Lieblingspedale ist. Auf den ersten Blick erscheint das kompakte Pedal vielleicht etwas kryptisch, so dass ich es hier einmal ausführlich vorstellen und ihm ein bisschen von seiner Unnahbarkeit nehmen möchte.

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Gehäuse, Potis und Schalter des Montreal Assembly Count to 5

Das Gehäuse der Standardversion des Count to 5 ist glänzend blau lackiert und besteht aus Aluminium. Bisweilen findet man auf dem Markt aber auch Sondereditionen in Mintgrün oder Weiß. Das Gehäuse im 125B-Format ist mit den Maßen 6,5 x 12 x 4 cm sehr kompakt und ein Gewicht von ca. 340 g sorgt für einen stabilen Stand.
 Montreal Assembly Count to 5
Vier Potis an der Gehäuseoberseite dienen der Einstellung des Delay-Signals und Loopers. Sie haben einen Metallschaft und sind fest mit dem Gehäuse verschraubt. Ein geriffelter Knopf, der auf das Poti aufgesteckt und mit einer kleinen Schraube fixiert wurde, bietet einen guten Griff. Eine schwarze Markierung dient der besseren Ablesbarkeit. Von oben nach unten betrachtet befinden sich auf dem Pedal ein Regler für den Mix und ein mit „Dir1“ bezeichnetes Poti zum Justieren der Wiedergaberichtung. Die darunterliegenden Potis übernehmen je nach gewähltem Modus unterschiedliche Funktionen. Passend zum Charakter des Pedals ist damit auch die Anordnung der vier Potis ein bisschen anders als bei anderen Pedalen. Trotz der engen Anordnung lassen sich alle vier Potis aber sehr gut regeln.

Auf der rechten Seite des Pedals befinden sich drei kleine Kippschalter, die ebenfalls mit dem Gehäuse verschraubt sind. Der Mode-Schalter wählt zwischen den drei Grundmodi des Count to 5 aus. Der „Q“-Schalter ist ein Momentary-Schalter, mit dem die Quantisierung angewählt und zusätzliche Sonderfunktionen geschaltet werden können. Er erzeugt beim Schalten ein leichtes mechanisches Klickgeräusch, das beim Spielen aber nicht mehr wahrnehmbar ist. Der „E“-Schalter ist ein Dreifachschalter, über den die Zuordnung eines auf Wunsch anschließbaren Expression-Pedals erfolgen kann.

Sowohl die Potis, als auch die Kippschalter sind mit einer schwarzen Beschriftung auf der Gehäuseoberseite versehen, die in das Gehäuse gestanzt oder gefräst wurde. Sämtliche Schalter wurden mit weißen beziehungsweise schwarzen Unterlegscheiben versehen, was zum einen das Gehäuse schützt, zum anderen aber auch das Schaltgeräusch beim Fußschalter nochmals verringert.

Eine helle LED, die in einer verchromten Halterung unterhalb der Kippschalter angebracht ist, zeigt den Status und den Modus des Pedals an.

Ein klickfreier Taster und ein sehr leiser Schalter befinden sich, fest mit dem Gehäuse verschraubt, auf der unteren Hälfte der Pedal-Oberseite. Der Schalter aktiviert das Effektpedal bzw. schaltet es in den True-Bypass. Der Taster übernimmt, je nach Modus, unterschiedliche Funktionen. So kann er getappt werden, um die Buffer-Größe des Loops einzustellen, oder dient der Aktivierung der Aufnahmefunktion.
 Montreal Assembly Count to 5
An der Gehäusestirnseite befinden sich die 6,3 mm Klinkenbuchsen und der Netzteilanschluss. Alle sind mit dem Gehäuse verschraubt. Die Audiobuchsen sind Monobuchsen, die den Klinkenstecker sehr fest greifen und aufgrund der Gehäusegröße leicht versetzt angebracht wurden. Da ein Batteriebetrieb nicht möglich ist, dient eine DC-Netzteilbuchse dem Anschluss eines 9 V Netzteils. Das Montreal Assembly Count to 5 benötigt 100 mA.
An der rechten Seite befindet sich außerdem noch ein Anschluss für ein Expression-Pedal. An der Gehäuseunterseite, die mit vier Schrauben befestigt ist, dienen vier aufgeklebte Gummifüße dem sicheren Stand. Da die Gehäuseunterseite flach ist, kann hier alternativ auch Klettband optimal angebracht werden. Ein Blick in das Innere zeigt eine ordentliche Verarbeitung und eine Bestückung der Bauteile auf engstem Raum.

Die Optik ist mittlerweile ein moderner Klassiker, an dem sich bisweilen die Geister scheiden: Entweder man mag das Design oder man mag es nicht. Da ich mit der Optik bereits einen ganz bestimmten Sound assoziiere, gefällt es mir sehr gut. Anderenfalls könnte die äußere Erscheinung des Pedals durchaus etwas steril wirken. Nicht wie beim Tensor von Red Panda – ein dem Count to 5 sehr ähnlichem Pedal:

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Red Panda Tensor
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Das Montreal Assembly Count to 5 wird immer wieder in kleinen Serien hergestellt und ist daher leider nicht immer erhältlich. Zum Kaufpreis von aktuell 185,- USD kommen dann natürlich noch Kosten für den der Versand, die Zollgebühr und die Einfuhrumsatzsteuer hinzu.

Es gab immer wieder kleine Veränderungen an der Platine sowie leichte Veränderungen der Firmware. Mein Pedal, das in diesem Test vorgestellt wird, ist von 2018 und verfügt über die Platine Rev L und die Firmware 0.963k. Nachfolgende Firmware passt das Pedal lediglich an die aktuelle Platinen-Version Rev M an. Mit Hilfe eines PCs kann man über eine kleine USB-Buchse auch die alternative Firmware „Nightly“ auf das Montreal Assembly Count to 5 aufspielen. In diesem Test möchte ich aber die bekannten und legendären Funktionen des Count to 5 vorstellen.

Das Montreal Assembly Count to 5 in der Praxis

Die Benutzung des Montreal Assembly Count to 5 ist eigentlich gar nicht so kompliziert, wie viele vermuten. Es ist in der Lage, Delay-Sounds, Reverse- und Pitch-Delays zu erzeugen und hat einen Looper mit einer Loop-Dauer von 4 beziehungsweise 8 Sekunden.

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Der Modus 1

Wir beginnen unsere Reise durch die Sounds des Count to 5 mit dem Mode 1. In diesem Modus ist die oberste Beschriftung den jeweiligen Potis zuzuordnen. Der „Mix“-Regler hat seine 50/50-Stellung ungefähr bei 12 Uhr. Dreht man ihn ganz auf, so hört man nur das Effektsignal. Mit dem „Dir1“-Poti wird die Geschwindigkeit der Wiederholung eingestellt. Das ist im Grunde genommen weniger kompliziert, als es vielleicht klingt. In der 14 Uhr Stellung hat das wiederholte Signal die gleiche Geschwindigkeit und somit auch die gleiche Tonhöhe, wie der gespielte Ton. Sowohl „Mix“ als auch „Dir 1“ bleiben in allen drei Modi identisch. Mit dem viertem Poti, der in Modus 1 das Feedback regelt, lässt sich die Anzahl der Wiederholungen einstellen. Und schon hat man ein „relativ normales“ Delay. Ich bezeichne es deshalb als „relativ normal“, weil die Delay-Zeit nicht stufenlos einstellbar ist, sondern mit dem „Len B“-Poti unterschiedlich lange Buffer mit einer jeweils voreingestellten Länge angewählt werden. Der Wechsel eines Buffers beim Drehen des Potis wird durch den Wechsel der LED-Farbe von blau nach rot und umgekehrt angezeigt.

Aber hier beginnt die Reise natürlich erst: Wenn man jetzt das „Dir 1“-Poti verändert, verändert sich auch die Tonhöhe des wiedergegebenen Signals. Diese Veränderung reicht bis zur höheren Oktave, die sich mit der ersten Wiederholung nochmals oktaviert. In einer Einstellung unterhalb der 12 Uhr Stellung funktioniert das Ganze auch in umgekehrter Richtung. Mit einzelnen Wiederholungen lassen sich also Reverse-Delays und Pitch-Reverse-Delays erzeugen. Der beliebte Regenbogen-Effekt, also die stufenweise Steigerung der Tonhöhe in Intervallen, kann mit mehreren Wiederholungen und entsprechender „Dir 1“-Einstellung natürlich auch erzeugt werden. Eine Wiedergabe in der halben Geschwindigkeit ist kurz oberhalb der 12 Uhr-Stellung möglich.
An dieser Stelle kommt noch der „Q“-Schalter ins Spiel. Mit ihm schaltet man durch unterschiedlichen Tonleitern und Intervalle des „Dir 1“-Potis. Das „Dir 1“-Poti regelt die Tonhöhe in den durch die Einstellung des „Q“-Schalters vorgegebenen Intervallen. Eine stufenlose Einstellung oder die Einstellung von Halbtönen ist ebenfalls möglich. Ein besonders schönes Setting ergibt sich bei einer Einstellung kurz unterhalb der 12 Uhr Stellung, wenn die Repeats in einer tieferen Oktave und halber Geschwindigkeit erklingen. Nach dem Ausschalten erzeugt das Count to 5 übrigens Trails, die letzten Töne klingen also aus.

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Meris LVX Modular Delay System
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Ändert man die Buffer-Größe, also die Delay-Zeit, mit dem „Len B“-Poti, so leert sich der Buffer und alle gespielten Töne verstummen. Um den sogenannten Transcendence-Mode zu aktivieren, muss im Bypass-Status der Fußtaster gedrückt gehalten werden. Dann kann die Buffer-Länge verändert werden, während die Repeats erhalten bleiben und in dem neu gewählten Buffer weiterspielen. Dadurch lassen sich sehr schöne rhythmische Patterns erzeugen, die ganz schön „glitchy“ klingen können. In diesem Modus kann durch das Drücken des linken Fußtasters die Aufnahmefunktion für die Dauer des Drückens deaktiviert werden. Dadurch können die Wiederholungen fortlaufen, während man weitere Töne hinzufügen kann, ohne dass diese ebenfalls wiederholt werden. Mit ganz aufgedrehtem Feedback-Poti kann das Pedal so bereits zum Looper werden.

Schön wäre es natürlich, wenn die Buffer-Größe wie bei einem Delay frei einstellbar wäre, aber dann würde das Count to 5 seinen etwas eigenwilligen Charakter verlieren. Das Pedal agiert wohl eher wie ein Mitmusiker, an den man sich im Spiel hin und wieder etwas anpassen und auf den man sich einlassen muss.

Der Mode 2: Loop-Fragmente für Klangexperimente

Der zweite Modus ist ein 4 Sekunden Looper. Hält man den linken Fußtaster gedrückt, kann man einen kurzen Loop aufnehmen. Hier empfiehlt sich eine Ausgangseinstellung mit dem „Mix“ auf 12 Uhr, „Dir 1“ auf 14 Uhr, dem „Len S“-Poti ganz auf- und dem „Rand“-Poti vollkommen zugedreht. Die Funktionen von „Mix“- und „Dir 1“-Poti gleichen denen im ersten Modus. Über das „Len S“-Poti lässt sich die Länge des aufgenommenen Loops bis hin zu ganz kurzen Ausschnitten stufenlos regeln. Interessant wird es in Verbindung mit dem „Rand“-Poti, das jetzt zufällig den Ausschnitt des Loops auswählt. Mit kurzen gewählten Ausschnitten und zufälliger Auswahl könnte die Tonhöhe mit „Dir 1“ verändert werden, so dass vollkommen neue Klänge entstehen. Es können aber auch längere Ausschnitte per Zufall gespielt werden, die den Charakter einer springenden Schallplatte nachbilden. Und rückwärts gespielt klingt ohnehin alles wunderbar. Man verliert sich schnell in den unterschiedlichen kleinen Loop-Fragmenten, die aus einzelnen Tönen immer frische und musikalische Neuinterpretationen formen. Man muss eigentlich nur zwei bis drei Töne spielen und kann durch die richtige Einstellung hier bereits wunderbare Soundscapes erzeugen, die als Grundlage für weitere Akkorde dienen.

Drückt man den linken Fußtaster erneut, so wird der bisherige Loop gelöscht und das aktuell Gespielte in einem neuen Loop aufgenommen. Auf diese Weise könnten nach und nach verschiedene Fragmente eingefangen und verfremdet werden. Auch hier kann der „Transcendence“-Modus aktiviert werden, um den Mode 2 zu einem 8 Sekunden langen Looper zu machen, der auch Overdubs ermöglicht. Mit dem „Q“-Schalter können auch hier die Intervalle der Abspielgeschwindigkeit eingestellt werden, in denen „Dir 1“ dann arbeitet.

Mode 3: Perfekt fürs Soundscaping

Der dritte Modus ist wahrscheinlich klanglich am schönsten und ist perfekt fürs Soundscaping geeignet. Hier wird ein 8 Sekunden Looper geboten, der über drei Abspielköpfe verfügt, deren Tonhöhe und Abspielrichtung jeweils unterschiedlich eingestellt werden können. Mit dem linken Fußtaster wird durch das Halten während des Spielens dementsprechend wieder ein Loop aufgenommen. Wie bereits bekannt, kann mit dem „Mix“-Regler die Lautstärke eingestellt und mit dem „Q“-Schalter die Quantisierung gewählt werden. Die drei weiteren Potis übernehmen nun alle die Funktion des „Dir 1“-Potis und dienen damit der Einstellung von Tonhöhe und Abspielrichtung. Sie tragen daher auch die Bezeichnung „Dir 1“, „Dir 2“ und „Dir 3“.
Die Besonderheit ist außerdem, dass mit dem Kippschalter für das Expression-Pedal die Anzahl der aktiven Abspielköpfe eingestellt werden kann. In der obersten Stellung des Schalters ist nur der erste Tonkopf aktiv, in der Mittelstellung aktiviert man zusätzlich den zweiten Tonkopf und in der untersten Stellung aktiviert man alle drei virtuellen Tonköpfe.

Wählen wir also die oberste Stellung, der klanglichen Übersichtlichkeit und stellen das „Dir 1“-Poti so ein, dass der Loop in halber Geschwindigkeit zu hören ist. Fügt man nun den zweiten Tonkopf in der 14 Uhr Stellung hinzu, so hört man die originale Tonhöhe. Der dritte Tonkopf könnte jetzt zum Beispiel vollkommen zugedreht werden, um eine höhere Oktave rückwärts gespielt zu ergänzen. Und schon wird aus einer einfachen Melodie ein cineastischer Sound. In diesem Mode lassen sich auch Overdubs hinzufügen. Drückt man den linken Fußtaster zweimal schnell hintereinander, löscht man den Loop. Natürlich bliebt er jedoch erhalten, wenn man zwischenzeitlich in den Bypass schaltet, allerdings wird er beim anschließenden Aktivieren nicht von vorne gestartet. Aber bei dieser Art von Looper gibt es im Grunde keinen Startpunkt eines Loops. Es geht hier letztlich um einen konkreten Sound und Klangstrukturen.

Ich teile die Meinung zahlreicher anderer Nutzer, dass das verträumte Pedal eigentlich eher ein eigenes Instrument als ein Effektgerät ist. Man füttert es mit ein paar Tönen und lässt sie dann als Grundklang eines Songs abspielen. Hier und da kann die Tonhöhe nochmal angepasst werden und man könnte stundenlang den kleinen Loops zuhören. Der Klang ist dabei immer klar und crisp und ist ausreichend definiert, um sich im Song durchzusetzen.

Der „Q“-Schalter und hidden Features im Pro-Modus

Pro -Modus übernimmt der „Q“-Schalter des Montreal Assembly Count to 5 noch zusätzliche Funktionen, die ich der Übersichtlichkeit halber hier zusammenfassen möchte. Diese „hidden Features“ werden oft übersehen. So kann, das „Dir 1“-Poti als Lowpass-Filter genutzt werden, wenn man den Schalter im ersten Modus nach unten gedrückt hält. Das ist insbesondere dann interessant, um die höhere Oktave eines Sounds klanglich etwas zu entschärfen. Außerdem kann eine Modulation in der Tiefe und Geschwindigkeit mit „Len B“ und „Fbk“ eingestellt werden.

 Montreal Assembly Count to 5

Hält man den „Q“-Schalter in der oberen Position, kann der Threshold mit „Dir 1“ und der Abstand der Buffer mit „Len B“ verändert werden.

Im zweiten Modus bleibt alles wie gehabt, aber im Mode 3 kann durch den nach oben gestellten „Q“-Schalter eine Modulation der drei Tonköpfe eingestellt werden, die in Geschwindigkeit, Variationen und Zuordnung der Tonköpfe justiert werden kann. In der unteren Position des „Q“-Schalters kann mit dem jeweiligen Poti eines Tonkopfes die Lautstärke angepasst werden. Auch das ist gerade für hohe Oktaven interessant, weil sie so etwas in den Hintergrund gemischt werden können.

Bei der Quantisierung des „Q“-Schalters sind folgende Einstellungen möglich: stufenlos, chromatisch, Ganztöne, Moll-Tonleiter, Dur-Tonleiter und Quinten und Oktaven.

Das Expression-Pedal des Montreal Assembly Count to 5

Ein Expression-Pedal wird mit einem TRS-Klinkenstecker an der seitlich angebrachten Buchse angeschlossen. Im ersten Modus kann, je nach Stellung des „E“-Schalters, das „Dir 1“-Poti, das „Len B“-Poti oder das „Fbk“-Poti per Expression-Pedal gesteuert werden. Im zweiten Modus wird ebenfalls mit diesem Schalter die Zuweisung zu den drei Potis vorgenommen.

Hier kommen ein paar Sounds mit der Gitarre:

Und natürlich wollen wir auch die Synth-Fans nicht vergessen:

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Fazit

Wer Ambient-Sounds und Soundscaping liebt, kommt an diesem kleinen blauen Effektgerät definitiv nicht vorbei. Mit vielen Funktionen im kompakten Gehäuse kann das Montreal Assembly Count to 5 auf den einen oder anderen Nutzer erst mal verschreckend wirken, aber es ist absolut logisch aufgebaut und die Funktionen kann man sich leicht merken. Vielleicht wäre für die passende Tonhöhe hier und da eine Markierung am „Dir 1“-Poti wünschenswert, aber auch so lässt sich das Pedal hervorragend nutzen. Und ich bin ein großer Fan von gestretchten Loops oder Reverse- und Pitch-Delays. Sie verleihen dem Sound einen märchenhaften Charakter. Es ist sicherlich kein Effektgerät für jeden Song und für jede Musikrichtung, aber im Ambient-Genre ist das Count to 5 von Montreal Assebly zu Hause.

Plus

  • Sound
  • Tonhöhenveränderung
  • Verarbeitung
  • Kreativität

Minus

  • Buffer-Zeiten nicht frei einstellbar

Preis

  • 185,- USD (zzgl. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer)
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