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Workshop: Sounddesign BOSS GT-Pro – 4

Sounddesign BOSS GT-

12. April 2006

Teil 4: Special FX and more…über die außergewöhnliche Effektabteilung des BOSS GT-Pro.

Hallo liebe Soundtüftler und ein herzliches Willkommen zurück zu unserer AMAZONA Workshopreihe „Sounddesign mit dem BOSS GT-Pro! Schwerpunkt dieses Workshopteils wird die Soundgestaltung mittels der im GT-Pro integrierten Effektsektion sein, und hier richten wir unser Augenmerk speziell auf die neuen, einzigartigen Effekte, die die BOSS Soundgestalter dem Gerät mit auf den Weg gaben. Effekte wie der Wave-Synthesizer, der Feedbacker (eine durchaus ernst zu nehmende Alternative zum teuren E-Bow) oder auch der äußerst gut klingende Octaver erweitern die Ausdrucksmöglichkeiten des Benutzers ungemein.

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Im ersten Klangbeispiel ist der integrierte „Wave-Synthesizer“ – Effekt zu hören. Als Verstärker – Grundmodell für die heutigen Klangbeispiele hören wir übrigens einen modulierten Mesa Boogie Rectifier Amp im Clean- als auch im Distortion-Mode mit einer Marshall 4×12“ Box . Eine relativ kleine Reverb-Time des im GT-Pro integrierten Hallprozessors mit 2.5 Sekunden Dauer dient der räumlichen Unterstützung des Sounds.

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-- Gewaltiger Sound auf engstem Raum: das BOSS GT-Pro --

— Gewaltiger Sound auf engstem Raum: das BOSS GT-Pro —

Der Wave-Synthesizer- Effekt besitzt zwei verschiedene Grundwellenformen ( Sägezahn und Rechteck) sowie die Parameter „Cut off frequency“, mit der die Eckfrequenz für das Absenken aller Obertöne des Sounds justiert wird, sowie „Resonance“ für die Überbetonung der gewählten Eckfrequenz. Weiterhin besitzt das Filter Einstellmöglichkeiten für „Sensivity“, welches sich auf die Härte des Anschlagens der Saiten bezieht, „Filter Decay“ für die Zeit, die der Filter braucht, um seine Filterbewegung zu beenden, und schließlich der Parameter „Filter Depth“ welcher – man kann es schon erahnen – die Stärke der Filterkurve bestimmt.
Mit all diesen Möglichkeiten ist man bestens gerüstet, sich mit dem Keyboarder der Band mal eine Schlacht zu liefern, ganz im Stile von Deep Purples John Lord und Steve Morse.

Dass der interne Synth-Generator auch kein Problem mit bendings ( Saiten ziehen ) hat, zeigt das nächste Klangbeispiel. Viele Gitarrensynthesizer-Systeme müssen selbst heute noch bei exzessivem Gebrauch der Gitarrentypischen Vibratotechnik passen. Nicht so der GT-Pro: hier gibt es keinen speziellen Pickup, kein Interface oder sonstigen technischen Ballast. Dieser Synthisound wird komplett vom schnellen DSP des Prozessors berechnet und über die hervorragenden D/A-Wandler wieder auf unser Ohr losgelassen. Eine Latenz oder ein „Absterben“ der gezogenen Saite (wie sie selbst bei höherpreisigen Gitarrensynthesizer-Systemen vorkommen kann), ist hier nicht wahrzunehmen und wirkt sich somit auch nicht störend auf das Spielgefühl aus. Die schiere Rechenpower des GT-Pro macht’s möglich!

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