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Crowdfunding: Ether Transmitter

Ether Transmitter - fast latenzfreie Bluetooth Verbindungen?!

28. August 2016

Liebe DJs, auch wenn Amazona euch in den Frash-News ganz gerne ein bisschen aufs Korn nimmt haben wir diesmal was ziemlich Nützliches für die Herren an den Turntables: den Ether Transmitter! Dieser verspricht absolute Kabelfreiheit und damit einhergehend auch Bewegungsfreiheit beim Auflegen. Jeder Gitarrist weiß dieses Feature auf der Bühne zu schätzen… aber wie macht der Ether Transmitter das?

Ether Transmitter

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Der Ether Transmitter ist ein Bluetooth Transmitter der, laut Herstellerangaben, mit einer Latenz von bestenfalls 10,5 Millisekunden arbeitet. Also quasi nicht hörbar. Im Vergleich dazu: standard Bluetooth Transmitter haben in der Regel eine Latenz von rund 100ms. Wie genau Ether Electronics dieses Werk vollbringt ist wird natürlich nicht genauer erklärt, jedoch könnte es sich auf jeden Fall als sehr nützlich erweisen.

Bei einer Reichweite von rund 15m sollte es ebenso eigentlich kein Problem sein als „nicht-DJ“ seinen Bluetooth Kopfhörer zum Live-Monitoring zu benutzen, dank low-latency, auch wenn das ursprünglich vom Hersteller nicht so geplant war. Worauf Ether aber zusätzlich hinweist ist die Einsatzmöglichkeit im Studio, gerade Saiteninstrumentler wissen wie sehr so ein Kabel beim Einspielen im Weg umgehen kann, bei der geringen Latenz als Monitoring-Kabel-Alternative? Klingt gar nicht so abwegig.

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Was steckt nun technisch in dem Ether Transmitter?

Hinter dem sehr schlichten, kompakten Design steckt der Transmitter und ein Akku, der sich kabellos an einer Induktionladestation, welche wiederum via Mikro-USB an den Strom angeschlossen wird, aufladen lässt. Laut Herstellerangaben beträgt die Akkulaufzeit ca. 4-5 Stunden, also ggf. gerade so ausreichend für einen DJ-Gig. Anhand von LEDs kann man erkennen wie viel Restkapazität sich noch im Akku befindet.

Fazit: Interessante „Erfindung“. Natürlich wurde das Rad nicht neu erfunden, sondern einfach noch besser gemacht. Dass Bluetooth auf der Bühne mit Physischen Instrumenten keine adäquate Alternative ist, hat der Markt meines Erachtens die letzten Jahre eigentlich gezeigt, sonst wäre hierfür auch keine Crowdfunding Plattform als Vertriebsweg nötig. Andererseits trotzdem für den Hobbybereich cool, und ggf für DJ’s live eine ausreichende Alternative zu kabelgebundenem Monitoring! Der Preis des kleinen Klinkensteckers stößt allerdings eher negativ auf: das ganze geht bei 99$ los, was meiner Meinung nach deutlich zu viel ist. Wobei… wenn man bedenkt was „richtige“ Monitoringlösungen kosten…?

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