Special: Monsterscreens für deine DAW
Schaut euch mal dieses Monster von Monitor an. Für alle, die jetzt sagen: „Ja aber so groß ist der doch gar nicht mal, das sind immerhin 37,5 Zoll Bildschirmdiagonale. ;-) Aber als Musiker braucht man auch einfach viel Platz auf dem Bildschirm, um eben erfolgreich sein Ding machen zu können, nicht wahr? Deswegen haben wir für euch einmal die besten Monitore für Musiker herausgesucht, auch direkt mit Links zum kaufen, falls Bedarf besteht. (Und nein, wir werden dafür nicht bezahlt und mussten unsere Seele auch nicht verkaufen.)
Grundlage der Auswahl sind die Bewertungen bei Amazon. Dieser Artikel dient also eher zur Orientierung als wirklich zur Kaufempfehlung, wir möchten euch viel eher präsentieren was denn da so alles auf dem Markt zu finden ist.
Wie wäre es zum Beispiel hiermit? Der Eizo CS2730 68 cm (27 Zoll) Monitor. Preis: stolze 1.041€! Link dazu findet ihr HIER.
Oder was ist hiermit? Der iiyama Prolite XUB2792QSU-B1 68,5cm (27 Zoll). Ebenfalls 27 Zoll Bildschirmdiagonale, allerdings nur zu einem Preis von 346,48€. Link dazu gibt es HIER.
Für alle bei denen eventuell nicht gleich ein ganzes Dampfschiff auf den Schreibtisch passt, hätten wir hier den Asus VS248HR 61 cm (24 Zoll) Monitor. Mit 129,99€ uvp. auch der bisher günstigste Vertreter. Und alleine schon diese fliegenden Autos. ;-) Link gibt es HIER.
Und noch einmal ein etwas kleinerer Kandidat, der BenQ GL2450HM 61 cm (24 Zoll). Mit 24 Zoll sicher kein Minimonitor aber eben auch kein Riese. Genauso sieht es beim Preis aus. Für 128,90€ könnt ihr den Kandidaten HIER kaufen.
Ok so viel zu Computermonitoren. Was ist aber, wenn man davon jetzt wirklich gar nichts hält und lieber ein richtig großes Ding haben will? Dann haben wir mal ein paar Fernseher für euch gesucht (denn auch die benutzen viele als Monitor). Aber Achtung, eventuell solltet ihr euren Tisch dann auch etwas verstärken. ;-)
Der Samsung MU6179 189 cm (75 Zoll) Fernseher. Mit Fast 2 Metern Bildschirmdiagonale sicher ein echter Hingucker in jedem Studio. Samsung verlang dafür allerdings auch stolze 1.672,72€. Den Link dazu gibt es HIER.
Wem ein zwei Meter Bildschirm dann doch etwas zu groß ist, für den hätten wir hier den Medion Life P18077 MD 31077 163,9 cm (65 Zoll) LCD-Fernseher. Mit etwas mehr als 1,5m Bildschirmdiagonale immer noch riesig, der Preis von 719,99€ hört sich allerdings schon etwas moderater an. Link gibt es HIER.
Dieser Fernseher ist schon deutlich kleiner, aber immer noch ziemlich groß für ein Studio. Der SHARP LC-40CFG6452E 102 cm (40 Zoll) Full HD LED TV. Mit einem Meter Bildschirmdiagonale und 330,39€ Preis eine echte Überlegung wert. Link HIER.
Ihr seht schon, was Bildschirme und Monitore angeht, kann man richtig viel Geld ausgeben und auch richtig große Dinger bekommen. Wem aber ein Fernseher dann doch ein wenig zu groß ist, für den haben wir auch schon einen richtigen Kracher getestet, und zwar den LG 38UC99, MEGA-WIDE-SCREEN.
Wer den Test lesen will, klickt HIER auf den Link, oder schaut unten in der Beschreibung nach. Wer den Monitor lieber direkt kaufen will, der sollte HIER weitermachen.
Ehrlich, das soll ein Beitrag/Special sein, ich bin ein bisschen entsetzt.
Ich suche aktuell wirklich gerade nach einem neuen Monitor und vielleicht kann mir ja jemand hier als Kommentar eine realistische Empfehlung geben. Danke.
@Woody Hallo moritz9, mit Empfehlungen ist das so eine Sache. Schau einfach bei Amazon nach einem 27 – 32 Zoll grossen Computer-Monitor und achte auf die Kundenrezensionen. Der Hype um Kontrast und Wiederholrate ist nur für Gamer wichtig.
Bei einer grösseren Diagonale als 27 Zoll sollte die Pixel-Auflösung mindestens 2560 x 1440 betragen. In diesem Fall muss die Grafikkarte einen DVI-Anschluss oder einen Display-Port aufweisen. HDMI unterstützt hohe Auflösungen nicht.
Wenn Dir diese Pixelanzahl zu klein ist, dann kaufe Dir zwei entsprechende Monitore und stell die nebeneinander / übereinander auf. Die meisten Grafikkarten unterstützen den Betrieb von zwei Monitoren.
Ich arbeite mit Cubase mit zwei 32-Zoll Monitoren und schiebe die verschiedenen DAW-Fenster auf verschiedene Monitore. Das klappt sehr gut.
@tantris Danke
Jetzt stellt sich mir wieder die Frage, inwieweit sich denn ein gekrümmtes Display auf die Akustik am Abhörplatz auswirkt.
Wurde diese Frage irgendwann mal eindeutig geklärt?
@Cycles Hab einen und merke keinen Unterschied zu vorher. Meiner hängt aber an einem Arm und kann auch nach vorn oder hinten geschoben werden.
Editing weiter vorn, Mixing weiter hinten, so hab ich es meistens.
Ein intressantes Thema aber total falsch umgesetzt. Ein paar DAW Bilder auf solchen Monitoren wären mal nett gewesen.
Wer sowas sehen will sollt sich mal die Propellerheads Videos anschauen. Da sieht man häufig 22 Zoll Bildschirme und ich denke nicht dass man dafür mehr als 150 Euro ausgeben muss.
Sachlich ist leider was anderes. USB Host, Ausleuchtung in den Ecken. Der Autor hat keine Ahnung von dem was man hier schreiben sollte. Sowas könnt auch jeder User binnen Minuten in irgendein Forum erstellen
Für meinen (heutzutage gar nicht mehr so) riesigen LG 26″ Monitor habe ich zwischen den Monitoren eigentlich nie einen Platz gefunden, der sowohl ergonomisch korrekt als auch akustisch unauffällig war. Das Ding hat immer irgendwie in die Stereoabbildung und die Hochtöner gestört. Für mein Setup war der schlichtweg zu gross. Ein Fernseher müsste schon so gross sein, dass man ihn in einer Linie hinter den Monitoren aufstellt und die DPI-Auflösung des Betriebssystems entsprechend skaliert, mit den bekannten Stolperfallen. Hat das mal jemand ausprobiert?
ALso ich habe mich lange umgeschuat – als Apple user bin ich dann doch bei einem gebruachten 27″ Cinemadisplay geblieben. Ein weiterer Vorteil – Stromversorgung auch für das Macbook und einfach via Thunderbolt anschließen. Da ich viel unterwegs bin, super sache – das Macbook nimmt keinen Platz Weg und es sit alles in einer Sekunde angechlossen. Bild Qualität und Verarbeitung vom feinsten.
„Die besten Monitore für Musiker”
Sorry, aber was soll diese Überschrift zu dem folgenden Artikel?
Da kann ich auch einen Werbeprospekt jeder x-beliebigen Zeitung morgens durchschauen und bekomme mehr Informationen.
Was interessiert denn einen Musiker an einem passenden Bildschirm?
Wichtig wären doch hier wohl Informationen nicht nur über die Größe der Bildschirmdiagonale, sondern über die Pixelanzahl. Bei einem der vorgestellten Bildschirme stand eine Pixelzahl von 2560×1440 bei 27″ Bildschirmdiagonale? Kein Wort der Kritik an einer solchen Klötzchengrafik; auch der weiter vermittelnde Link bringt keine Erleuchtung. Mit welcher Frequenz wird ein Bildschirm neu aufgebaut, was ist mit der Farbtreue, der Helligkeit etc.?
Entscheidend ist doch für einen Benutzer einer DAW, ob er viel Überblick hat, entweder über eine Vielzahl an Spuren oder/und an gleichzeitig geöffneten Fenstern.
Außerdem ist unbedingt wichtig, welche Anschlussmöglichkeiten es gibt etc..
Sorry, ich muss eine solch harsche Kritik loswerden, da bin ich hier ganz andere (sehr gute) Berichte gewohnt.
@herw Ja, die Kritik ist vollkommen angebracht. Vor allem, wenn man weiß, dass es mittlerweile auch Studiosoftware gibt, die 4K fähig ist (Presonus Studio One, Arturia V-Collection usw.). Die Größe des Bildschirms allein ist daher nicht sonderlich aussagekräftig. Liest sich wirklich eher wie ein schwacher Werbetext, denn als ernsthafte Information, sorry!
Sorry, dieser Artikel hat nur den Charakter einer flachen Werbeaussage. TV-Monitore sind in den meisten Fällen für einen Anschluss an einen Computer ungeeignet, weil sowohl eine hohe Auflösung als auch die dazu nötigen Schnittstellen (Display-Port) fehlen.
Ein grosser Monitor sieht dann nur aus einer grossen Entfernung betrachtet scharf aus, aber beim Einsatz einer Daw sitzen die meisten direkt vor dem Monitor. Das einzige was ich dann verprechen kann, sind heftige Kopfschmerzen und Schwindelanfälle.
Curved-Monitore werden übrigens kaum noch hergestellt, weil sie sich am Markt nicht durchgesetzt haben.