Kann man locker in die Tasche stecken
Manche mögen’s klein. Bastl Instruments Kastle passt zwar in eine Hosentasche, hat aber erstaunlich viel zu bieten und ist obendrein auch noch modular.
Der Batterie-betriebene Kastle beherrscht drei verschiedene Methoden zur Klangerzeugung: Phase Distortion, Phase Modulation und eine so genannte Track & Hold Modulation. Dafür kann der Complex Oszillator über 16 Patch-Punkte mit den weiteren Funktionen von Kastle verbunden werden. Pitch, Timbre und Waveshape lassen sich über eigene Eingänge via CV-Spannung modulieren. Als interne Modulatoren stehen ein LFO mit zwei Schwingungsformen und Reset sowie ein stepped Voltage Generator zur Verfügung, der über 8 oder 16 Steps geloopt werden kann.
Als Patchverbindungen dienen Steckkabel, wie wir sie auch zum Beispiel vom Moog Werkstatt, Bastle BitRanger oder Anyware Minisizer kennen.
Bastle Instrument Kastle ist Open Source und kann entsprechend modifiziert werden. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Chips für LFO und Oszillator zu wechseln. Angesichts der Features ist der Kleinling relativ günstig. Die Kit-Version kostet 65 Euro (ohne VAT), zusammengebaut 79 Euro (ohne VAT). Lieferbar ab November.
Das Video zeigt, dass Kastle nicht nur für Noise und Krawall zu gebrauchen ist und im Verbund dann aufblüht.
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Ach so, für die Modularmukkefreaks hier…. wieder so’n Bastlmukke Live-Event https://bit.ly/2JdWDRa geht wieder bis in die Puppen.