Ich habe im Internet sehr viele Bemerkungen gelesen über schlechte Soundqualität beim erstellen von Wavetables. Da wird von Artefakten und Krisseln geschrieben, da wird sich über Knacken und Brizzeln beschwert und vieles mehr.

Die Anleitung wie auch viele Videos stehen da eigentlich hilfreich zur Seite aber irgendwie hat Serum da einen schwarzen Fleck auf seiner Weste.
Es gibt u.a. ein sehr hilfreiches Tool namens AudioTerm (AT). Einige werden es vielleicht schon kennen. Dieses kleine Tool unterstützt neben vielen anderen Programmen und Synth wie etwa Komplexer, Blofeld, PPG Wavemapper, Surge Harmor und und und auch Serum.
Ich habe damit mal ein Wavetable erstellt das von Kraftwerk stammt „der Musikannt mit Taschenrechner“.

Dieses kurze Sample muss einfach in AT importiert, angepaßt und dann im Serum-Format gespeichert. So hört sich das dann an:

Dieses modifizierte Sample kann dann einfach in Serum importiert werden. Ob nun in“ FFT Resynth 256″ oder „dynamik pitch zero“ ist egal. Das Sample ist perfekt auf Serum angepasst. Natürlich geht das im Sampleeditor auch nur per AT ist das viele komfortabler.
So hört sich der Musikannt dann in Serum an.