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Test: Ampeg Scrambler & SubBlaster

Scrambler&SubBlaster

12. Dezember 2006

Die Firma Ampeg dürfte den meisten durch ihre mächtigen Bassverstärker und Boxen bekannt sein, die unter Bassisten seit Jahrzehnten Kultstatus besitzen.Weniger bekannt ist die Tatsache, dass Ampeg in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts für kurze Zeit auch Effektgeräte bauen lies. Darunter den Scrambler einen Fuzz-artigen Verzerrer. Genau dieses Pedal bietet Ampeg nun seit einiger Zeit als Wiederauflage an. Neu hinzugekommen ist ein Oktaverpedal, der SubBlaster. Wir haben es hier also mit einem Doppeltest zu tun und haben deshalb auch die Möglichkeit beide Geräte in Kombination zu hören.

Aufbau

Eines Vorneweg, diese Pedale sind sicherlich eine langfristige Anschaffung. Aus Gußstahl gefertigt, können sie sicher sein dass sie auch den härtesten Touralltag locker wegstecken. Diese Pedale werde sie mit Sicherheit überleben und auch ihre Urenkel werden wahrscheinlich noch ihren Spaß daran haben.

Dadurch sind sie natürlich auch relativ schwer und dürften selbst auf glattem Boden nicht ins rutschen kommen, sehr schön.

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Beide Pedale sind als Bodentreter mit leichtem Pultdesign ausgelegt. Blickfang ist das große Firmenlogo auf der Oberseite in dessen Mitte sich der Bypassschalter befindet. Übrigens einem True-Bypass, d.h. ausgeschaltet wird das Signal nicht im Geringsten verfärbt. Das Gehäuse selber ist aus schwarzem Metall. Die Umrandung und das Logo verchromt. Dass Alles wirkt sehr wertig und edel.

Am oberen Ende sitzen, sicher abgesenkt, die beiden Regler. Aus versehen etwas verstellen ist damit eigentlich unmöglich. Durch diese Tatsache wie auch durch das wertige Äußere sammeln die Kandidaten die ersten Pluspunkte.

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Abschließende Gemeinsamkeit beider Pedale bilden die Anschlüsse. Als da wären: INPUT/OUTPUT als unsymmetrische Klinken um die Pedale zwischen Instrument und Amp zu schalten, sowie einen Netzteilanschluss für einen optionales 9V-Netzteil. Alternativ können beide Pedale aber auch mit Batterien betrieben werden. Die Unterseite bietet zu guter Letzt noch vier Gummifüße die für einen sicheren rutschfesten Stand sorgen.

Scrambler
Der Scrambler wird als Verzerrer beworben, was ein Stückweit irreführen ist, als das es sich hierbei um einen Fuzzeffekt handelt. Sprich wenn man einen dezenten Crunchsound oder ein Brett für Riffs sucht ist man hier falsch. Alleine vor einem cleanen Amp klingt der Scrambler harsch und verstörend. Akkorde vermatschen total.

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