Test: Celemony Melodyne Studio 2.5
Neu in Melodynes Plug-in sind die drei Echtzeitregler oben rechts im Edit-Fenster. Hiermit kann der User, ohne wirklich das Audio-Signal zu verändern, die wichtigsten Parameter aus der Host-Anwendung oder auch über einen MIDI-Controller fernsteuern. Ganz besonders gut gefallen mir die neuen Scroll-Balken, die eine integrierte Zoom-Funktion besitzen. Diese Funktion möchte ich in Zukunft gerne in vielen Programmen wieder finden.
Fazit
Das neue Melodyne Plug-in ergänzt die Reihe der Celemony-Anwendungen sehr gut. Die alte Kombination mit Host-Programmen über die Bridge funktionierte zwar, war aber nicht wirklich schlank. Das Plug-in läuft stabil und sicher in allen Sequenzer-Anwendungen. Sehr schön ist die Möglichkeit, mehrere Instanzen des Plug-ins zu öffnen und damit eine wesentliche Einschränkung von Uno zu umgehen. Alleine das rechtfertigt schon den höheren Preis des Plug-ins.
Plus:
+++ Läuft stabil
+++ Anzahl der geöffneten Instanzen hängt allein von der CPU ab
Preis:
die werkzeuge sind nicht identisch mit melodyne 3.
es gibt keinen stift zum manuellen einzeichnen der pitch amplituden.
gruß! jan
Hallo Jan von Starcop,
doch, die Werkzeuge sind schon zu fast 100% identisch (s.o.). Einen Stift zum Einzeichnen gab es noch nie. Aber ich gebe dir recht: das wäre ein sehr interessantes Feature!
Gruß
Jan
Ich bin vom Melodyne Plug-In begeistert.
Sehr praktisch und easy im Gebrauch.
Doppeldaumen rauf.
Gruß
Matthias
P.S.:
Ich arbeite vor allem mit Logic Pro.
Ein Ideales Werkzeug. Großes Lob auch für die Update-Politik von Celemony. Als Studio-User gabs das Plug in umsonst – bei welchem anderen Hersteller gibts das noch? Ich kenne keinen. Danke an Celemony für dieses wirklich gute Werkzeug für meine tägliche Arbeit und auch noch für umsonst (-:\r\nSön wäre die kopierfunktion und den Stift noch ins Plug in zu intregrieren. Ab heute gibt die Version 1.0.2 vielleicht ist es ja auch schon dabei.\r\nAus erfahrung kann ich nur zu Melodyne raten. Von mir eine glatte 1