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Marktübersicht: DAW-Controller bis 400,- Euro

Volle Kontrolle zum überschaubaren Preis

23. Mai 2022
marktübersicht daw controller 400 euro

Marktübersicht: DAW-Controller bis 400,- Euro

Wer einen Großteil seiner Produktion innerhalb des Computers, also „in the box“, bewerkstelligt, wünscht sich früher oder später eine passable Lösung, um dem ewigen Maus-Geschiebe und -Geklicke zu entgehen. Nur die wenigsten Musiker und Produzenten stehen darauf, sämtliche Potis, Fader und virtuelle Knöpfe per Maus anzuklicken – zumindest das Nötigste sollte doch irgendwie von einer Hardware aus steuerbar sein. Genau für diesen Zweck gibt es DAW-Controller.

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Doch wer schon mal einen oder mehrere Controller besessen hat, weiß aus eigener Erfahrung, dass die Umsetzung aller gewünschten Befehle und Funktionen nicht immer einwandfrei und ohne Weiteres funktioniert. Der Grund ist bei den meisten Controllern schnell gefunden: Es gibt mittlerweile die unterschiedlichsten Digital Audio Workstations (DAW): Logic, Cubase, Reason, Live, Pro Tools sind da nur die bekanntesten. Jede DAW ist unterschiedlich aufgebaut, bietet andere Funktionen bzw. Umsetzungen von Funktionen und wurde logischerweise von den unterschiedlichsten Menschen entwickelt. Wie soll da ein einzelner Controller alles abdecken?

Marktübersicht: Homerecording DAWs bis 299,- Euro

Dank diverser Protokolle wie Mackie Control oder HUI gibt es zwar standardisierte Befehle, die die meisten DAW-Controller umsetzen können, doch meist sind diese nur rudimentär oder umfassen bei Weitem nicht das volle Potenzial des Controllers bzw. der DAW. Und da jeder Nutzer unterschiedliche Funktionen nutzt und einen gänzliche anderen Workflow hat als der Nachbar gegenüber, ist es für die Hersteller schwierig, alle unter einen Hut zu bekommen.

DAW-Controller – Überblick

In diesem Artikel stellen wir euch die wichtigsten und am weitesten verbreiteten DAW-Controller vor, die es derzeit am Markt gibt. Dabei konzentrieren wir uns auf alle Controller ohne Tasten. Wer eine Kombination aus Tastatur und Controller sucht, wird hier fündig. Wichtig vor dem Kauf: Bringt in Erfahrung, auf welche Art und Weise und wie tief sich der Controller in eure DAW einbinden lässt.

Die wichtigsten Kriterien für den Kauf eines DAW-Controllers sind schnell geklärt. Welche Funktionen sollen vom Hardware-Controller aus gesteuert werden und welche Art von Bedienelementen wird dafür benötigt? Müssen es Fader sein oder reichen auch Potis? Virtuelle Lautstärkeregler lassen sich ohne Weiteres auch von Potis steuern, doch wer echtes Mischpult-Feeling haben möchte, wird um einen DAW-Controller mit mindestens einem Fader nicht drum herum kommen.

die besten daw controller

Nur ein (Motor-) Fader, dafür aber zahlreiche Druckschalter. Reicht das zur Steuerung?

Wie ihr in der folgenden Liste sehen werdet, gibt es derzeit viele Controller, die lediglich einen einzelnen Fader besitzen. Doch wie soll man hiermit den kompletten DAW-Mixer steuern? Sollte der Controller nicht automatisch auf den aktuell gewählten Kanal/Track der DAW umspringen, lässt sich die Spur in der Regel mit „Track Select“ anwählen. Der Vorteil dabei ist, dass man mit einem einzelnen Fader mehrere Tracks/Kanäle steuern und der Controller kompakt ausfallen kann.

Der Nachteil ist, dass man stets erst darauf achten muss, den richtigen Kanal unter den Fingern zu haben, sonst steuert man im schlimmsten Fall den daneben liegenden Kanal. Und viel wichtiger: Durch das ständige Wechseln zwischen den Kanälen wird der einzelne Fader nie auf der zum DAW-Mixer passenden Reglerstellung passen. Hierbei hilft nur ein Motorfader, d. h. ein Fader, der sich dank eines kleinen Motors selbst verstellen kann. Springt man von Kanal 1 zu Kanal 7, übernimmt der Motorfader automatisch die passende Stellung.

elgato stream deck xl mini

Reicht ein Controller mit Buttons?

Weitere Kriterien für den Kauf eines DAW-Controllers sind die Anzahl der Druckschalter und Potis, die auf diverse Funktionen programmiert werden können. Die DAW-Transportsteuerung kann fast jeder Controller übernehmen, doch schon bei der Steuerung von Equalizern oder anderen DAW-internen Plug-ins trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Während die einfacheren Controller oftmals kein optisches Feedback zu Reglerbewegungen oder deren Aktivität anzeigen, bietet das Mittelfeld schon eine bessere Übersicht. Die Anzeige von Werten, Takten, Tempo und mehr sind bei der täglichen Arbeit mit Controllern eine große Hilfe.

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die besten daw controller

Bei den größeren X-Touchs von Behringer verfügt jeder der acht Kanäle über einen Encoder mit LED-Kranz, Display und hintergrundbeleuchtete Druckschaltern – das erhöht die Übersicht

Letztlich hängt aber viel vom eigentlichen Einsatzgebiet ab. Welche DAW kommt zum Einsatz und wie wird gearbeitet – all das sollte klar sein, bevor man sich für einen Controller entscheidet.

Welchen Controller nutzt ihr, was sind eure Erfahrungen damit, welche Tipps & Tricks habt ihr für die AMAZONA.de Community?

Wir starten mit den kleineren, oft nur mit wenigen Bedienelementen ausgestatteten, DAW-Controllern und arbeiten uns langsam zu den größeren Modellen vor. Zu jedem Controller haben wir den passenden Testbericht samt Fotos verlinkt, dort findet ihr eine detaillierte Beschreibung und Bewertung des jeweiligen Controllers.

Korg nanoKontrol 2 und nanoKontrol Studio

Fast schon ein Urgestein ist der nanoKontrol von Korg. Mittlerweile gibt es den kompakten Controller in der zweiten Version, dazu auch in den unterschiedlichen Farben Weiß, Orange, Blau und Schwarz. Wenn einem beispielsweise der einzelne Fader des X-Touch Mini zu wenig ist, könnte man eine gute Alternative im nanoKontrol 2 finden. Mit 57,- Euro für die schwarze Version und 59,- Euro für weiße Variante ist er immer noch sehr günstig, bekommt man hier doch acht kleine, aber gut ausgestattete Kanalzüge mit Fader, Drehregler, Record-, Solo- und Mute-Druckschalter geboten Hinzu kommt eine Transportsektion, Track- und Marker-Tasten.

 

die besten daw-controller

Korg nanoKontrol 2 in Orange

Um gleich bei Korg zu bleiben: Mit der deutlich größeren Variante nanoKontrol Studio bietet Korg auch einen DAW-Controller an, der ebenfalls acht Kanalzüge bietet, hier fallen die Fader, Potis und Druckschalter deutlich größer aus. Dazu bietet die Möglichkeit der drahtlosen Bluetooth-Verbindung.

die besten daw-controller

Korg nanoKontrol Studio

Behringer X-Touch Mini

Einer der kleinsten DAW-Controller ist der X-Touch Mini von Behringer, die kleinste Variante aus der X-Touch-Serie. Obwohl der Controller äußerst klein ist, bietet er satte acht Drehregler, sogar mit LED-Kranz zum Ablesen der aktuellen Werteposition, 16 beleuchtete Druckschalter und einen 60 mm Master-Fader. Dank der Möglichkeit, zwei Layer (A, B) zu programmieren, verdoppelt sich die Anzahl der möglichen Befehlgeber noch einmal. Die Preis-Leistungs-Verhältnisse der Behringer Produkte sind fast immer unschlagbar. Der X-Touch Mini ist mit 92,- Euro aber mittlerweile vergleichsweise teuer.

die besten daw-controller

Behringer X-Touch Mini

AKAI APC Mini Mk2 und Midimix

Bei der APC-Reihe von AKAI handelt es sich um auf die DAW Ableton Live abgestimmte Controller. So bildet die 8×8 Matrix des APC Mini Mk2 die Clip-Arbeitsweise von Ableton ab und lässt sich hiermit gekonnt einsetzen. Zusätzlich bietet der Controller neun Fader sowie diverse Steuerungsdruckschalter.

akai apc mini pad controller test

Eher für die klassischen DAWs gedacht ist der AKAI Midimix. Acht plus einen Master-Kanalzug bietet der besonders flache DAW-Controller. Jeder Kanalzug ist mit drei Drehreglern, Mute- und Record-Taste ausgestattet. Hierüber könnte man theoretisch sehr gut 3-Band-EQs steuern samt der Lautstärke des Kanals.

die besten daw-controller

AKAI Midimix

Novation Launchpad Mini Mk3

Eher für die clip-basierte Arbeit mit DAWs ist das Launchpad Mini Mk3 geeignet. Ausgestattet ist es mit einer 8×8-Pad-Matrix und 16 um die Pad-Fläche herum angeordneten Buttons. Herzstück und Highlight ist der Custom-Mode, der über die Software Components eingestellt wird, die eine Programmierumgebung und Verwaltung der Custom-Modes darstellt. Auch die Firmware-Updates laufen über Components. Erstellte Setups können als Sysex-Dateien gespeichert oder in die Cloud gebeamt werden. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.

novation launchpad mini

Novation Launchpad Mini

Hercules Stream 100

hercules stream 100 test des audio controllers fürs tonstudio

Erst seit kurzem erhältlich ist der Audiocontroller Hercules Stream 100 sowie der Stream 200 (siehe weiter unten). Als Fernsteuerung für PC-Sounds (der Controller ist aktuell Windows-only) oder als Controller für OBS oder Streamlabs macht der Stream 100 eine gute Figur. Die Bedienung ist meist intuitiv einfach, was auch für die App gilt. USB-Mikrofon pegeln, die Hintergrundmusik hochziehen und die Pegel im Auge behalten – bei diesen Aufgaben fühlt sich der Stream 100 wohl. Wer genau das will und braucht, ist mit ihm bestens bedient. Hier geht es zu unserem Test.

Elgato Stream Deck

Die Stream Decks aus dem Hause Elgato haben sich in den letzten Jahren in viele Tonstudios geschlichen, bieten sie dank der Möglichkeit klassische Tastatur-Kurzbefehle auf mit eigenen Bildern ausgestattete Hardware-Buttons zu programmieren, eine einfache und überaus praktische Möglichkeit die DAW (und andere Software) fernzusteuern. Erhältlich ist das Stream Deck in den Versionen Stream Deck Mk2, Stream Deck Mini, Stream Deck XL und Stream Deck+. Die Tests dazu findet ihr hier:

elgato stream deck plus test

Elgato Stream Deck Plus

Behringer X-Touch One

Ab einem Verkaufspreis von ca. 150,- Euro aufwärts bekommt man bei den aktuellen DAW-Controllern die nächst größeren Ausstattungsvarianten geboten. So ist der zweite Vertreter aus Behringers X-Touch Serie, der X-Touch One, mit zwei großzügigen Displays ausgestattet, die den aktuellen Spurnamen, Parameter und Zeiten/Takte anzeigen können. Ab hier geht es dann auch mit dem Thema Motorfader los – ein gern gesehenes Feature, denn schaltet man zwischen den Kanälen der DAW hin und her, so wird die aktuelle Fader-Position des Kanals nicht mit der Position des Hardware-Faders am Controller übereinstimmen. Es sei denn, der Controller verfügt über einen Motorfader, der sich dank eines kleinen Motors eigenständig auf die aktuelle Werteposition umstellt. Früher geschah dies oft mit entsprechenden Geräuschen. Heute hört man die Motorfader zwar immer noch arbeiten, der Geräuschpegel hält sich jedoch in Grenzen.

Der X-Touch One ist sicherlich ein sehr interessanter DAW-Controller, bietet er doch eine Vielzahl an Funktionen zu einem attraktiven Preis.

die besten daw-controller

Behringer X-Touch One

Loupedeck Live S

Der USB-Controller Loupedeck Live S ist für PC und Mac geeignet und erlaubt dem Anwender vorprogrammierte Aktionen über seine Buttons auszulösen. Mit Hilfe von Anwendungsprofilen kann jede Idee individuell programmiert und genutzt werden. Zudem gibt es zahlreiche fertige Anwendungsprofile über die Website des Herstellers zum kostenlosen Download. Laut unserem Autor richtet sich der Controller in erster Linie an Workflows wie Live-Streaming, Video-Content-Production, Video-Editing oder Bildbearbeitung. Hier gibt es viele Möglichkeiten, Abläufe, Automationen und Trigger zu starten oder zu schalten, ohne mit Maus und Tastatur hantieren zu müssen. Aber auch für den Einsatz im Tonstudio ist der Loupedeck Controller durchaus geeignet. Hier unser Test dazu.

loupedeck live s test

Icon Platform Nano, Nano Air und P1-Nano

Aus dem Hause Icon stammt die Nano-Serie, die aktuell aus den drei Modellen Nano, Nano Air und P1-Nano besteht. Nano und Nano Air sind bereits länger erhältlich, der P1-Nano kam erst Anfang 2024 auf den Markt.

Zunächst ein paar Informationen zu Nano und Nano Air: Der Aufbau ähnelt etwas dem des X-Touch One, bietet er doch einen Motorfader (10 Bit Auflösung) samt Poti und LED-Kranz zum Ablesen der Werte, Transportsektion, Display, vier Drehregler und diverse Druckschalter. Wie der Platform Nano (Air) sich im Test schlägt, erfahrt ihr hier.

icon platform nano air vergleich

Platform Nano ist in zwei Versionen erhältlich: drahtlos (Nano Air) und kabelgebunden (Nano)

Der neue Icon P1-Nano DAW-Controller wird über USB-C angeschlossen und ist mit einem Motorfader mit 12 Bit Auflösung ausgestattet. Zusätzlich bietet er acht Push Encoder zur Steuerung von Parametern und er ist mit mehreren Displays ausgestattet. Ein OLED-Display zeigt den Kanalnamen, Signalpegel, Parameter und mehr an, ein weiteres Display den Timecode und schließlich ein in Segmente unterteiltes Touch-Display frei belegbare Buttons, über die sich Programmfunktionen steuern lassen. Neben den üblichen Buttons für Transportfunktionen und Automation sowie für verschiedene Kanalfunktionen wie Mute, Solo, Record Arm gibt es fünf farblich codierte Funktionsbuttons. Über diese lassen sich die Display-Seiten des Touch-Displays umschalten, sodass bis zu 80 Felder für Programmfunktionen zur Verfügung stehen. Dank zwei frei belegbarer Fußschalteranschlüsse können Funktionen wie Punch-in, Punch-out, Cycle oder Start/Stopp zusätzlich mit den Füßen gesteuert werden.

icon pro audio P1-nano

Presonus Faderport 2

Vor allem für die hauseigene DAW Studio One ist der Faderport 2, dessen Vorgänger schon als Klassiker bezeichnet werden kann, geeignet. Hierauf hat Presonus seinen einkanaligen DAW-Controller abgestimmt, er lässt sich aber ohne Weiteres auch mit anderen DAWs nutzen. Auch hier gibt es wieder einen 100 mm Motorfader mit 10 Bit Auflösung zu vermelden. Die Auflösung gibt im Übrigen Auskunft darüber, wie feinfühlig der Controller Elemente steuern kann. Hier zunächst ein kurzes Video zum Faderport 2:

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Mehr Informationen

Auffällig ist der Controller auch aufgrund der vielfältigen Beleuchtung, alle Buttons sind nämlich hintergrundbeleuchtet, was den aktuellen Betriebszustand einfach abzulesen macht. Ein großer 360-Grad-Drehregler lädt zum Scrollen ein, eine Transportsektion und diverse Steuerungsdruckschalter erlauben vielfältige Funktionen. Hier geht’s zum Test des Faderport 2.

die besten daw-controller

Presonus Faderport 2

AKAI Fire

Die Bekanntgabe des AKAI Fire im Herbst 2018 hat für Aufsehen gesorgt, denn es handelt sich hierbei um einen auf die DAW FL Studio abgestimmten Controller. Offensichtlich sieht AKAI hier ein großes Potenzial. So wie auch Novation, die mit FLkey mini und FLkey 37 seit einiger Zeit mehrere zur FL Studio DAW passende Keyboardcontroller im Angebot haben:

Im Test hat der Fire sehr gut abgeschnitten und konnte unseren Autor Markus Schröder begeistern. Diverse Arbeitsmodi, je nachdem ob man Drums, Melodien oder mit dem Step-Sequencer arbeiten möchte, lassen sich auf dem Fire Controller realisieren. Hierfür ist er mit einer Vielzahl an Druckschaltern, Display und vier Drehreglern ausgestattet. Wünschenswert wäre nur, dass der Fire auch für andere DAWs genutzt werden kann.

die besten daw-controller

Akai Fire

Novation Launch Control XL Mk2

Neben den allseits bekannten Launchpads hat Novation mit dem Launch Control XL auch einen Controller im Angebot, der mit Fadern, Drehreglern und Buttons ausgestattet ist und sich entsprechend zur DAW-Steuerung anbietet. Preislich ist der Controller mit einem aktuellen Preis von 159,- Euro sehr interessant.

novation launch control xl mk2

Novation Launchpad X

Gegenüber dem Launchpad Mini bietet das Launchpad X eine leicht erweiterten Funktionsumfang, ist aber wie sein Bruder auch mit 64 Pads ausgestattet. Allerdings sind diese anschlagsdynamisch und druckempfindlich. Den kompletten Funktionsumfang und die alle Unterschiede zwischen Mini Mk3 und Launchpad X findet ihr in unserem Test.

Studiologic SL Mixface

Eigentlich wurde das SL Mixface nur als Erweiterung für die Studiologic Controllerkeyboards entwickelt. Doch die Funktionen des Controllers lassen sich auch zur Steuerung einer DAW nutzen. Gegen gestandene Controller wie die Platform Serie oder die X-Touchs von Behringer kommt das Mixface zwar nicht an, dafür ist es kompakt gehalten und bietet auf kleinstem Raum die wichtigsten Funktionen. Acht plus einen Drehregler für den Master-Kanal bietet der Controller, dazu leichtgängige Drehregler und Druckschalter. Über ein gut abzulesendes Display lassen sich die wichtigsten Parameter einstellen, Platz findet man für den Mixface-Controller sogar auf einem Keyboard.

die besten daw-controller

Studiologic SL Mixface

Faderfox EC4, UC4, PC4

Die Hamburger Firma Faderfox haben wir euch im Rahmen diverser Tests bereits mehrfach auf AMAZONA.de vorgestellt. Je nach Einsatzgebiet und Anforderung lohnt sich ein genauerer Blick auf die drei Faderfox Controller EC4, UC4 und PC4. Die drei liegen im Preisbereich 299,- Euro bis 299,- Euro und sind je nach Modell mit einer unterschiedlichen Anzahl an Fadern, Drehreglern und Buttons ausgestattet.

faderfox ec4 uc4 pc4

Hercules Stream 200

Zusammen mit seinem Bruder Stream 100 kam der Stream 100 Anfang 2024 auf den Markt. Zum stressfreien Streamen bietet das Gerät alles Erforderliche. Der Controller bietet einiges an Möglichkeiten und Customizing, um sich ein ganz persönliches, maßgeschneidertes Setup zu erstellen. Zuvor ist allerdings auch einiges an Einarbeitungszeit notwendig, denn trotz Drag & Drop-Funktionalität funktioniert nicht immer alles auf Anhieb. Das ergonomische Design, das übersichtliche Display und der gute Klang gehören definitiv zu den Pluspunkten des Stream 200 XLR.

Hercules Stream 200 XLR

Behringer X-Touch Compact und Extender

Auch ab der nächsten Preisklasse macht Behringer wieder den Vorreiter und bietet mit dem X-Touch Compact sowie dem Erweiterungsmodell Extender fast schon eine Vollausstattung mit acht plus Master Kanalzug samt Motorfadern, Potis samt LED-Kränzen, sowohl für die Kanäle als auch als 8er-Block zur Steuerung von Sends, EQs und Inserts und das alles auf zwei Layern, d. h. die meisten Bedienelemente können doppelt programmiert werden. Der Preis hierfür liegt aktuell bei 370,- Euro.

In unserem Test haben wir den X-Touch Compact bereits im Jahr 2015 unter die Lupe genommen. Das Fazit war schnell klar: So viele Funktionen und eine solch große Ausstattung bietet sonst kein Mitbewerber.

 

die besten daw controller

Behringer X-Touch Compact

Wer mehr als acht Kanäle steuern möchte, kann mehrere X-Touchs kombinieren. Hierfür bietet sich u. a. der Extender an. Dieser bietet acht vollständige Kanalzüge mit Motorfadern, Displays und mehr.

die besten daw controller

Behringer X-Touch Extender

Novation Launchpad Pro Mk3

Das bewährte Konzept der Launchpads hat Novation in seinem Launchpad Pro sorgfältig weitergedacht. Die Triggerpads hinterlassen einen sehr guten Eindruck und sorgen für ein ausdrucksstarkes Spielgefühl. Die Controller-Hardware wurde gegenüber dem Vorgängermodell modernisiert und verfügt über MIDI-Schnittstellen, was neue Möglichkeiten zur Steuerung des Studioequipments zulässt. Dazu kann das Launchpad Pro als eigenständiger Sequencer im Tonstudio – unabhängig von Ableton Live –  eingesetzt werden.

test novation launchpad pro mk3

Asparion D400T

Asparion vertreibt sein DAW-Controllersystem eigentlich als Bundle, bestehend aus dem Basismodul D400T und der Faderbox D400F. Doch auch als eigenständiger Controller ist das mit Transportsektion, frei programmierbaren Encondern mit LED-Kranz, Potis für eine EQ-Steuerung und weiteren Bedienelementen ausgestattete Modul denkbar. Zwar bietet das System keine Fader und wird daher vermutlich nicht zur Kontrolle der Kanallautstärken herangezogen werden, aber manchmal reicht es ja auch, rudimentäre Funktionen von einem Controller steuern zu können. Im Test zum Asparion D400 Bundle erfahrt ihr mehr dazu.

asparion d400t
Nektar Panorma CS12

nektar panorama cs12 plug in controller für das tonstudio

Zu den neueren DAW-Controllern gehört der Nektar Panorama CS12, der eine Kombi aus DAW- und Plug-in-Controller ist. Die gute Nachricht ist der Preis, denn dieser liegt – vor allem in Anbetracht des Funktionsumfangs – bei 399,- Euro. Einen Wehrmutstropen gibt es allerdings, denn der CS12 Controller ist nur mit Logic Pro einsetzbar, zu anderen DAWs ist der Controller (noch) nicht kompatibel. Wieso unser Autor den Controller mit „sehr gut“ bewertet hat, erfahrt ihr in unserem Test.

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