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Test: Roger Linn, Adrenalinn III, Gitarren-Effektgerät & Groove-Box

(ID: 1202)

Ein Input-Level-Poti dient zum Anpassen der Eingangslautstärke des angeschlossenen Instrumentes. Das muss zwangsläufig nicht unbedingt eine Gitarre sein, denn auch für Freunde des tiefen Tones bietet das Adrenalin III eine, wenn auch ungleich beschränktere Auswahl an virtuellen Bassamps an. Selbstverständlich sind hier überwiegend die Klassiker, wie etwa der Ampeg SVT, der Gallien Krueger 800RB oder etwa der SWR SM-500 am Start.

Weiterhin sorgt eine kleine LED dafür, den Eingangspegel nicht zu übersteuern und warnt daher mit rotem Licht vor zu viel Input-Gain. Mit dem INPUT LEVEL-Regler lässt sich das Signal passend zum angeschlossenen Instrument justieren.

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Eine maßgebliche Funktion erfüllen die beiden Metallschalter auf dem unteren Teil der Bedienfront. Neben dem Starten und Stoppen der Drumbegleitung und dem Zuschalten der vorgewählten Effekte lassen sich diese beiden Schalter ebenfalls mit vielen weiteren Funktionen belegen. Hierzu gehören auch die Steuerung der sehr umfangreichen MIDI-Funktionen des Adrenalinn III oder voreingestellte Presets mit den unterschiedlichsten Verstärker- und Effekt-Typen.

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An der Stirnseite sitzen die MIDI-Buchsen (IN und OUT), die Eingangsbuchse, eine Buchse für einen Kopfhörer sowie die Klinkenausgänge, selbstverständlich in stereo. Und natürlich nicht zu vergessen die Buchse für das mitgelieferte Netzteil, einen Netzschalter sucht man aber leider vergebens. Sämtliche Klinkenbuchsen des Adrenalinn III sind zudem im 6,3 mm-Format ausgeführt und unterstreichen somit den professionellen Anspruch des Gerätes. Da es keinen USB-Anschluss gibt, muss man die Kiste somit zum genaueren Editieren an ein MIDI-Interface anschließen. Und dann empfiehlt sich natürlich die von der Firma Soundtower speziell für den Adrenalinn III entwickelte Editor-Software „Adrenalinn III Sound Editor“ für Mac/PC, mit welcher die Programmierung des kleinen Kistchens grafisch sehr übersichtlich gestaltet wird. Allerdings nicht ganz umsonst, die Lizenz für dieses Programm schlägt mit knapp 40,- US-Dollar zu Buche. Einen Link zu Soundtower findet ihr am Ende dieses Artikels.

-- Alles an Bord: MIDI In/Out, Stereo-Ausgänge und Kopfhöreranschluss --

— Alles an Bord: MIDI In/Out, Stereo-Ausgänge und Kopfhöreranschluss —

Die gesamte Hardware bietet keinen Anlass zur Kritik und macht einen durchaus soliden Eindruck. So solide, dass man das Gerät auch ohne zu zögern auf einem Effektboard verpflanzen könnte. Einziger Kritikpunkt: Die vier schwarzen Kappen der Potis sitzen nicht allzu fest und tief in ihrer Position und könnten im Eifer des Gefechts schon mal ihren Sitz verlassen. Ebenso wäre ein Netzschalter ganz nett gewesen, so muss man eben den Stecker des Netzteils bemühen, um das Gerät zum Leben zu erwecken. Und immer darauf achten, dass das Netzkabel beim Abziehen nicht in den Tiefen des Studio-Kabelwirrwarrs verschwindet.

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