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Test: Behringer Radar, Controller-Modul, Eurorack

Habt ihr dieses Modul von Behringer auf dem Radar?

3. Januar 2024
Behringer Radar Titelbild quadratisch

Behringer Radar, Controller-Modul, Eurorack

Vor Kurzem noch bei uns in den News, plötzlich erhältlich und schon bei uns im Testlabor: das brandneue Behringer Radar, ein Controller-Modul für das beliebte Eurorack-Format.

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Controller-Module sind doch das eigentliche, aber oft vernachlässigte Salz in der ansonsten köstlich angerichteten modularen Suppe. Neben den programmierten und statischen Modulationen über LFOs oder Hüllkurvengeneratoren machen sie spontane Eingriffe in den Sound doch erst möglich. Steigerungen und Akzente auf einem Sound an der richtigen Stelle gesetzt, gerade in der Live-Situation, heizen doch den Tempel erst richtig an – oder? Hier stellen wir euch einen Testprobanden vor, der neben einer hübschen Geschichte ganz viel Spaß bietet und eigentlich in jedem Patch gut zu gebrauchen ist. Aber erst einmal klären wir, mit wem wir es hier zu tun haben:

Was ist das Behringer Radar?

Das Behringer Radar ist ein faszinierendes Controller-Modul für das beliebte Eurorack-Format. Es bietet ein Kontaktmikrofon unter der Frontplatte und einen Envelope-Follower, der die Berührungen der Kontaktfläche und sogar Umgebungsgeräusche aus dem Eurorack-Case in Steuerspannungen umwandelt. Diese werden an den drei Ausgängen als Audiosignal, als Gate-Signal und als eine Hüllkurve ausgegeben.

Behringer Radar Herstellerbild Modul seitlich

Über den sensiblen Audioeingang kann das Modul auch als Verstärker für externe Audiosignale, wie Gitarre, externe Mikrofone oder Line-Signale von Synthesizern genutzt werden.

Das Behringer Radar wird ausgepackt!

Aus der für Behringer typischen weißen Hochglanzumverpackung mit Modulbild vorne drauf holen wir das stramm eingepackte Behringer Radar Eurorack-Modul, das übliche Ribbon-Kabel für die Stromversorgung, ein schwarzes Schraubenset und den Quick-Start-Guide in dreifacher Ausfertigung, also in chinesisch, japanisch und mehrsprachig, hier unter anderem in Deutsch und in Englisch.

Behringer Radar Userbild ausgepackt

Die Quick-Start-Guides gibt es auch auf der Behringer Website zum Radar als umweltfreundlichen Download. Wie auch schon beim kürzlich von mir getesteten Behringer Space FX-Modul, liegt auch diesmal wieder kein Behringer-Sticker bei. Langsam mache ich mir Sorgen.

Das 6 Teileinheiten breite Behringer Radar ist mit seinen 36 mm Einbautiefe sehr gut Skiff-tauglich, unsere Live-Modularisten wird das sicher freuen.

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Behringer Radar Userbild Rückseite

Die Rückseite des Behringer Radar zeigt als einzige Erhöhung den verpolungssicher angelegten Eurorack-Stromanschluss, der auf den beiden 12 V Leitungen jeweils schmale 5 mA entnimmt. Die 5 V Leitung des Eurorack-Powerbusses wird vom Behringer Radar nicht genutzt.

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Produkt nicht gefunden!

Ein wenig Historie zum Einstieg

Das Mikrophonie von Tom Whitwell und seiner Eurorack-Schmiede Music Thing Modular erschien 2014. Es war in der späteren Ausführung von 2017 mit neuem Frontpanel eines meiner ersten selbstgelöteten Module für mein damals noch sehr langsam wachsendes Eurorack-Modularsystem.

Userbild MusicThingsModular Mikrophonie

Das ursprüngliche Mikrophonie war ein DIY-Projekt mit einem sehr einfachen Design: Es hat nur einen Regler für GAIN, den Eingang für externe Mikrofone und einen Ausgang. Zur weiteren Ausstattung gehört ein Mikrofon-PreAmp und ein Piezo-Kontaktmikrofon bei gerade mal vier Teileinheiten Platzverbrauch im Case, zu einem damaligen Preis von knappen 50,- Euro. Der Stromverbrauch ist mit 5 mA auf der +12 V Leitung auch sehr bescheiden. Der Spaßfaktor beim Selbstbau und dem anschließenden Benutzen war enorm hoch und so entwickelte sich das Modul schnell zum beliebten Renner in den Modularsystemen dieser Welt.

Mutable Music Things EARS Verpackungsinhalt

Émilie Gillet, Kopf hinter der großartigen Eurorack-Marke Mutable Instruments, übernahm 2016 das ursprüngliche Open-Source-Design des Music Thing Modular Mikrophonie und gestaltete es komplett neu. Dabei entstand das Mutable Music Things EARS und bot mit saubererer Verstärkung und zusätzlichen Hüllkurvenfolger- und Gate-Ausgängen samt Anzeigen einen Mehrwert und war damit in jeder Hinsicht eine deutliche Verbesserung.

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Mehr Informationen

Bekanntlich wurde die Marke Mutable Instruments leider im Jahr 2022 eingestellt (wir berichteten) und damit ist das Mutable Music Things EARS leider nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich.

Mikrophonie 3 wird gelötet

Im Sommer 2023 hat sich Tom Whitwell seinem damaligen Baby noch einmal gewidmet und das Design von Émilie überarbeitet. Dabei wurden die LEDs an sinnvollere Stellen versetzt und die Verstärkung ein wenig angehoben und so erschien vor Kurzem das Music Thing Modular Mikrophonie 3 als DIY-Kit. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und der Lötwolf in mir erwachte erneut. Ein tolles Lötprojekt, gerade für Einsteiger!

Das hier im Test nachstehend beschriebene, frisch erschienene Behringer Radar ist ein Nachbau des Mutable Instruments EARS, dessen ursprüngliches Design wiederum von Behringer an einigen Stellen verändert wurde. Wir wollen im Test herausfinden, welche das genau sind und ob diese Veränderungen das ursprüngliche Konzept auch verbessern. Als erstes werfen wir mal einen prüfenden Blick auf die …

Haptik des Behringer Radar

Die omnipräsente Kontaktfläche des Behringer Radar, auch namensgebend als Radar dargestellt, dürfte ein auffälliger Eyecatcher mit Wiedererkennungswert in den Eurorack-Cases dieser Welt werden. Das sieht schon mal richtig cool aus!

Behringer Radar Userbild Haptik Radar

Die Kontaktfläche selbst macht einen sehr robusten Eindruck und ist mit der grob geriffelten Oberfläche flexibel bespielbar. Die gleichmäßig aufgetragene Farbgebung der Frontplatte des Behringer Radar passt prima zum auch bei uns getesteten Behringer Brains und damit natürlich auch zum Behringer Space FX.

Behringer Radar Userbild Haptik Eurorackbuchsen

Die Buchsen, Schalter und der Regler sind nicht mit der Frontplatte verschraubt, aber da hat Behringer eine solide Möglichkeit gefunden, die das System der Module in sich trotzdem sicher zusammenhält und sich seit Jahren auch in meinen Cases, voll bestückt mit fast allen Behringer-Modulen bestens bewährt hat. Die kleinen, schwarzen Schalter kennt man auch schon von den anderen Behringer-Modulen aus der 2500-Series oder dem 100m. Sie sind griffig und verrichten ihren Dienst souverän.

Behringer Radar Userbild Haptik Stummelpoti

Der einzige Regler ist leider ein kleines Stummelpoti, von denen ich ja nicht so viel halte, aber hier ist es dem Einsatzzweck durchaus angemessen und passt auch in die Gesamtoptik. Das Stummelpoti hat einen leichten, aber angenehmen Widerstand im gut aufgelösten Regelweg und lässt sich dank Riffelung gut bedienen. Die vier Eurorack-Buchsen verrichten gewohnt stramm ihr Tagwerk, sie machen einen robusten und langlebigen Eindruck.

Die allgemeine Produktqualität sammelt an dieser Stelle, also in meinen Augen und aus der eigenen Erfahrung heraus, die volle Punktzahl.

Rundgang über die Frontplatte – die Bedienelemente

Nun machen wir einen kleinen Spaziergang über die markante Frontplatte des Behringer Radar. Wir schauen uns die Bedienelemente und deren Funktion an und dabei gehe ich auch gleich auf mögliche Besonderheiten ein.

Behringer Radar Herstellerbild aus Bedienungsanleitung Modul

Wir nähern uns dieses Mal dem Probanden von unten und sehen vier Eurorack-Buchsen. Links oben finden wir den externen Eingang (5) für die Verwendung von externen Audiosignalen statt des eingebauten Kontaktmikrofons. Rechts daneben finden wir den Audioausgang (9), der das vom Kontaktmikrofon oder externen Eingang erzeugte Audiosignal ausgibt und auch als Steuerspannungsquelle genutzt werden kann.

Behringer Radar Userbild Anschlüsse

Unter dem externen Eingang finden wir dann den Envelope-Ausgang (6), der die vom Behringer Radar erzeugten Hüllkurvenverläufe ausgibt. Rechts daneben finden wir dann den Gate-Ausgang (10), an dem das vom Kontaktmikrophon oder dem externen Audioeingang erzeugte Gate in einer Stärke von bis zu 8 V ausgegeben wird.

Behringer Radar Userbild Radar im Fokus

Nun gehen wir dahin, wohin uns das Auge die ganze Zeit schon hinzieht, zur omnipräsenten Kontaktfläche (3) in der Nachbildung einer grünen militärischen Radaranzeige. Unter dieser Kontaktfläche sitzt ein sensibles Kontaktmikrofon, das Audiosignale und Gates erzeugt, wenn man die Kontaktfläche berührt oder gar malträtiert.

Behringer Radar Userbild Regler Gain im Fokus

Nun springen wir in den oberen Bereich und finden rechts oben den einzigen Regler, beschriftet mit GAIN. Dieser regelt die Verstärkung des Kontaktmikrofons oder des externen Audioeingangs zwischen 0 dB und +50 dB. Eine rote LED (4) links unter der Kontaktfläche des Behringer Radar zeigt die Übersteuerung des Signals auch optisch an.

Links neben dem Gain-Regler finden wir den Schalter für die Gate-Sensitivity (2) mit den drei Positionen Low, Medium oder High zum Einstellen der Ansprechempfindlichkeit des unten ausgegebenen Gates. Die gelbe LED (4) unter der Kontaktfläche zeigt die Aktivierung des Gates an.

Behringer Radar Userbild Hüllkurve im Fokus

Ein Stockwerk tiefer finden wir zwei Schalter zur Einstellung der ausgegebenen Hüllkurve. Links der Schalter regelt die Attack Time (1), also die Einschwingzeit und rechts der Schalter regelt das Decay (8), also das Ausschwingverhalten der Hüllkurve. Beide Schalter bieten die Einstellungen S (langsam), M (mittel) oder F (schnell). Die weiße LED (4) unter der Kontaktfläche zeigt dann auch optisch den Hüllkurvenpegel an.

Und damit sind wir mit unserem Rundgang auch schon durch. Die Bedienelemente halten sich von der Anzahl her im Rahmen und sind im Prinzip intuitiv bedienbar, womit der Spaß dann auch direkt losgehen kann und eine Einarbeitungszeit komplett entfällt.

Wozu braucht man das Behringer Radar?

Einsatzmöglichkeiten für das kleine, aber feine Behringer Radar gibt es durchaus viele und ich bin mir nicht sicher, ob ich hier alle nenne. Man kann es als einfachen Controller im Eurorack-System benutzen, da es ja Audio (was ja auch Spannungen sind), Gate und eine Hüllkurve ausgibt.

Behringer Radar Userbild Plektrum

Für Sound-Design ist das Behringer Radar auch sehr gut zu benutzen. Die Kontaktfläche lässt sich vielfältig malträtieren. Nehmt Löffel, Gitarrenplektrum, Schraubenzieher oder gar die elektrische Zahnbürste und die Sounds klingen jedes Mal völlig anders. Sampeln nicht vergessen!

Natürlich ist das Behringer Radar mit seiner Kontaktfläche auch für Fingerdrumming bestens geeignet. Einfach ein Drum-Modul an die Ausgänge patchen und schon freut sich der Nachbar.

Behringer Radar Userbild Gepatcht mit Rings und Grids

Man kann das Behringer Radar aber auch als Verstärker nutzen und dabei externe Klangerzeuger, wie Gitarren, Mikrofone oder Synthesizer ins Modularsystem routen und dabei auf Eurorack-Pegel zur weiteren Verarbeitung im System zu bringen.

Der Vergleich mit den Originalen

Warum sollte man zum Behringer Radar greifen, wenn es doch Originale gibt? Schauen wir uns den direkten Vorgänger, das Mutable Music Things EARS doch einfach einmal genauer an und vergleichen.

Behringer Radar Userbild alle Module aus dem Stammbaum

Das EARS ist nur 4 Teileinheiten breit und das Behringer Radar benötigt 6 Teileinheiten im Case. Man könnte jetzt meinen, die zwei Teileinheiten machen das Kraut jetzt nicht fett. Hier hat das Behringer Radar zwar mehr Platzverbrauch, aber dadurch auch die größere Spielwiese, sprich Kontaktfläche, auf der man sich austoben kann. Ein erster Pluspunkt für das Behringer Radar.

Dann erkennt man, dass das EARS auf der Frontplatte keine Schalter hat. Die Einstellungen für Gate-Empfindlichkeit und die Hüllkurve kann man auch beim EARS vornehmen, allerdings nur fest über Jumper auf dem PCB und dafür muss man das Modul dann ständig umständlich aus- und wieder einbauen. Hier wurde also von Behringer mitgedacht und die Jumper wanderten als Schalter nach vorn auf die Frontplatte, wo sie jederzeit schnell einzustellen sind. Ein zweiter dicker Pluspunkt für das Behringer Radar.

Userbild Jumper Schalter Vergleich

Ein dritter Pluspunkt, den man nicht sieht, aber im direkten Vergleich hört, ist das beim Behringer Radar noch einmal verbesserte GAIN, das im Gegensatz zum EARS (40 dB) beim Radar auf 50 dB angehoben wurde und damit das Kontaktsystem noch sensibler macht oder eben am Output noch mehr Verstärkung bietet.

Den vierten Pluspunkt gibt es dann wegen der Verfügbarkeit und dem Preis. Das EARS ist nach der Schließung von Mutable Instruments nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich und geht dort regelmäßig für über 100,- Euro über die Ladentheke. Hier punktet das Behringer Radar mit der aktuellen Verfügbarkeit in allen namenhaften Musikhäusern und einem Preis von deutlich unter 100,- Euro.

Mikrophonie 3 wird gelötet Einzhelteile

Wer natürlich basteln möchte, kann sich auch das neue Music Thing Modular Mikrophonie 3 besorgen und selbst löten. Allerdings sind bei vier Teileinheiten Platzverbrauch auch hier die Einstellungen für Gate und Hüllkurve über Jumper vorzunehmen. Man könnte sich nun ein kleines passives Schaltermodul mit ON-OFF-ON-Schaltern auf der Frontplatte basteln, um die Jumper nach vorne zu holen, dann wäre man aber auch wieder auf der Breite des Behringer Radar. Das GAIN liegt übrigens bei beiden Modulen bei 50 dB.

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Mehr Informationen

Ich denke, man erkennt anhand dieses Vergleiches schon eindeutig, dass das Behringer Radar hier in allen Punkten klar die Nase vorn hat und zudem noch richtig stylisch aussieht. Der immersive Spaßfaktor ist mit diesem Modul sowieso extrem hoch, da man sofort hört, was man an dem Modul gerade macht. Von daher bekommt es von mir in allen Kategorien Höchstnoten und eine ganz klare Kaufempfehlung!

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Fazit

Was soll ich sagen? Das Behringer Radar macht alles richtig und sieht auch noch extrem cool aus. Viele Detailverbesserungen gegenüber den Originalmodulen, wie das die Einstellungen nun als Schalter auf der Frontplatte schnell zugänglich sind, eine größere Kontaktfläche als Spielwiese und die angehobene Verstärkung sprechen deutlich für den Behringer Clone. Die gewohnt wertige Verarbeitung, dazu ein intuitives Benutzerinterface mit hohem Spaßfaktor machen das Behringer Radar eigentlich zu einem Must-have im Eurorack-System. Der Preis ist sowieso ein No-Brainer: Kaufen und Spaß haben!

Plus

  • wertige Verarbeitung
  • intuitive Benutzeroberfläche
  • keine Einarbeitungszeit notwendig
  • Einstellungen nun schaltbar
  • angehobenes Gain
  • größere Kontaktfläche
  • extrem hoher Spaßfaktor
  • Preis

Preis

  • 85,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Man kann sich aber auch das Model von After Later Audio zulegen, das Auris.
    Sieht für meinen Geschmack schicker aus und benötigt nur 4TE statt 6TE.

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      Kann man .. sicher, aber dann hat man die Evolutionsstufe eines Mutable Instruments Ears, sprich, kleineres Gain und Jumper auf der Rückseite für die Einstellungen. Das Mikrophonie 3 von Mutable Music Things ist da eine Evolutionsstufe weiter. Mehr Gain und bessere Anzeigen. Das Behringer Radar macht hier aber noch einen Sprung mehr durch die nach vorn gelegten Schalter. Vom Preis her nehmen sich das ALA- und das Behringer-Modul nicht viel und Aussehen ist natürlich Geschmackssache. 😎

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Dirk E. aka Xsample So ganz unerheblich ist das Design der Frontplatte nicht, da man durch die Struktur des Aufdrucks unterschiedliche Impulse erzeugen kann. 😉

        Das Gain von Ears ist nicht so viel kleiner, das es sich wirklich bemerkbar macht. Ich habe über Ears ohne Probleme meine E-Gitarre anschliessen können.

        Die Jumper stellt man nicht ständig um, so dass ich die 2TE lieber für was anderes verwende.

        Am besten ist eh man hat zwei und baut sich ein kleines Percussioncase mit zwei Ears rechts und links und zwei Rings in der Mitte. Das ist ein echtes Performancetool, macht wirklich Spass und klingt super!

        • Profilbild
          Dirk E. aka Xsample RED

          Ich habe mir für das Umstellen der Jumper ein kleines Schaltmodul gebaut, dass die Jumpereinstellungen nach vorn holt Und ja .. mit der Oberfläche hast Du völlig Recht. Beim EARS klingt das alles metallischer und beim Radar plobbiger, weicher. Man erzielt völlig unterschiedliche Sounds bei gleichen Einstellungen. Von daher lohnt es sich schon auch, alle Varianten im Spiel zu haben. Mit meinen vier Modulen kann man schonmal ordentlich Fingerdrummen. 😀

    • Profilbild
      chillo

      Als Behringer Fan kommt man hier allerdings schwer drumrum. Immerhin sind die Schalter jetzt auf der Vorderseite.

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @[P]-HEAD (S.Bernhardt) Ja, Dein Video ist wieder sehr geil geworden! Leider war beim Erscheinen mein Test schon die Instanzen gelaufen, sonst hätte ich es direkt im Test verlinkt. Die Vocodernummer ist schon cool, die Anwendung habe ich bisher so auch noch nicht gesehen, muss ich auch gleich mal testen. 😎

  2. Profilbild
    PossumVla

    Ich wusste gar nicht, dass es solche Art „Touch-Controller“ für Modular gibt.
    An sich ja schon ein lustiger Gimmick.
    Nur irgendwie find ich schwer dafür persönlich Nutzen zu finden, aber ist eher wohl Geschmackssache.

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