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Test Stanton T.60 / T.62

Stanton T.60 / T.62

16. April 2009

Ab und zu beschert so ein Hardwaretest ein handfestes Deja-Vu-Erlebnis – so zum Beispiel der des Stanton T.60. Was daran liegt, dass ich erst gerade gestern (mit etwas Verspätung) den Stanton T.90 USB wieder eingetütet und auf den Rückweg geschickt habe. Was den Ikea-Fan im DJ weckt, da das dazu Gerät erst einmal wieder in unzählige Einzelteile zerlegt werden muss, um es in den Karton zwängen zu können. Und als ich dann 24 Stunden später die Verpackung des T.60 öffne, gibt es erst mal einen sichernden Blick auf das Logo: Ist da was schief gelaufen beim Versand und ich hab das Teil zurückbekommen? Sieht alles so gleich aus. Aber dann: Nein, fühlt sich ein ganzes Stück leichter an, außerdem hat dieser T-Vertreter einen geraden Tonarm – es muss also der Neue sein.

 

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Optisch durchaus ansprechend: Der T.60

Optisch durchaus ansprechend: Der T.60

 

 

T.60 heißt jetzt T.62

 

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Aktuell gibt’s bei Stanton eine kleine Namensrenovierung: Aus dem T.60 wurde der T62 (was immer noch nach russischem militärischem Schwergerät klingt), aus dem T.90 USB der T.92 USB. Grund dafür sind aber nicht bahnbrechende technische Neuerungen, sondern hauptsächlich eine farbliche Anpassung der beiden Geräte an die übrige Produktpalette. So sind der Fuß des Tonarms sowie der Tonarm selber jetzt schwarz anstelle von der alten Alufarbe, damit hat es sich aber auch schon wieder; wer also beim DJ-Dealer seines Vertrauens noch den „alten“ T.60 sieht, kann auch da beruhigt zuschlagen – er bekommt keine Altware, sondern nur einen Turntable in der alten Lackierung (wobei auch noch offen ist, ob die neue nun wirklich die bessere ist – reine Geschmackssache), aber mit identischer Technik.

 

Der T.62: Black is beautiful

Der T.62: Black is beautiful

 

 

 

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