Der ultimative Performance-Looper?
Inhaltsverzeichnis
- Die Potis, Schalter und Funktionen des Chase Bliss Blooper
- Der Chase Bliss Blooper in der Praxis
- Aufnahme, Overdubs und Wiedergabe vom Chase Bliss Blooper
- Die drei Modi des Chase Bliss Bloopers
- Der Blooper als Delay
- Herzstücke des Bloopers: Die Modifier
- Pitch-Modifier
- Zufalls-Modifier und DJ-Effekte
- Die Chase Bliss Blooper App
- MIDI-Implementierung und Expression-Pedal
Der Chase Bliss Blooper ist ein wirklich faszinierendes Effektgerät. Da er hauptsächlich als Looper-Pedal vermarktet wird, entgeht vielen die eigentliche Stärke dieses kleinen, aber umfangreichen Effekts. Denn er kann definitiv mehr als nur loopen.
Die Potis, Schalter und Funktionen des Chase Bliss Blooper
Das hellblaue Gehäuse des Chase Bliss Bloopers ist mit den Maßen 6,5 x 12 x 4 cm so groß, wie wir es von den üblichen Hammond 125B Gehäusen gewohnt sind.
Die sechs Potis auf der Gehäuseoberfläche sind mit dem Gehäuse verschraubt und recht eng platziert. Die geriffelte Potikappen aus Metall sind aufgeschraubt und die Potis bieten einen angenehmen Regelwiderstand. Eine schwarze Markierung sorgt für eine gute Ablesbarkeit der Einstellung. Auch die blau aufgedruckten Beschriftungen für „Volume/Ramp“, „Layers“, „Repeats“, „Mod A“, „Mod B“ und „Stabilty“ unterhalb der Potis sind bei Tageslicht gut lesbar.
Unterhalb der sechs Potis befinden sich drei Kippschalter, die mit dem Gehäuse verschraubt sind und jeweils drei Schaltpositionen haben. Die Kippschalter schalten seitlich und sind daher gut erreichbar. Die zwei äußeren Schalter ermöglichen die Auswahl der Modifier und eine weiße Kennlinie auf dem Gehäuse visualisiert die Zuordnung zu den jeweiligen Potis. Über den mittleren Kippschalter kann zwischen den drei Modi gewählt werden.
An der unteren Kante der Oberseite sind die beiden lautlosen Fußtaster mit dem Gehäuse verschraubt. Das Effektpedal schaltet im Buffered-Bypass und bietet einen Analog-Dry-Thru. Auch diese Schalter liegen platzbedingt recht nahe beieinander, können jedoch ohne Probleme gezielt separat oder gemeinsam betätigt werden. Zwischen den beiden Fußtastern befindet sich noch ein weiterer Dreifach-Kippschalter, über den die Anwahl und das Abspeichern von Loops gesteuert werden kann.
Im Unterschied zu anderen Chase Bliss-Pedalen werden beim Blooper keine Presets in Form von Poti- und Schalterpositionen abgespeichert, sondern Audioloops. Das Pedal arbeitet dementsprechend im „What You See Is What You Get”-Modus. Die aktuelle Poti- und Schaltereinstellung ist entscheidend.
Oberhalb der Fußschalter sind drei helle LEDs in einem verchromten Reflektor eingelassen. Sie geben in unterschiedlichen Farben Auskunft über den Status und die Funktion des Loopers.
An den Seiten sind links und rechts jeweils eine 6,3 mm Mono-Klinkenbuchse für das Audiosignal angebracht sowie eine Expression-Pedal-Buchse auf der rechten Seite, die auch für Control-Voltage genutzt werden kann. Auf der linken Seite befindet sich eine MIDI/Ext-Buchse, die für die Synchronisation mit anderen Geräten gedacht ist oder für externe Fußtaster genutzt werden kann. Die MIDI-Buchse ist ebenfalls als 6,3 mm Buchse ausgelegt und hat eine etwas spezielle Belegung, bei der der Tip nicht belegt wurde. Hier benötigt man also ein entsprechendes MIDI-Kabel.
Eine 9 V Netzteilbuchse, die mit der Platine verlötet ist, befindet sich auf der rechten Seite. Das Pedal benötigt im Übrigen ca. 150 mA, ein Batteriebetrieb ist beim Blooper nicht möglich. Die Netzteilbuchse ist nicht mit dem Gehäuse verschraubt, aber da sie in das Gehäuse eingelassen ist und der Stecker dadurch etwas stabilisiert wird, ist dieser Umstand in meinen Augen eher zu vernachlässigen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine kleine USB-Buchse zu finden, die für Firmware-Updates und die Konfiguration der Modifier mit Hilfe der kostenlosen Software gedacht ist.
An der Stirnseite des Chase Bliss Bloopers befinden sich die gefürchteten, kleinen DIP-Schalter, über die unterschiedliche Funktionen eingestellt werden können. Hier lässt sich zum Beispiel die Zuordnung der Modulation vornehmen, die bei Chase Bliss Ramping genannt wird. Das funktioniert dann entweder automatisiert oder kann dem Expression-Pedal zugeordnet werden. Hat man das Prinzip einmal verstanden, ist es gar nicht so kompliziert und auf alle Chase Bliss-Pedale übertragbar. Die weiteren DIP-Schalter bieten zum Beispiel die Möglichkeit, Kill-Dry einzustellen oder die Modifier-Belegung auszuwählen.
Eine Besonderheit des Chase Bliss Bloopers sind die zwei Drucktaster an der Frontseite des Gehäuses. Sie aktivieren die Modifier „Mod A“ und „Mod B“, sind entsprechend beschriftet und ihr Status wird durch den sie umgebenden roten oder blauen LED-Kranz angezeigt.
Die Bodenplatte ist mit vier Schrauben verschraubt und ist vollkommen glatt, so dass sie sich wunderbare eignet, um Klettband oder Klebefüße zu befestigen.
Der Chase Bliss Blooper wird, geschützt durch eine Schaumstoffform, in einem schwarzen Pappkarton mit Chase Bliss Logo geliefert. Ein kurzes USB-Kabel gehört ebenso zum Lieferumfang, wie eine Gebrauchsanweisung, eine MIDI-Anleitung, eine ganze Ladung von Aufklebern, die die einzelnen Modifier symbolisieren. Darüber hinaus erhält man ein sehr nützliches Kartenset, auf dem die Funktionen der einzelnen Modifier erklärt und Einstelltipps gegeben werden. Diese Karten sollte man sich am Anfang auf jeden Fall in Griffweite legen, da die Modifier das eigentliche Herzstück des Bloopers sind.
Der Chase Bliss Blooper in der Praxis
Der Chase Bliss Blooper bietet eine maximale Aufnahmezeit von lediglich 40 Sekunden bei 48 kHz und 16 Bit. Er ist daher kein Looper im klassischen Sinn, den man mit ganzen Strophen-Parts bespielen kann und dann zum Refrain-Loop wechselt. Es handelt sich um einen Performance-Looper, der aber auch in Echtzeit das Signal bearbeiten kann. Aber der Reihe nach. Befassen wir uns erst einmal mit dem reinen Looping.
Aufnahme, Overdubs und Wiedergabe vom Chase Bliss Blooper
Mit dem linken Fußtaster startet man die Aufnahme. Eine rote LED zeigt den Aufnahmemodus an. Durch ein weiteres Bestätigen des Fußtasters wird die LED grün und der Loop wird wiedergegeben. Mit dem Volume-Poti kann die Lautstärke des aufgenommenen Loops dann nach Belieben angepasst werden. Betätigt man den linken Fußtaster nochmals, können Overdubs aufgenommen werden. Sehr schön ist, dass der Anfang des gespielten Loops durch ein gleichzeitiges Aufblinken der beiden Modifier-Taster angezeigt wird. Möchte man die letzte Aufnahme rückgängig machen, so kommt das Layers-Poti ins Spiel. Bis zu 8 Layers werden hier gespeichert. Das bedeutet, dass bis zu 8 Aufnahmeschritte im Rahmen der „Undo“- und „Redo“-Funktion zur Verfügung stehen. Je nach Anzahl der aufgenommenen Layers unterteilt sich das Poti in gleichmäßige Bereiche. Bei einem Loop mit einem Overdub wird der Regelbereich pro Layer also halbiert. Die „Undo“-Aktion wird beim Drehen des Potis mit einer roten LED dargestellt, die „Redo“-Funktion hingegen mit einer grünen LED. Das ist wirklich übersichtlich und damit kann man in meinem Augen gut arbeiten.
Der „Repeats“-Regler ist nur während der Aufnahme aktiv. Das heißt, dass der Loop im abgespielten Modus erhalten bleibt. Dreht man das „Repeats“-Poti weiter zurück, so faden die bisherigen Loops während der Aufnahme aus. Dieser Schritt kann natürlich mit „Undo“ wieder rückgängig gemacht werden.
Nachdem man jetzt also seine Loops kreiert hat, kommt die Modulation ins Spiel. Zunächst wäre da „Stability“. Mit diesem Poti sorgt man für einen analogen Flair, da die „Stability“ der Modulation Wow und Flutter, etwas Filterung und Rauschen hinzufügt. Diese Sounds können von einer leichten Modulation bis zu der Emulation eines richtig alten Tapes mit ordentlich Pitch-Modulation und viel Rauschen reichen. Wem das Rauschen zu extrem ist, der kann den Anteil mit der App anpassen.
Die drei Modi des Chase Bliss Bloopers
Bevor wir uns den Modifiers des Bloopers widmen, ist es wichtig, die drei Modi des Chase Bliss Bloopers zu erklären. Es stehen die Funktionen „Normal“, „Add“ und „Samp“ zur Verfügung, die im Grunde ganz schnell erklärt sind: Im „Normal“-Modus sind die Modifier hinter dem Looper angeordnet und können daher beim Abspielen und Aufnehmen aktiviert werden, ohne dass sie mit aufgenommen werden. Sie können also jederzeit wieder ausgeschaltet werden und man hört den ursprünglichen Loop. Das ist also die sichere Variante.
Das Add des „Add“-Mode steht für Additive und erklärt sich damit auch schon von selbst. Dieser Mode kann die Modifier mit aufnehmen und ist mein absoluter Lieblingsmode. Die Modifier können aber auch wieder entfernt werden, wenn man die „Undo-Layer“-Funktion benutzt. Das Tolle ist, dass man den fertigen Loop erst einmal ohne Modifier aufnehmen kann, um dann mit den gewünschten Einstellung der Modifikation etwas herumzuspielen. Während der Aufnahme könnte zum Beispiel die Reverse-Funktion phasenweise aktiviert werden. Um einen Modifier exakt auf eine ganze Loop-Länge aufzunehmen, aktiviert man ihn vor der Aufnahme und hält den Aufnahme-Fußtaster gedrückt, bis die rote LED blinkt. Dann wird exakt ein Loop-Durchgang aufgenommen. Die Loops können übrigens zwischen den Modi hin- und hergeschaltet werden. So kann je nach Gusto die gewünschte Aufnahmefunktion genutzt werden.
Der dritte und letzte Modus ist der „Sample“-Modus. Dieser löscht bei jeder neuen Aufnahme alles bisherige. Die Samples können entweder als „One Shot“, also einmalig beim Betätigen des Tasters oder als Loop abgespielt werden. Mit kurzen Loops könnte dieser Modus als eine Art Stutter-Effekt genutzt werden, der immer in bestimmten Momenten aktiviert wird. Man kann ihn aber zum Beispiel auch nutzen, um beim Anhören von Parts bestimmte Fragmente zu sampeln. Abgesehen davon finde ich diesen Modus im Vergleich zu den anderen beiden aber eher unspektakulär.
Der Blooper als Delay
Wenn man die Loop-Länge per linken Fußtaster tapped und dann den „Normal“- oder „Add“-Mode wählt, kann der Blooper auch als Delay-Effekt mit Modulation genutzt werden. Und das kann er sehr gut. Die Repeats stellt man in diesem Fall entsprechend einem Delay ein und lässt die Aufnahmefunktion aktiviert. Gerade in Verbindung mit den zahlreichen Modifikationsmöglichkeiten ergeben sich auf diese Art schier unzählige Möglichkeiten. Vom Pitch-Delay und Reverse, Stutter, Granular, Random und Pattern bis zu High-Pass- oder Low-Pass-Filter-Sounds. Und natürlich greift hier auch die wirklich organische Modulation der „Stability“, die ein erstklassiges Wow und Flutter beisteuert. Da der Blooper auch per MIDI synchronisiert werden kann, können die Delays sogar synchron zum Song gespielt werden. Im „Add“-Mode wird jede Wiederholung weiterbearbeitet, während das Signal im „Normal“-Mode nur einmal moduliert wird. Beides klingt fantastisch. Also selbst wenn man kein Shoegazer ist, kann man den Blooper perfekt als moduliertes Delay nutzen und das mit einer Modulation, die vielleicht das Generation Loss überflüssig macht.
Herzstücke des Bloopers: Die Modifier
Die Modifier werden mit dem Kippschalter angewählt und mit dem Taster an der Gehäusefront aktiviert. Ein Poti regelt die Intensität der Modifikation, wobei die 12-Uhr-Stellung immer eine neutrale Ausgangsstellung darstellt. Von dort aus lässt sich das Poti nach links oder nach rechts drehen, um zum Beispiel den Loop vorwärts in der Tonhöhe zu pitchen oder als Reverse-Pitch abzuspielen.
Die Speicherpositionen des Modifier-Wahlschalters sind dabei per App frei belegbar und neben den drei Schaltpositionen kann über zwei DIP-Schalter an der Stirnseite des Bloopers eine alternative Belegung aktiviert werden. Es sind de facto also 12 Modifier verfügbar. Wie praktisch ist da, dass es auch 12 Modifier gibt. Allerdings bieten einige auch Varianten, in denen die Pitch-Funktionen entweder chromatisch oder stufenlos geregelt werden kann. Man muss sich also schon entscheiden.
Pitch-Modifier
„Smooth Speed“, „Stepped Speed“ und „Chromatic Speed“ verändern auf unterschiedliche Weise die Tonhöhe und Abspielgeschwindigkeit und können den Loop sogar umkehren. Ideal also für Reverse-und Pitch-Effekte.
Zufalls-Modifier und DJ-Effekte
„Dropper“ sorgt für kurzzeitige Audioaussetzer, die entweder zufällig oder im Pattern erzeugt werden. „Scrambler“ vertauscht ebenfalls zufällig oder im Pattern die Reihenfolge der Loop-Ausschnitte und „Filter“ bietet eine High-Pass- oder Low-Pass-Filterung. Diese ist perfekt, um den Sound zu formen und etwas Lebendigkeit zu erzeugen.
Spannend ist auch „Swapper“, der beim erneuten Aufnehmen Teile des vorhandenen Loops durch die neuen Parts ersetzt. Je mehr man hinzufügt, umso zufälliger wird der Loop. Diese Art von Parts hat man vorher sicherlich noch nicht erschaffen können. „Stretcher“ ist ein klassischer Time-Stretch-Effekt, der die Tonhöhe unverändert lässt und „Pitcher“ verändert die Tonhöhe, ohne die Loop-Länge zu beeinflussen. „Stepped Trimmer“ bietet ebenso wie „Trimmer“ die Möglichkeit, die Länge des Loops zu ändern. Einen klassischen DJ-Effekt bietet „Stutter“ und „Stopper“ glänzt mit dem beliebten Tape-Stop- oder Fade-Effekt.
Alle Effekte funktionieren wunderbar, klingen sehr musikalisch und zaubern aus einem schlichten Loop einen Glitch-Traum-Sound mit vielen Variationen. Ich habe mir eine kleine Liste der Modifier gemacht, damit ich genau weiß, in welcher Schaltposition welcher Sound zu erwarten ist. Wer sich überraschen lassen möchte, kann natürlich auch einfach einen beliebigen Modifier auswählen und hören, was passiert. Spaß machen definitiv alle.
Die Chase Bliss Blooper App
Online gibt es die Seite blip.chasebliss.com, auf der man den Blooper individualisieren kann. Die Anleitung und die verwendeten Treiber sind toll erklärt und das Effektgerät lässt sich leicht mit dem mitgelieferten USB-Kabel leicht mit dem PC verbinden.
Firmware-Updates laufen über diese Homepage und man kann jede der gespeicherten 16 Sessions darüber als .wav-Datei exportieren. Wenn man möchte, kann man sogar jedes Layer separat exportieren, was wirklich praxistauglich und toll umgesetzt ist.
Des Weiteren können hier die einzelnen Slots der Modifier individuell belegt und zugeordnet werden. Da immer zwei Modifier gleichzeitig genutzt werden können, war es mir zum Beispiel wichtig, dass immer ein Chromatic- oder Quinten- und Octave-Pitch-Effekt pro Effektseite verfügbar ist. Und dann könnten die Lieblings-Modifier noch in den jeweils ersten Slot geladen werden. Einzige Ausnahme: Der gleiche Modifier kann nicht zweimal gleichzeitig aktiviert werden und rot markierte Modifier, die gleichzeitig angeschaltet werden, können zu unerwarteten Ergebnissen führen. Man darf es laut Website trotzdem, aber es könnte wild klingen.
Wichtig ist hier auch noch, dass der Noise-Anteil hier stufenlos und in Echtzeit justiert werden kann. Es klingt zwar schön, wenn der Loop ordentlich eiert und richtig Vintage-mäßig rauscht, aber spätestens, wenn man im „Add“-Mode die Modifier mit aufnimmt und die „Stability“ aus Versehen zweimal aufnimmt, könnte es doch zu viel sein. Ich habe daher bei mir das Rauschen fast ganz heruntergeregelt. Möchte man den fertigen Loop in einem Song später noch ein Rauschen verpassen, ist das auch immer noch in der DAW möglich.
MIDI-Implementierung und Expression-Pedal
Die MIDI- und Expression-Pedal-Implementierung ist natürlich perfekt. Wird der Blooper per MIDI zu einer externen MIDI Clock synchronisiert, so wird der Loop in der Länge entsprechend bei der Aufnahme angepasst. So bleibt der Loop immer In Sync und startet perfekt zum Song. Alle weiteren Parameter können ebenfalls per MIDI CC gesteuert werden. So könnte der Blooper zum Beispiel in Verbindung mit einer Elektron Groovebox extern die Modifier aktivieren, durch die Layer schalten oder die Aufnahme aktivieren. Das macht das Jammen sehr viel leichter. Natürlich können per Dip Switch die einzelnen Potis auch per Expression-Pedal gesteuert werden oder, für Chase Bliss ganz klassisch, geramped, also mit einer internen LFO gesteuert werden.
Eines der besten Pedale, die ich je in den Händen hatte. Ein echtes sounddesign-tool und definitiv ein Pedal, das für immer bei mir bleibt.
Die Möglichkeit, die Modifier zu schichten ist der Kern des Spaßes. Ich würde mir statt eines Stereoupdates eher noch mehr layer wünschen. Im Zuge des mood mk2-releases von chase bliss audio, ließ sich allerdings rauslesen, dass eine mk2 des blooper aktuell nicht in der pipeline sei. Aber vielleicht kommt CBA irgendwann nochmal mit einem firmwareupdate für den blooper um die Ecke. Ein Schwung neuer modifier wäre cool.
Ja, Boutique Pedal. Yes, pretty expensive. But…
Ich finde die spielerischen Möglichkeiten doch sehr reizvoll, wenn es als Delay genutzt wird. Wäre nicht meine erste Wahl, wenn es um einen externen Delay geht aber ganz sicher dann die zweite. Als Ergänzung und Joy Toy. Hier Herr Tinez, wie er das ganze in Lofi House verwurstet (jaja, clickbait Titel und so. Ignorieren).
https://youtu.be/pQ0T5Cb028w?si=_KAIm4I_kH0RX3EV