Dubstep Loops
Wieder ein Musikgenre, das von der Insel kommt, wiedereinmal London. Dubstep wurde „schon“ im Jahr 2003 gehört und von dem englischen Radiomoderator John Peel promotet. Dubstep gilt als Evolution – oder Fusion – von Drum n Bass, Garage und Dub, um es mal vereinfacht auszudrücken. Erste Anzeichen, nämlich der elektronische Sub-Bass, gehen zurück bis zu LFO und Prodigy, als Jungle noch nicht Drum n Bass war. Den endgültigen Durchbruch für Dubstep brachte allerdings eine Frau: Mary Anne Hobbs, DJ bei BBC Radio 1. Sie moderierte 14 Jahre lang das Radioprogramm für elektronische Musik „Breezeblock“. 2006 wurde die Show in „Experimental“ umbenannt und ihr darauf folgendes Zwei-Stunden-Special ‚Dubstep Warz‘ wird weltweit als der Aufbruch in Richtung des Dubstep angesehen. Damit belassen wir es bei der Geschichtsstunde dieses überaus komplexen Themas.
Aktivierung
Um eine Library nutzen zu können, muss diese zunächst aktiviert werden. Dazu wird ein Konto auf der Überschall Homepage benötigt. Nach der eigenen Registrierung, muss das auch mit der Library geschehen. Dazu öffnet man den Elastik Player und fügt diese hinzu, nachdem sie manuell an einen beliebigen Platze auf der Festplatte kopiert wurde. Dann wählt man im Elastik-Player „Elastik > Setup“ und anschließend „Soundbank Activation“ im Übersichtsfenster. Danach loggt man sich auf sein Überschall-Konto ein und gibt die Seriennummer, die sich in der DVD-Hülle befindet, auf der Überschall-Seite per Hand ein. Anschließend kann man die Aktivierungsdatei auf seinen Rechner herunterladen. Diese zieht man per Drag & Drop in das Übersichtsfenster im Elasik Player. Damit ist die Soundbibliothek nutzbar und permanent mit dem Konto verbunden. Möchte man sie auf ein anderes Konto übertragen, kostet das 23 Euro. Überschall erlaubt (derzeit) zwei Aktivierungen pro Seriennummer, die auch gleichzeitig auf zwei Rechnern installiert sein dürfen, solange dabei nur eine auf einmal genutzt wird. Weiterhin gewähren Überschall pro Seriennummer jedes Jahr eine weitere Aktivierung, um Systemupgrades (neuer Computer, neue Festplatte u.ä.) abzudecken. Sollte das trotzdem nicht ausreichen und es wird eine weitere Aktivierung benötigt, hilft einem der Support weiter. Sollten auf den Installations-DVDs noch Platz sein, dann sind dort auch umfangreiche Videotutorien über Aktivierung und Umgang mit dem Elastik-Player zu finden.
Dubstep besteht aus 38 Construction-Kits mit insgesamt 1432 Loops und Samples, die in jeweils einem Haupt-Kit und vier Sub-Kits mit A, B und C-Varianten vorliegen. Dabei wurde keines der genretypischen Merkmale vergessen: Halfstep Beats, Subbässe, Wobble Bässe, verdrehte Melodien und eine massive Effektsektion. Die Produktionsqualität lässt dabei keine Wünsche offen. Bei der Bewertung des Inhalts wird das schon schwieriger.