Analogue Synth & Sound Maker
Analogue Solutions Treadstone Module ist die Eurorack-Version des extravaganten Synthesizers aus der Synthblocks-Reihe. Bereits auf der Superbooth 18 wurde die Modulversion gezeigt, jedoch noch mit einer unbeschrifteten Frontplatte. Nun ist aus dem Prototypen ein fertiges Produkt geworden.
Die Desktop-Version hatten wir auf AMAZONA.de schon getestet, den betreffenden Bericht findet ihr hier.
Der Analogue Solutions Treadstone ist eine komplette Synthesizerstimme und kombiniert eine analoge Klangerzeugung, bestehend aus VCO, VCF und VCA, mit einem digitalen Delay-Effekt und einem Loop-Sequencer.
Das Modul besitzt einen diskret aufgebauten VCO mit dem satten Vintage-Sound, wie wir ihn von Analogue Solutions gewohnt sind und der stimmstabil arbeiten soll. Dazu kommt ein Suboszillator, der sich auch auf einen Noise-Generator umschalten lässt.
Das Filter ist ein 24 dB Tiefpass im „SSM-Style“. Eine ADS(R)-Hüllkurve und ein LFO sind zur Modulation vorhanden. Dazu kommt ein digitales LoFi-Delay. Der VCA lässt sich wahlweise mit einem Gate-Signal oder der Hüllkurve öffnen.
Das Treadstone Modul besitzt einen MIDI-Eingang im 3,5 mm Klinkenformat mit einem 16 Bit-Wandler. Darüber kann nicht nur der Synthesizer gespielt, sondern auch der interne MIDI-Loop-Sequencer angesteuert werden. Natürlich kann das Modul auch über analoge Steuerspannung, Gate- und Clock-Signal gespielt und moduliert werden.
Das Analogue Solutions Treadstone Module ist ab sofort lieferbar und kostet 419,- Euro.
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Der standalone scheint genau das gleiche zu sein? Gut finde ich, dass man das gesparte Gehäuse und das Netzteil nun im Endpreis sieht. Denn der Standalone kostet deutlich mehr. Dank Behringer poppen nun immer mehr Hersteller mit neuen mutigen Geräten am Horizont auf. Behringer als Einstiegsdroge? Für viele auf jeden Fall! Denn der typische GAS anfällige kreative Musikant glaubt immer nach erfolgreicher Einkaufsmission und viel Spaß mit dem neuen Gerät an eine Erweiterung um natürlich NOCH mehr Spaß zu haben. Und so mancher Hersteller tüftelt daran seine Geräte kostengünstig zu machen. So dass der typisch immer pleite Musiker auch an sowas kommt…. Kennt man doch.
kryptische frontplatte. die alten as-module waren da mehr straight forward. muss man erst mal hieroglyphen lernen…