Musik kann man hören und fühlen, aber sehen?
Bevor wir etwas sagen, schaut euch einfach mal dieses Video an.
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Nigel Stanford zeigt ziemlich eindrucksvoll, wie sowas aussehen kann.
Mit spannenden Experimenten erschafft er ein Video, das wirklich seines Gleichen sucht und „ride the lightning“ zu rufen scheint, doch diese Aussage bleibt, selbst wenn man kein Fan der Musik härterer Gangart ist, für alle Zeiten James Hetfield und seinen Kumpels von Metallica vorbehalten.
Die Musik kommt in dem spektakulären Video natürlich auch nicht zu kurz und bewegt sich irgendwo zwischen Electro, Dubstep und auch ein paar industrial anmutenden Teilen.
Bei dem Anblick will man fast schon sein eigenes Keyboard anzünden und Salz darüber streuen – wobei wir emotionstechnisch dann doch wieder beim Thema Thrashmetal wären. Der ein oder andere Schüler wäre der Wiederholung, der Experimente in der Schule (vielleicht als Kollaboration von Physik und Musik?) wohl auch nicht abgeneigt. So einfach ist das Ganze dann wohl doch leider nicht…
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Auf Geruch und Geschmack müssen wir wohl noch eine Weile verzichten. Solange müssen wir uns also noch mit „roten heißen Chilischoten“ begnügen oder in einer Umkleide den „Geist der Jugend“ schnuppern, bis einen Geschmack und Odeur „to the otherside“ oder gleich ins Nirvana transportieren.
Die Frage verwundert, „Musik kann man hören und fühlen, aber sehen?“ um ein Video zu promoten. Jeder handelsübliche Player verfügt über Visualisierungsfunktionen, z.B. der foobar2000, wobei besonders ein Spektogramm etwas über die Struktur der Musik preisgeben könnte. Musik, dies sei nebenbei erwähnt, ließe sich sogar erkennen ;-) falls es mal musikalisch um die Musik ginge …
Das Video ist nun ja nicht neu, wenn man dann das „Making Of“ Video ansieht, dann merkt man auch, dass einige der optischen Effekte nicht von den gleichzeitig gehörten Tönen stammen.
Z. B die Sinuswellendarstellung der Flammenkette über dem Access Virus kurz vor Schluss stammt von Einzeltönen, und nicht von Akkorden. Unabhängig davon ist das alles natürlich sehr schön anzusehen, und mit ein paar alten Lautsprechern und ein bisschen Öl und Sand kann man auch selbst ganz nett experimentieren.